Spiegelwelten:Würgmenistan: Unterschied zwischen den Versionen

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<onlyinclude>'''Würgmenistan''' ist ein Wüstenstaat in der [[Spiegelwelten:Orbis Alius|Orbis Alius]], er liegt auf dem Kontinent Otrantonien. Die Landschaft ist durch Wüsten geprägt und somit fast vollständig unfruchtbar. 97% des Bruttoinlandsprodukts werden mit dem Verkauf von [[Erdöl]] und [[Erdgas]] verdient. Die Hauptstadt Würgmenistans ist ''Erbrechabat''.</onlyinclude>

Version vom 3. Januar 2017, 14:20 Uhr

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Würgmenistan
Wahlspruch: We-jamqu êli, we-jamqu qoi!
Unser Land, unsere Wüste!
Kontinent Otrantonien
Amtssprache Würgmenisch
Hauptstadt Erbrechabad
Regierungsform Republik
Staatsoberhaupt und Regierungschef Golban "Güllegully" Wurbani
Pressedienst DesertPress
Fläche 833 025 km²
Einwohnerzahl 914 836
Bevölkerungsdichte 1,1 Einwohner pro km²
BIP 55 060 382 000 Ɱ
BIP/Einwohner 11 385 521,5 Ɱ
HDI 0,685
Währung 1 Muwat (Ɱ) = 100 Nengeti (ŋ)
Gründung 15. April 1837
Unabhängigkeit 1. September 1836
Nationalhymne Würgmenistan du schönste Land auf die Welt
Nationalfeiertag 15. April
Internet-TLD .wug
Telefonvorwahl +1512
Internationale
Beziehungen
• Zu Pakhtunkhwa (historische Gemeinsamkeiten, Kriegsverbündete)
• Zum Diktatoriat (Hauptabnehmer Öl und Gas, gemeinsames Weltraum- und Kernwaffenprogramm)
• Mitglied in der UNOA
Truppen 750 Mann
Besteht zu 98% aus verschiedenen Wüstenformationen
Bewohner von Würgmenistan am Würgen und Kotzen

Würgmenistan ist ein Wüstenstaat in der Orbis Alius, er liegt auf dem Kontinent Otrantonien. Die Landschaft ist durch Wüsten geprägt und somit fast vollständig unfruchtbar. 97% des Bruttoinlandsprodukts werden mit dem Verkauf von Erdöl und Erdgas verdient. Die Hauptstadt Würgmenistans ist Erbrechabat.

Geographische Gliederung

Würgmenistan gliedert sich in sechs Distrikte, welche im Prinzip die verschiedenen Wüsten des Landes bilden. Insgesamt besteht Würgmenistan zu 98% seiner Fläche entweder aus verschiedenen Wüsten oder unfruchtbaren Hochgebirgen. Weitere 1,3% der Landesfläche nimmt der ausgetrocknete Salzsee von Akrabag ein. 0,6% bilden die Siedlungsfläche der Hauptstadt Erbrechabad und die restlichen 0,1% sind – allerdings nicht sonderlich fruchtbares – Ackerland.

Distrikt Erbrechabad

Der Distrikt Erbrechabad besteht aus der gleichnamigen würgmenischen Hauptstadt (würgmenisch Êreqalqh, auch als Jerekalg transkribiert) sowie einiger Fläche um die Stadt herum. Erbrechabad selbst hat 820 000 Einwohner, von denen alle in der Hauptstadt selbst leben, die weiteren Gebiete bis zur Grenze an die westliche bzw. östliche Sandwüste sind unbesiedelt, da hier mehrmals im Jahr teils katastrophale Sandstürme entlangwandern. In Erbrechabad selbst gibt es eine rege verarbeitende Industrie, die zu verarbeitenden Produkte werden jedoch importiert. Dies rechnet sich allerdings, da die Löhne in Würgmenistan weit unter dem otrantonischen Durchschnitt liegen.

Westliche Sandwüste

Die Westliche Sandwüste besteht komplett aus der Würgmenischen Sandwüste. Laut der letzten Volkszählung hat in diesem Distrikt keine einzige Person ihren Wohnsitz, da hier jedoch Öl und Gas gefördert werden und an den Bohrungen zahlreiche Arbeiter benötigt werden, ist unklar, ob diese Personen nicht doch hier wohnen. Da die Entfernung von der Hauptstadt mitunter mehrere tausend Kilometer beträgt, leben die Arbeiter in aufeinandergestapelten Wohncontainern. In der westlichen Sandwüste gibt es ansonsten nichts, welches den normalen Menschen interessieren könnte.

Östliche Sandwüste

Im Distrikt Östliche Sandwüste existieren – im Gegensatz zur westlichen Sandwüste – nicht ausschließlich Dünenlandschaften. Genauer gesagt existieren drei geographische Besonderheiten: Zuerst der einzige Fluss Würgmenistans, der Trokenbet, der in diesem Distrikt jedoch völlig ausgetrocknet ist, der einzige See Würgmenistans, der Salzsee von Akrabag. Dieser wurde vom Trokenbet gespeist und ist nun ebenfalls vertrocknet. Die dritte geographische Besonderheit ist ein Teil des Atomwaffentestgeländes Razamraý, welches zwar in der benachbarten Felswüste liegt, jedoch trägt der Wind Fallout von dort in die östliche Sandwüste.

Trotz dieser Besonderheiten leben nach offiziellen Statistiken auch hier keine Menschen. Da hier jedoch ebenfalls Öl und Gas gefördert werden, gilt hier dasselbe wie in der westlichen Sandwüste.

Zentrale Felswüste

Der Distrikt Zentrale Felswüste weist die Besonderheit auf, innerhalb Würgmenistans die zweitmeisten Einwohner zu haben. Dies sind größtenteils die Strafgefangenen, welche aus Kostengründen nicht nach Jail Island verbracht werden können. Sie leisten nicht- oder selbst für würgmenische Verhältnisse unterbezahlte Zwangsarbeit in den Schwefel- und Asbestminen von Sulfuru. Sulfuru selbst ist die ehemalige Hauptstadt Würgmenistans, die 1940 aufgegeben wurde, als innerhalb eines Monats zuerst ein Sandsturm und ein Tornado über sie hinwegfegten und schließlich ein Erdbeben der Stärke 7,2 auf der Kurtskala (welche gleichbedeutend mit der irdischen Richterskala ist) die Stadt restlos verwüstete.

Heutzutage befindet sich in der Felswüste ferner das Atomwaffentestgelände Razamraý, welches zusammen mit dem Diktatoriat betrieben wird (Das Diktatoriat liefert das Know-How und die Bomben, Würgmenistan den Testplatz und das Uran).

Durch die zentrale Felswüste floss früher ferner der Trokenbet, welcher allerdings ab 1955 auf einem mehrere hundert Kilometer langen, neu zu bauenden Flussbett in die Hauptstadt Erbrechabad umgeleitet werden sollte. Das Projekt scheiterte und wurde 1968 aufgegeben. 2000 war das erste Jahr, in dem der Trokenbet nach dem Sommer nicht mehr zurückkehrte. Er erschien noch, jeweils im Frühjahr, 1972, 1976 und 1977, seitdem ist er komplett vertrocknet.

Gebirgsdistrikt

Der Gebirgsdistrikt umfasst die Bergketten an der Grenze zum Shahtum Pakhtunkhwa. Sein größter Teil gehört allerdings zur Würgmenischen Felswüste, welche größtenteils im Distrikt Zentrale Felswüste liegt. Ferner weist der Gebirgsdistrikt die einzige Stadt Würgmenistans (neben Erbrechabad) auf, Kamlagirqha. Diese hat 7 165 Einwohner und liegt im Süden des Distrikts an der Grenze zu Kabuhar.

Im Gebirgsdistrikt finden sich unter anderem auch die Uranminen von Soholshomqor, welche den Oberlauf des Trokenbet radioaktiv verseuchen, und verschiedene Steinkohlezechen, die über den gesamten Distrikt verteilt sind. In Qamaguchar (Giftiger Tümpel, oft fälschlich als Quell allen Lebens oder Ursprung des Glücks übersetzt) entspringt zudem der Trokenbet, der wohl bemitleidenswerteste Fluss aller Zeiten.

Im südöstlichen Bereich des Gebirgsdistriktes ist der Weltraumbahnhof Zalak jamqu, shayema (Wir sehen zu den Sternen) in Bau, er liegt in dem Teil des Gebirgsdistriktes, der geographisch noch zur Würgmenischen Felswüste gehört.

Salzsteppe

Die Salzsteppe ist das wohl ödeste Gebiet Würgmenistans, sowohl laut offiziellen Statistiken als auch nach Expertenmeinung leben hier seit Austrocknung des Salzsees von Akrabag keinerlei Menschen mehr. Bis 1893 hatte Akrabag noch gut 2100 Einwohner, die jedoch größtenteils entweder nach Erbrechabad, nach Pakhtunkhwa oder [Staat fehlt noch] gegangen sind.

Geschichte

Darier-Reich

→ Hauptartikel: Pakhtunkhwa#Antike

Das Darier-Reich bestand bis 1164, danach wurde die Herrscherfamilie nach Darian, eine pashtunische Provinz, verjagt. Im ehemals darischen Teil Würgmenistans übernahmen verschiedene Gruppen, vorrangig aus dem nördlichen, nicht-darischen Teil des Landes, die Macht. So glich Würgmenistan noch mehr einem Flickenteppich als davor.

Chaotische Zeit

Die folgenden fast 700 Jahre waren von einigen größeren und zahlreichen kleinen Emiraten, Sultan-, Shah- oder Scheichtümern geprägt. Als wirklicher Sieger ging hier keines der Länder hervor, denn die Staatsgründung 1837 erfolgte von außen, durch den von den United States of 'Merica eingesetzten Staatspräsidenten Êrmajek Qamuraniý.

Staatsgründung 1837 und Marionettenregierung 'Mericas

Der von 'Merica eingesetzte Ermajek Qamuraniý war zwar in Würgmenistan geboren worden, hatte aber 20 Jahre in 'Merica gelebt. Er errichtete eine lupenreine Diktatur, die sich natürlich als Demokratie tarnte. Hauptzweck dieses Einsatzes war, dass 'Merica Zugang zu den gerade erst entdeckten würgmenischen Öl- und Gasfeldern haben wollte. Entsprechende Verträge wurden noch vor Jahresende 1837 abgeschlossen. Sie gestanden 'Merica wesentliche Rechte in Würgmenistan zu, unter anderem die Möglichkeit, Boden, unter dem sich "wertvolle Rohstoffe", welche nicht weiter definiert wurden, befanden, unbegrenzt und zu einem von 'Merica festgelegten Preis zu pachten und dabei auszubeuten. Zudem erlaubten die Verträge 'Merica, unbegrenzt hohe Truppen nach Würgmenistan zu verlegen und von dort aus zu Kriegseinsätzen zu starten, auf von 'Merica gepachteten Gebieten hatte dieses volle Gerichtsbarkeit und schließlich war es anderen Staaten nicht erlaubt, ohne Einwilligung 'Mericas Bündnisse oder Verträge abzuschließen. Ähnliches galt für Firmen, die ihren Sitz nicht in 'Merica hatten – auch würgmenische –, denn diese durften keinerlei Böden in Würgmenistan pachten, kaufen oder bebauen, ohne dass 'Merica einwilligte. Handel mit würgmenischen Rohstoffen wurde nicht'mericanischen Firmen ganz verboten.

Êrmajek Qamuraniý baute unterdessen mit 'mericanischer Billigung einen extremen Personenkult auf, eine vollkommen überdimensionierte Geheimpolizei terrorisierte die Bevölkerung ohne jegliche Gesetzesgrundlage. Solange 'Merica Zugriff auf die würgmenischen Rohstoffe – inzwischen hatte man auch Steinkohle, Asbest und Schwefel entdeckt und nutzbar gemacht – bekam, störte man sich an dem exzentrischen Herrscher nicht. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wuchs hingegen täglich.

Zwei-Putsch-Jahr 1841

Vor allem die sinnlose Brutalität der Geheimpolizei und der Personenkult Qamuraniýs schürten einen extremen Unmut in der Bevölkerung, aber auch in der Armee (deren Generäle sahen ihre Machtposition durch die Verträge mit 'Merica gefährdet) und dem politischen Umfeld Qamuraniýs. Hier tat sich insbesondere Waraluq Qerqeshi hervor, der den Personenkult Qamuraniýs hinter verschlossener Tür als eindeutig übertrieben bezeichnete und zudem die maßlose Ausbeutung der würgmenischen Rohstoffe durch 'Merica verteufelte.

Am 12. Mai 1841 kollabierte dies in einem Putsch. Die würgmenische Armee besetzte den Präsidentenpalast und nahm Qamuraniý sowie einen Großteil seiner Regierung fest. Ihr Oberster General Qambulek Warnîshu wurde provisorisches Staatsoberhaupt. 'Merica drohte, wenn Qamuraniý bis zum Morgen des 13. Mai nicht wieder in Amt und Würden sein würde, würde man den 2600 'mericanischen Soldaten, die in Würgmenistan stationiert waren, befehlen, Warnîshu abzusetzen und "die Ordnung wiederherzustellen". Statt den Forderungen nachzukommen, verlangte Warnîshu von 'Merica, sämtliche Verträge zu annulieren und neu auszuhandeln, seine Truppen abzuziehen, ein gerechtes Verfahren gegen Qamuraniý zuzulassen und für die Ausbeutung von würgmenischen Rohstoffen eine Ausgleichszahlung in Höhe von 35 000 000 Ɱ.

Keine der Bedingungen wurde von 'Merica akzeptiert und am 13. Mai 1841 um 5:45 setzten sich 'mericanische Truppen in Bewegung. Allerdings stellte sich die unterdrückte würgmenische Bevölkerung auf die Seite der würgmenischen Armee, die meisten Männer und auch zahlreiche Frauen stellten sich in ihren Dienst. Zwar hätte 'Merica auch diese Armee niederschlagen können, doch von unerwarteter Seite kam Hilfe: der westotrantonische Staat Das Diktatoriat hatte schon länger Interesse an den würgmenischen Rohstoffen gehegt, konnte aufgrund der 'mericanischen Regelungen jedoch nichts unternehmen. Prösident Grombarth Gulucu erkannte jedoch sehr bald, dass der Großteil des würgmenischen Volks auf der Seite der Putschisten stand.

So setzte er 10 000 Soldaten in Bewegung, die am 29. Mai in Würgmenistan ankamen. Zu diesem Zeitpunkt wurden nur noch wenige Gebiete in der Hauptstadt Sulfuru gehalten. Die diktatorianischen Truppen änderten die Lage umgehend und am 5. Juni kapitulierte 'Merica. Qamuraniý wurde verhaftet und vor Gericht gestellt. In einem langwierigen Prozess (die Verlesung aller Anklagepunkte dauerte insgesamt 136 Stunden) wurde er zum Tode verurteilt und am 12. August 1841 erschossen.

Der neue Regierungschef wurde der konservative General Shorali Shorkilur, der sämtliche Beziehungen zu anderen Ländern ablehnte. Er beschloss ferner, Öl und Gas nur für den Eigenbedarf zu fördern. Infolge der verpassten Handelsbeziehungen eskalierte nun die Situation zwischen Shorkilur und dem Diktatoriat, mit dem Unterschied, dass Shorkilur das Volk nicht auf seiner Seite hatte. Als Ende Oktober der kalte würgmenische Winter mit bis zu -25 °C hereinbrach, kam es zu örtlichen Aufständen. Diese wurden schnell und gewaltsam unterbunden, wobei mindestens 23 Würgmenen ums Leben kamen. Als die Situation mit den rapide fallenden Temperaturen und einer durch die aufgegebenen Beziehungen ausgelösten Nahrungsmittelknappheit noch brenzliger wurde, schlug der jetzige Innenminister Waraluq Qerqeshi Shorkilur vor, das Amt aufzugeben, und sicherte ihm im Gegenzug vollständige Straffreiheit zu.

Daraufhin fand Qerqeshi sich in einer Arrestzelle des Sulfurer Großgefängnisses wieder, er sollte schon am nächsten Tag lebenslang nach Jail Island verbracht werden. Vermutlich gerade weil Shorkilur geheimhalten wollte, dass er mit seinem politischen Gegner kurzen Prozess gemacht hatte, kam genau dies an die Öffentlichkeit. Landesweite Aufstände waren die Folge, und noch in der kommenden Nacht wurde Qerqeshi von aufständischen Bürgern aus dem Gefängnis bereit. Die Polizei schritt nicht ein.

Am Tag darauf wiederholte Qerqeshi, nun als Führer einer Rebellenarmee, das Angebot. Ihm stand unter anderem auch General Warnîshu zur Seite. Wiederum lehnte Shorkilur ab, woraufhin der fast von der gesamten Bevölkerung unterstützte Sturm auf den Regierungssitz Shorkilurs begann. Als er erkannte, dass die Lage aussichtslos war und die meisten der noch zu ihm haltenden Soldaten gefallen waren, wollte er nun doch auf Qerqeshis Angebot eingehen.

Nun lehnte aber Qerqeshi ab, da er wusste, dass er gewinnen würde. Aus seinen Tagebüchern geht hervor, dass er einen groß angelegten Prozess gegen Sharkilur plante, an dessen Ende dieser öffentlich hingerichtet werden sollte. Die absolute Aussichtslosigkeit seiner Lage erkennend, kapitulierte Sharkilur am 19. November und tötete sich selbst unmittelbar darauf mit einem Kopfschuss.

Kriegsbeistand für Pakhtunkhwa

Zusammenarbeit mit dem Diktatoriat

Politik

Laut der Verfassung von 1837 ist Würgmenistan ein demokratischer, unabhängiger, neutraler und die Rechte seiner Bürger schützender Staat. Davon trifft jedoch nur zweitens zu, denn weder sind wesentliche demokratische Instanzen vorhanden noch wird Meinungspluralismus zugelassen. Die einzige Zeitung ist die QoiQaluricha/DesertPress, die auf Würgmenisch und Ånglish erscheint. Sie wird jedoch vollständig von der Regierung kontrolliert und beschönigt zahlreiche Missstände im Land.

Staatsoberhaupt und zugleich Regierungschef ist Staatspräsident, Oberbefehlshaber der Armee, Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsrates, Vorsitzender der (aus 7 Personen bestehenden) Geheimdienstleitung, Vorsitzender des Regierungsrates, Zusammenrufer der Parlamentarierkammer, Übergeordneter Leiter des Demokratieschutzausschusses, Bürgermeister von Erbrechabad und zugleich Provinzminister des Distriktes Erbrechabad, Provinzminister der Zentralen Felswüste, Provinzminister des Gebirgsdistriktes sowie siebzehnfacher Träger des Ordens "Held Würgmenistans", Oberster Ehrenbürger von Erbrechabad, Träger des Hauke-Ackermann-Preises für angewandte Autokratie, (symbolischer) Leiter des Kernwaffentestgeländes Razamraý und (ebenfalls symbolischer) Oberster Bauaufseher des in Bau befindlichen Weltraumbahnhofs Zalak jamqu, shayema (Wir sehen zu den Sternen) Golban Wurbani. Er trägt den Spitznamen Güllegully, für dessen öffentliche, nichtöffentliche, geflüsterte, unhörbar leise oder geplante Aussprache sowie analoge, digitale, indernetielle oder sonstige Veröffentlichung man mit lebenslanger Zwangsarbeit in den Asbestminen von Sulfuru bestraft wird.

Wurbani kontrolliert die gesamte Politik des Landes, die Wirtschaft ist als Planwirtschaft an den Interessen der Regierung ausgerichtet. Er war unter seinem Vorgänger Galmasar Êlîmik Norzow Innen-, Verteidigungs-, Wirtschafts- und Außenminister und zudem Norzows Leiburologe.

Die enge Zusammenarbeit mit dem Diktatoriat einerseits und mit Pakhtunkhwa andererseits setzt Wurbani fort. Neben dem Weiterbetrieb des Kernwaffentestgeländes Razamraý in der zentralen Felswüste ist auch der Weltraumbahnhof Zalak jamqu, shayema (Wir sehen zu den Sternen) in Bau, der sich im Gebirgsdistrikt befinden wird.

Wirtschaft

Die würgmenische Währung heißt Muwat (). Ein Muwat ist in 100 Nengeti (ŋ) aufgeteilt, der aktuelle Wechselkurs findet sich hier.

Sprache

→ Hauptartikel: Würgmenisch

In Würgmenistan wird fast ausschließlich Würgmenisch gesprochen, eine Sprache aus dem Zweig der Turksprachen. In den unruhigen Grenzregionen zu Pakhtunkhwa werden aber auch Pashtunisch und eine Vielzahl regionaler Dialekte gesprochen. In der würgmenischen Hauptstadt Erbrechabad ist zudem Ånglish als Handelssprache verbreitet.


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