Steves Job: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Steves Job''' ist der Name einer Dokumentationsreihe des US-amerikanischen Senders [[FOX|''BOX'']], die als Erste eine ernsthafte Darstellung des Joballtags von ''Steve'', dem CEO eines Großkonzerns, bieten sollte.
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'''Steves Job''' ist der Name einer Dokumentationsreihe des US-amerikanischen Senders [[FOX|''BOX'']], die als erste eine ernsthafte Darstellung des Joballtags von ''Steve'', dem CEO eines Großkonzerns, bieten sollte.
Allgemein wurde sie gegen die Erwartungen des Senders als „unseriös“ und „lachhaft“ bezeichnet, was die Firmenleitung dazu veranlasste interessantere Themengebiete zu dokumentieren. Daraus entstanden in der Folge erfolgreichere Good-industry-Dokus wie [[Foxconn|„Foxkonn - Arbeit für Kinder“]] oder [[Nestlé|„Nestló - Kapitalismus, wie er sein sollte“]]. Daraufhin zeigten sich die betroffenen Firmen empört, da sie sich ihres schlechten [[Ruf]]s beraubt fühlten.
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Allgemein wurde sie entgegen der Erwartungen des Senders als „unseriös“ und „lachhaft“ bezeichnet, was die Firmenleitung dazu veranlasste, interessantere Themengebiete zu dokumentieren. Daraus entstanden in der Folge erfolgreichere Good-industry-Dokus wie [[Foxconn|„Foxkonn - Arbeit für Kinder“]] oder [[Nestlé|„Nestló - Kapitalismus, wie er sein sollte“]]. Die betroffenen Firmen zeigten sich empört, da sie sich ihres schlechten [[Ruf]]s beraubt fühlten.
  
 
== Handlung ==
 
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Die Reihe dreht sich um den anonymen [[CEO]] eines Technik-Konzerns, dessen Vorname „Steve“ der Sendung den Namen verleiht. Behandelt werden dabei die alltäglichen Probleme, denen ein Firmenchef gegenüber steht. Um Vorurteile zu vermeiden blieben dabei sowohl Firmenname, als auch der volle Name des Chefs bis zum Schluss ungenannt.
 
Die Reihe dreht sich um den anonymen [[CEO]] eines Technik-Konzerns, dessen Vorname „Steve“ der Sendung den Namen verleiht. Behandelt werden dabei die alltäglichen Probleme, denen ein Firmenchef gegenüber steht. Um Vorurteile zu vermeiden blieben dabei sowohl Firmenname, als auch der volle Name des Chefs bis zum Schluss ungenannt.
Gezeigt werden echte [[Aufnahme]]n aus dem Firmensitz in Cupertino, die Steve bei der [[Arbeit]] zeigen. Hierbei wurden vor Allem die Ernsthaftigkeit der Aufnahmen angezweifelt, da die Mitarbeiter für „zu fröhlich“ befunden wurden. Besonders aber litt die Reihe darunter, dass Steve die Dreharbeiten nicht ernst zu nehmen schien.
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Gezeigt wurden echte [[Aufnahme]]n aus dem Firmensitz in Cupertino, die Steve bei der [[Arbeit]] darstellen. Hierbei wurden vor allem die Ernsthaftigkeit der Aufnahmen angezweifelt, da die Mitarbeiter für „zu fröhlich“ befunden wurden. Besonders aber litt die Reihe darunter, dass Steve die Dreharbeiten nicht ernst zu nehmen schien.
 
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Diese Meinung galt gemeinhin als objektivste. Auch wenn allgemein vermutet wurde [[Bill Gates]] hatte sich bereits vor Enthüllung der wahren Identität Steves schon Insider-Informationen beschafft. Dem entgegen standen Vermutungen [[Bill Gates]] wäre eifersüchtig, dass er und seine Firma Microsoft nicht von BOX dokumentiert wurden, welche er aber vehement zurückwies (siehe auch Bill Gates Wutausbruch 2003).
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Diese Meinung galt gemeinhin als objektivste. Auch wenn allgemein vermutet wurde [[Bill Gates]] hatte sich bereits vor Enthüllung der wahren Identität Steves schon Insider-Informationen beschafft. Dem entgegen standen Vermutungen [[Bill Gates]] wäre eifersüchtig, dass er und seine Firma Microsoft nicht von BOX dokumentiert wurden, welche er aber vehement zurückwies.
  
 
Zudem wurde kritisiert, dass die [[Sendung]] die Seriosität einer [[Dokumentation]] nicht einhalten würde, da Steve einen Großteil der [[Zeit]] nicht arbeitete, sondern gelangweilt in die [[Kamera]] starrte. Dies erinnerte nach Aussagen vieler [[Kritiker]] und Zuschauer zu sehr an die britische Sendung „The office“ oder die deutsche Adaption „Stromberg“.
 
Zudem wurde kritisiert, dass die [[Sendung]] die Seriosität einer [[Dokumentation]] nicht einhalten würde, da Steve einen Großteil der [[Zeit]] nicht arbeitete, sondern gelangweilt in die [[Kamera]] starrte. Dies erinnerte nach Aussagen vieler [[Kritiker]] und Zuschauer zu sehr an die britische Sendung „The office“ oder die deutsche Adaption „Stromberg“.

Version vom 21. August 2014, 15:57 Uhr

Vorlage:Verwaist

Seriendaten

Stevesjob.png

Das Serienlogo

Deutscher Titel: Steves Job
Genre: Dokumentation
Produktionsland: USA
Produktionsjahre: 2003-2004
Zielgruppe: unbekannt
Episodenanzahl: 8
Dauer einer Episode (ohne Werbepause): 48 Minuten

Steves Job ist der Name einer Dokumentationsreihe des US-amerikanischen Senders BOX, die als erste eine ernsthafte Darstellung des Joballtags von Steve, dem CEO eines Großkonzerns, bieten sollte. Allgemein wurde sie entgegen der Erwartungen des Senders als „unseriös“ und „lachhaft“ bezeichnet, was die Firmenleitung dazu veranlasste, interessantere Themengebiete zu dokumentieren. Daraus entstanden in der Folge erfolgreichere Good-industry-Dokus wie „Foxkonn - Arbeit für Kinder“ oder „Nestló - Kapitalismus, wie er sein sollte“. Die betroffenen Firmen zeigten sich empört, da sie sich ihres schlechten Rufs beraubt fühlten.

Handlung

Szene aus Steves Job

Die Reihe dreht sich um den anonymen CEO eines Technik-Konzerns, dessen Vorname „Steve“ der Sendung den Namen verleiht. Behandelt werden dabei die alltäglichen Probleme, denen ein Firmenchef gegenüber steht. Um Vorurteile zu vermeiden blieben dabei sowohl Firmenname, als auch der volle Name des Chefs bis zum Schluss ungenannt. Gezeigt wurden echte Aufnahmen aus dem Firmensitz in Cupertino, die Steve bei der Arbeit darstellen. Hierbei wurden vor allem die Ernsthaftigkeit der Aufnahmen angezweifelt, da die Mitarbeiter für „zu fröhlich“ befunden wurden. Besonders aber litt die Reihe darunter, dass Steve die Dreharbeiten nicht ernst zu nehmen schien.

Steve macht Blödsinn.

Zum Ende der Sendung wurde in einem groß angekündigtem Special die Identität der Hauptperson aufgelöst. Die Einschaltquoten gingen überraschenderweise gegen Null, da die Mehrheit der Zuschauer scheinbar einfach nicht wissen wollte, wer Steve nun war.

Einschaltquoten

Die Einschaltquoten der Reihe verminderten sich von Sendung zu Sendung, was den Produzenten bis zum Schluss unverständlich blieb. Umfragen, die die Ursache dafür aufklären sollten wurden öffentlich durchgeführt und waren auf der Website von BOX zu sehen.

Hier einige Auszüge aus dem Kommentar-Bereich:

  • „Seriously?!“ - „Ernsthaft?!“
  • „Why is Steve Jobs’ face always blurred our?“ - „Warum ist Steve Jobs’ Gesicht immer zensiert?“
  • „F*** that! Screw you Steve!“ - „Gibt schlechteres.“
  • „I really wonder who he is…“ - „Ich frage mich wirklich, wer es ist…“

Kritik

Steve schaut gelangweilt in die Kamera.

Die Meinungen zur Sendung waren vornehmlich negativ, so schrieb beispielsweise eine wichtige Persönlichkeit der Industrie:

This show sucks! Who the f*** wants to see Steve Jobs working in his multi-millionaire villa, terrorizing his co-workers? That’s just stupid. Leave me alone! Bill Gates

Diese Meinung galt gemeinhin als objektivste. Auch wenn allgemein vermutet wurde Bill Gates hatte sich bereits vor Enthüllung der wahren Identität Steves schon Insider-Informationen beschafft. Dem entgegen standen Vermutungen Bill Gates wäre eifersüchtig, dass er und seine Firma Microsoft nicht von BOX dokumentiert wurden, welche er aber vehement zurückwies.

Zudem wurde kritisiert, dass die Sendung die Seriosität einer Dokumentation nicht einhalten würde, da Steve einen Großteil der Zeit nicht arbeitete, sondern gelangweilt in die Kamera starrte. Dies erinnerte nach Aussagen vieler Kritiker und Zuschauer zu sehr an die britische Sendung „The office“ oder die deutsche Adaption „Stromberg“.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso