Rollerakrobat: Unterschied zwischen den Versionen

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(Rollerakrobaten - eine riskante Sportart im Aufschwung)
 
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Die Kultur der Rollerakrobaten entwickelte seine tiefen Wurzeln schon in den frühen 2000er Jahren.  
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[[Datei:Roller in action.jpg|right|thumb|250px|Ein Rollerakrobat auf seiner Knatterbüchse beim halsbrecherischen Manöver "Hol'de Baguette"]]
Maßgeblich geprägt, wurde dieser Fahrstil bei dem man versucht möglichst SPECKtakuläre Manöver auf einem motorisierten Gefährt namens Roller bzw. Mofa auszuüben, von Mathias Eckart.  
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Die Sub[[kultur]] der waghalsigen '''Rollerakrobaten''' entwickelte sich in den frühen [[2000]]'er Jahren in den verkehrsgeplagten Grossstädten. Sie ist ein Fahrstil, bei dem man versucht, möglichst [[Atomtriebwagen|spektakuläre Manöver]] auf einem motorisierten Gefährt, meist Roller bzw. [[Mofa]] seltener Fahrrad mit Hilfsmotor, auszuüben. Bekannt und brüchtigt ist die [[Kunst]] für ihre harten, meist mit Stürzen endenden akrobatischen Einlagen und den quengeligen Klang der blechernen Endschalldämpfer der Sportgeräte, der an eine Knäckebrotsäge erinnert. Bejubelt und verehrt werden die pflaumbärtigen und heissblütigen Starartisten, die sich nicht scheuen, ihre 2,5 [[PS]] brachial auf den unter ihnen erbebenden [[Asphalt]] zu knallen.
  
Der, am 13. April 1993 ist der einzig bekannte Profi dieser jungen Sportart. Er versucht sich weitestgehend anonym zu halten, um dem medialen Druck des immer größer werdenden Fankreises auszuweichen.
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== Entwicklung ==
  
Bekannt ist er für seine harten, meist mit Stürzen endenden akrobatischen Einlagen. Auffällig sind seine, meist nur aus der Tierwelt aufgegriffenen Ausschreie wie "OUUUH!!!" die mit einem roten Kopf und geöffnetem Mund verstärkt werden.  
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Entstanden ist die [[Kunst]] der Rollerakrobaten im [[Frankreich|Land des Wahnsinns]], als die jugendlichen Pioniere des [[Portal:Sport|Sports]] mit ihren knatternden Zweiradboliden der [[Langeweile]] trotzten und neue Wege suchten, sich in guter alter französischer [[Tradition]] mit dem [[Bundesamt für Mofologie|Establishment]] anzulegen. Sie entwickelten die riskanten [[Manöver]] ''"Hol'de Baguette"'', ''"Fahr ins lè Freibad"'' und ''"Bring la Mutti ein Bund Zwiebeln à la maison"'' , die sie bis zur Perfektion wiederholten und fieberhaft übten.<br />
Daher hat er auch den Beinamen "Rolling Pavian"
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Da ihre waghalsigen Stunts mit Entwicklung des [[web 2.0]] über Plattformen wie [[:Datei:Younoob.jpg|YouNoob]] und [[:Datei:You Stupid.jpg|ClitFish]] über die Landesgrenzen hinaus populär wurden, schwappte die Welle der Rollerakrobaten zunächst in die europäischen Nachbarländer und zum [[Ende]] des [[Jahrzehnt]]s gar über den grossen [[Teich]] nach [[Amerika]] über, wo die orientierungslose und gelangweilte Teenieszene das verrückte Treiben dankbar aufgriff, kopierte und ins Extreme weiterentwickelte. (Einsatz von selbstgeschnitzten Holzrollern bis hin zu Vatis heissgeliebtem, fahrbarem [[Rasenmäher]])<br />
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Heutzutage sind die Rollerakrobaten kaum noch aus dem Stadtbild wegzudenken und gehören ebenso zu jenem wie zerschürfte Rollerblader, Gipsarm tragende [[Skater]] und blutende Einkaufswagen-Surfer.
  
Um bei der Tierwelt zu bleiben muss erwähnt werden dass er durch ein tragisches Manöver beinahe einen Igel in vollem Tempo erwischt und niedergestreckt hat. Diese Lenkbewegung endete auch mit einem Sturz.  
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Während sich die vergangenen Teenie-[[Generation]]en noch an Alpha-Jacke, [[Nike|NIKE]] Airmax und gefälschten Markenklamotten mass, gilt nunmehr nur noch derjenige als hip, in und cool, der besonders wagemutige Manöver auf der gluckernden Benzinschleuder vorführt und mit irren Skillz am [[Benzin|Gashahn]] seines [[Lutz Otto Zwodackt|Zweitaktmonsters]] auftrumpft.
  
Erschreckend ist auch die Tatsache, dass der besagte Rollerstar keinen eigenen Roller besitzt. Er begründet dies wagemütig mit der Aussage: "Ich bin ein Star, ich kann alles fahren!"
 
  
Er erfand auch schon einen eigenen Trick, namens "Headghog Smash". Dieser wird mit dem oben besagten Trick in Verbindung gebracht und hat seinen Perfektionisten in ihm gefunden.  
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Diese Tricks werden oft von unerfahrenen Fahrern nachgeahmt und enden meist mit irreperablen Verletzungen.
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* Ein Paradebeispiel sind die [[0815-Roller|roten Flitzer]] von [[Joey’s Roller]].
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[[Kategorie:Ohrenkrebs]]
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[[Kategorie:Sport]]
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[[Kategorie:Verkehr und Transport]]

Aktuelle Version vom 30. August 2013, 12:19 Uhr

Ein Rollerakrobat auf seiner Knatterbüchse beim halsbrecherischen Manöver "Hol'de Baguette"

Die Subkultur der waghalsigen Rollerakrobaten entwickelte sich in den frühen 2000'er Jahren in den verkehrsgeplagten Grossstädten. Sie ist ein Fahrstil, bei dem man versucht, möglichst spektakuläre Manöver auf einem motorisierten Gefährt, meist Roller bzw. Mofa seltener Fahrrad mit Hilfsmotor, auszuüben. Bekannt und brüchtigt ist die Kunst für ihre harten, meist mit Stürzen endenden akrobatischen Einlagen und den quengeligen Klang der blechernen Endschalldämpfer der Sportgeräte, der an eine Knäckebrotsäge erinnert. Bejubelt und verehrt werden die pflaumbärtigen und heissblütigen Starartisten, die sich nicht scheuen, ihre 2,5 PS brachial auf den unter ihnen erbebenden Asphalt zu knallen.

Entwicklung

Entstanden ist die Kunst der Rollerakrobaten im Land des Wahnsinns, als die jugendlichen Pioniere des Sports mit ihren knatternden Zweiradboliden der Langeweile trotzten und neue Wege suchten, sich in guter alter französischer Tradition mit dem Establishment anzulegen. Sie entwickelten die riskanten Manöver "Hol'de Baguette", "Fahr ins lè Freibad" und "Bring la Mutti ein Bund Zwiebeln à la maison" , die sie bis zur Perfektion wiederholten und fieberhaft übten.
Da ihre waghalsigen Stunts mit Entwicklung des web 2.0 über Plattformen wie YouNoob und ClitFish über die Landesgrenzen hinaus populär wurden, schwappte die Welle der Rollerakrobaten zunächst in die europäischen Nachbarländer und zum Ende des Jahrzehnts gar über den grossen Teich nach Amerika über, wo die orientierungslose und gelangweilte Teenieszene das verrückte Treiben dankbar aufgriff, kopierte und ins Extreme weiterentwickelte. (Einsatz von selbstgeschnitzten Holzrollern bis hin zu Vatis heissgeliebtem, fahrbarem Rasenmäher)
Heutzutage sind die Rollerakrobaten kaum noch aus dem Stadtbild wegzudenken und gehören ebenso zu jenem wie zerschürfte Rollerblader, Gipsarm tragende Skater und blutende Einkaufswagen-Surfer.

Während sich die vergangenen Teenie-Generationen noch an Alpha-Jacke, NIKE Airmax und gefälschten Markenklamotten mass, gilt nunmehr nur noch derjenige als hip, in und cool, der besonders wagemutige Manöver auf der gluckernden Benzinschleuder vorführt und mit irren Skillz am Gashahn seines Zweitaktmonsters auftrumpft.



Siehe Auch


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