Salpetersäure

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Die gemeine Salpetersäure ist ein weit verbreitetes Mittel zur Lebensmittelaufbereitung,-ergänzung und -verbesserung. Allerdings ist zu beachten, dass sie wie andere Säuren dazu tendiert, in ausreichend hoher Konzentration die Speiseröhre so zu reinigen wie Calgon es mit Waschmaschinen macht. Daher wird empfohlen, den Salpetersäuregehalt in Lebensmitteln unterhalb der letalen Dosis anzusetzen. Die Meinung der Verbraucherministerin dazu ist, "dass mir erst einmal jemand beweisen soll, dass Salpetersäure in Lebensmitteln im 2-stelligen Promillebereich schlecht ist. Die Salpetersäure hat schließlich bis jetzt noch niemanden umgebracht, also, wieso sollte sie dann schaden?"

Eine frei lebende Salpetersäureflasche, wie sie in den Ökosystemen der Labore anzutreffen ist.

Zusätzlich ist sie in vielen naturwissenschaftlichen Einrichtungen vertreten, es wird gemunkelt, dass sich die in diesem Biotop vorkommenden sog. Laboranten eine Extraportion in ihre leistungsorientierten Kraftlebensmittel mischen. Dies geschieht, damit sie in der Lage sind, zu überleben, und ihrer "Arbeit" nachzugehen. Jedoch hatte noch kein Fremder den Mut, einen ihrer geschlossenen Lebensräume zu betreten. Laut BILD sollen alle bisherigen Expeditionsgruppen dort aufgrund von zusätzlicher Bildung in der Naturwissenschaft grauenvoll verendet sein.

Obwohl der normale Mensch und der Laborant beide der selben Gattung des Homo sapiens angehören, ist eine Tatsache nicht zu übersehen: Dieses unterschiedliche Verhalten hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass nur die Laborantenspezies dieses Wissen zu etwas für den Körper Nützlichem verwerten kann, für den normalen Bürger ist es ein totales Gift. Deswegen: Lieber dumm und am Leben, als tot und schlau. Es könnte tödlich sein.

Geschichtliche Entwicklung


Die Salpetersäure ist ein sehr bekanntes und altes Reagenz. Die Chinesen verwendeten diese sogar schon, bevor es die Generation der in den Westen exportierten Chinaböller gab, um sich mit dem daraus herstellbaren Salpeter alleine ihre Feuerwerkskörper Sprengladungen zu basteln. Allerdings war und ist die Salpetersäure auch ein sehr populäres Mittel, um Mutti mit einem Zaubertrick ein bisschen zu ärgern, in dem man Silberringe wie von Zauberhand verschwinden ließ um sie plötzlich wieder im Chemikalienschrank beim Silbernitrat auftauchen zu lassen.


Dieser Zaubertrick(eigentlich ist es Chemie, aber die Kinder wussten das noch nicht), also eher gesagt die Reaktion der Salpetersäure mit dem Silber, führte oft zu der bösen-Mutter Reaktion, welche mit minimal einer oder mehrerer Ohrfeigen einherging. Im Extremfall hat die Mutti das Kind nie wieder vor die Haustür gehen lassen. Wie viele Silberringe, -ketten und -kronen dieser Methode der Silberreinigung zum Opfer vielen, ist nur spekulativ erahnbar. Nur leider war die Salpetersäure im Gegensatz zur Essigsäure nicht so weit verbreitet, weshalb in vielen Haushalten der Silberschmuck heil blieb. Als Ersatz dafür mussten die Kinder eben die Kupferpötte leiden lassen.

In der Neuzeit wurde die Salpetersäure außerdem mit großer Freude zur Herstellung von schwarzen Pulvern, und teilweise auch gelben Pulvern verwendet, da diese eine immer größere Bedeutung in den großen, weltweit stattfindenden, oft jahrelang andauernden Feuerwerkskörperschlachten gewann.

Eigenschaften


Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass Salpetersäure lediglich wegen ihrer Oxidationswirkung in vielen Freizeitartikeln und sonstigem Terroristenzubehör Verwendung fand. Dies ist allerdings nicht ganz korrekt. Denn ansonsten hätte man auch einfach Cillit Bang für die Schwarzpulverherstellung nehmen können, dies kann somit nicht die Antwort auf die Frage sein.

Man geht vielmehr davon aus, dass die anderen Bestandteile im Schwarzpulver die Salpetersäure - die ja im Gegensatz zur Salpetersäure und ihrer Salze brennbar sind - aus der Gemeinschaft ausstoßen. Wenn nun eine Hitzeeinwirkung stattfindet, haben die Salpetersalze genug thermische Energie, um von den bösen, brennbaren Reagenzien, von denen sie so verspottet werden, zu verschwinden, was diese dann auch mit einem lauten Knall tun. Deswegen reagiert Salpetersäure oft unter Feuer- oder Explosionserscheinung mit allen brennbaren Sachen, die sich Otto Normalverbraucher merken kann (Holz, Alkohol, Benzin, Kohle).

An diesem Finger eines Homo sapiens laborantis ist der Salpetersäureentzug bereits im 2. Stadium: eine deutliche ringförmige Gelbfärbung der Haut.

Zudem gehört die Salpetersäure, wie kurz angesprochen, zur Hauptdroge des gemeinen Homo sapiens laborantis, welcher eine starke Abhängigkeit von der Salpetersäure im Labor entwickelt hat. Folgen eines Salpetersäureentzugs sind im Labor chronisch unterforderte Abzüge, eine statistische Senkung der Stichflammen und Explosionen um die Hälfte, zudem kann dieser das Aussterben der Silbernitratlösung herbeirufen. Deswegen gilt es die Salpetersäure in so vielen Bereichen wie möglich zu expandieren, damit nie wieder ein Laborant Hungerleiden (oder eher gesagt Durstleiden) muss, weil zu wenig zum trinken da ist.

Selbiges gilt wohl auch für die beanspruchten Notrufleitungen sowie ihre Mitarbeiter, welche ohne die Salpetersäureexperimente wahrscheinlich arbeitslos wären. Somit erkennt man, dass die Salpetersäure aufgrund ihrer Eigenschaften einen wesentlichen Bestandteil des Ökosystems darstellt, indem sie dafür sorgt, dass niemand unterfordert geschweige denn arbeitslos ist. So würde die Begründung offiziell lauten, wenn es von staatlicher Seite bekanntgegeben würde. Entgegen der Propaganda der Polizei "Salpetersäure hat aufgrund ihrer brandfördernden Wirkung und ihrer Eignung zur Herstellung von Sprengstoffen nichts in den Händen von Privatpersonen zu suchen!" wird sehr wohl insgeheim eine wesentlich größere jährliche Produktion der Salpetersäure gezielt betrieben.


Diese widersprüchliche Aussage ist damit zu begründen, dass die Polizei selbst ganz viele Böller nutzt und in Zukunft noch mehr für ihre Silvesterfeiern brauchen wird. Gleichzeitig soll dem Durchschnittsbürger aber auch vermittelt werden, dass die Salpetersäure zum Terroristenhandwerk gehört, und daher nicht in unstaatliche Hände gehört. Das heißt kurz: Die Polizei will es unter Ausschluss der Öffentlichkeit so richtig krachen lassen! Warum diese Form des Mobbings gegen den Privatbürger betrieben wird, ist nicht bekannt.

Zitate und Ähnliches


Namen und weitere Angaben bleiben aus Gründen des Gemeinseiens der Öffentlichkeit verwährt.

  • "Die Salpetersäure wird unter anderem für die Herstellung von Nitroglycerin genutzt. Nitroglycerin braucht man aber nicht nur für Sprengstoffe, sondern wegen der gefäßerweiternden Wirkung auch in Medikamenten. Wenn die Oma dann wegen Medikamenten explodiert ist, weiß man, dass es zuviel Nitroglycerin war." - ein Chemielehrer
  • <im Chemiepraktikum> "Schüler: Salpetersäure ist nicht so schlimm auf der Haut, die färbt bloß ein bisschen gelb." "Lehrer: Naja, so toll ist die auch wieder nicht, ich hab schon heiße Salpetersäure auf den Arm bekommen." - Schüler-Lehrer Gespräch
  • "Er ist der Jesus der Chemie, er kann über Salpetersäure gehen" - ein weiterer Schüler

Linktipps: Faditiva und 3DPresso