Raumstation
Als Raumstation werden große Containertanks bezeichnet, welche knapp ausserhalb unserer Universumsgrenze platziert sind. Seit 1975 werden Raumstationen von der amerikanischen Regierung als ein theoretisches Hirngespinst einiger verdatterter Professoren und Gegner der Alkoholprohibition abgestempelt, jedoch weiterhin fleiß für Schwerelostrainings genutzt.
Inhaltsverzeichnis
Projekt BB
Wie streng vertrauliche, vom Magazin "Spiegel" 1962 veröffentlichte Dokumente der philippinischen Regierung beweisen, handelt es sich bei einer Raumstation um ein offiziell nie realisiertes Projekt aus der Zeit der Alkoholprohibition in den USA und Finnland.
Nachdem die USA anhand des Ausbruchs des 1. Weltkriegs in Europa erkannt hatten, welche Folgen übermäßiger Alkoholkonsum mit sich bringen konnte, beschloss die Regierung 1919 alle alkoholischen Getränke aus dem Land des Wahnsinns zu verbannen. Um auch mal was Verrücktes gemacht zu haben schlossen sich die Finnen kurzerhand an.
Anfangs wurden die Getränke im Zuge der Prohibition einfach ins städtische Abwassersystem geschüttet, was sich schon bald in allgemeiner Trunkenheit niederschlug. Auch Kleinkinder, denen Leitungswasser verabreicht wurde, waren betroffen. Diese Generation geistig zurückgebliebener Kinder wurde jedoch 20 Jahre später im Zuge einer amerikanischen Säuberungsaktion im 2. Weltkrieg als Kanonenfutter verheizt.
Um dem steigenden Alkoholgehalt des Leitungswassers entgegenzuwirken musste eine andere Methode der Entsorgung gefunden werden. Nachdem mehrere Vorschläge, namens „Tanzender Bär“ oder „Operation Alphorn“ auf Grund hochgradigen Unsinns in den Wind geschlagen wurden, entwickelte der, für seinen Antisemitismus bekannte, aus Russland eingewanderte, amerikanische Wissenschaftler Bolski Bollack die so genannte Raumstation.
1925 stellte er seinen ersten Prototyp namens BB (Bolski Bollack) einem speziell für diesen Zweck zusammengestelltem Ausschuss vor. Es handelte sich dabei um einen 5 Mrd. m³ Tank, der mit Hilfe von Schwarzpulver in den Weltraum geschossen werden sollte. Mit einer 2/3-Mehrheit wurde die Idee für gut befunden, unter der Bedingung, die Raumstation nicht wie geplant im Schatten des Mondes zu platzieren, sondern knapp außerhalb des Randes unseres Universums um das „Teufelszeug für immer los zu werden“*.
Nach anfänglich heftigen Protesten Bolski Bollacks, der sich in die Theorie verbissen hatte, man kenne den Verlauf der Universumsgrenze gar nicht, wurde er von kongolesischen Mathematikern eines besseren belehrt. Diese hatten eine Formel zur Bestimmung der natürlichen Enden jeder mathematischen Ebene erarbeitet. Da eine Ebene theoretisch kein Ende hat, musste sie praktisch an der Universumsgrenze zu einem Ende gezwungen werden. Somit entsprachen die Koordinaten der Ebenenenden auch denen des Randes des Universums.
Erfreut über die ausgezeichnete Forschungsarbeit gab der österreichische Vorsitzende des Ausschusses Adolf Hitler 1926 den Startschuss zum Bau der ersten von insgesamt vier Raumstationen. Im September 1926 begann die Befüllung des überdimensionalen Tankes und am 27. Januar 1927 verlies dieser die Atmosphäre, befüllt mit 5 Mrd. m³ Alkoholgemisch.
Technische Schlampereien
Da im Jahre 1927 die technischen Vorrausetzungen für eine fehlerfreie, koordinierte Steuerung der Raumstation noch nicht gegeben waren, hatte man ein heute unbekannt langes Seil am Rumpf des Riesentankes befestigt. Dieses Seil wurde in den USA im Staat Texas am Boden befestigt. Die Länge des Seils wurde bis 1975 stetig vergrößert. Ein kleines Familienunternehmen hatte seit Beginn des Projekts den Auftrag, das anfangs ca. 100 Mio. km lange Seil pro Monat um 1 Mio. km zu verlängern.
Ähnlich dem Prinzip eines Lenkdrachens sollte der Tank auf seiner Reise zum Rand des Universums gelenkt werden. Schon bald stellte sich das Steuersystem als untauglich heraus. Ein 1929 einberufener Krisenstab beschloss den Tank auf Gut Glück einfach gerade aus treiben zu lassen.
1959 kam es zu einem beinahe fatalen Zwischenfall, als der gesamte Familienbetrieb mitsamt allen Angestellten durch einen explodierenden Gastank ausgelöscht worden war. Zwei Monate hatte niemand das Stagnieren der Seilproduktion bemerkt, bis im Oktober 1959 ein Postbote die Ruine der kleinen Firma in texanischer Wüste, bemerkte. Nach diesem Zwischenfall wurde die Seilverlängerung automatisiert.
Die Projektwende
Im Jahre 1974 hatte der Riesentank gerade das erste Drittel seiner Reise zum Rand des Universums zurückgelegt als die Coca Cola Company den außerordentlich feinen Geschmack des Gemisches anhand einer, vor dem Start entnommenen Probe erkannte.
1975, als die Alkoholprohibition längst vergangen war, erstand die Coca Cola Company für umgerechnet 1,2 Mrd. Dollar die 5 Mrd. m³ staatlicher Alkoholreserven. Noch im selben Jahr wurde mit der Einholung des Seiles begonnen. Da der Tank BB zu diesem Zeitpunk schon seit 48 Jahren Richtung Universumsrand getrieben war, wird er nach aktuellen Berechnungen erst im Jahre 2023 die Erde erreichen. Geplant ist eine Wasserung im Bikini-Atoll.
Die amerikanische Regierung streitet eine solche Transaktion strikt ab, geht sogar soweit die Existenz, des bis 1975 offiziell bekannten und vielfach von der Weltöffentlichkeit bestaunten Projektes BB, als verrückte Verschwörungstheorie abzustempeln. Spätestens im geplanten Jahr der Wasserung im Bikini-Atoll dürfte klar werden ob es sich bei dem Projekt wirklich nur um eine Verschwörungstheorie oder doch um blanke Realität handelt, denn die Auswirkungen der Landung auf dem Wasser dürften der mehrerer Hiroshimabomben gleichkommen.
Projekte BB2, ADE und ISS
Neben der BB, wurden in den Jahren 1930 und 1938 zwei weitere Raumstationen richtung Unsiversumsende gesandt. 1930 die BB2 (Bolski Bollack 2), die denselben Zweck wie die BB verfolgte. Sie zerschellte jedoch zwei Jahre später an einem Asteroiden. Die ADE (Arisch Deutsche Entwicklung; aber auch Anlehnung an den Spitznamen des humorbewussten deutschen Diktators) sollte 1938 in Deutschland unter Adolf Hitler in den Weltraum geschickt werden. Ähnlich den Misserfolgen der Massenvernichtungsrakete Aggregat 4 (A4), fiel neun Kilometer über dem Meeresspiegel der Antrieb der Raumstation aus und die ADE stürzte auf das Nördlinger Ries. Seit dem Zwischenfall ist das bayerische Biergen in Mensch und Natur fest verankert. Über ein weiteres unbedeutendes Projekt namens ISS sind nur sehr spärliche Informationen vorhanden.
- Zitat: Adolf Hitler, 07.08.1925