Saturn (Elektromarkt)

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Saturn, der, die das: Ein Elektromarkt, eigentlich genau dasselbe wie expert oder Media Markt. Gegründet wurde dieses Domizil für Geizhälse von Dagobert Duck nachdem dieser von seinem jüngsten Weltraumtrip zurückkehrte. Er klaute das orange Symbol vom Planeten der Fruchtbarkeit (Saturn), der passende Gott dazu ist ab und zu bei den Waschmaschinen anzutreffen.

Allgemeines

Niemand weiß genau, wann diese Kette gegründet wurde, aber man weiß, dass es bisher mehr als genug Filialen gibt. Die Leute strömen hinein, da sie hier hoffen ein paar nackte, nur aus Elektroschrott bestehende Frauen anzutreffen, mit den Dagobert Duck origineller Weise in seiner Werbung warb. Da viele enttäuscht wurden und sich beschwerten, rüstete man auf einen alten Punker, der auf einen zeigt. Das lockt dann plötzlich wieder.

Produkte

Da Saturn zu dämlich ist, selbst irgendwelche Produkte zu entwickeln, brechen sie bei Media Markt, Takko, Kik, Tupperware und Weltbild ein, um die besten Produkte weiterzuverkaufen (siehe:legaler Schwarzmarkt oder auch: Mafia). Klar, Geiz ist geil. Das merkt man vor allem auch beim Personal, Zitat: "Dit is net mine Abteilung!" Im Saturn wimmelt es nur so von ehemaligen Media-Markt-Mitarbeitern, die man gleich mitklauen lassen hat. Doch ansonsten gibt es im Saturn hochwertige (siehe: Made in China) Artikel, über PC-Spiele, Kaffeemaschinen und USB-Sticks bis hin zu Geschenkgutscheinen direkt an der Kasse. Dabei unterscheidet sich dieser Fachhandel nur in den Sonderangeboten von ihren Konkurrenten.

Zukunft

Wie in den Werbespots ausdrücklich gezeigt, wird unsere Zukunft aus gefühlskalten und total sexy Weibern aus Elektroabfall bevölkert, die laut einen der neuen Saturn-Werbesprüche aufsagt. In ihren Hintern steckt ein USB-Stick, auf dem dick und Fett Media Markt steht, und der unglaublicherweise 2GB hat. Darauf speichert dieses Wesen alle Sprüche und Preise. Oder aber punkige Rentner sitzen nahe des Planeten Saturn, den es auch noch gibt, in einer stinkenden Kneipe und unterhalten sich mit einem Alien, der anscheinend auch einen Stick im Arsch stecken hat. Selbstverständlich glauben die potenziellen Kunden das alles und gehen einfach mal hin, um sich die Elektroschrott-Frau anzusehen. Später kommt der Kunde mit einem neuen Staubsauger, einem Stapel Polyesterdecken und einem zweiten Kaffeepad-Halter für seine Frau zurück. Trotz Enttäuschung ist er hoch zufrieden mit sich selbst, weil er es geschafft hat, wieder irgendwelches dummes Zeug einzukaufen.

Reklamation

Spätestens nachdem man bemerkt hat, dass der neue Staubsauger zwar den Hamster aber nicht den Dreck eingesaugt hat, man auf den Bildern der neuen Digitalkamera total fett aussieht, das aber natürlich nur an der Kameralinse liegt, die Teletubbies DVD das eigene Kind manisch-depressiv macht, der USB Stick wahrscheinlich auch schon im Hintern der Elektroschrottfrau gesteckt hat, der Mp3 Player die ganze Zeit nur "Sag mal von wo kommst du denn her?" trällert und anschließend schreit, man solle ihm antworten, die Kaffeemaschine an chronischem Durchfall (des Kaffeepulvers) leidet und man ihr so ständig einen Einlauf (mit warmem Wasser) machen muss oder man endlich entdeckt, dass das lustige Kuhhinternmotiv auf dem Geschenkgutschein Schleichwerbung für Angela Merkel ist, willst man nur noch eins: Reklamieren! Natürlich stehen dafür auch viele nette Mitarbeiter bereit. Wenn man Glück hat, hat einer gerade seine Ankunfts-, Frühstücks-, 1. Kaffee-, Läster-, 1.Zigaretten-, Mittags-, 2., 3.&4.Kaffee-, 2.bis 24.Zigaretten- oder eine der 45 Toilettenpausen beendet und ist so zur Arbeit gezwungen. Zurerst sieht er sich den Staubsauger an, bemerkt das jämmerliche Piepsen des Hamsters im Inneren und fragt wo jetzt das Problem liegt oder ob er den vollen Staubsaugerbeutel gleich kostenfrei entsorgen soll, um uns einen Neuen zu verkaufen. Was man aber wirklich nie tun sollte, ist, das Geld zurückzuverlangen. Der Verkäufer tippt nach einem hysterischen Kreischanfall zuerst etwas in den Computer, nach dem standardmäßigem Regentanz kommt schon die Security um den Staubsauger der Polizei vorzuführen und ihn wegen arglister Vortäuschung fascher Tatsachen anzuzeigen. Und dann stehst man da. Der Punkeropi kommt um einen auf ein Bier einzuladen. Dann sitzt man dort, ohne Staubsauger, ohne Hamster, ohne Geld, aber mit dem 0.2 Liter Bier, dass man doch noch selbst bezahlen musste.
Tja, Geiz ist eben geil...


Literatur


Linktipps: Faditiva und 3DPresso