Hardstyle: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hardstyle''' ist eine der Arten von [[Musik]], mit der nur wenige mehr als eine [[Stunde]] beschallt werden können, ohne starke Ohrschmerzen zu bekommen da man hier einer total dröhnenden Überdosis [[Bass]] ausgesetzt ist, die vom [[Nachbar]] auch gerne mal als Anlass gesehen wird, die [[Polizei]] wegen Ruhestörung und Auslösens eines Erdbebens der Stärke 3,25 anzurufen.
HARDSTYLE ist wahrscheinlich jene Art von Musik, mit der wir 24 Stunden, rund um die Ohr, beschallt werden würden, wenn die Nazis den Krieg gewonnen hätten. Es ist die Musik des 4. Reiches: Hardstyle. Eine elektronische "Musikrichtung" ohne jegliche Daseinsberechtigung.  
 
  
Meine Theorie zur Entstehung von Hardstyle mag, im ersten Moment, vielleicht ein wenig hanebüchen anmuten, passt aber - bei näherer Betrachtung - wunderbar zu meiner obigen These bezüglich des 4. Reiches. Die Theorie besagt, dass diese Musik nach langjährigen Recherchen von einigen Alt-Nazis entwickelt wurde, die seit Ende des zweiten Weltkrieges im holländischen Exil leben. Ihre diesbezüglichen Absichten liegen auf der Hand: Schleichende Verblödung der Weltbevölkerung, damit sie in wenigen Jahren wieder nach der Macht streben können (ein globales Projekt, was übrigens, Ende der 90er, von englischen Exil-Nazis beispielhaft durch die Erfindung der Teletubbies begonnen wurde), denn man merkt förmlich, dass Euer Gehirn, bei bereits einmaligen Konsum von Hardstyle, anfängt einzukochen. Ausführliche Studien haben nachgewiesen, dass der am schlimmsten betroffene Bereich des Hirns, jener ist, der für die menschliche Motorik verantwortlich ist, denn Langzeitkonsumenten bewegen sich zu dieser Musik in etwa so, als ob sie auf dem Boden imaginäres Kleingetier zertreten wollen würden. Eine durchaus weiter verbreitete Theorie ist die, dass der Begriff Hardstyle von einem Ausschuß der europäischen Großraumbeschaller eingeführt wurde, um den Mist, den sie ihren hirnlosen Stampferzombies Wochenende für Wochenende um die Ohren hauen, wenigstens nach außen hin etwas salonfähig zu machen, denn "Ich halte mich zu cool für Trance aber zu sehr Weichei für Hardcore-Musik lässt sich, aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht wirklich gut verkaufen.  
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== Entstehung Wann und Warum ==
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Hardstyle entstand [[Ende]] der 90er Jahre. Wieder einmal musste Lady Dana einsehen, nicht zu dem damaligen [[Hardcore]] tanzen zu können. Das ganze war irgendwie zu schnell, und einfach nur ''Hakken'' war ihr nicht stylish genug. Da die meisten Techno- Produzenten gerade dabei waren, alle möglichen Hits der 1980er Jahre zu verwursten, konnte Frau sich gleich anschließen. Sie nahm deshalb ''The best of Karel Gott'' und füllte die Lücken zwischen den gefälligen Melodien mit Bassklängen. Dazu kam noch etwas ''Bass'' oder BASS (je nach Laune eventuell auch '''Bass'''). Gelegentlich folgte noch Extra- Bass und zur Abrundung zusätzlicher Bass, und ... wow der neue Musikstil war da! Das Ganze nannte sich ''Hardstyle'' und hörte sich natürlich am besten an, wenn der Bass (und selbstverständlich auch der BASS) voll aufgedreht wurde.
  
Die Ausmaße dessen sind erschreckend. Gerade in ländlichen Gegenden führt zur Zeit kein Weg mehr an Hardstyle vorbei, denn das ist so ziemlich der perfekte Sound für die gesamte Golf GTI-Landjugendfraktion, die es vorzieht, am Wochenende, mit voll aufgedrehter Anlage, in ihren tiefergelegten Penisverlängerung über die Dörfer zu fahren, weil (nach den geilen, neuen Alufelgen) ja kein Geld mehr für die nächstgelegene Ballermann6-Party übriggeblieben ist. Da ist mir manchmal sogar die vierköpfige und zumeist südländische "6er BMW mit rotem Nummernschild"-Besatzung lieber, die Gott und ihre Umwelt dankenswerterweise nur mit ihrem schmierigen R'n'B-Genöle belästigt; aber das ist ein anderes Thema...
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Dazu brauchte sich niemand mehr zu bewegen, da jeder, der sich vor dem Basslautsprecher aufhielt, von selbst auf und ab hüpfte (sofern er überlebte). Da man jetzt ein "harten" elektronischen Musikstil gefunden hatte, auf den auch der letzte Bewegungslegastheniker tanzen konnte, stürmten tausende von Leuten die jeweiligen [[Festival]]s, da die Dorfdisco um die Ecke keinen Hardstyle spielte und schlichtweg voller betrunkener [[Kind]]er war.
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== Festivals ==
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Natürlich zieht ein Musik-Genre auch viele Festivalbesucher an. Die bekanntesten Festivals sind hier die "Defqon.1", bei der es Hauptsächlich darum geht, wer den stärksten und tiefsten [[Bass]] aushält, die meisten Dosen [[Bier]] verträgt und am lautesten "Defqon.1" brüllen kann. Ebenfalls sehr bekannt ist die ursprünglich von einem Legastheniker oder einer absoluten Englischniete erfundene "Qlimax",  welche laut der englischen Rechtschreibung eigentlich "Climax" (zu deutsch: "Höhepunkt") heißen sollte und auf der sich, wie auch auf der "Defqon.1", gefühlte 30.000 [[Kamera]]männer herumtreiben, die die gesamte [[Veranstaltung]] filmen sollen, nur um später einen siebenminütigen [[YouTube]]-Clip zu erstellen, der dann wiederum auf DVD/[[Blu-ray]] mit diversen Bonusmaterial veröffentlicht wird, damit auch jene, die nicht nach [[Holland]] fahren konnten, sehen können, wie hübsch die [[Frau]]en waren (ja, alle beide!), die sich auf dem Festival herumgetrieben haben. Trotzdem haben gefühlte 80.000 Festivalbesucher ihr Handy draußen um damit selbst zu filmen.  
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[[Kategorie:Musik]]
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[[Kategorie:Anglizismus]]
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[[Kategorie:Ohrenkrebs]]
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[[Kategorie:Veranstaltung]]

Aktuelle Version vom 15. März 2016, 15:07 Uhr

Hardstyle ist eine der Arten von Musik, mit der nur wenige mehr als eine Stunde beschallt werden können, ohne starke Ohrschmerzen zu bekommen da man hier einer total dröhnenden Überdosis Bass ausgesetzt ist, die vom Nachbar auch gerne mal als Anlass gesehen wird, die Polizei wegen Ruhestörung und Auslösens eines Erdbebens der Stärke 3,25 anzurufen.

Entstehung Wann und Warum

Hardstyle entstand Ende der 90er Jahre. Wieder einmal musste Lady Dana einsehen, nicht zu dem damaligen Hardcore tanzen zu können. Das ganze war irgendwie zu schnell, und einfach nur Hakken war ihr nicht stylish genug. Da die meisten Techno- Produzenten gerade dabei waren, alle möglichen Hits der 1980er Jahre zu verwursten, konnte Frau sich gleich anschließen. Sie nahm deshalb The best of Karel Gott und füllte die Lücken zwischen den gefälligen Melodien mit Bassklängen. Dazu kam noch etwas Bass oder BASS (je nach Laune eventuell auch Bass). Gelegentlich folgte noch Extra- Bass und zur Abrundung zusätzlicher Bass, und ... wow der neue Musikstil war da! Das Ganze nannte sich Hardstyle und hörte sich natürlich am besten an, wenn der Bass (und selbstverständlich auch der BASS) voll aufgedreht wurde.

Dazu brauchte sich niemand mehr zu bewegen, da jeder, der sich vor dem Basslautsprecher aufhielt, von selbst auf und ab hüpfte (sofern er überlebte). Da man jetzt ein "harten" elektronischen Musikstil gefunden hatte, auf den auch der letzte Bewegungslegastheniker tanzen konnte, stürmten tausende von Leuten die jeweiligen Festivals, da die Dorfdisco um die Ecke keinen Hardstyle spielte und schlichtweg voller betrunkener Kinder war.

Festivals

Natürlich zieht ein Musik-Genre auch viele Festivalbesucher an. Die bekanntesten Festivals sind hier die "Defqon.1", bei der es Hauptsächlich darum geht, wer den stärksten und tiefsten Bass aushält, die meisten Dosen Bier verträgt und am lautesten "Defqon.1" brüllen kann. Ebenfalls sehr bekannt ist die ursprünglich von einem Legastheniker oder einer absoluten Englischniete erfundene "Qlimax", welche laut der englischen Rechtschreibung eigentlich "Climax" (zu deutsch: "Höhepunkt") heißen sollte und auf der sich, wie auch auf der "Defqon.1", gefühlte 30.000 Kameramänner herumtreiben, die die gesamte Veranstaltung filmen sollen, nur um später einen siebenminütigen YouTube-Clip zu erstellen, der dann wiederum auf DVD/Blu-ray mit diversen Bonusmaterial veröffentlicht wird, damit auch jene, die nicht nach Holland fahren konnten, sehen können, wie hübsch die Frauen waren (ja, alle beide!), die sich auf dem Festival herumgetrieben haben. Trotzdem haben gefühlte 80.000 Festivalbesucher ihr Handy draußen um damit selbst zu filmen.


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