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Lyrik

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Als Lyrik (griechisch λυρική - herunterleiern) bezeichnet man die literarischen Werke, die so dicht geschrieben sind, dass sie als Gedichte bezeichnet werden. Die Lyrik zählt neben Epik und der Bild zu den "Unschönen Künsten der klassischen Literatur".

Geschichte der Lyrik

Die Lyrik zählt zu den ältetsten literarischen Erscheinungen der Menschheit. Bereits frühe Funde geben Aufschluss über die Desinteresse unserer Vorfahren, Lyrik zu praktizieren, weil man keine prähistorischen Werke gefunden hat.

Lyrik in Sumer

Die Sumerer ( ein frühes Volk in Vorderasien, also da wo keiner sein will, in unserem geliebten Irak) entwickelten früh, sogar vor den Griechen und Römern eine eigene, einmalige, wunderbare, sehr gewöhnungsbedürftige, nervende, ohrenbetäubende Art der Lyrik: Die Summe. Leider ist nur ein einziges Gedicht der Sumerer bekannt, das vor den Bomben gerettet werden konnte, es wird sorgfältig im Institut für Altorientalistik in Bad Kreuznach aufbewahrt. Unglücklicherweise kann man zwar die Keilschrift in Hieroglyphen umwandeln, aber diese dann noch lange nicht übersetzen oder verstehen. Der Leser hat das Glück diese Exotik lesen zu dürfen, was immer er auch damit anfangen kann:

Marduk.jpg
Marduk.jpg
Pergamentrolle.png

Sumer

Sum sum sum Sumer sum herum

Über Ur und über Uruk,
nach Ebla und dann zuruck
Sum sum sum Sumer sum herum

Sum sum sum Sumer sum herum
Über Nippur und auch Umma
dass wir in Kisch zusamme Kumma
Sum sum sum Sumer sum herum

Sum sum sum Sumer sum herum,
Über Babylon und Ninive,
und in Lagasch tuts mir weh,
Sum sum sum Sumer sum herum

Sum sum sum Sumer sum herum,
Über Larsa und Nippur,
und von Mari bis Assur,
Sum sum sum Sumer sum herum,

Sum sum sum Sumer sum herum,
Über Sippar und Apku,
in Akkad hört niemand zu,
Sum sum sum Sumer sum herum

Sum sum sum Sumer sum herum,
Über Eridu und Isin,
bis dahin wo ich bin,
Sum sum sum Sumer sum herum

Lyrik im alten Ägypten

Auch die Ägypter praktizierten, jüngsten Forschungsberichten zufolge, eine Form von Lyrik. Während in anderen Kulturkreisen ein Gott als Schöpfer der Lyrik gilt, so hat jeder Ägyptische Gott bereits Lyrik produziert, wie auch jeder Schauspieler irgendwann singt oder Sänger irgendwann schauspielert. Auch entwickelten die ägyptischen Götter bereits die verschiedene Strömungen der Lyrik.

Dennoch praktizierte das einfache Volk ebenfalls Lyrik. Als bedeutendster altägyptischer Lyriker gilt Hapi-hefi-api-ankh-amut-min-het-ha-chephre (weitere Namen sind ausgelassen). Natürlich möchte die Stupidedia ihren Lesern auch ein Gedicht diese großartigen Lyrikers nicht vorenthalten, da die Aussagekräftig unübertrefflich ist. Glücklicherweise sind uns die Original Papyri erhalten geblieben, ein großartiger Dichter wäre sonst in Vergessenheit geraten. Das Gedicht:

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Lyrik in der griechischen Antike

Die Nymphe Lyrika beim Spiel mit der Leier

In der griechischen Antike erreichte die Lyrik einen Höhepunkt. Die Nymphe Lyrika spazierte im 7. Jahrhundert v.Chr. durch Wälder von Lesbos, als sie an einer Quelle vor ihrem Spiegelbild erschrak. Dieses Spiegelbild beginn mit ihr in einer Art Sing-Sang zusprechen und schickte sie in eine Höhle um einen Schatz auszugraben. Raffgierig, mit glänzenden Augen rannte Lyrika in die Höhle und fand dort, zu ihrer Enttäuschung einen alten Holzgegenstand. Sie fing an mit dem Holzgegenstand herumzuspielen und entdeckte dessen wundersame Klänge. Vermutlich hatte sie eine Leier gefunden. Als Lyrika mit der Leier spielte wurde sie sehr fröhlich, geradezu extstatisch, und begann ihr Glück in Worte zufassen, doch jeder Satz, den sie sprach, wurde zu Gesang. Sie begann in Reimen zu sprechen. Nach dieser Entdeckung lief sie in ihr Heimat Dorf um von der Entdeckung zu berichten. Die Bewohner von Lesbos waren aber von den Worten der Nymphe gelangweilt und gingen wieder an die Arbeit. Lediglich der Schweinehirte Poesios, der spätere Gründer von Schwulos, schenkte ihr Gehör und war begeistert. Die beiden begründeten einen Lyrika-Kult der sich rasch im Mittelmeerraum verbreitete. Dieser Lyrika-Kult verehrte Lyrika als Göttin und alle die es ihr Gleichtun wollten opferten ihr, um etwas von ihrer Kunst zuerhalten. Aber lediglich den Griechen war so langweilig (die Hartz-4-Quote lag bei 99,99%), dass sie versuchten ihre Sprache unnötig zu verkomplizieren, indem sie alle nun auch nur noch in Gedichten sprachen. So entwickelten sie ihre Sprache immer weiter und viele Dichter erlangten Ruhm, wie zum Beispiel: Poesios, Gedichtos, Reimos, Dichtos und Versos. Noch heute lesen viele begeisterte Altlinguisten die Weke Gedichtos' wie zum Beispiel die Badesee, in der Badeseus von der Belagerung Hallenbadias zurückkehrt und dabei zahlreiche Abenteuer erlebt. Es gibt auch einige weniger bekannte Dichter, wie zum Beispiel Homer, die eher Hetzschriften für den Pöbel verfassten.

Lyrik in Theben

In Theben erreichte die klassische Lyrik einen besonderen Status. Dort wurde die Lyrik erstmals strengen Gesetzen unterzogen, wie zum Beispiel die Unterteilung in Jambus, Trochäus, Daktylus, Anapäst und Spondeus und die in Reimschemata eingeteilt. In Theben wurde unter Ödipus dem Blutrünstigen eine Lyrokratie errichtet, eine Herrschaft der Lyrik. Jeder Thebaner musste sich der korrekten Lyrik bedienen und die Lyrischen Gesetze befolgen. Bis heute gelten Dichter, die sich nicht an die Gesetze der Lyrik halten als bedroht, da ihre eigenen Gedichte ihnen Drohbriefe schreiben. Hier ein Aussschnitt aus dem Gesetzbuch der Lyrik:

§304 Ein fünfhebiger Jambus mit darauffolgendem zweihebigen Daktylus verlangt im darauffolgendem Vers einen achthebigen Trochäus. Bei Missachtung der Regel: Tod durch Strangulation mit dem eigenen Gedicht!

§305 Ein Wechsel von Spondeus und Anapäst kann nur durch weibliche Kadenzen vertröstet werden. In Ausnahmefällen ist auch eine mänliche Kadenz möglich, aber nur wenn der letzte Vers in Trochäus geschrieben ist und das Reimschema Kreuzreim ist. Bei Missachtung: Kastration des Dichters und seiner Verwandschaft. Jemand der Geschlechter vertauscht kann nur Unrein sein.

§306 Ein unreiner Reim darf nur aufgeschrieben werden, wenn das Gedicht im Paarreim geschrieben ist. Sonst wäre der Leser zu verwirrt. Bei Missachtung: Zerstückelung des Ehepartners. Wenn der Dichter alleine lebt, muss er zuvor seine Nachbarin heiraten, die dann zerstückelt wird.

§307 Nichts darf sich auf Orange reimen. Wenn ein Dichter einen Reim findet, wird er auf der Stelle gekreuzigt und mit Orangen beworfen.

Lyrik in Delphi

Auch in Delphi erreichte die Lyrik eine unvergleichliche Blüte. Nachdem Lyrika bei einem tragischen Unfall von ihrem Gedicht gefressen wurde, baute man in Delphi einen Tempel zu ihren Ehren. Dort gab es Priesterinnen, die sich "Λυρικαί Δελφοί του γαυλού" (Delphische Lyrikerinnen des Melkeimers) nannten, und auf einem bronzenen (Gold war zu teuer) Dreifuß aus arkadischer Eiche sitzend, wundersame Gase inhalierend, wertvolle Prophezeiungen in Versform vortrugen. Dies taten sie für den Wissbegierigen aber auch nur gegen einen geringen Obulus von 27.000 Drachmen, die man in einen Melkeimer (daher der Name) legen musste. Viele berühmte Persönlichkeiten erhielten in diesem Orakel Prophezeiungen, die aber in Versform von einer berauschten Priesterin gesungen wurden, und so erst interpretiert werden mussten. So erhielt Nero später die Weißsagung: " Auf einem Esel wirst du reiten, mit ihm durch die Lüfte gleiten, ihm einem Heiratsantrag machen und dich danach zu Tode lachen." Dies deutete er jedoch wörtlich und nicht wie ganz offensichtlich gemeint und ging als verrücktester Kaiser von und zu Rom ein. Lyrik fordert und fördert eben Opfer. Bis heute gilt "Delphi" als das unverständlichste Dialekt der Welt und wird heute nur noch von sogenannten Nerds benutzt.

Lyrik in Rom

Als die Römer die Macht im Mittelmeerraum übernahmen, waren sie durch die Gedichte der Griechen genervt und verboten Gedichte in ihrem Reich. Erst unter Nero wurde dieses Verbot gelockert, da er sich selbst als begnadeten Dichter ansah. Zu dieser Zeit blühten Dichter wie Ovid, Catull, Horaz, Martial und Sallust auf. Nero zwang das römische Volk seinen Gedichten beizuwohnen. Dieses war durch diese Grauen jedoch empört und revangierte sich mit Spottgedichten. Als Nero dann Selbstmord begang, schrieb Ovid:

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Ode an den Kaiser (Auszug)

Die Götter machen eine Feier,

speisen Hirn mit Ei,
Lyrica spielt dazu Leier,
endlich ist der Spuk vorbei.

Der darauffolgende Kaiser, Vespasian, verbot daraufhin wieder die Gedichte, lediglich Spottgedichte für Nero blieben erlaubt, da diese einen großen Unterhaltungsfaktor boten. Noch heute werden diese für italienische Seifenopern verwendet. Erst in der Spätrömischen Antike wurden Gedichte wieder erlaubt, um die Bibel soweit abstrahieren zu können, dass sie für den Gläubigen nicht mehr verständlich war.

Lyrik im Mittelalter

Im Mittelalter wurde die Lyrik ad Absurdum geführt
Das Mittelalter stellt ebenfalls eine wichtige Epoche in der Geschichte der Lyrik dar. Im Mittelalter wurden neben geistlichen Gedichten auch vorallem sinnlose Gedichte produziert. Linguisten vermuten hinter dem unverständlichen "Gequassel" eine frühe Form des Dadaismus.
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Ein Gedicht aus dem Mittelalter

Dû bist mîn, ich bin dîn.

des solt dû gewis sîn.
dû bist beslozzen
in mînem herzen,
verlorn ist das sluzzelîn:
dû muost ouch immêr darinne sîn.

Seit dem Mittelalter lässt sich Lyrik mit Käse vergleichen. Es gibt alte, mittelalte und junge Gouda Lyrik. Jedoch kann man mittelalte Lyrik noch in früh-, hoch-, und tiefmittelalterliche Lyrik unterteilen.

Im Hochmittelalter jedoch entwickelt sich eine neue Form der Lyrik: Der Minnenfang. Minnen sind kleine Karamelbonbons die sich Verliebten gegenseitig an die Köpfe schmissen. Dabei war es das Ziel möglichst viele Bonbon zufangen und möglichst viele Wunden zu erhalten. Der Minnenfang setzt sich lyrisch mit diesem sozialen Phänomen auseinander und beschreibt auch die Handlungen, die nach dem Minnefang stattfanden. Daher haben wir ein fundiertes Wissen über mittelalterliche Sexualhandlungen, die bis heute Anwendung finden, lediglich ist aus dem Minnenfang das Fest der Pädophilen geworden: Karneval. Das Mittelalter ging als bedeutende Epoche der Lyrik in die Geschichte ein. Hätte es damals die Lyrik nicht gegeben, wären der Menschheit Bonbons, Karneval, Käse, Holländer und die Westerwelle erspart geblieben.

Lyrik in der Renaissance

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Der Name Renaissance geht auf den kirgisischen Politiker und Dichter René Aissance zurück, der sich selbst ein Zeitalter gründen wollte. So bestimmen auch viele seiner Werke die Renaissance, wie zum Beispiel "Der Reiter aus Florenz". René Aissance versuchte mit seiner Partei, der RAPfWdLudAHRAiK (René Aissance Partei für Wiedereinführung der Lyrokratie und der Allein-Herrschaft René Aissances in Kirgisien), die Weltrevolution der Lyrik zu starten, was ihm jedoch misslang. In der Renaissance versuchten auch viele weitere Dichter wieder verzweifelt die Lyrokratie wieder einzuführen. Bekannte Beispiele sind Savonarola und Machiavelli. Man übte Kritik an dem stark verdorbenen Minnenfang aus, der ja bekannter Maßen den Untergang der mittelalterlichen Lyrik beschreibt. Auch versuchten die Dichter mit ihrem Sing-Sang antik zu wirken und verkleideten sich als antike Wesen und stellten ihre Werke auch schaustellerisch zur Schau. Das moderne Theater war geboren! Seitdem wude die Lyrik auch für Idioten verständlich, wobei einige Stücke selbst für die Elite der Idioten, also die Elioten, zu hoch waren, weil sie auf dem Dach des Petersdoms aufgeführt wurden. Bis heute werden viele Gedichte aus der Renaissance gelesen, weil sie die unverfälschten Wahrheiten der Menschheit preisgeben, und jedem Menschen helfen können Eudaimonie, bzw. Eliotie, zu erreichen.

Lyrik im Rokoko

Frauenrollen wurden noch mit Männern besetzt
Im Rokoko wurden die Perücken größer und die Dichtkunst erfreute den Adel. Seit diesem Zeitpunkt waren Adel und Lyrik eng miteinander Verknüpft. Denn ein Graf wollte während seiner nackten Ekstasen mit seinen Gespielinnen durch spritzige Poesie unterhalten werden. Auch das in der Renaissance erfundene Theater wurde beliebter und stellte die Lyrik sehr real und authentisch dar.

Der in der Renaissance verpönte Minnefang wurde im Adel wieder sehr beliebt, wie auch das Recht der ersten Nacht. Die Grafen des Rokoko nutzten dieses Recht oft um die weiblichen Rollen der Theaterstücke nach Hause zu entführen, bis die böse Überraschung kam.


Lyrik in der Romantik

In der Romantik gaben sich die Monarchen nachdenklich und romantisch
In der Romantik wurden Gedichte wieder wie einst in Griechenland heruntergeleiert und zum ersten mal wurde verstärkt die Natur beschrieben. In der Romatik wurden sehr viele Gedichte geschrieben und um sie alle auf ein Blatt Papier zubekommen wurden sie verdichtet, daher auch der Name Gedicht. Deshalb werden heute meist Gedichte aus der Romatik gelesen, wie zum Beispiel Goethe, Schiller und Lessing. Jedoch kam es in der Romantik verstärkt zu Ausseinandersetzungen zwischen Dichtern und Monarchen, da die Dichter die Lyrokratie anstrebten.

Romantische Gedichte dienen bis heute als Basisstoff für Schlager, Schnulzenfilm und Rosamunde Pilcher. Hier die Titanic-Vorlage von Lessing:

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Liebesgedicht

Rosen sind grünlich

Veilchen sind grau,
Amor's Pfeil triff dich
das weiß ich genau.
Ist es das, was du gemeint,
ewig zusammen leben,
im Himmel vereint,
Doch das kann ich dir nicht geben.

Nie benutzten Monarchen ihre Macht um Frauen für sich zu gewinnen.

Die Romatik ist allerdings auch die Zeit großer Leidenschaft und Erotik. Die sonst so besonnen Monarchen erfreuten sich besonders darüber, dass nun Darstellerinnen für das Theater zugelasssen wurde, und kosteten dies intensiv aus, wie ein Gedicht von Schiller beschreibt:

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Ergötze dich wenn du kannst!

Ich mag deine Waden

sie sind feurig und rot
Wie die Zahlreichen Maden,
In dem göttlichen Brot.
Doch weil ich dich so mag,
wenn wir zusammenliegen,
so antworte mir wenn ich dich frag,
Wirst du mich jemals lieben?

Lyrik nach dem 1.Weltkrieg

Ein verarmter Monarch
Im ersten Weltkrieg wurde die Lyrik wieder verboten um auch die Dichter an die Front schicken zu können. Nach dem 1.Weltkrieg wurde die Dichtkusnst wieder erlaubt, allerdings waren die wenigsten Dichter noch am Leben. Diese wenigen waren jedoch so sehr traumatisiert, dass sie nichts mehr verfassten. Eine neue Klasse Dichter entstand, wie zum Beispiel Bertold Bricht (auf sein Werk). Diese hatten jedoch ein Problem: Die Monarchen hatten abgedankt und waren Hartz-IV-Empfänger.

Doch die neue Klasse von Dichter begann sich zu etablieren und fiel durch besonders langweilige und politisch bedeutsame Werke auf. Hier ein Beispiel von Betold Bricht:

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Der Feind

Der Feind ist voller Tücke,

Und sticht in meine Lücke
wirtschaftlichen Vergessens,
Um sich mit dem Kommunismus zu messen
Doch er wird scheitern rigeros,
denn es heißt ja ohne Moos nichts los.
Der Faschist scheißt sich in seinen Saum
Darum sind die Faschisten braun.

Lyrik unter dem Nazi-Regime

Ein Dichter propagiert das Partei-Programm
Einem NSDAP-Mitglied bleibt der Erfolg auf Grund eines orthografischen Fehlers verwehrt.
Zum Beginn der Nazi-Herrschaft, wurden alle Dichter wie Bertold Bricht eingekerkert, da sie sich Regime-kritisch äußerten. Zu dieser Zeit versuchten sich jedoch niedere Parteimitglieder der NSDAP als Dichter und hatten mäßigen Erfolg. Doch dann stellte sich eine genealogische Verwandschaft zwischen Griechen und Juden heraus und die Lyrik wurde verboten.

Lediglich später im 2.Weltkrieg bediente man sich der Lyrik als Propaganda-Instrument, da die Lyrik unverständlich war und so man dem Volk besser die Wahrheit vorenthalten konnte. Mit dem "Volksempfänger" wurden dem Volk die Ohren blutig geleiert. Hier ein Beispiel eines Nazi-Gedichtes (zensiert):

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Der Jude

Der Jude ist böse

ich bin es auch,
d'rum piks ich mich am Rosenstrauch,
Der Führer schlägt mir in den Bauch

Allgemein lässt sich allerdings sagen, dass die NS-Diktatur mit ihren Gedichten nicht erfolgreich war, da Gedichte auch Gefühle haben und sie sich gegen das Geschriebene wehrten und ihr Dichter heimlich ermordeten.

Lyrik nach 1945

In den Nachkriegsjahren traten besonders drei neue Erscheinungsformen der Lyrik hervor: Die Trümmerlyrik, die magische Natur-Lyrik und die hermetische Lyrik.

Trümmerlyrik

Ein Trümmerprinz
Die Trümmerlyrik beschreibt das Leid der Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg vermischt mit etwas Romantik. Man schückte die eigene Situation mit Prinzen aus um sich den Alltag zu verschönern. Bekannt wurden vorallem das Motiv der Trümmerprinzen, die durch ihre glänzende Kleidung zwischen Trümmern wie Phönixe aus der Asche auf erstanden, doch dieses Idyllion wird meist durch menschliche Laster zunichte gemacht.

Hier ein Beispiel der Trümmerlyrik:

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Der Prinz

Zwischen Asche Staub und Steine,

Liegen Hitlers tote Gebeine,
Mittendrin ein Licht erstrahlt,
Ein Prinz, ja wie gemalt,
Rette mir die Welt vor den Russ'
schenke mir lieber ne Goldene Walnuss
Damit ich dich erschlagen kann munter und heiter,
Mit 'ner Sprosse von 'ner Leiter.

Magische Naturlyrik

Der Begriff Magische Naturlyrik ist irrführend. Die Dichter der magischen Naturlyrik beschäftigten sich nämlich nicht mit der Natur, sondern versuchten Nazi-Verbrechen zu verdecken, indem sie sie in eine wunderschöne Verpackung packten. Auch versuchten sie die anderen Stilrichtungen durch Einschüchterungen zu unterdrücken, was jedoch auf Grund wachsender Rechtsstaatlichkeit misslang. Nun ein Beispiel der Magischen Naturlyrik:

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Die Natur

Der Wolf atmet auf

Die Ratte erstickt,
wenn sie denn Wolf erblickt,
denn das ist der Dinge Lauf.
Die Spree flutet und düngt das Land,
Der Hudson versiegt
Die Seine ist besiegt,
Und in der Wolga Fluten schwimmt 'ne tote Hand.

Hermetische Lyrik

Hitolf Adler in seinem Lieblings-T-shirt
Adler war ein sehr berühmter Banjo-Spieler
Als hermetische Lyrik oder auch Emo-Lyrik bezeichnet man einen übertrieben traugin Stil der Lyrik in der Nachkriegszeit. Daraus hat sich die Emo-Kultur entwickelt und die hermetische Lyrik beschreibt das vergangene Unrecht auf eine übertriebene Weise alllerdings auf einem sehr hohen Niveau. Der Führer der Hermetischen Lyrik-Bewegung ist Hitolf Adler. Er gilt als bedeutendster deutscher Dichter der Nachkriegszeit und begleitete seine Gedichte nicht mit der Leier, sondern mit dem Banjo, da er auch ein genialer Banjo-Spieler war. Hier ein Werk von Hitolf Adler:
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Ich heule

Ich schneid' mir gleich die Finger ab,

um meinem Verlangen nachzugeben,
danach baue ich mir neue aus Papp'.
Wie traurig ist mein Leben?
Ich fang gleich an zu heulen,
Ich sehe die Bomben aufblitzen
Ich habe viele Beulen,
Ich muss mich jetzt gleich ritzen.

Lyrik im Digitalzeitalter

Seit der Erfindung von Computern und der Entdeckung Gefühls-geladener Teilchen werden keine Gedichte mehr Geschrieben, da sie einfach unnötig sind, Zeitkosten und Niemand sie versteht. Allerdings haben auch Gedichte den Sprung ins Digitalzeitalter geschafft und Gedichte im Internet produzieren fortwährend weitere Gedichte:

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Lyrik in der Zukunft

In der Zukunft werden sich die Digitalen Gedichte verselbständigen. Die Gedichte werden die Lyrokratie wieder anstreben und die Welt beherrschen. Sie werden unsere Gedanken kontrollieren und zu Tieren werden. Diese Tiere werden rasch an die Spitze der Nahrungskette geraten, weil die anderen Tiere beim Anblick eines Gedichtes lieber Selbstmord begehen als es zu hören.

Lyrik im Post-Futuralen Zeitalter

Doch nach nur mickrigen 2 Millionen Jahren Herrschaft werden die Gedichte wieder aussterben und die Regenwürmer werden die Macht ergreifen.Muhaha!

Strömungen der Lyrik

Gesetze der Metrik

Lyrik in der Wirtschaft

Lyriker werden nicht benötigt, da Poesie einfach Langweilig ist und daher haben Poeten und Dichter keine Berufschancen. Das ist aber auch nicht schlimm! Die Bundesregierung hat ein Gesetz für die Förderung von Dichtern erlassen, damit die Gattung des Lyrikers nicht ausstirbt, wie bereits die Gattung des Denkers ausgestorben ist. Im sogenannten Dichtungsparagrafen des Schlundgesetzes heißt es:

§3348 Ein Dichter stellt einen großen Vorteil für die kulturelle Entwicklung des Landes dar, insofern er demokratisch, rechtsstaatlich und menschlich seine Meinung ausdrückt, aber nur wenn keine Personen, insbesondere die der staatlichen Organe angegriffen oder beleidigt werden, allerdings könnte ein Dichter es versuchen die Lyrokratie einzuführen, was fatal wäre und ihn zum Staatsfeind erklärte, so dass ein Lyriker auch eine Große Gefahr für den deutschen Rechtstaat darstellt und so etwas nicht gefördert werden darf, bekommt ein Dichter nur dann eine Förderung, wenn er die Rechtstaatlichkeit vertritt und die Meinungsfreiheit ablegt und in die Obhut des jeweiligen Staatsorganes gibt, auf dass kein Unheil damit geschehe, damit dann, und nur dann er eine Förderung erhalte.

Lyrik im Alltag

Lyrik in der Schule

Lyrik in unterschiedlichen Kulturkreisen

Lyrik im Islam

Da der Islam Bilder, mit Ausnahme der allseits beliebten "Mohammed-Karikaturen", verbietet, sehen sich muslimische Künstler dazu genötigt, entweder ihren Beruf ans Minarett zuhängen oder Lyrik zu praktizieren. Muslimische Künstler benutzen zu ihren Gedichten bis heute Trommeln, eine späte Form der Leier. Vorallem die unter den Umayyaden entstandene "ثمار الشعر", also die "Früchte-Lyrik" erfreut sich größter Beliebtheit. Bis heute werden regelmäßig Gedichte des umayyadischen Poeten Tutti-Al-Frutti gelesen, des bedeutendsten muslimischen Dichters der "Früchte-Lyrik". Hier wohl das bekannteste aller Gedichte der "Früchte-Lyrik":

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Die Banane

Ali Hamed Hadsch Abdul Hamar,

schlenderte durch den Basar.
schaute nach Lampen und Kamelen,
suchte Gewürze und Ukulelen.
Und als er begann sich nach vorn zu neigen,
um zu kaufen Datteln und Feigen,
weil der Händler so laut rief,
kaufte er Bananen für den Kalif.
Da standen die Leute doch im Kreis,
und verhandelten den Preis:
"Bananen für zwölf Dinar,
ach das wäre wahrlich wunderbar."
"Ach wollen sie mir doch mehr geben,
ich muss doch auch von etwas leben."
"Aber die Bananen scheinen mir zu klein."
"Sie sind aber lecker und auch fein,
und so scheint mir der Preis klein.
Für vierzehn Dinar sind sie dein!"
"Inschallah, ich will sie kaufen,
und dann zum Koche laufen."
So war es, der Handel war gemacht,
und die Bananen wurden zum Koch gebracht.
"Die Banan' sind schön, doch was soll ich damit machen?
Ich brauche eigentlich andere Sachen!
Für Dattelauflauf und Feigenpudding taugen sie nicht!
Fällt dir ein, ein Bananengericht?"
"Nein! Doch fällt mir etwas ein unter allen Dingen,
Du könntest sie dem Kalifen pur bringen.
Der Händler sagt sie seien süß und wirklich lecker,
und der Kalif ist doch ein Feinschmecker.
Und so brachte man die Bananen zum Kalif,
der schon nach seinem Essen rief.
"Die Bananen sind schön, doch was soll ich damit machen?
Sie bleiben mir stecken in meinem Rachen!
Doch Ali Hadsch Abdul Hamar sprach:
"Gib sie deiner Gattin im Gemach!"
Das schien ihm wirklich schlau,
und so gelangten sie zu des Kalifen Frau.
Die fing an zu quiken und zu schreien,
nach den Dienern und Lakaien:
"Das gelbe Ding wie die Banan',
ist eigentlich aus Porzellan!"

Lyrik in Asien

Lyrik im Christentum

Berühmte Lyriker

Beispiele

Zitate

Quellen

  • Lyrikratos: Geschichte der Lyrik
  • Poesios: Ich und Lyrika
  • Poesios: Urlaub mit der MSC Lyrika
  • Walther von der Vogelweide: Ich und der Minnenfang
  • Ronald von Rokokokokoko: Lyrik im Rokokokokoko
  • Ludwig von Bayern: Ich der Romantiker
  • Ludwig von Bayern: Ich liebe mich
  • Bertold Bricht: Ich hasse Brecht!
  • Bertold Bricht: Die Braunen Bären.
  • Enzyklopedie der Lyrik
  • Strafgesetzbuch der Lyrik
  • Strafgesetzbuch der Lyrokratie
  • Nostradamus: Die Zukunft der Lyrik
  • Nostradamus:Drei Typen der Lyrik
  • Nostradamus: Nostradamus' Witschaftsführer

Linktipps: Faditiva und 3DPresso