Haustür: Unterschied zwischen den Versionen

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Neben der Haustüre befindet sich eine Klingel, also - ein [[Knopf]] für eine Klingel, ein [[Klingelknopf]] also. Oder ein Klingelzug. Oder ein Knopf für eine [[Glocke]], also ein Glockenknopf. Oder es gibt weder Knopf noch Zug. Dann hilft nur der Klopf.
 
Neben der Haustüre befindet sich eine Klingel, also - ein [[Knopf]] für eine Klingel, ein [[Klingelknopf]] also. Oder ein Klingelzug. Oder ein Knopf für eine [[Glocke]], also ein Glockenknopf. Oder es gibt weder Knopf noch Zug. Dann hilft nur der Klopf.
  
Der Klopf ist ein Signalgerät, daß man durch krümmen der Finger an der rechten, wahlweise auch der linken [[Hand]] in [[Windeseile]] selber herstellen kann. Man hebt den Klopf und klopft damit an die Tür. Während des darauffolgenden Wartens entdeckt man ein Loch in der Haustür, ein [[Loch]], welches durch eine Linse verschlossen ist.
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Der Klopf ist ein Signalgerät, daß man durch krümmen der Finger an der rechten, wahlweise auch der linken [[Hand]] in [[Windeseile]] selber herstellen kann. Man hebt den Klopf und klopft damit an die Tür. Während des darauffolgenden Wartens entdeckt man oft ein kleines Loch in der Haustür, ein [[Loch]], welches durch eine [[Linse]] verschlossen ist. Oder ein großes Loch, daß durch un-, halb- oder ganz durchsichtiges [[Glas]] verschlossen ist.  
 
 
Je nach Größe des Hauses dauert es unterschiedlich lange, bis hinter der Linde ein blaues, braunes, grünes, graugrünes oder sonstwie gefärbtes Auge auftaucht. Das Auge sieht man aber nicht, kann also auch die Farbe nicht erkennen; dennoch weiß man das da ein Auge ist.  
 
 
 
  
Wenn sich die Haustür erstmal geöffnet hat, da ist nicht alles vorbei, da kommt noch einiges auf einen zu. Dann erst recht !
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Je nach Größe des Hauses dauert es unterschiedlich lange, bis hinter dem kleinen oder grossen Loch ein blaues, braunes, grünes, graugrünes oder sonstwie gefärbtes [[Auge]] auftaucht. Das Auge sieht man aber nicht, kann also auch die Farbe nicht erkennen; dennoch weiß man das da ein Auge ist.  
  
Was sich hinter Haustüren verbirgt, darf man keinem weiter erzählen. Da kann immer wieder eine [[Katze]] hinter hocken, was besonders schwer für [[Leute]] ist, die keine Katzen mögen. Die Katze kann aber auch ein [[Hund]] sein, der bellt, oder beisst, oder beides (aber nie gleichzeitig).
 
  
Alles furchtbare [[Elend]] was sich gerade im [[Haus]] befindet, kann immer wieder hinter einer Haustür stecken und sagen "''Ja da kommta!, den machma fertig!''".
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Wenn sich die Haustür erstmal geöffnet hat, ist nicht alles vorbei, da kommt noch einiges auf einen zu. Dann erst recht !
  
Hinter Haustüren verbergen sich Leute denen man [[nachts]] nicht begegnen will, bis man dann nach dreiundzwanzigmaligem  Überlegen und viermaligem Signalisieren des [[Begehren]]s nach dem Öffnen der Türe merkt, das man das alles gar nicht wissen wollte.
 
  
Tröstlich immerhin, daß man an der falschen Adresse war und wieder gehen darf. Bis zur nächsten Haustür - die dann vielleicht die richtige ist. Aber das weiß man erst hinterher.
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Hinter beiden Seiten der Haustüre verbergen sich oft Menschen (und Tiere) mit schlimmen Schicksalen, die einem manchmal, aber dann gern erzählt werden. Man knmmt meist nicht dazu zu sagen, das man das alles gar nicht wissen wollte.
  
Alles furchtbare [[Elend]] was sich gerade im [[Haus]] befindet, kann immer wieder hinter einer Haustür stecken und sagen "''Ja da kommta!, den machma fertig!''".  
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Tröstlich immerhin, daß man oft an der falschen Adresse ist und wieder gehen darf. Bis zur nächsten Haustür - die dann vielleicht die richtige ist. Aber das weiß man erst hinterher.
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Was sich hinter Haustüren verbirgt, darf man keinem weiter erzählen. Da kann immer wieder eine [[Katze]] hinter hocken, was besonders schwer für [[Leute]] ist, die keine Katzen mögen. Die Katze kann aber auch ein [[Hund]] sein, der bellt, oder beisst, oder beides (aber nie gleichzeitig).
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Alles furchtbare [[Elend]] was sich gerade im [[Haus]] befindet, kann immer wieder hinter einer Haustür stecken und sagenAlles furchtbare [[Elend]] was sich gerade im [[Haus]] befindet, kann immer wieder hinter einer Haustür stecken und sagen "''Ja da kommta!, den machma fertig!''".
  
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Tröstlich immerhin, daß man oft an der falschen Adresse ist und wieder gehen darf. Bis zur nächsten Haustür - die dann vielleicht die richtige ist. Aber das weiß man erst hinterher.
  
 
== Innenansicht ==
 
== Innenansicht ==
  
Auch anders herum '''muß''' eine Haustür kein [[Spaß]] sein, wobei [[anders herum]] ja eigentlich auch Spaß machen soll. Man ist also drin, auf der Innenseite, wobei man sich nicht unbedingt 24 Stunden am Tag unmittelbar an der Tür aufhalten muß. Dafür gibts ja die Klingel, die Glocke oder den Klopf.
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Auch anders herum muß eine Haustür kein [[Spaß]] sein, wobei [[anders herum]] ja eigentlich auch Spaß machen soll. Man ist also drin, auf der Innenseite, wobei man sich nicht unbedingt 24 Stunden am Tag unmittelbar an der Tür aufhalten muß. Dafür gibts ja die Klingel, die Glocke oder den Klopf.
  
 
Stellt man fest, daß jemand Klingel, Klopf oder Glocke bedient hat, hastet man mehr oder weniger schnell an die Haustür. Der Mensch ist von [[Natur]] aus neugierig und die Evolution hat Menschen entstehen lassen, die auf Klingel-, Glocken- oder [[Klopfgeräusch]]e konditioniert ist. Das sichert dem Haustürbesitzer das Überleben, seiner [[Gattin]] das Überleben und heißersehnte [[Abwechslung]] im grauen und langweiligen [[Alltag]] einer Hausfrau, jedenfalls dann, wenn der BoFrost-Fahrer vor der Haustür steht, getreu dem [[Motto]]: früher war [[Glücksrad]], heute kommt Bofrost..  
 
Stellt man fest, daß jemand Klingel, Klopf oder Glocke bedient hat, hastet man mehr oder weniger schnell an die Haustür. Der Mensch ist von [[Natur]] aus neugierig und die Evolution hat Menschen entstehen lassen, die auf Klingel-, Glocken- oder [[Klopfgeräusch]]e konditioniert ist. Das sichert dem Haustürbesitzer das Überleben, seiner [[Gattin]] das Überleben und heißersehnte [[Abwechslung]] im grauen und langweiligen [[Alltag]] einer Hausfrau, jedenfalls dann, wenn der BoFrost-Fahrer vor der Haustür steht, getreu dem [[Motto]]: früher war [[Glücksrad]], heute kommt Bofrost..  

Version vom 22. Februar 2009, 11:22 Uhr

Haustür

Aussenansicht

Eine Haustür ist so eine Sache. Wenn man davor oder dahinter steht, dann hat man noch lange nicht gewonnen. Neben der Haustüre befindet sich eine Klingel, also - ein Knopf für eine Klingel, ein Klingelknopf also. Oder ein Klingelzug. Oder ein Knopf für eine Glocke, also ein Glockenknopf. Oder es gibt weder Knopf noch Zug. Dann hilft nur der Klopf.

Der Klopf ist ein Signalgerät, daß man durch krümmen der Finger an der rechten, wahlweise auch der linken Hand in Windeseile selber herstellen kann. Man hebt den Klopf und klopft damit an die Tür. Während des darauffolgenden Wartens entdeckt man oft ein kleines Loch in der Haustür, ein Loch, welches durch eine Linse verschlossen ist. Oder ein großes Loch, daß durch un-, halb- oder ganz durchsichtiges Glas verschlossen ist.

Je nach Größe des Hauses dauert es unterschiedlich lange, bis hinter dem kleinen oder grossen Loch ein blaues, braunes, grünes, graugrünes oder sonstwie gefärbtes Auge auftaucht. Das Auge sieht man aber nicht, kann also auch die Farbe nicht erkennen; dennoch weiß man das da ein Auge ist.


Wenn sich die Haustür erstmal geöffnet hat, ist nicht alles vorbei, da kommt noch einiges auf einen zu. Dann erst recht !


Hinter beiden Seiten der Haustüre verbergen sich oft Menschen (und Tiere) mit schlimmen Schicksalen, die einem manchmal, aber dann gern erzählt werden. Man knmmt meist nicht dazu zu sagen, das man das alles gar nicht wissen wollte.

Tröstlich immerhin, daß man oft an der falschen Adresse ist und wieder gehen darf. Bis zur nächsten Haustür - die dann vielleicht die richtige ist. Aber das weiß man erst hinterher.


Außer Hund und Katze können hinter der Haustür lauern:

  • ein Schwein, im Miniaturausführung, putzig - aber genauso schmackhaft wie ein grosses
  • der BoFrost-Fahrer, der grade seine Hose wieder hochzieht
  • die Hausfrau, die ihren Rock runterzieht
  • der Waschmaschinenmonteur, der gerade seine Hose hochzieht
  • die Haushaltshilfe, die gerade ihreen Rock runterzieht
  • alle vier, das nennt man dann eine Orgie
  • niemand, aber der kann ja nicht öffnen


Was sich hinter Haustüren verbirgt, darf man keinem weiter erzählen. Da kann immer wieder eine Katze hinter hocken, was besonders schwer für Leute ist, die keine Katzen mögen. Die Katze kann aber auch ein Hund sein, der bellt, oder beisst, oder beides (aber nie gleichzeitig).

Alles furchtbare Elend was sich gerade im Haus befindet, kann immer wieder hinter einer Haustür stecken und sagenAlles furchtbare Elend was sich gerade im Haus befindet, kann immer wieder hinter einer Haustür stecken und sagen "Ja da kommta!, den machma fertig!".

Tröstlich immerhin, daß man oft an der falschen Adresse ist und wieder gehen darf. Bis zur nächsten Haustür - die dann vielleicht die richtige ist. Aber das weiß man erst hinterher.

Innenansicht

Auch anders herum muß eine Haustür kein Spaß sein, wobei anders herum ja eigentlich auch Spaß machen soll. Man ist also drin, auf der Innenseite, wobei man sich nicht unbedingt 24 Stunden am Tag unmittelbar an der Tür aufhalten muß. Dafür gibts ja die Klingel, die Glocke oder den Klopf.

Stellt man fest, daß jemand Klingel, Klopf oder Glocke bedient hat, hastet man mehr oder weniger schnell an die Haustür. Der Mensch ist von Natur aus neugierig und die Evolution hat Menschen entstehen lassen, die auf Klingel-, Glocken- oder Klopfgeräusche konditioniert ist. Das sichert dem Haustürbesitzer das Überleben, seiner Gattin das Überleben und heißersehnte Abwechslung im grauen und langweiligen Alltag einer Hausfrau, jedenfalls dann, wenn der BoFrost-Fahrer vor der Haustür steht, getreu dem Motto: früher war Glücksrad, heute kommt Bofrost..

Außerdem können vor der Hautür stehen:

  • der Waschmaschinenmonteur; diesem darf man nur öffnen, wenn die Haushaltshilfe gerade Pause hat und nicht etwa gerade Gardinen bügelt. Oder wenn die Waschmaschine defekt ist.
  • der Postbote; er bringt zwar keine Lebensmittel, hat dafür aber wärmere Hände. Oder er bringt endlich das große Paket von Beate Uhse!
  • der Gerichtsvollzieher; diesem darf man nur öffnen wenn er nett ist und vor allem gutgläubig. Er ist eine Amtsperson - deswegen ist es egal ob er warme oder kalte Hände hat.
  • 5 - 8 Polizeibeamte, gerne auch in Zivilkleidung getarnt. Ihnen kann man beruhigt öffnen, sie wollen sich nur ein bischen im Haus umsehen und gehen wieder wenn sie alles gefunden haben was sie suchten. Oder sogar noch ein bischen mehr.
  • zwei Frauen reiferen Alters mit verhärmten Gesichtszügen und kleinen dünnen Heftchen mit Abbildungen eines Wachtturms in der Hand. Achtung!!! Niemals öffnen, es sei denn, man kann ihnen glaubhaft versichern, daß man garnicht lesen kann.
  • der Staubsaugervertreter; dem sollte man unbedingt öffnen, wenn es der Teppich in der Diele mal wieder nötig hat und sich perfekt als Demonstrationsobjekt für den neuen Blassauger der Fa. Heinzelman eignet. Motto: "Wo Mutti sonst nur saugen kann, da saugt und bläst der Heinzelmann!"
  • ein oder mehrere relativ kleine Menschen. Das sind die Kinder, die von der Schule nach Hause komen und Hunger haben. Unbedingt reinlassen! Es ist darauf zu achten, daß die Haushaltshilfe während ihrer Pause nicht gestört wird! Von wegen dem Betriebsklima!


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