Eurocats

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Eurocats
Eurocats.jpg
Gründung 1994
Genre Annicore
Website eurocats.de
Mitglieder
Gesang S. Müller
Gesang Valerie Dupont
Gesang Antoniella Lucia Maria Campanello
Gesang Antje van Niepoort

Die Eurocats sind eine Band, die sich in der aufkommenden Girlgroupbewegung gründeten. Berühmt wurden sie vor allem durch ihren Nummer Eins-Hit "Surfen Multimedia", mit dem sie beim deutschen Grand-Prix Vorentscheid 1996 auftraten. Sie scheiterten aber knapp an Leon. Im Jahr 1995 lernten sich Susi Müller, Anje van Niepoort und Valerie Dupont bei einem Reiturlaub auf dem Ponyhof "Zum langen Hufeisen" kennen, auf dem auch das spätere No Angels-Mitglied Sandy erste Reiterfahrungen sammelte. Nach dem Austausch einiger Megabytes beschlossen die Mädchen im E-Mail im Kontakt zu bleiben. Um das Lolcat-Tierheim ihres Vaters zu unterstützen, hatte S. Müller die Idee zur Gründung einer Band. Die Mädchen annoncierten auf der Suche nach einem vierten Mitglied in der europäischen Ausgabe des Pferdefachjournals Wendy und stießen so auf Antoniella Lucia Maria Campanello, eine der 34.912 unehelichen Töchter Silvio Berlusconis.

Erste Bühnenerfahrungen vor Mama, Papa und Onkel Herbert waren noch geprägt vom Dual-Core. Der Plattentycoon Ralph Siegel zwang er sie unter Androhung von Reitverbot in die aufkommende Annicore-Szene einzusteigen. Hier konnten die Mädchen schnell erste Erfolge feiern.

Ausritt und internationale Erfolge

Mit den Singles "Flieg mit mir im ROFL-Kopter" und "All my base are belong to you" stürmten die Eurocats 1995 die Charts von San Marino. Hier starteten sie auch ihre erste Welttournee, die sie nach 11 Konzerten in San Marino über Andorra und Cap Verde in den Vatikan führte, wo die Tour im ausverkauften Petersdom ihren Abschluss fand. Bei einer Aftershave-Party lernten sie das Selbsternannte Gaysamtkunstwerk Rudolph Moshammer kennen, welcher der neue Designer ihrer Bühnenoutfits wurde.

Als Ralph Siegel beschloss seinen ihm jährlich zustehen Eurovision-Slot mit den Eurocats zu füllen, war ihnen auch in Deutschland ein risieger Erfolg vorprogrammiert. Im Rahmen der Vorbereitung schaffte es Siegel dem damaligen Finanzminister Theo Weigel einen Rentenfond abzuquatschen, was zwar ein Milliardenloch im Bundeshaushalt hinterließ, aber die Anschaffung von vier Superman-Kostümen ermöglichte. Diese wurden von Moshammer zu Bühnenoutfits umgenäht, der sich außerdem mit dem Meistergriff den Eurocats flaggenbestickte Badehandtücher umzuhängen selbst übertraf. Der bis dato unbekannte afrodeutsche Skinchoreograph Detlev D! Soost, der vorher nur in der Limbo-Szene bekannt gewesen war, gestaltete die akrobatische Choreographie. Musik und Text schrieb Siegel persöhnlich. Der Text, ein poetisches Sonett mit Anlehnung an die Spätromantik, machte das sogenannte "Internet" über die Grenzen des Pentagons hinaus bekannt. Der Auftritt beim deutschen Vorentscheid, war ein solcher Erfolg, das die Telefonleitung für die Eurocats zusammenbrach und Leon an ihrer Stelle zum Grand-Prix de Eurovision nach Pjöngjang fahren durfte. Diesem Rückschlag konnten die Mädchen psychisch nicht standhalten. Nachdem ihnen in der durchzechten Nacht nach dem Vorentscheid die Badehandtücher und somit ihre Basis des Erfolgs geklaut wurden, wurden sie von Ralph Siegel fallengelassen und lösten sich am nächsten Morgen auf. Jedes Mädchen versuchte diesen Schlag auf eigene Weise zu verarbeiten, doch der noch im jugendlichen Alter abgeschlossene Knebelvertrag mit Siegel, zwang sie 1999 zu einer Reunion. Nach einem vielbeachteten Auftritt auf dem CSU-Kreisparteitag in Deggendorf, spiele sie heute vorwiegend vor gehobenem Publikum in weitausgeschnittenen Kleidern.

Susi Müller

Susi Müller (geb. Müller) hat in den Augen vieler Musikexperten die schwächste Stimme aller Mädchen, war aber trotzdem unverzichtbares Mitglied der Band, weil sie die Karottenbeauftragte des Ponyhofs "Zum langen Hufeisen" und für die Pferdefütterung verantwortlich war. Nach der Auflösung versuchte sie sich selbst zu finden, indem sie eine anderthalbjährige Reitexpedition von Bremen nach Bremerhaven, inklusive Weserüberquerung, unternahm. Zurück flog sie mit Ryanair.

Heute ist sie vor allem für die Kontaktpflege zu den CSU-Funktionären zuständig.

Valerie Dupot

Valerie Dupot versuchte noch einmal eine Solokarriere zu starten. Sie raffte alle ihre Ersparnisse und das gesamte Vermögen ihrer Familie und Freunde zusammen, um sich ein neues Handtuch zu kaufen. Das Geld reichte aber nur für ein Geschirrtuch. Dadurch scheiterte ihr Soloalbum, sie verkaufte das Geschirrtuch wieder und tauchte unter. Zwei Monate später entdeckten Paparazzi sie unter sehr starkem Kokaineinfluss in einem Motelzimmer in Mexiko mit drei Prostituierten verschiedener Spezies. Nach einem langjährigen Entzug, ist sie heute Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins "Selbsthilfering-für-ehemalige-Prominente-mit-Drogen-Nutten-und-Hotelzimmer-Problem e.V.".

Antoniella Lucia Maria Campanello

A. L. M. Campanello wurde nach der Auflösung CEO des Senders Silvio TV Cooperated. Sie verschaffte D! Soost bei ihrem Sender Enegagements als Limbo-Tänzer: Er wurde sogar italienischer Limbo-König. Soost und Campanello heirateten und haben zwei Kinder, die sich für Eiertanz begeistern und für die deutsche Nationalmannschft bei der U8-Eiertanz-WM 2008 die Bronzemedaillie holten. Aus Scham über den Genrewechsel seiner Kinder, trennte sich Soost im Januar 2009 von Campanello und ist heute mit der Sängerin K. Hall liiert, mit der er 2010 das erste Kind erwartet: Soost hofft auf einen würdigen Limbo-Nachfolger.

Antje van Niepoort

Antje van Niepoort verlor nicht den Glauben an die Musik der Eurocats und entwickelte zur Verbreitung der Eurocats-Videos, insbesodere der Aufnahme von ihrem Auftritt beim deutschen Vorentscheid, die Internet-Video-Plattform "Yourube". Nach dem Verkauf dieser Plattform an Google, baute sie einen weltweiten Medien-Milch-Honig-Fahrrad-Wärmeflaschen-Kaugummipapier-Konzern auf. Sie legte jeden Cent des Gewinns zurück, um nach einem erneuten Verkauf an Google neue Handtücher, sogar Saunatücher, für die gesamte Band zu kaufen und so die Reunion zu verwirklichen.

Literatur

  • Die kulturelle Föderation Europas am Beispiel der Eurocats - Doktorarbeit von Prof. Dr. phil. chem. ing. mfg. Emil Grunzer, erschienen im American Review for Cultural Studies
  • Ausgeroffelt - Der Niedergang der Eurocats - Von Christoph Hertig, erchienen im Fidibus-Verlag
  • Analog ist besser - Kampfschrift gegen die Vermegabytisierung einer Gesellschaft - von Günter Krass, erschienen beim Gutenberg-Verlag
  • Das Leben ist kein Ponyhof - Autobiographie von Susi Müller, erschienen bei Berlusconi-Print
  • Ich und die Weser - In 845 Tagen von Bremen nach Bremerhaven - von Susi Müller, erschienen im Wendy-Verlag

Weblinks


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