Kamelie: Unterschied zwischen den Versionen

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Kamelien sind übelriechende, klitzekleine, verlotterte und dahinsiechende Pflänzchen. Entstanden sind sie aus einem missratnen [[Gen]]-[[Experiment]] - beim Kreuzen des Gemeinen Stinkstiefels mit dem bockbeinigen Egoistenstrauch. In [[Österreich]] und [[Deutschland]] kommen sie ausschließlich in kleinen, sehr trockenen Sandkästen vor. Dieser Wirkungsbereich wird nämlich von anderen Gewächsen gemieden, so dass die Kamelien dort kaum verdrängt werden können. In dieser unwirtlichen [[Umgebung]] wirkt das Pflänzchen bei ausschließlicher Betrachtungsweise beinahe imposant. Dieser [[Eindruck]] verfliegt beim Umgebungsvergleich aber rasch. Bemerkenswert ist die Giftigkeit dieses Gewächses für Säugetiere und insbesondere für Menschen. Kleinkinder, die in der Nähe dieser Pflanzen spielen, erleiden schnell bittere Weinkrämpfe und winden sich schon nach wenigen Minuten würgend auf dem Boden vor Schmerzen. Dann droht [[Gefahr]] für Leib und Leben! Lehrbücher sprechen der Pflanze jedweden Nutzen ab. Im Jahr [[2015]] wurde sie von eine Expertenkommission zum unbedeutendsten Gewächs des Jahres gekürt. Bei Personen, die Jahrelang diesem [[Kraut]] ausgesetzt waren, wurden außerdem negative psychische Veränderungen wie z.B. übertriebenes Geltungsbedürfnis und [[Realität]]sverlust festgestellt.
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[[Datei:Anaalferbeet schnüffel.jpg|thumb|333px|Ein Fachmann für Kamelienbeseitigung.]]
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'''Kamelien''' sind übelriechende, kleinwüchsige, verlotterte und dahinsiechende Pflänzchen. Entstanden sind sie im Genlabor bei einem missratnen Kreuzungsversuch zwischen Stinkstiefel, Distel und Brennnessel.  
  
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In [[Österreich]] und [[Deutschland]] findet man Kamelien ausschließlich an kleinen, sehr trockenen Fleckchen, wie z.B. Sandkästen. Wahrscheinlich spezialisierten sich diese Gattung  auf den Bereich, weil hier so gut wie keine anderen Gewächse vorkommen. Jene hätten ansonsten das schwächliche Pflänzchen längst verdrängt. In der unwirtlichen [[Umgebung]] wirkt das Pflänzchen bei ausschließlicher Betrachtungsweise aber schon fast imposant. Dieser [[Eindruck]] verfliegt beim Umgebungsvergleich aber.
  
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Bemerkenswert ist die [[Gift]]igkeit dieses Gewächses. Schädlich beim Verkosten sind sie für Tiere wie auch für Menschen. Kleinkinder, die Pflanzenteile verspeisen, erleiden oft bittere Weinkrämpfe und winden sich mit schmerzvollem Gesicht würgend Boden. In diesem Fall droht akute [[Gefahr]] für Leib und Leben! Chemikern ist der toxische Pflanzsaft als Antihumorin bekannt.
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Lehrbücher beschreiben Kamelien als vollkommen nutzlos. Im Jahr [[2015]] wurde sie von einer Expertenkommission zum unbedeutendsten Gewächs des Jahres gekürt. Bei Personen, die länger diesem [[Kraut]] ausgesetzt waren, wurden außerdem negative psychische Veränderungen wie z.B. übertriebenes Geltungsbedürfnis und [[Realität]]sverlust festgestellt. Medizinisch lässt sich diese Eigenschaft nicht verwerten. Selbst als Mittel gegen Lachanfälle sollten Kamelien keinesfalls eingesetzt werden, weil sie zu anhaltendem Humorverlust führen können.
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=== Verbreitung ===
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Nachdem einige genmanipulierte Kamelien ein paar Jahre nach dem Jahrtausendwechsel auf fraglichem [[Weg]]e das Laboratorium verließen, fand anfangs ein schnelle Verbreitung in Deutschland und Österreich statt. Doch unverständlicherweise fing die Pflanzengattung nach einiger [[Zeit]] an, sich selbst zu verdrängen und dezimierte ihren Bestand fortwährend. Inzwischen ist die Genpflanze damit akut vom Aussterben bedroht. Schutzmaßnahmen gibt es nicht, denn selbst Umweltschützer betrachten das drohende [[Ende]] dieser Gattung als ökologischen [[Segen]].
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=== Entsorgung ===
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Werden Kamelien in [[Kind]]ernähe aufspürt, so empfiehlt sich eine Beseitigung. Die Gewächse sind prinzipiell wenig bodenständig, weshalb es genügt, den betroffenen Sektor einfach umzugraben. Ein Verrottungsprozess wird nicht benötig, nach ein oder zwei [[Tag]]en unter der Oberschicht lösen sie sich einfach wieder in [[Sand]] und [[Staub]] auf. Der [[Unrat]] lässt sich hinterher mühelos mit einem Schippchen wegschaffen. Kinder können sodann wieder nach [[Herz]]enslust im bereinigten Bereich spielen. Möglich ist auch eine Beseitigung des Krauts mit Kamelscheiße, aber leider ist die [[Gefahr]] zu groß, dass das arme Kind gleich mit zugrunde geht.
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Ihren Namen verdanken Kamelien in [[Wüste]]nregionen lebenden, behöckerten Hufwesen. Diese dümmlichen Geschöpfe wurden über viele Jahrhunderte hinweg als ähnlich nutzlos eingestuft. Gegenwärtig weiß man indes, dass sie bei entsprechender Würzung durchaus einen Zweckdienlichkeit als [[Nahrung]]squelle haben.
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Aktuelle Version vom 24. Dezember 2016, 14:18 Uhr

Ein Fachmann für Kamelienbeseitigung.

Kamelien sind übelriechende, kleinwüchsige, verlotterte und dahinsiechende Pflänzchen. Entstanden sind sie im Genlabor bei einem missratnen Kreuzungsversuch zwischen Stinkstiefel, Distel und Brennnessel.

Vorkommen

In Österreich und Deutschland findet man Kamelien ausschließlich an kleinen, sehr trockenen Fleckchen, wie z.B. Sandkästen. Wahrscheinlich spezialisierten sich diese Gattung auf den Bereich, weil hier so gut wie keine anderen Gewächse vorkommen. Jene hätten ansonsten das schwächliche Pflänzchen längst verdrängt. In der unwirtlichen Umgebung wirkt das Pflänzchen bei ausschließlicher Betrachtungsweise aber schon fast imposant. Dieser Eindruck verfliegt beim Umgebungsvergleich aber.

Gift

Bemerkenswert ist die Giftigkeit dieses Gewächses. Schädlich beim Verkosten sind sie für Tiere wie auch für Menschen. Kleinkinder, die Pflanzenteile verspeisen, erleiden oft bittere Weinkrämpfe und winden sich mit schmerzvollem Gesicht würgend Boden. In diesem Fall droht akute Gefahr für Leib und Leben! Chemikern ist der toxische Pflanzsaft als Antihumorin bekannt.

Nutzen

Lehrbücher beschreiben Kamelien als vollkommen nutzlos. Im Jahr 2015 wurde sie von einer Expertenkommission zum unbedeutendsten Gewächs des Jahres gekürt. Bei Personen, die länger diesem Kraut ausgesetzt waren, wurden außerdem negative psychische Veränderungen wie z.B. übertriebenes Geltungsbedürfnis und Realitätsverlust festgestellt. Medizinisch lässt sich diese Eigenschaft nicht verwerten. Selbst als Mittel gegen Lachanfälle sollten Kamelien keinesfalls eingesetzt werden, weil sie zu anhaltendem Humorverlust führen können.

Verbreitung

Nachdem einige genmanipulierte Kamelien ein paar Jahre nach dem Jahrtausendwechsel auf fraglichem Wege das Laboratorium verließen, fand anfangs ein schnelle Verbreitung in Deutschland und Österreich statt. Doch unverständlicherweise fing die Pflanzengattung nach einiger Zeit an, sich selbst zu verdrängen und dezimierte ihren Bestand fortwährend. Inzwischen ist die Genpflanze damit akut vom Aussterben bedroht. Schutzmaßnahmen gibt es nicht, denn selbst Umweltschützer betrachten das drohende Ende dieser Gattung als ökologischen Segen.

Entsorgung

Werden Kamelien in Kindernähe aufspürt, so empfiehlt sich eine Beseitigung. Die Gewächse sind prinzipiell wenig bodenständig, weshalb es genügt, den betroffenen Sektor einfach umzugraben. Ein Verrottungsprozess wird nicht benötig, nach ein oder zwei Tagen unter der Oberschicht lösen sie sich einfach wieder in Sand und Staub auf. Der Unrat lässt sich hinterher mühelos mit einem Schippchen wegschaffen. Kinder können sodann wieder nach Herzenslust im bereinigten Bereich spielen. Möglich ist auch eine Beseitigung des Krauts mit Kamelscheiße, aber leider ist die Gefahr zu groß, dass das arme Kind gleich mit zugrunde geht.

Name

Ihren Namen verdanken Kamelien in Wüstenregionen lebenden, behöckerten Hufwesen. Diese dümmlichen Geschöpfe wurden über viele Jahrhunderte hinweg als ähnlich nutzlos eingestuft. Gegenwärtig weiß man indes, dass sie bei entsprechender Würzung durchaus einen Zweckdienlichkeit als Nahrungsquelle haben.

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