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Lyrik

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Als Lyrik (griechisch λυρική - herunterleiern) bezeichnet man die literarischen Werke, die so dicht geschrieben sind, dass sie als Gedichte bezeichnet werden. Die Lyrik zählt neben Epik und der Bild zu den "Unschönen Künsten der klassischen Literatur".

Geschichte der Lyrik

Die Lyrik zählt zu den ältetsten literarischen Erscheinungen der Menschheit. Bereits frühe Funde geben Aufschluss über die Desinteresse unserer Vorfahren, Lyrik zu praktizieren, weil man keine prähistorischen Werke gefunden hat.

Lyrik in Sumer

Die Sumerer ( ein frühes Volk in Vorderasien, also da wo keiner sein will, in unserem geliebten Irak) entwickelten früh, sogar vor den Griechen und Römern eine eigene, einmalige, wunderbare, sehr gewöhnungsbedürftige, nervende, ohrenbetäubende Art der Lyrik: Die Summe. Leider ist nur ein einziges Gedicht der Sumerer bekannt, das vor den Bomben gerettet werden konnte, es wird sorgfältig im Institut für Altorientalistik in Bad Kreuznach aufbewahrt. Unglücklicherweise kann man zwar die Keilschrift in Hieroglyphen umwandeln, aber diese dann noch lange nicht übersetzen oder verstehen. Der Leser hat das Glück diese Exotik lesen zu dürfen, was immer er auch damit anfangen kann:

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Sumer

Sum sum sum Sumer sum herum

Über Ur und über Uruk,
nach Ebla und dann zuruck
Sum sum sum Sumer sum herum

Sum sum sum Sumer sum herum
Über Nippur und auch Umma
dass wir in Kisch zusamme Kumma
Sum sum sum Sumer sum herum

Sum sum sum Sumer sum herum,
Über Babylon und Ninive,
und in Lagasch tuts mir weh,
Sum sum sum Sumer sum herum

Sum sum sum Sumer sum herum,
Über Larsa und Nippur,
und von Mari bis Assur,
Sum sum sum Sumer sum herum,

Sum sum sum Sumer sum herum,
Über Sippar und Apku,
in Akkad hört niemand zu,
Sum sum sum Sumer sum herum

Sum sum sum Sumer sum herum,
Über Eridu und Isin,
bis dahin wo ich bin,
Sum sum sum Sumer sum herum

Lyrik im alten Ägypten

Auch die Ägypter praktizierten, jüngsten Forschungsberichten zufolge, eine Form von Lyrik. Während in anderen Kulturkreisen ein Gott als Schöpfer der Lyrik gilt, so hat jeder Ägyptische Gott bereits Lyrik produziert, wie auch jeder Schauspieler irgendwann singt oder Sänger irgendwann schauspielert.

Auch entwickelten die ägyptischen Götter bereits die verschiedene Strömungen der Lyrik.
Das Original-Papyrus von Hapi-hefi-api-ankh-amut-min-het-ha-chephre. Aussagekräftig, nicht wahr?

Dennoch praktizierte das einfache Volk ebenfalls Lyrik. Als bedeutendster altägyptischer Lyriker gilt Hapi-hefi-api-ankh-amut-min-het-ha-chephre (weitere Namen sind ausgelassen). Natürlich möchte die Stupidedia ihren Lesern auch ein Gedicht diese großartigen Lyrikers nicht vorenthalten, da die Aussagekraft unübertrefflich ist. Glücklicherweise sind uns die Original Papyri erhalten geblieben, ein großartiger Dichter wäre sonst in Vergessenheit geraten.

Lyrik in der griechischen Antike

Die Nymphe Lyrika beim Spiel mit der Leier

In der griechischen Antike erreichte die Lyrik einen Höhepunkt. Die Nymphe Lyrika spazierte im 7. Jahrhundert v. Chr. durch Wälder von Lesbos, als sie an einer Quelle vor ihrem Spiegelbild erschrak. Dieses Spiegelbild begann mit ihr in einer Art Sing-Sang zusprechen und schickte sie in eine Höhle, um einen Schatz auszugraben. Raffgierig, mit glänzenden Augen rannte Lyrika in die Höhle und fand dort zu ihrer Enttäuschung einen alten Holzgegenstand. Sie fing an mit dem Holzgegenstand herumzuspielen und entdeckte dessen wundersame Klänge. Vermutlich hatte sie eine Leier gefunden. Als Lyrika mit der Leier spielte, wurde sie sehr fröhlich, geradezu extatisch, und begann ihr Glück in Worte zu fassen, doch jeder Satz, den sie sprach, wurde zu Gesang. Sie begann in Reimen zu sprechen. Nach dieser Entdeckung lief sie in ihr Heimatdorf, um von der Entdeckung zu berichten. Die Bewohner von Lesbos waren aber von den Worten der Nymphe gelangweilt und gingen wieder an die Arbeit. Lediglich der Schweinehirte Poesios, der spätere Gründer von Schwulos, schenkte ihr Gehör und war begeistert. Die beiden begründeten einen Lyrika-Kult, der sich rasch im Mittelmeerraum verbreitete. Dieser Lyrika-Kult verehrte Lyrika als Göttin und alle die es ihr gleichtun wollten, opferten ihr, um etwas von ihrer Kunst zuerhalten. Aber lediglich den Griechen war so langweilig (die Hartz-4-Quote lag bei 99,99%), dass sie versuchten ihre Sprache unnötig zu verkomplizieren, indem sie alle nun auch nur noch in Gedichten sprachen. So entwickelten sie ihre Sprache immer weiter und viele Dichter erlangten Ruhm, wie zum Beispiel: Poesios, Gedichtos, Reimos, Dichtos und Versos. Noch heute lesen viele begeisterte Altlinguisten die Weke Gedichtos' wie zum Beispiel die Badesee, in der Badeseus von der Belagerung Hallenbadias zurückkehrt und dabei zahlreiche Abenteuer erlebt. Es gibt auch einige weniger bekannte Dichter, wie zum Beispiel Homer, die eher Hetzschriften für den Pöbel verfassten.

Lyrik in Theben

In Theben erreichte die klassische Lyrik einen besonderen Status. Dort wurde die Lyrik erstmals strengen Gesetzen unterzogen, wie zum Beispiel die Unterteilung in Jambus, Trochäus, Daktylus, Anapäst und Spondeus und diese in Reimschemata eingeteilt. In Theben wurde unter Ödipus, dem Blutrünstigen, eine Lyrokratie errichtet, eine Herrschaft der Lyrik. Jeder Thebaner musste sich der korrekten Lyrik bedienen und die Lyrischen Gesetze befolgen. Bis heute gelten Dichter, die sich nicht an die Gesetze der Lyrik halten, als bedroht, da ihre eigenen Gedichte ihnen Drohbriefe schreiben. Hier ein Aussschnitt aus dem Gesetzbuch der Lyrik:

§304 Ein fünfhebiger Jambus mit darauffolgendem zweihebigen Daktylus verlangt im darauffolgendem Vers einen achthebigen Trochäus. Bei Missachtung der Regel: Tod durch Strangulation mit dem eigenen Gedicht!

§305 Ein Wechsel von Spondeus und Anapäst kann nur durch weibliche Kadenzen vertröstet werden. In Ausnahmefällen ist auch eine männliche Kadenz möglich, aber nur wenn der letzte Vers im Trochäus geschrieben ist und das Reimschema Kreuzreim ist. Bei Missachtung: Kastration des Dichters und seiner Verwandtschaft. Jemand, der Geschlechter vertauscht, kann nur unrein sein.

§306 Ein unreiner Reim darf nur aufgeschrieben werden, wenn das Gedicht im Paarreim geschrieben ist. Sonst wäre der Leser zu verwirrt. Bei Missachtung: Zerstückelung des Ehepartners. Wenn der Dichter alleine lebt, muss er zuvor seine Nachbarin heiraten, die dann zerstückelt wird.

§307 Nichts darf sich auf Orange reimen. Wenn ein Dichter einen Reim findet, wird er auf der Stelle gekreuzigt und mit Orangen beworfen.

Lyrik in Delphi

Auch in Delphi erreichte die Lyrik eine unvergleichliche Blüte. Nachdem Lyrika bei einem tragischen Unfall von ihrem Gedicht gefressen wurde, baute man in Delphi einen Tempel zu ihren Ehren. Dort gab es Priesterinnen, die sich "Λυρικαί Δελφοί του γαυλού" (Delphische Lyrikerinnen des Melkeimers) nannten, und auf einem bronzenen (Gold war zu teuer) Dreifuß aus arkadischer Eiche sitzend, wundersame Gase inhalierend, wertvolle Prophezeiungen in Versform vortrugen. Dies taten sie für den Wissbegierigen aber auch nur gegen einen geringen Obulus von 27.000 Drachmen, die man in einen Melkeimer (daher der Name) legen musste. Viele berühmte Persönlichkeiten erhielten in diesem Orakel Prophezeiungen, die aber in Versform von einer berauschten Priesterin gesungen wurden, und so erst interpretiert werden mussten. So erhielt Nero später die Weißsagung: " Auf einem Esel wirst du reiten, mit ihm durch die Lüfte gleiten, ihm einem Heiratsantrag machen und dich danach zu Tode lachen." Dies deutete er jedoch wörtlich und nicht wie ganz offensichtlich gemeint und ging als verrücktester Kaiser von und zu Rom ein. Lyrik fordert und fördert eben Opfer. Bis heute gilt "Delphi" als das unverständlichste Dialekt der Welt und wird heute nur noch von sogenannten Nerds benutzt.

Lyrik in Rom

Als die Römer die Macht im Mittelmeerraum übernahmen, waren sie durch die Gedichte der Griechen genervt und verboten Gedichte in ihrem Reich. Erst unter Nero wurde dieses Verbot gelockert, da er sich selbst als begnadeten Dichter ansah. Zu dieser Zeit blühten Dichter wie Ovid, Catull, Horaz, Martial und Sallust auf. Nero zwang das römische Volk seinen Gedichten beizuwohnen. Dieses war durch diese Grauen jedoch empört und revanchierte sich mit Spottgedichten. Als Nero dann Selbstmord begang, schrieb Ovid:

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Ode an den Kaiser (Auszug)

Die Götter machen eine Feier,

speisen Hirn mit Ei,
Lyrica spielt dazu Leier,
endlich ist der Spuk vorbei.

Der darauffolgende Kaiser, Vespasian, verbot daraufhin wieder die Gedichte, lediglich Spottgedichte für Nero blieben erlaubt, da diese einen großen Unterhaltungsfaktor boten. Noch heute werden diese für italienische Seifenopern verwendet. Erst in der Spätrömischen Antike wurden Gedichte wieder erlaubt, um die Bibel soweit abstrahieren zu können, dass sie für den Gläubigen nicht mehr verständlich war.
Römische Gedichte:

Lyrik im Mittelalter

Im Mittelalter wurde die Lyrik ad Absurdum geführt
Das Mittelalter stellt ebenfalls eine wichtige Epoche in der Geschichte der Lyrik dar. Im Mittelalter wurden neben geistlichen Gedichten auch vor allem sinnlose Gedichte produziert. Linguisten vermuten hinter dem unverständlichen "Gequassel" eine frühe Form des Dadaismus.
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Ein Gedicht aus dem Mittelalter

Dû bist mîn, ich bin dîn.

des solt dû gewis sîn.
dû bist beslozzen
in mînem herzen,
verlorn ist das sluzzelîn:
dû muost ouch immêr darinne sîn.

Seit dem Mittelalter lässt sich Lyrik mit Käse vergleichen. Es gibt alte, mittelalte und junge Gouda Lyrik. Jedoch kann man mittelalte Lyrik noch in früh-, hoch-, und tiefmittelalterliche Lyrik unterteilen.

Im Hochmittelalter jedoch entwickelt sich eine neue Form der Lyrik: Der Minnenfang. Minnen sind kleine Karamelbonbons die sich Verliebten gegenseitig an die Köpfe schmissen. Dabei war es das Ziel möglichst viele Bonbon zufangen und möglichst viele Wunden zu erhalten. Der Minnenfang setzt sich lyrisch mit diesem sozialen Phänomen auseinander und beschreibt auch die Handlungen, die nach dem Minnefang stattfanden. Daher haben wir ein fundiertes Wissen über mittelalterliche Sexualhandlungen, die bis heute Anwendung finden, lediglich ist aus dem Minnenfang das Fest der Pädophilen geworden: Karneval. Das Mittelalter ging als bedeutende Epoche der Lyrik in die Geschichte ein. Hätte es damals die Lyrik nicht gegeben, wären der Menschheit Bonbons, Karneval, Käse, Holländer und die Westerwelle erspart geblieben.

Lyrik in der Renaissance

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Der Name Renaissance geht auf den kirgisischen Politiker und Dichter René Aissance zurück, der sich selbst ein Zeitalter gründen wollte. So bestimmen auch viele seiner Werke die Renaissance, wie zum Beispiel "Der Reiter aus Florenz". René Aissance versuchte mit seiner Partei, der RAPfWdLudAHRAiK (René Aissance Partei für Wiedereinführung der Lyrokratie und der Allein-Herrschaft René Aissances in Kirgisien), die Weltrevolution der Lyrik zu starten, was ihm jedoch misslang. In der Renaissance versuchten auch viele weitere Dichter wieder verzweifelt die Lyrokratie wieder einzuführen. Bekannte Beispiele sind Savonarola und Machiavelli. Man übte Kritik an dem stark verdorbenen Minnenfang aus, der ja bekannter Maßen den Untergang der mittelalterlichen Lyrik beschreibt. Auch versuchten die Dichter mit ihrem Sing-Sang antik zu wirken und verkleideten sich als antike Wesen und stellten ihre Werke auch schaustellerisch zur Schau. Das moderne Theater war geboren! Seitdem wude die Lyrik auch für Idioten verständlich, wobei einige Stücke selbst für die Elite der Idioten, also die Elioten, zu hoch waren, weil sie auf dem Dach des Petersdoms aufgeführt wurden. Bis heute werden viele Gedichte aus der Renaissance gelesen, weil sie die unverfälschten Wahrheiten der Menschheit preisgeben, und jedem Menschen helfen können Eudaimonie, bzw. Eliotie, zu erreichen.

Lyrik im Rokoko

Frauenrollen wurden noch mit Männern besetzt
Im Rokoko wurden die Perücken größer und die Dichtkunst erfreute den Adel. Seit diesem Zeitpunkt waren Adel und Lyrik eng miteinander Verknüpft. Denn ein Graf wollte während seiner nackten Ekstasen mit seinen Gespielinnen durch spritzige Poesie unterhalten werden. Auch das in der Renaissance erfundene Theater wurde beliebter und stellte die Lyrik sehr real und authentisch dar.

Der in der Renaissance verpönte Minnefang wurde im Adel wieder sehr beliebt, wie auch das Recht der ersten Nacht. Die Grafen des Rokoko nutzten dieses Recht oft um die weiblichen Rollen der Theaterstücke nach Hause zu entführen, bis die böse Überraschung kam.

Französische Lyrik

Während des Rokoko wurde die Französische Sprache immer beliebter (damit konnte man schließlich Informationen verschlüßeln) nicht zuletzt weil es immer mehr Absolutistische Herrscher gab, die natürlich alle mit dem Französischen Staat persönlich verwandt waren, wie auch das Zitat "L'état, c'est moi" eines berühmten Königs zeigt. Allein schon dieser kleine Ausruf ist lyrisch, jedoch wird mesit der Rest dieses Gedichtes weggelassen (wahrscheinlich um Platz zu sparen). Ludwig XYZ. war genau wie sein Vorgänger Ludwig XYY. ein absoluter Herrscher und war vorallem in sich selbst und auch die Dichtkunst verliebt. Er gilt als einer der bedeutendsten Französischen Dichter überhaupt und war immer sehr erfolgreich. Als Dank für seine Gedichte hat ihm das Französische Volk sogar ein Schloss geschenkt und auch die Nachbarstaaten waren so begeistert von ihm, dass das Heilige Römische Reich Deutscher Nation ihm Elsass-Lothringen und Spanien ihm seine Kolonien schenkte. Ludwig der XYZ. galt nie als überheblicher König und wurde von seinem Volk gemocht. Doch was mit seinen Nachkommen geschah ist klar. Hier das Meisterwerk des besten Absoluten Dichters überhaupt in Originalsprache:

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Un poème sur moi

L'état,

c'est moi,
pourquoi?
Ce moi,
c'est le roi.
Et l'état,
ce n'est pas,
toi ou toi,
si tu ne comprends pas,
cela,
tu dois,
t'assassineras!

Das Gedicht in Gänze zu lesen zeigt die sprachliche Genialität Ludwig XYZ. in seiner eigenen Sprache zu dichten. Dennoch hatte er noch ganz andere Talente, wie zum Beispiel abends mit seinen Mätressen...

Lyrik in der Romantik

In der Romantik gaben sich die Monarchen nachdenklich und romantisch
In der Romantik wurden Gedichte wieder wie einst im Mittelalter heruntergeleiert und zum ersten Mal wurde verstärkt die Natur beschrieben. In der Romantik wurden sehr viele Gedichte geschrieben und um sie alle auf ein Blatt Papier zu bekommen, wurden sie verdichtet, daher auch der Name Gedicht. Deshalb werden heute meist Gedichte aus der Romantik vorgesungen, wie zum Beispiel Heine, Hölderlin und Brentano. Jedoch kam es in der Romantik verstärkt zu Ausseinandersetzungen zwischen Dichtern und Monarchen, da die Dichter die Lyrokratie anstrebten.

Romantische Gedichte dienen bis heute als Basisstoff für Schlager, Schnulzenfilm und Rosamunde Pilcher. Hier die Titanic-Vorlage von Lessing:

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Liebesgedicht

Rosen sind grünlich

Veilchen sind grau,
Amor's Pfeil triff dich
das weiß ich genau.
Ist es das, was du gemeint,
ewig zusammen leben,
im Himmel vereint,
Doch das kann ich dir nicht geben.

Nie benutzten Monarchen ihre Macht, um Frauen für sich zu gewinnen.

Die Romantik ist allerdings auch die Zeit großer Leidenschaft und Erotik. Die sonst so besonnen Monarchen erfreuten sich besonders darüber, dass nun Darstellerinnen für das Theater zugelasssen wurde, und kosteten dies intensiv aus, wie ein Gedicht von Schiller beschreibt:

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Ergötze dich wenn du kannst!

Ich mag deine Waden

sie sind feurig und rot
Wie die Zahlreichen Maden,
In dem göttlichen Brot.
Doch weil ich dich so mag,
wenn wir zusammenliegen,
so antworte mir wenn ich dich frag,
Wirst du mich jemals lieben?

Lyrik nach dem 1.Weltkrieg

Ein verarmter Monarch
Im ersten Weltkrieg wurde die Lyrik wieder verboten um auch die Dichter an die Front schicken zu können. Nach dem 1.Weltkrieg wurde die Dichtkusnst wieder erlaubt, allerdings waren die wenigsten Dichter noch am Leben. Diese wenigen waren jedoch so sehr traumatisiert, dass sie nichts mehr verfassten. Eine neue Klasse Dichter entstand, wie zum Beispiel Bertold Bricht (auf sein Werk). Diese hatten jedoch ein Problem: Die Monarchen hatten abgedankt und waren Hartz-IV-Empfänger.

Doch die neue Klasse von Dichter begann sich zu etablieren und fiel durch besonders langweilige und politisch bedeutsame Werke auf. Hier ein Beispiel von Betold Bricht:

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Der Feind

Der Feind ist voller Tücke,

Und sticht in meine Lücke
wirtschaftlichen Vergessens,
Um sich mit dem Kommunismus zu messen
Doch er wird scheitern rigeros,
denn es heißt ja ohne Moos nichts los.
Der Faschist scheißt sich in seinen Saum
Darum sind die Faschisten braun.

Lyrik unter dem Nazi-Regime

Ein Dichter propagiert das Partei-Programm
Einem NSDAP-Mitglied bleibt der Erfolg auf Grund eines orthografischen Fehlers verwehrt.
Zum Beginn der Nazi-Herrschaft, wurden alle Dichter wie Bertold Bricht eingekerkert, da sie sich Regime-kritisch äußerten. Zu dieser Zeit versuchten sich jedoch niedere Parteimitglieder der NSDAP als Dichter und hatten mäßigen Erfolg. Doch dann stellte sich eine genealogische Verwandschaft zwischen Griechen und Juden heraus und die Lyrik wurde verboten.

Lediglich später im 2.Weltkrieg bediente man sich der Lyrik als Propaganda-Instrument, da die Lyrik unverständlich war und so man dem Volk besser die Wahrheit vorenthalten konnte. Mit dem "Volksempfänger" wurden dem Volk die Ohren blutig geleiert. Hier ein Beispiel eines Nazi-Gedichtes (zensiert):

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Der Jude

Der Jude ist böse

ich bin es auch,
d'rum piks ich mich am Rosenstrauch,
Der Führer schlägt mir in den Bauch

Allgemein lässt sich allerdings sagen, dass die NS-Diktatur mit ihren Gedichten nicht erfolgreich war, da Gedichte auch Gefühle haben und sie sich gegen das Geschriebene wehrten und ihr Dichter heimlich ermordeten.

Lyrik nach 1945

In den Nachkriegsjahren traten besonders drei neue Erscheinungsformen der Lyrik hervor: Die Trümmerlyrik, die magische Natur-Lyrik und die hermetische Lyrik.

Trümmerlyrik

Ein Trümmerprinz
Die Trümmerlyrik beschreibt das Leid der Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg vermischt mit etwas Romantik. Man schückte die eigene Situation mit Prinzen aus um sich den Alltag zu verschönern. Bekannt wurden vorallem das Motiv der Trümmerprinzen, die durch ihre glänzende Kleidung zwischen Trümmern wie Phönixe aus der Asche auf erstanden, doch dieses Idyllion wird meist durch menschliche Laster zunichte gemacht.

Hier ein Beispiel der Trümmerlyrik:

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Der Prinz

Zwischen Asche Staub und Steine,

Liegen Hitlers tote Gebeine,
Mittendrin ein Licht erstrahlt,
Ein Prinz, ja wie gemalt,
Rette mir die Welt vor den Russ'
schenke mir lieber ne Goldene Walnuss
Damit ich dich erschlagen kann munter und heiter,
Mit 'ner Sprosse von 'ner Leiter.

Magische Naturlyrik

Der Begriff Magische Naturlyrik ist irrführend. Die Dichter der magischen Naturlyrik beschäftigten sich nämlich nicht mit der Natur, sondern versuchten Nazi-Verbrechen zu verdecken, indem sie sie in eine wunderschöne Verpackung packten. Auch versuchten sie die anderen Stilrichtungen durch Einschüchterungen zu unterdrücken, was jedoch auf Grund wachsender Rechtsstaatlichkeit misslang. Nun ein Beispiel der Magischen Naturlyrik:

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Die Natur

Der Wolf atmet auf

Die Ratte erstickt,
wenn sie denn Wolf erblickt,
denn das ist der Dinge Lauf.
Die Spree flutet und düngt das Land,
Der Hudson versiegt
Die Seine ist besiegt,
Und in der Wolga Fluten schwimmt 'ne tote Hand.

Hermetische Lyrik

Hitolf Adler in seinem Lieblings-T-shirt
Adler war ein sehr berühmter Banjo-Spieler
Als hermetische Lyrik oder auch Emo-Lyrik bezeichnet man einen übertrieben traugin Stil der Lyrik in der Nachkriegszeit. Daraus hat sich die Emo-Kultur entwickelt und die hermetische Lyrik beschreibt das vergangene Unrecht auf eine übertriebene Weise alllerdings auf einem sehr hohen Niveau. Der Führer der Hermetischen Lyrik-Bewegung ist Hitolf Adler. Er gilt als bedeutendster deutscher Dichter der Nachkriegszeit und begleitete seine Gedichte nicht mit der Leier, sondern mit dem Banjo, da er auch ein genialer Banjo-Spieler war. Hier ein Werk von Hitolf Adler:
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Ich heule

Ich schneid' mir gleich die Finger ab,

um meinem Verlangen nachzugeben,
danach baue ich mir neue aus Papp'.
Wie traurig ist mein Leben?
Ich fang gleich an zu heulen,
Ich sehe die Bomben aufblitzen
Ich habe viele Beulen,
Ich muss mich jetzt gleich ritzen.

Lyrik im Digitalzeitalter

Seit der Erfindung von Computern und der Entdeckung Gefühls-geladener Teilchen werden keine Gedichte mehr Geschrieben, da sie einfach unnötig sind, Zeitkosten und Niemand sie versteht. Allerdings haben auch Gedichte den Sprung ins Digitalzeitalter geschafft und Gedichte im Internet produzieren fortwährend weitere Gedichte:

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010100101011001?

Lyrik in der Zukunft

In der Zukunft werden sich die Digitalen Gedichte verselbständigen. Die Gedichte werden die Lyrokratie wieder anstreben und die Welt beherrschen. Sie werden unsere Gedanken kontrollieren und zu Tieren werden. Diese Tiere werden rasch an die Spitze der Nahrungskette geraten, weil die anderen Tiere beim Anblick eines Gedichtes lieber Selbstmord begehen als es zu hören.

Lyrik im Post-Futuralen Zeitalter

Doch nach nur mickrigen 2 Millionen Jahren Herrschaft werden die Gedichte wieder aussterben und die Regenwürmer werden die Macht ergreifen. Muhaha! Und die Wüsten werden überschwemmt und Dichtungen in Form der bei Norbert Sternmut beschriebenen Inkontinenzlyrik wird die Kontinente erfassen.

Lyrik in unterschiedlichen Kulturkreisen

Lyrik nimmt in jedem Kulturkreis andere Formen an und so sind die lyrischen Werke von Asiaten völlig anders, als die ihrer europäischen Mitmenschen. Oft nimmt die Religion großen Einfluss und schafft so auch Barrieren auch in der westlichen Lyrik.

Lyrik im Islam

Da der Islam Bilder, mit Ausnahme der allseits beliebten "Mohammed-Karikaturen", verbietet, sehen sich muslimische Künstler dazu genötigt, entweder ihren Beruf ans Minarett zuhängen oder Lyrik zu praktizieren. Muslimische Künstler benutzen zu ihren Gedichten bis heute Trommeln, eine späte Form der Leier. Vorallem die unter den Umayyaden entstandene "ثمار الشعر", also die "Früchte-Lyrik" erfreut sich größter Beliebtheit. Bis heute werden regelmäßig Gedichte des umayyadischen Poeten Tutti-Al-Frutti gelesen, des bedeutendsten muslimischen Dichters der "Früchte-Lyrik". Hier wohl das bekannteste aller Gedichte der "Früchte-Lyrik":
Oft im Orient besungen: Die Banane
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Die Banane

Ali Hamed Hadsch Abdul Hamar,

schlenderte durch den Basar.
schaute nach Lampen und Kamelen,
suchte Gewürze und Ukulelen.
Und als er begann sich nach vorn zu neigen,
um zu kaufen Datteln und Feigen,
weil der Händler so laut rief,
kaufte er Bananen für den Kalif.
Da standen die Leute doch im Kreis,
und verhandelten den Preis:
"Bananen für zwölf Dinar,
ach das wäre wahrlich wunderbar."
"Ach wollen sie mir doch mehr geben,
ich muss doch auch von etwas leben."
"Aber die Bananen scheinen mir zu klein."
"Sie sind aber lecker und auch fein,
und so scheint mir der Preis klein.
Für vierzehn Dinar sind sie dein!"
"Inschallah, ich will sie kaufen,
und dann zum Koche laufen."
So war es, der Handel war gemacht,
und die Bananen wurden zum Koch gebracht.
"Die Banan' sind schön, doch was soll ich damit machen?
Ich brauche eigentlich andere Sachen!
Für Dattelauflauf und Feigenpudding taugen sie nicht!
Fällt dir ein, ein Bananengericht?"
"Nein! Doch fällt mir etwas ein unter allen Dingen,
Du könntest sie dem Kalifen pur bringen.
Der Händler sagt sie seien süß und wirklich lecker,
und der Kalif ist doch ein Feinschmecker.
Und so brachte man die Bananen zum Kalif,
der schon nach seinem Essen rief.
"Die Bananen sind schön, doch was soll ich damit machen?
Sie bleiben mir stecken in meinem Rachen!
Doch Ali Hadsch Abdul Hamar sprach:
"Gib sie deiner Gattin im Gemach!"
Das schien ihm wirklich schlau,
und so gelangten sie zu des Kalifen Frau.
Die fing an zu quiken und zu schreien,
nach den Dienern und Lakaien:
"Das gelbe Ding wie die Banan',
ist eigentlich aus Porzellan!"

Lyrik in Asien

Die asiatische Lyrik ist sehr von Philosophie und Lebensweisheit geprägt. Sappho, eine Freundin der Lyrika brachte die Lyrik zunächst nach Nepal, von wo aus sie sich nach ganz Asien verbreitete. Rasch wurden Gedichte bei der einheimischen Bevölkerung, den Flüh-Lings-Lollen, sehr beliebt. Diese Menschen entwickelten ihre eigene Form von Lyrik, wie Haiku und Kamasutra, und verarbeiteten damit die schwerbekömmlichen Lehren des Laotse, des Konfuzius, des Siddharta Gautamas und des Moroni. Als bedeutende Asiatische Dichter gelten der Kalmücke Nasi-Gor-Eng und sein Cousin der Koreaner Bami-Gor-Eng. Sehr bedeutend ist der um 423 n.Chr entstanden zyklische Epos von Yan Ying und Yin Yang, den sie zu zweit verfasst haben. Sie setzen sich lyrisch mit der Politischen Welt des 600 Jahrhunderts vor Christus in Asien auseinander. Diesen Epos möchte die Stupidedia natürlich niemandem vorenthalten.

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Yan Ying

Meine Schwester bist nicht da,

bist Geisha des Toyota,
so muss ich deiner missen,
kann dich nicht bei mir wissen.
So habe ich Konfuzius gefragt,
Doch Konfuzius sagt:
"Nichts ist unmöglich"
Doch ist es wirklich löblich,
sich an Toyota zu verkaufen?
Willst du nicht zu mir laufen?


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Yin Yang

Meine Bruder bist nicht da,

bist Sklave von China,
so muss ich deiner missen,
kann dich nicht bei mir wissen.
Doch du bist ein Diener von Mao,
Das ist gegen das göttliche Tao:
"Gib einem Menschen einen Fisch für einen Tag"
Damit er nicht mehr Hunger leiden mag.
In China ist man dürr und mager
Komm doch zu mir und deinem Schwager!

Japanische Lyrik

Innerhalb der Asiatischen Lyrik, nimmt die Japanische Lyrik einen besonderen Stellenwert ein. Unter Tokugawa wurde die Lyrik in Japan stark gefördert. Besonders der Haiku etablierte sich als Hauptform der Japanischen Lyrik. Ein Haiku zeichnet sich durch die besondere Aussagekraft aus. Hier ein Beispiel von dem großen Japso:

Siehe auch:

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Haiku

Ein schöner Tümpel:

Ich muss tanzen und singen
Ich fall ins Wasser.

Indische Lyrik

Schön, nicht wahr?

Auch die Indische Lyrik ist etwas besonderes, da es bei ihr nicht um den Inhalt sondern um die äußere Form geht. Die Hinduistischen Einflüsse, die Veden (das Wort in Sanskrit für Vers) sind stark spürbar. Als wichtigster indischer Poet gilt Ranjid Shiloka Anaveda Suroputra, der mit seinem Werk "Wie der Elefant aus Mumbay auf den Mogul traf" nicht nur die Freude des Maharadscha hervorrief sondern auch den zweiten Platz der Top-Ten der beliebtesten Inder 1823 erreichte. Platz 1 war die Kuh Ansha Theravadid Janaijd. Dennoch gilt die Indische Lyrik als sehr umstritten, da sie eigentlich unlesbar ist. Die Schrift Sanskrit ist das Problem. Selbst die Inder können kein Sanskrit, denn Sanskrit ist eine eigene, für die Indische Lyrik entwickelte Sprache.

Lyrik im Christentum

Das Christentum bestimmte die Lyrik im Mittelalter. Nahezu alle lyrischen Werke des Mittelalters mit Ausnahme des Minnenfangs wurden durch das Christentum geformt. Daher ist das Christentum auch eng mit der Geschichte Europas verknüpft. Da das Christentum sehr viele Strömungen kennt, sind auch die lyrischen Strömungen innerhalb dieser Strömungen sehr verschieden, um nicht zu sagen anders. Daher muss man bei genauerer Analyse der sogenannten "Theologischen Dichtung" die lyrischen Werke nach Verfasser, Konfession und (wer hätte das gedacht?) nach Epoche auflösen.

Katholische Lyrik

Das Hauptmotiv von christlicher Lyrik, besteht darin Glaubensinhalte so sehr zu verschlüsseln, dass selbst der Priester sie nicht mehr versteht. Anfänglich bediente man sich dazu der Griechischen oder der Lateinischen Sprache. Als diese Sprachen dann aber wie durch ein Wunder ausstarben musste ein neuer Code her, der es den Gläubigen unmöglich machte die Lehre zu verstehen. Da wählte Franz von da Sissi die Lyrik als Code, welche sich im Mittelalter dann endgültig durchsetzte. Doch die Geistlichen durchsetzten diesen Code so stark, dass sich die Lyrik nicht mehr reimte und singbar wurde; den Gedichten wurden die Hände gebunden. Viele Katholische Mönche schrieben Litaneien, die Hauptgattung der Christlichen Lyrik, und waren damit im Trend der Zeit. Eine Litanei ist Glaubensbekentniss, Gesangsübung und Heiligenlexikon zugleich. Es werden alle Heiligen heruntergesungen, die die Kirche kennt, was sich über Stunden hinwegziehen kann. Eine Litanei zum Anhören: Datei:Litanei.mp3.

Ultra-Katholische Lyrik

Natürlich haben auch die Ultra-Katholiken, also die Orthodoxen Christen, schon immer Lyrik betrieben, allerdings starben bei ihnen nicht die alten Sprachen aus und wurden erhalten. Die Orthodoxe Kirche schafftes es sogar soweit ihre Lehre zuverschlüsseln, dass nicht einmal Gott selbst im Stande wäre sie zu entschlüsseln. Dieser Code hat den Trivialname Russisch erhalten. Oft werden neben den Ikonen, neue Litaneien verfasst, wobei die orthodoxen Litaneien 12 goldenen Funktionen erfüllen:

  • Похвала патриархов Москвы
  • Похвала патриархов Киева
  • Похвала Патриархов Константинопольских
  • Похвала царя
  • Святой томной энциклопедии 1
  • Святой томной энциклопедии 2
  • Святой томной энциклопедии 3
  • Хвала Девы Марии
  • шифрования всей информации от американцев
  • Хвала похвалы
  • Легализация ядерного оружия
  • И последнее, но не в последнюю очередь христианской сообщения (но, как правило, опускается).


Übersetzung:

  • Lobpreisung des Patriachen von Moskau
  • Lobpreisung des Patriachen von Kiew
  • Lobpreisung des Patriachen von Konstantinopel
  • Lobpreisung des Zaren
  • Heiligenlexikon Band 1
  • Heiligenlexikon Band 2
  • Heiligenlexikon Band 3
  • Lobpreisung der Jungfrau Maria
  • Verschlüsselung jeglicher Informationen vor den Amerikanern
  • Lobpreisung an die Lobpreisungen
  • Legalisierung von Atomwaffen
  • Und zu guter Letzt Christliche Botschaften (wird meist aber weggelassen).

Protestantische Lyrik

Protestantische Lyrik ist wie der gesammte Protestantismus: Traurig und grau. Dennoch gibt es einige Beispiele für protestantische Lyrik. Auch wenn die meisten Protestanten den Schwerpunkt ihrer Kunst auf die Musik ( spielen von Trillerpfeifen ) oder auf den Tanz (Sitzstreik, Demonstration) legen, hat es einigen Berichten zu Folge Lyrik gegeben. Obwohl es viele Protestanten nicht mehr wissen, rührt der Name Protestanten, einer Anekdote, bei der Lyrik selbst die größte Rolle spielt: Martin Luther selbst soll Autor der "Protest-Litanei" gewesen sein. Sie ist jedoch auf einem Scheiterhaufen zusammen mit einer Hexe verbrannt worden, da es keinen Anzünder mehr gab. Unter Protest Luthers und dem der Hexe wurde das Werk verbrannt. Daher heißen die Protestanten Protestanten.

Ultra-Protestantische Lyrik

Für die Ultra-Protestanten, also Evangelikalen, Baptisten, Quäker, Puritaner, Mormonen, Scientologen und Zeugen Jehowas, sind Gedichte und die gesammte Lyrik des Teufels. Vorallem die Puritaner haben England im 17. Jahrhundert vor einer Lyrokratie bewahrt. In der sogenannte Glorious Revolution besiegten die Puritaner die Gedichte in der Schlacht vom Nasenbein und hielten die Lyrokratie in Europa auf. Dennoch sehen gemäßigte Christen in den Puritanern eine Bedrohung ( manche sehen sie gar als Terroristische Vereinigung ), da sie Dichter mit ihren Drakonischen Gesetzen so sehr einschüchtern, dass diese ihr Handwerk nicht mehr betreiben wollen. Man möchte die Arbeitslosigkeit so niedrig wie möglich halten.

Strömungen der Lyrik

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Seit ihrer Entstehung entwickelte sich die Lyrik dauernd weiter und erfand sich manchmal sogar neu. Nur wo die digitale Lyrik hingehört, weiß noch nicht einmal die Lyrik selbst.

Gesetze der Metrik

Die im alten Theben aufgestellten Gesetze der Metrik, von dem die Lyrokratie abgeleitet werden kann, haben bis heute Einfluss auf die Dichtkunst. Dabei wird vorallem auf Rhythmik wert gelegt. Durch Skandinavieren werden Höhen und Tiefen und Länge und Dicke kenntlich gemacht. Darauß ergeben sich wiederum die Versmaßen. Das Ende eines Versmaßes bestimmt das Geschlecht des Verses. Ein Vers kann auf männliche, weibliche und kastrierte Genitalien enden. Ein Vers besteht Normalerweise aus Vers-Füßen und Vers-Händen. Ein Vers-Fuß unterteilt das Gedicht, mit einer Vers-Hand hingegen kann man Gedichte aufheben. Mit den Vers-Füßen und Vers-Händen ist ein Gedicht im Stande sich mit gezielten Tritten und Schlägen gegen seinen Verfasser zu verteidigen. So mancher Lyriker hat bereits im Kampf mit seinem Gedicht das Leben verloren. In der Theorie besitzen Gedichte auch Versmünder, diese wurden jedoch noch nicht entdeckt. Die Eigenschaften von Gedichten werden durch das Versmaß bestimmt. Lyrikologen kennen viele Arten von Versmaßen, hier eine Auswahl:

Versmaß Aufbau Verwendung
Trophäus xux Lobeshymnen an die Götzen und an die Lyrokratie
Trochäus xu_x Auswirkung einer Rachenkrankheit
Pterodaktylus x>uu° Vorallem Magische-Naturlyrik
Daktylus xuu Entenfüßler
Anapäst uxxu Trümmerlyrik
Annas Pest XXXXXXXX Hermetische Lyrik
Jambus xuxuxuxaxixa Klingeltöne?
Hexenmesser xuu xuu xuu Nur in Mittelalterlicher Lyrik
Spontaneus xuuxsux (eigentlich völlig egal) Lyrik des Digitalzeitalters
Spondeus uu Lyrik der Renaissance
Rockos rokokokokokokokokokokoko Lyrik im Rokoko
Pennermesser *schnarch* In der Nachkriegs-Lyrik

Lyrik in der Wirtschaft

Lyriker werden nicht benötigt, da Poesie einfach langweilig ist und daher haben Poeten und Dichter keine Berufschancen. Das ist aber auch nicht schlimm! Die Bundesregierung hat ein Gesetz für die Förderung von Dichtern erlassen, damit die Gattung des Lyrikers nicht ausstirbt, wie bereits die Gattung des Denkers ausgestorben ist. Im sogenannten Dichtungsparagrafen des Schlundgesetzes heißt es:

§3348 Ein Dichter stellt einen großen Vorteil für die kulturelle Entwicklung des Landes dar, insofern er demokratisch, rechtsstaatlich und menschlich seine Meinung ausdrückt, aber nur wenn keine Personen, insbesondere die der staatlichen Organe angegriffen oder beleidigt werden, allerdings könnte ein Dichter es versuchen die Lyrokratie einzuführen, was fatal wäre und ihn zum Staatsfeind erklärte, so dass ein Lyriker auch eine Große Gefahr für den deutschen Rechtstaat darstellt und so etwas nicht gefördert werden darf, bekommt ein Dichter nur dann eine Förderung, wenn er die Rechtstaatlichkeit vertritt und die Meinungsfreiheit ablegt und in die Obhut des jeweiligen Staatsorganes gibt, auf dass kein Unheil damit geschehe, damit dann, und nur dann er eine Förderung erhalte.

Da es für die Wirtschaft unerlässlich ist gute Dichter und Dramtiker zu besitzen, werden jährlich 50t kalmückische Poeten importiert. Ein weiteres Problem ist die mangelnde Interesse abgehender Abiturienten Lyrik zu studieren. Mehr dazu siehe unten.

Lyrik im Alltag

Lyrik ist der wichtigste Teil der Literatur und daher gibt es viele bedeutende Lyriker, wie zum Beispiel (äh?) und viele weitere. Viele Dichter wurden bereits Stars und bestimmen unser Leben.

Lyrik an Schulen und Universitäten

Vorallem an Schulen und Universitäten wird die Lyrik behandelt. Lyrik ist meist ein großer Bestandteil des Lehrplans im Fach Sport, wird jedoch auch oft in Physik durchgenommen. Lyrik erfreut sich bei allen Schüler größter Beliebtheit. An einigen Schulen ist Lyrik ein eigenes Fach und ist dem Tanz des eigenen Namens gleichgestellt. Lyrik ist ist in 18 der 16 Bundesländer Abiturfach und wird ca. von 89% der Abiturienten als Leistungskurs gewählt. 95% Aller Abirurienten schwanken mit dem Gedanken Lyrik oder Lyrikologie zu studieren. In der Realität studieren dann 0,02% dieser Abiturienten dann Lyrik, von denen dann nochmal 90% am Auswahlverfahren scheitern. Von jenen brechen 98% das Studium nach dem ersten Semester ab. Nun bleibt ein Rest übrig, der es bis zum Diplom schafft. Seit 1889 gibt es keine promovierten Lyriker mehr. Dr.Lyr. ist die Abkürzung für promovierte Lyriker und Lyrikologen. Lediglich die Universität in Schorfheide bietet Lyrik an.

Berühmte Lyriker

Viele Dichter haben es zu Weltruhm gebracht. Hier eine Auswahl:

Antike:

  • Lyrika
  • Poesios
  • Gedichtos
  • Dichtos
  • Poekrit
  • Lyrikratos
  • Lyrikrit
  • Lyrikon
  • Gedichton
  • Dichtekles
  • Poetos
  • Gedichtenes
  • Poenes
  • Nero
  • Nerokrates
  • Ovidius Nase
  • Vergilius Mare
  • Horaz
  • Material

Mittelalter:

Bertold Bricht, der bekannteste und mit Abstand beliebteste Dichter der Moderne
  • Walther von der Vogelweide
  • Tutti-Al-Frutti
  • Al-Haddschi
  • Augustus "August" Augustinus
  • Nasi-Gor-Eng
  • Bami-Gor-Eng
  • Japso
  • Franz von da Sissi

Neuzeit:

  • Ronald von Rokokokokoko
  • René Aissance
  • Lässig
  • Schillernd
  • Goethes Faust
  • Ranjid Shiloka Anaveda Suroputra

Moderne

Beispiele

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  • Ein Werk von Gedichtos:
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Die Maus

Es war einmal ein Königshaus,

da lebte eine kleine Maus.
Sie lebte wie 'ne Königsmaus,
in des Königs großem Haus.

Sie auch des Königs Speisen aß,
und des Königs Bücher fraß,
so lebte sie in Saus und Braus,
wie eine Königliche Maus.

Sie auch hundert Kinder hatte,
die schlafen in des Königs Matte,
und niemand schmiss sie raus,
aus dem Königlichen Haus.

Niemand etwas von ihnen wusste,
doch manchmal fehlte eine Brotkruste,
und weil niemand sah, so eine Maus,
schmiss sie auch niemand raus.

Doch als die Königin im Bade saß,
und eine Maus die Seife fraß,
fing sie an zu quiken und zuschreien,
nach ihren Dienern und Lakaien.

Die Diener holten dann 'ne Katze,
und legten sie auf die Matratze.
Sie soll dann die Mäuse jagen,
in möglichst wenig Tagen.

Doch die Katz' wollt' keine Mäuse jagen,
und versteckte sich in des Königs Kragen,
der hat sich doch sehr erschreckt
und im Mauseloch versteckt.

Sie aßen dann Kaffee und Kuchen,
doch die Königin fing an zusuchen,
nach ihrem netten Gatten,
der liegt in weichen Matten.

Die Mäuse freundeten sich an,
mit dem großen Königsmann.
Sie treten der Königin in den Po,
die fällt aus dem Fenster, in das Klo.

  • Ein Werk von Ronald von Rokokoko:
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Der Idiot

Klaus-Uwe liegt recht blutig,

vollgeschmiert mit Kot,
war er wagemutig,
auf seinem Gummiboot.

Wie es dazu kam?
Wie war das und wo?
Wer alles dran teilnahm?
Und es passierte so:

Klaus-Uwe sagt zu seiner Frau Adé,
nimmt sein Gummiboot hinzu,
und fährt zum kleinen Baggersee,
und paddelt dort im Ruh.

Er wirft daraufhin die Angel aus,
Speichel wallt in seinem Mund,
Er sieht doch recht erbärmlich aus.
Die Angel liegt auf des Sees Grund.

Doch Klaus-Uwe bleibt recht heiter,
und säuft sodann ein Bier,
hätte jetzt gern 'ne Leiter,
um zu holen die Angel hier.

Dann sieht er die Paddeln liegen,
fühlt sich so wie Schnee,
denkt er könnte fliegen,
die Paddeln sind im See.

Ach du bist ein armer Tropf,
Ich wünsch' dir einen guten Flug!
Hast du wirklich nichts im Kopf,
oder spielst du nur gerade Zug.

Klaus-Uwe findet ein Gewehr,
und schießt mit schwarzem Schrot,
das ganze Gewehr leer,
und trifft auch das Gummiboot.

Er schmiert sich nun einen Butterbrot,
schneidet sich ab die rechte Hand,
alles färbt sich ganz schön rot,
rot ist auch des Brotes Schmand.

  • Ein Werk von Rolf Dietrich Trinkmann:
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Der Ton

Dieser Tone,

so süßlich und fein,
verursacht durch die Bohne,
so rundlich und klein,
ist voller Hohne.

Zitate

  • "Lyrik bedeutet für mich nur Negatives. Oder können sie etwa Gedichte essen?" - Reiner Calmund
  • "Wenn man ein Gedicht schreiben müsste, wenn man eine Ameise zerstampft, so müsste man daraus folgern, das es keine Ameisen mehr gibt" - Renate Künast
  • "Gedichte stinken und sind doof" - Ein Schüler einer Berliner Hauptschule
  • "Als Adam grub und Eva spann, wo war denn da der Dichtersmann?" - Ein Theologe
  • "Gib einem Menschen einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Bring ihm bei zu dichten, und er wird elendig verhungern" - Laotze
  • "Konfuzius sagt: Schreibe ein Gedicht und du musst kotzen!" - Konfuzius
  • "Gedichte sind des Teufels" - Der Papst
  • "Ich habe alles versucht, ich konnte Lyrika aber nicht davon überzeugen ein Mann zu werden" - Poesios
  • " Goethe's Erlkönig- Das Brechmittel Nr. 1!" - Werbeanzeige
  • "Selbst die Stupidedia hat ein höheres Niveau als die Lyrik" - Anonym

Quellen

  • Lyrikratos: Geschichte der Lyrik
  • Poesios: Ich und Lyrika
  • Poesios: Urlaub mit der MSC Lyrika
  • Walther von der Vogelweide: Ich und der Minnenfang
  • Ronald von Rokokokokoko: Lyrik im Rokokokokoko
  • Ludwig von Bayern: Ich der Romantiker
  • Ludwig von Bayern: Ich liebe mich
  • Bertold Bricht: Ich hasse Brecht!
  • Bertold Bricht: Die Braunen Bären.
  • Enzyklopedie der Lyrik
  • Strafgesetzbuch der Lyrik
  • Strafgesetzbuch der Lyrokratie
  • Nostradamus: Die Zukunft der Lyrik
  • Nostradamus:Drei Typen der Lyrik
  • Nostradamus: Nostradamus' Wirtschaftsführer

Siehe auch


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