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Bin Laden (Videoserie)

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Die Bin-Laden-Videos sind eine als Videoserie vertriebene Sitcom aus den USA. Hauptdarsteller ist ein bärtiger Mann. Produzent der ersten Staffel war George W. Bush. Barack Obama produzierte eine Hörspielserie sowie eine einmalige Live-Folge als Fernsehshow. Ein geplanter Kinofilm wurde nie gedreht. Erst als Silvio Berlusconi die Produktion übernahm, stellte sich kommerzieller Erfolg ein.

Hintergrund

Bekannt wurde die Serie als Anlass für die weltweite Verschärfung des Copyrights - denn ob der weltweit verbreiteten Raubkopien war sie kommerziell nicht erfolgreich. Im Hauptverbreitungsgebiet der Videos im nahen Osten konnte das schärfere Copyright jedoch auch mit mehreren Kriegen nicht durchgesetzt werden. Durch die hohen Kriegsausgaben und immer noch ausbleibende Einnahmen ging der Produzent Bush pleite und es wurde so die Bankenkrise 2008 ausgelöst. Die Rechte an der Serie gingen an Barack Obama über, der sich an einem Relaunch versuchte - zunächst als Hörspielserie.

Gab es nicht mehr!

Auch die Hörspiele spielten kein Geld ein, da die benötigten Abspielgeräte weltweit verschwunden waren. Da jedoch die Produktionskosten nochmals drastisch gesunken waren und so das Minus überschaubar war, wurde an zwei Konzepten zur Wiederbelebung der Videoserie gaarbeitet. Die Folge Neptuns Speer wurde mit großem Aufwand als Live-Show für das Fernsehen produziert. So sollte zunächst jeder Darsteller eine teure Helmkamera tragen. Aber erneut war das Budget überschritten, so dass nur die US-Amerikanischen Schauspieler derart ausgestattet wurden. Bereits während der Erstausstrahlung am 1. Mai 2011 sickerten die Einschaltquoten durch. Lediglich ein einziger Haushalt in Washington hatte eingeschaltet. Obamas Daumen ging daraufhin nach unten. Der Regisseur versuchte noch einmal das Ruder herumzureissen, indem er durch die Regieanweisung „Blut. Wir brauchen Blut!“ stärkere Action einforderte.

Die daraufhin improvisierten Szenen stießen bei internationalen Filmkritikern sowohl auf Zustimmung als auch Ablehnung und wurden oft im Fernsehen gezeigt. Dennoch wurde der auch geplante Kinofilm nicht gedreht. Als Drehort war der Olymp vorgesehen. Als Gegenleistung für bereits gezahlte Subventionen (ca. 50% des Staatsdefizits) gingen die Filrechte an den griechischen Staat. Unbestätigten Gerüchten zufolge rühren die anderen 50% der griechischen Schulden von Dreharbeiten einer eigenen Folge. In diesem Zusammenhang soll auch Giorgos Papandreous' Aussage „Den Silvio nehme ich aber mit!“ zu sehen sein. Das Drehbuch wurde den Medien zugespielt:

Der bärtige Mann sitzt auf einer Wolke, um ihn herum 40 junge, hübsche Frauen. Er trommelt, die Frauen singen engelsgleich Bunga-Bunga-Bunga. Nach dem Intro beginnt er zu reden. Er jammert rum von wegen Betrug. Die Jungfrauen seien gar keine. Sie schwärmten alle von Silvio Berlusconi. Darauf hin ruft der bärtige Mann zum Jihad gegen Italien auf. Im Abspann ist wieder Bunga-Bunga-Bunga zu hören.

Die Existenz des Filmes sowie die Authenzität des Drehbuches werden geleugnet. Am Abend des Bekanntwerdens der Gerüchte trat Berlusconi als Ministerpräsident zurück und zahlte Bar die Filmrechte, wodurch Griechenland vorerst wieder zahlungsfähig wurde.

Handlung und Darsteller

Über die Handlung der frühen Folgen ist nichts bekannt. Aufgrund des geringen Budgets wurden lediglich Schauspieler ohne Englischkenntnisse beschäftigt. Ursprünglich war eine Synchronisation geplant, aber die Darsteller hatten zu sehr genuschelt, um von den Synchronisatoren verstanden zu werden. Unbestätigten Gerüchten zufolge wurde die Hauptrolle mehrfach neu besetzt. Dies wurde jedoch stets dementiert. In der letzten amerikanischen Folge stirbt der Hauptdarsteller.

Ausblick

40 neue Folgen sind angekündigt. Laut Berlusconi für jede Jungfrau eine. Trailer sind bereits auf Youporn zu sehen.

Trivia

  • Auch wenn man es den Folgen nicht ansieht: Die Produktionskosten waren gigantisch. So wurde beispielsweise bei Dreharbeiten in Pakistan eine echte Atombombe als Requisite verwendet, die dann aber nie im Bild zu sehen war und dort vergessen wurde.
  • Nur Neptuns Speer hatte einzige Folge überhaupt eine Einnahme. Ein Fernsehsender hatte für Produktplacement gezahlt. Das reichte indes nicht für schwarze Zahlen.
  • Das Casting für den Hollywoodfilm war bereits angelaufen und ein Vorvertrag mit George Clooney geschlossen. Ihm wurden umfangreiche Mitsprachereche bei der Gestaltung seiner Rolle eingeräumt.
  • Die letzte Hörspielfolge wurde nach Tod des Hauptdarstellers veröffentlicht, um die zarte Flamme der Hoffnung auf den Kinofilm nicht erlöschen zu lassen.
  • Der deutschen Landesverfassungsämter versuchten den Kinofilm zu promoten, indem sie den Laiendarsteller Pierre Vogel für eine umfangreiche Veranstaltungsserie engagierten. Als während der Auftritte in Frankfurt das Filmprojekt auf Eis gelegt wurde, waren die Verträge für Auftritte in Erfurt gegen eine astronomische Gage bereits unterschrieben. Um nicht Bankrott zu gehen, mußte das Land Thüringen daraufhin die Finanzierung der NPD einstellen.
  • Angeblich wurden Fragmente des griechischen Filmmaterials in einer Nespresso-Werbekampagne wiederverwendet. Der Ankauf des Filmes zu völlig überzogenen Produktionskosten sollte direkt durch Finanzfluß und indirekt durch Abwertung des Franken den Euroraum als Absatzmarkt für schweizer Produkte retten.
  • Im libischen Staatsfernsehen wurde aus Versehen ein Gespräch zwischen den Freunden Berlusconi und Muammar al-Gaddafi über den Coup mit dem Bunga-Bunga-Video und den geplanten Fortsetzungen gesendet. Daraufhin begann die Libische Revolution.

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