Psychotherapie

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Unter Psychotherapie versteht man eine Krankheit, die sich für ihre eigene Behandlung hält. Aus der Definition wird ersichtlich, dass man hierzu einen wirklichen Experten benötigt: den Psychologen. Die Aufgabe des Psychologen besteht darin, den Klienten, der ihn wegen psychischer Probleme aufsucht, allmählich mit seiner eigenen Krankheit anzustecken. Am Ende der Therapie hat der Klient die Krankheit des Psychologen und der Psychologe die Krankheit des Klienten - und außerdem hat der Psychologe zwischenzeitlich mit dem Klienten noch ein bisschen Geld verdient, denn oft muss er viel Zeit für die Ansteckung des Klienten opfern.

In der Psychotherapie gibt es unterschiedliche Therapiemethoden, aus denen der Kassenpatient nur zwei wählen darf:

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie geht von der Annahme aus, dass das Verhalten des Klienten krank ist. Mithin besteht das Therapieziel darin, den Klienten dazu zu bringen, dass er sich nicht mehr verhält. Diese Therapiemethode hat mitunter den Nachteil, dass an deren Ende ein Ensch herauskommen kann.Manchmal ist der Klient damit zufrieden, oft sogar der Psychologe, denn die Ansteckung mit der Erkrankung des Psychologen wäre in diesem Fall gelungen. Anderenfalls muss der Klient eine andere kassenfinanzierte Therapie machen, um sich von dem krankhaften Gesundheitszustand der Verhaltenslosigkeit heilen zu lassen. Oft gehen solche Leute dann in

Psychoanalyse

In der Psychoanalyse (gr.: "Seelenrupferei") geht man von der Annahme aus (nach dem Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud), dass jedes psychische Problem etwas mit Störungen der Sexualität zu tun hat. Diese Störungen der Sexualtätigkeit gehen nach psychoanalytischer Anschauung auf den Ödipuskomplex zurück.

Ödipuskomplex

Ödipus war der Sohn des Königs Laios von Theben und der Iokaste. Infolge eines Irrtums tötete Ödipus seinen Vater und heiratete seine Mutter. Daraufhin verfluchte Zeus die gesamte Menschheit, auf ewig und drei Tage Komplexe zu haben. Dieser Komplex wurde nach dem Tunichtgut, der ihn verschuldet hatte, Ödipuskomplex genannt. In der Psychoanalyse versucht nun der Analytiker, in einer Séance die Seele des Klienten mit den Göttern zu versöhnen. Das kann manchmal jahrelang Dauern, auch wenn die Krankenkasse nur 120 Sitzungen bezahlt. Sehr oft aber ist Zeus nicht gnädig, so, wie er auch den Psychoanalytikern gegenüber nicht gnädig ist. Denn die Psychoanalytiker sind in der Regel Menschen, die selbst unter so vielen Komplexen leiden, dass sie mit den Göttern unversöhnlich sind.

Abschließende Bewertung der Psychotherapie

Psychotherapie birgt die Chance zur Gesundung wie auch das Risiko der geistigen Umnachtung. Aus gesellschaftspolitischer Perspektive ist eine vorbeugende Ingewahrsamnahme der praktizierenden Psychotherapeuten zum Schutze der Gesellschaft jedoch nicht geboten.

Vergleiche auch umgekehrte Psychologie


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