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Ein Walhai und weitere Meeresfische im Georgia Aquarium in Atlanta (USA)

Fische oder Pisces (Vorlage:LaS „Fisch“) sind aquatisch lebende Wirbeltiere mit Kiemen. In der Systematik sind Fische paraphyletisch, d. h., sie bilden keine natürliche Einheit (Monophylon), daher sind sie eine Gruppe morphologisch ähnlicher Tiere. Die Lehre von der Biologie der Fische ist die Ichthyologie.

Systematik

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Schwarzspitzen-Riffhai (Carcharhinus melanopterus), ein Vertreter der Knorpelfische
Datei:Fisch-foss.jpg
Fossiler Fisch in Kalkstein
Seefledermaus (Ogcocephalus darwini)

Im engeren Sinne sind Fische die nicht zu den Landwirbeltieren gehörenden Kiefermäuler. Unter den heute lebenden Tiergruppen zählen hierzu die:

Weitere zu den Kiefermäulern gehörende Fischtaxa, die aber nur fossil überliefert und seit dem Erdaltertum ausgestorben sind, werden repräsentiert durch die:

Im weiteren Sinne zu den Fischen gezählt werden auch die Kieferlosen:

Da Fische im Sinne der Kladistik also kein monophyletisches (aus gemeinsamer Abstammung hervorgegangenes) Taxon darstellen, werden sie in der zoologischen Systematik häufig mit Anführungszeichen geschrieben („Fische“, „Pisces“), um sie damit als sogenanntes paraphyletisches Taxon zu kennzeichnen.

Evolution und Artenvielfalt

Die ältesten bekannten kieferlosen Fischartigen (z. B. die Pteraspidomorphi) stammen aus dem frühen Ordovizium vor rund 450–470 Millionen Jahren. Die Knorpelfische tauchen ab Grenze Silur/Devon vor etwa 420 Millionen Jahren auf. Knochenfische gibt es im Meer seit dem Devon, sie begannen ihre Entwicklung aber möglicherweise auch schon im Silur.

Etwas über die Hälfte aller lebenden Wirbeltierarten, nämlich derzeit rund 32.500 Arten gemäß FishBase (Stand: April 2013), gehören zu den „Fischen“. Die Zahl anerkannter (sogenannter „valider“) Arten ändert sich einerseits wegen zahlreicher Neuentdeckungen, andererseits infolge kontinuierlicher taxonomischer Revisionen einzelner Fischgruppen.

Gefährdung

Auf die ökologische Gefährdung der Fische speziell in Deutschland soll seit 1984 die regelmäßige Ausrufung je einer Art (ausnahmsweise auch eine Gruppe verwandter Arten) als deutscher Fisch des Jahres aufmerksam machen. Einige Arten wie etwa die Bachforelle wurden schon zweimal zum Fisch des Jahres gekürt. Seit 2002 wird auch ein österreichischer Fisch des Jahres ernannt, seit 2010 ein Schweizer Fisch des Jahres.

Bedeutung

Wirtschaft

In wirtschaftlicher Hinsicht bedeutend ist die Fischerei von Speisefischen, aber auch der Handel mit Zierfischen. Beide können jedoch die Fischbestände bedrohen. Schadstoffbelastung, Flussverbauungen, Erwärmung, Aussetzen gebietsfremder Arten und Austrocknungen sind weitere Gefahren für die Fische.

Ökotoxikologie

Fische sind der Wasserqualität (Sauerstoffkonzentration, pH-Wert, Temperatur, gelöste natürliche und anthropogene Stoffe) über ihre Kiemen sehr direkt ausgesetzt und reagieren rasch und empfindlich auf Verschmutzungen. Sie dienen daher auch als verbreitete Test- und Monitoring-Arten und als wissenschaftliche Modellorganismen in der Ökotoxikologie.

Kultur

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Der Fisch dient im Christentum als Symbol und Erkennungszeichen und ist in der Heraldik ein verbreitetes Wappentier. In China galt der Fisch aufgrund einer Lautgleichheit als Symbol für Reichtum.

Siehe auch

Zur Anatomie, Physiologie und Fortpflanzungsbiologie siehe Knochenfische.

Literatur

  • Quentin Bone, Richard H. Moore: Biology of Fishes. 3. Auflage, Taylor & Francis, 2008, ISBN 978-0-415-37562-7
  • Thomas Braunbeck, David E. Hinton, Bruno Streit: Fish Ecotoxicology. Birkhäuser, Basel-Berlin-Boston 1998, ISBN 3-7643-5819-X.
  • Kurt Fiedler: Lehrbuch der Speziellen Zoologie (2. Band, 2. Teil: Fische). Gustav Fischer Verlag., Jena 1991, ISBN 3-334-00339-6.
  • Karl A. Frickhinger: Mergus Fossilien-Atlas Fische. Mergus Verlag, Melle 1991, ISBN 3-88244-018-X.
  • Harald Gebhardt, Andreas Ness: Fische. Die heimischen Süßwasserfische sowie Arten der Nord- und Ostsee. 7. Aufl., BLV Verlag, München 2005, ISBN 3-405-15106-6.
  • Wilfried Westheide, Reinhard Rieger: Spezielle Zoologie. Teil 2: Wirbel- oder Schädeltiere. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-0900-4
  • Salome Zajadacz-Hastenrath u. a.: Fisch I, in: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, 9. Bd., 1987, Sp. 18–88
  • Salome Zajadacz-Hastenrath:Vorlage:Infobox Fernsehsendung

American Dad ist eine US-amerikanische Zeichentrickserie von Seth MacFarlane. Die Serie ist eine Parodie auf den Umgang mit der Angst vor Terroranschlägen in den USA seit dem 11. September 2001. Die Handlung folgt dem Familienvater Stanley Smith, seiner Arbeit bei der CIA und seiner Familie mit allen dort lebenden Wesen.

Die Pilotfolge wurde am 6. Februar 2005 auf dem amerikanischen Fernsehsender Fox im Anschluss an den 39. Super Bowl gesendet.[1] Sie verzeichnete rund 15 Millionen Zuschauer.[2] Die reguläre Sendezeit begann am 1. Mai 2005, nach der ersten Folge der aktuellen Family-Guy-Staffel. Bis Mai 2014 wurden zehn Staffeln mit über 170 Episoden auf Fox ausgestrahlt. Zu Anfang der elften Staffel wechselte die Serie zum Kabelsender TBS.[3] Die Ausstrahlung der ersten drei Folgen der elften Staffel war noch auf Fox zu sehen, bevor die reguläre Ausstrahlung auf TBS am 20. Oktober 2014 begann. Im November verlängerte der Sender die Serie um eine zwölfte Staffel.[4]

Die Serie lief in Deutschland seit dem 3. Mai 2006 auf MTV, im Jahr 2010 lief die Sendung auf VIVA und kehrte dorthin am 15. Oktober 2012 zurück. Vom 3. Januar 2011 bis 15. Oktober 2012 lief sie auf Comedy Central[5] und kehrte im Juli 2013 zurück.[6] Seit Herbst 2012 wird die Sendung auch von RTL Nitro ausgestrahlt[7]. In der Schweiz läuft die Sendung seit dem 27. November 2006 auf SF zwei. In England wird die Serie von ITV2 und Fox (UK) ausgestrahlt, in Russland auf 2x2, in Dänemark auf TV 2 Zulu, in Neuseeland auf FOUR und in den Niederlanden auf Comedy Central Nederland.

Figuren

Hauptfiguren (Familie Smith)

Stanley Smith

Stanley „Stan“ Smith ist 42 Jahre alt und arbeitet als Agent für die CIA. Er befürwortet den Kapitalismus, ist sehr religiös, konservativ und Anhänger der republikanischen Partei; er verehrt Ronald Reagan und George W. Bush. Zudem hatte er einen Hass auf Homosexuelle, was unter anderem die Tatsache zeigt, dass er nicht wollte, dass diese in die republikanische Partei eintreten. Seine schlimmste Befürchtung ist die eines Terroranschlages; die Wahrscheinlichkeit für einen Anschlag zeigt er seiner Familie durch das Farbschema zur Einstufung terroristischer Gefahren, das am heimischen Kühlschrank hängt, an. In seiner Jugend war er Proband für ein Aknemittel. Dieses hatte jedoch Haarausfall als Folge, sodass Stan eine Glatze hat, die aufgrund einer Perücke nicht sichtbar ist. Stan Smith nutzt seinen Status und die technischen Mittel bei der CIA häufig, um sich selbst Vorteile zu verschaffen oder um seine Familie zu täuschen oder zu kontrollieren. In seinem Bestreben, sein Land und seine Familie vor der Terrorgefahr zu beschützen, greift Stan oft zu radikalen Mitteln und schießt häufig über das Ziel hinaus. Stan ist sehr auf seine Mutter fixiert, so ließ er durch seinen Einfluss bei der CIA zahlreiche ihrer Verehrer verschwinden. Stans Vater ist ein Juwelendieb, der Stan im Glauben gelassen hatte, er sei Mitglied einer Geheimorganisation namens Scarlett Alliance. In Folge 72 wird er auf Kaution aus dem Gefängnis entlassen. Er verträgt sich wieder mit seinem Sohn und wird bei seiner Gerichtsverhandlung schuldig gesprochen, weshalb er wieder ins Gefängnis muss. Zudem hat Stan einen wohlhabenden Halbbruder indianischer Abstammung. In seiner Abteilung bei der CIA hat Stan den Rang des Vizeunterdirektors für vermisste fremde Agenten.

Francine Smith

Stans Frau Francine ist 38 Jahre alt. Nachdem sie in jüngeren Jahren ein Leben als Groupie mit zahlreichen lockeren Liebesaffären führte, ist sie seit der Hochzeit mit Stan und der Geburt der Kinder zu einer routinierten Hausfrau geworden. Dennoch versucht Francine oft, aus diesem Leben auszubrechen, etwa durch die Umsetzung eigener Geschäftsideen. Häufig versucht sie, Stans Methoden gegenüber Familie und Nachbarn abzumildern und Stan zur Raison zu bringen. Sie selbst hasst George Clooney, nachdem dieser ihr in einer Fernsehserie die Szene gestohlen hatte, und träumt davon, ihm Leid zuzufügen. In der Folge Schwule Schwangerschaft trägt sie ein Kind für Greg und Terry aus. Interessanterweise meint Roger in einer späteren Folge, Francine würde für drei Geburten doch ganz gut aussehen, was Francince empört auf zwei korrigiert. Francine wuchs in einem Waisenhaus auf, bevor sie von chinesischstämmigen Eltern adoptiert wurde. Sie spricht daher fließend chinesisch. Eigentlich ist sie Linkshänderin, doch da die Nonnen im Waisenhaus sie dafür bestraft hatten, sah sie diese Tatsache als Gabe des Teufels und schrieb nur noch mit der rechten Hand, bis sie ihre Meinung in Folge 58 änderte.

Hayley Smith

Hayley Dreamsmasher (dt. Traumzerstörer) Smith ist Stans und Francines Tochter und, sehr zum Leidwesen ihres Vaters, linksliberal. Sie ist 18 Jahre alt und studiert am örtlichen College. Hayley ist (zumindest zeitweise) Vegetarierin, für rigide Waffengesetze, für Frauen-, Immigranten- und Schwulenrechte und hält die Terrorwarnungen der Regierung für übertrieben. Sie hat nie überwunden, dass George W. Bush Präsident geworden ist, und macht ihn für alles Schlechte in den USA verantwortlich. Schon allein wegen ihrer stets konträren Ansichten misstraut ihr Stan. Dem Hippiebild entsprechend ist sie, wie auch ihr Freund Jeff Fischer, Kifferin. So wird einmal in der Serie von ihr behauptet, dass sie gegen einen Joint nichts einzuwenden hätte. Wiederum in einer anderen Folge (in der Stan von Crack abhängig wird und in den Entzug muss), offenbart sie ihrer Familie diese Sucht und sagt, dass sie ebenfalls in den Entzug müsste, ihre Mutter nimmt dies aber nicht als ernste Droge und Gesundheitsrisiko war und winkt sie deshalb ab. Hayley ist Religionen gegenüber eher feindlich eingestellt, daher ist sie nach eigenem Bekenntnis Atheistin. Ihr Leben außerhalb des Hauses bleibt vom Kontrollwahn ihres Vaters nicht verschont. Hayley hat einen Hang zu immer wieder wechselnden Männerbekanntschaften.

Nach Seth MacFarlane ist sie eine Art radikaler Hippie.

Fisch II: Fischarten, in: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, 9. Bd., 1987, Sp. 88–143

Weblinks

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