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Tatort (Serie): Unterschied zwischen den Versionen

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(2. Der Kommissar)
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'''Früher'''  bestand die TV-Mordkommission aus Chefermittler, [[Ermittler]] (Hilfschef, der unter der Knute vom Chef stand,) und 1 – 2 Ermittler (, die ebenfalls zu tun hatten, was der [[Chef]]sagt, jedoch  niedere Zuarbeiten wie [[Recherche]] des Wohnortes, Details zu Tatverdächtigen/ Opfer, hinter jemandem her telefonieren etc. zuständig waren).<br>
 
'''Früher'''  bestand die TV-Mordkommission aus Chefermittler, [[Ermittler]] (Hilfschef, der unter der Knute vom Chef stand,) und 1 – 2 Ermittler (, die ebenfalls zu tun hatten, was der [[Chef]]sagt, jedoch  niedere Zuarbeiten wie [[Recherche]] des Wohnortes, Details zu Tatverdächtigen/ Opfer, hinter jemandem her telefonieren etc. zuständig waren).<br>
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'''Heutzutage'''  ist der leitende Chefermittler meist mit einem seiner jüngeren Untergebenen verwandt: Sohn, Tochter, Schwiegersohn, Exfrau, Ehefrau,...! <br>
 
'''Heutzutage'''  ist der leitende Chefermittler meist mit einem seiner jüngeren Untergebenen verwandt: Sohn, Tochter, Schwiegersohn, Exfrau, Ehefrau,...! <br>
 
 
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'''Auch gerne kombiniert:''' <br>
 
Verwitweter Chefermittler  und gleichsam [[Vater]] einer Tochter, die entweder als Journalistin arbeitet, oder [[Psychologie]] studiert und sich als erwachsene  
 
Verwitweter Chefermittler  und gleichsam [[Vater]] einer Tochter, die entweder als Journalistin arbeitet, oder [[Psychologie]] studiert und sich als erwachsene  

Version vom 4. Mai 2011, 20:16 Uhr

Clowndemo.jpg

Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 04.05.2011

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!

Mehr zu den Mängeln und vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge findest du möglicherweise auf der Diskussionsseite des Artikels.

Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.

Tatort ist der Langeweile-Dauerbrenner der ARD sowie von ORF. Seit 1970 gibt es in jeder Folge einen Mord, der nach der antiquierten Vorschau von einem oder mehreren Kommissarin aufgeklärt wird. Dabei kommt es zu so gut wie keinerlei Untersuchungen. Viel mehr ist der Zufall auf der Seite der Kommissare. Zu einem Tatort gehören unbedingt nachfolgende Elemente, die sich seit 40 Jahren nicht verändert haben:

1. Der Mord

Beim Mord legen die prüden Sendeanstalten sehr stark Wert darauf, dass keinerlei Handlung zu sehen ist. Viel mehr sieht man Schuhe oder Hände in dunkler Umgebung, hört einen Schrei und dann das Trippeln von Fußpaaren. Der Mord ist meist unkreativ. Der Täter greift auf konventionelle Mittel wie Messer und Schusswaffen zurück, anstatt auf kreative Mittel wie Bomben oder Telefonkabel (siehe auch Mooshammer). Aber dafür sind die Täter ja auch zu blöd, denn sie lassen sich ja auch irgendwie immer schnappen. Es ist noch nie gut ausgegangen, immer gewann das Böse.

2. Der Kommissar

Früher bestand die TV-Mordkommission aus Chefermittler, Ermittler (Hilfschef, der unter der Knute vom Chef stand,) und 1 – 2 Ermittler (, die ebenfalls zu tun hatten, was der Chefsagt, jedoch niedere Zuarbeiten wie Recherche des Wohnortes, Details zu Tatverdächtigen/ Opfer, hinter jemandem her telefonieren etc. zuständig waren).

Heutzutage ist der leitende Chefermittler meist mit einem seiner jüngeren Untergebenen verwandt: Sohn, Tochter, Schwiegersohn, Exfrau, Ehefrau,...!
Auch gerne kombiniert:
Verwitweter Chefermittler und gleichsam Vater einer Tochter, die entweder als Journalistin arbeitet, oder Psychologie studiert und sich als erwachsene Frau nicht scheut, ihren Vater mit der Verniedlichungsform der Verkleinerungsform “Papilein” zu benamsen.
Komissarinnen hingegen sind meist kinderlose, unbemannte, starke Frauen. Oft bestenfalls Tante.
Familienmitglieder werden gerne als Hilfsrechercheure eingesetzt, da sie zufällig... mit Tatverdächtigen/ Opfer die Schulbank gedrückt haben; am Mordabend auf derselben Party wie Tatverdächtiger/ Opfer zu gegen waren; zum Arbeitgeber des Opfers/ Tatverdächtigen (Firma/ Betrieb/ Unternehmen) bereits auf eigene Faust Ungereimtheiten recheriert haben; oder jemanden kennen, der beim Arbeitgeber des Opfers/ Täters arbeitet.

Alte Freunde aus der Unizeit liefern (, weil pensionierte oder aktive Richter,) Informationen zu alten Fällen.

Die Presse ist entweder Teufel, oder Heilige: Entweder versorgt ein Journalist, der dem/ der KommissarIN “noch etwas schuldig ist”, selbigeN mit Infos.
Oder ein böser Journalist klebt den Ermittlern am Hacken, unterschlägt Beweismaterial und behindert die Ermittlungen. Wahlweise spielt auch jemand aus dem Kommissariat der Presse interne Informationen über den Fall zu.

Wie ist der/ die Tatort – KommissarIN von heute?
Der Kommissar von heute ist meist Marke väterlicher Freund, der innerhalb des Ermittlerteams soviel demokratische Entscheidung genehmigt wie es seiner Anspruch an Autorität zulässt. Sport meidet er, wenn möglich. Verfolgungssprints weist er per Fingerzeig jüngeren Kollegenbeinen zu, verbal unterstützt mit einem “Da! Da läuft er!”
Ein deutscher TV – Ermittler legt nicht sonderlich viel Wert auf Modetrends. Er trägt halt irgendwie.
Die Kommissarin von heute achtet mehr auf ihr Äußeres. Sie ist eine sture, aber teamfähige Eigenbrötlerin. Im Gegensatz zum männlichen Chefermittler treibt sie Sport und läuft den Tätern selbst hinterher.

Dem Alkohol nicht abgeneigt sind beide. Außerdem lieben sie Essen, weil es ihnen ständig entzogen wird. Just, wenn er/ sie zum ersten Bissen ansetzt, klingelt ihn/ sie das Antiverzehrtelefon zur nächsten Leiche. Das Antiverzehrtelefon kann auch in Form eines Untergebenen herein platzen, der den/ die ChefermittlerIN dringlich auffordert mitzukommen. “Blabla hat angerufen! Wir sollen schleunigst...” Pflichtbewußt beißt der/ die KommissarIN ein Mal in sein Essen und eilt kauend aus dem Zimmer.

(Wenn der/ die KommissarIN Opernfan ist, liebt er/ sie italienisches Essen, wenn er/ sie Fan eines Fußballclubs ist, dann Curry bzw. Bratwurst. Oder alles zusammen.)

Abends starrt der/ die ErmittlerIN in seinen/ ihren gähnend leeren Kühlschrank, gerade so, als ob seine/ ihre Augen all die Lebensmittel, die er nicht eingekauft hat, doch noch hinein beamen könnten. Diese Hoffnung zerschlägt sich nach circa 3 Sekunden. Der Kühlschrank bleibt leer. (Bis auf die 2 obligatorischen Flaschen Bier/ die Flasche Wein, die immer da drin liegt, versteht sich!!!)

Nun hat der/ die ErmittlerIN vier Möglichkeiten:
a) Er/ Sie lässt sich eine Pizza liefern.
b) Er/ Sie trinkt nur das Bier/ den Wein.
c) Er/ Sie stattet seiner Lieblingspolizistenkneipe einen Besuch ab.
Oder
d) Ein Kollege ruft ihn/ sie an und bringt ihn/ sie an seiner/ ihrer Lieblingswürstchenbude bei Bier und Currywurst auf den neuesten Ermittlungsstand.

Der Leichenfundort

Der Pathologe ist so über das rasche Erscheinen der Ermittler erfreut, dass sich der / die KommissarIN bloß Handschuhe anzuziehen braucht und über Schuhe, Haare, Kleidungsfasern, den Fundort der Leiche mit Fremdmaterial verunreinigen darf, weshalb auch nur forensische Mitarbeiter im Hintergrund mit Ganzkörperanzügen herum laufen müssen. Der Pathologe weiß den Ermittlern nämlich bereits nach gefühlen 10 Minuten mitzuteilen wann, womit und wo das Opfer zu Tode kam. Der Pathologe ist so über das rasche Erscheinen der Ermittler erfreut, dass sich der / die KommissarIN bloß Handschuhe anzuziehen braucht und über Schuhe, Haare, Kleidungsfasern, den Fundort der Leiche mit Fremdmaterial verunreinigen darf, weshalb auch nur forensische Mitarbeiter im Hintergrund mit Ganzkörperanzügen herum laufen müssen. Der Pathologe weiß den Ermittlern nämlich bereits nach gefühlen 10 Minuten mitzuteilen wann, womit und wo das Opfer zu Tode kam.

3. Täter

Der Täter im Tatort:
Mit Bezug zum/ zur KommissarIN:

Entfernte Kollegen mit tadeligem Ruf werden gelegentlich als Täter überführt.

Frauen bzw. Männer, die sich während der Bearbeitung eines Falls für den/ die KommissarIN interessieren, stellen sich meistens als Täterinnen heraus.

Alte Freunde aus Schultagen (mit denen der/ die ErmittlerIN nur sporadisch Kontakt hält) stellen sich im Laufe der Ermittlungen als Täter heraus.

Ohne Bezug zum/ zur KommissarIN:

Der Geld gierige Konzernchef, der mit seinem Unternehmen illegale Geschäfte vornimmt!

die geheimnisvolle Schattensilhouette, die zu Filmbeginn das Opfer ... irgendwo runter stößt, es mit dem Auto überfährt, es aus dem Auto wirft,... vom Opfer noch mit „Du?“ angesprochen wird,...! Gerne auch vermummt und von hinten gefilmt.

Psychopathen

eifersüchtige Partner


Die unkreativen Kommissare haben deshalb leichtes Spiel, weshalb sich die andere Hälfte der Sendezeit um das fiktive Privatleben der Ermittler dreht. Krimis mit anderen Schemata gelten als innovativ.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso