Spiegelwelten:Sportsfreunde Legoland

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Teamdaten
SLtrikot.JPG
Spitzname
Dämlich Dynamite
Verband
Fußball Bund Legoland
Trainer
Lasse Legoson seit 2002
Rekordspieler
Franz Legobauer
Rekordtorschütze
Joe Freeman
Erstes Länderspiel
Legoland - Saarland 2:2, 1. 4. 2000, Stonehenge (Legoland)
Höchster Sieg
Legoland - Österreich 9:0, 29. 9. 2001, Wien (Österreich)
Höchste Niederlage
Legoland - Gayland 2:6, 10. 10. 2004, Stonehenge (Legoland)
Weltmeisterschaft
  1. WM 2002, Endrunde
  2. WM 2010, Sieger
Universumsmeisterschaft
1 (Qualifiziert für 2008 in Bushland)

Die Sportsfreunde Legoland sind die Fußball-Nationalmannschaft des Legolandes. Das Team gehört dem Fußball Bund Legoland an und existiert in dieser Form seit 2000. Es gibt viel Kritik, da die Spieler zu Länderspielen vergrößert werden. Dies ist ab 2010 aber zumindest für Kontinental- und Globalmeisterschaften verboten, da dann ein neues Gen-Manipulationsgesetz in Kraft tritt.

Verband

Im Jahre 2000 machte der Fußball Bund Legoland einen großen Schritt nach vorne. Mit der Fußball Legoliga wurde eine 12 Vereine umfassende Profi-Liga gegründet, deren beste Spieler mit den Sportsfreunden Legoland, dem Nationalteam, den Staat fußballerisch vertreten sollten. Der Name "Sportsfreunde" wurde bewusst gewählt, da er einer Nation wie dem Legoland, das keine große Fußballtradition besitzt, einen Hauch Kult und Geschichte verleiht. Ansonsten wurde bei der Mannschaft zwecks Werbung, von der sich die Regierung eventuell eine Steigerung der Wirtschaftskraft erhofften, und höherer Identifikation der Einwohner mit ihrem Land viel wert auf Qualität und akribische Arbeit gesetzt. Es wurde ein hohes Budget zur Verfügung gestellt, dementsprechend hoch waren aber auch die Erwartungen. Sofort wurde ein Zehn-Jahres-Plan entworfen, der die Teilnahme an allen großen Turnieren und den Sieg bei der WM 2010 vorsieht.
Es folgte das erste Länderspiel gegen das Saarland. Wenn es auch nur ein schmalbrüstiges Unentschieden war, man hoffte es sei der Anpfiff zu einer großen Erfolgsgeschichte. Fortan ging es die meiste Zeit bergauf. Die Aufnahme bei der FIFA und der Gewinn des "Wertlosen Preises für Jugendförderung den keinen interessiert und von dem man sich nichts kaufen kann" waren schnell in der Tasche. Jedoch wurde heftige Kritik auf ein heikles Thema ausgeübt: Die Vergrößerung. Da Legofiguren sehr klein sind, werden sie vor Länderspielen so bearbeitet, dass gewöhnliche Figuren 1,50 m erreichen, "Duplos" und "Legtegs" auf 3,00 m anschießen. Einige namhafte Fußballverbände reichten eine Sammelklage ein, da sie der Meinung waren, es handele sich um eine extreme Form von Doping. Die Legoländer besorgten sich einen cleveren Anwalt, der am Sportgerichtshof gespielt übertrieben leidend vortrug, Körpermerkmale aufgrund von ethnischer Zugehörigkeit dürften in einer Welt voller Möglichkeiten kein Grund sein, im Sport nicht oben mitzumischen. Schließlich habe man Birgit Prinz ja auch die Brüste vergrößert und sie Timo Kunert sogar entfernt. Diese Rede ließ die Richter erweichen, sie genehmigten die Vergrößerung. Die Legoländer aber lachten sich ins Fäustchen und gaben sich auf Pressekonferenzen merkbar gelassen zu dem Thema. Schließlich stand ihnen durch das Urteil das Tor zum ganz großen Fußball offen.
Weiterhin verbesserte der Verband immer wieder die Talentsichtung, die Trainingsanlagen und schuf so optimale Voraussetzungen für eine gute Nationalelf. Mittlerweile ist Fußball im Legoland der Volkssport Nummer Eins, der Verband zählt 1.000.000 aktive Fußballer, davon 300 Profis. Der offizielle Fan Club der Sportsfreunde umfasst über 2.500.000 Mitglieder, zu denen sich täglich Zehn dazu gesellen.

Vereinsfußball im Legoland

Szene aus dem Ligaspiel FC St.Mario gegen FC Legopool

In Fußballlegoland erweckt seit 2000 vor allem die 1.Fußball Legoliga großes Interesse. Dort kämpfen jedes Jahr 12 Vereine um die höchste Auszeichnung im legoländischen Fußball, die LegoTrophy. Spielberechtigt sind alle Spieler mit einem legoländischen Pass, auch Duplos und Legtegs, die jedoch eher selten den Weg in die Stammelf ihrer Vereine finden.
Die Legoliga bietet für die Profis fast die einzige Möglichkeite, sich für die Sportsfreunde zu empfehlen, da nur wenige aufgrund der Größe, die im Vereinsfußball nicht verändert werden darf, den Sprung ins Ausland schaffen, bekannteste Ausnahme für einen erfolgreichen Export ist der mit einer übernatürlichen Größe ausgestattete Philipp Lahm, welcher leider noch vor seinem ersten Länderspiel für Legoland die deutsche Staatsbürgerschaft annahm und sich entschied, für Deutschland zu spielen.
Neben der 1.Fußball Legoliga existieren auch noch 3 weitere, unterklassige Ligen, die Loyal-Legoliga, Legal-Legoliga und die Looser-Legoliga. Jede Spielzeit steigen 2 Mannschaften pro Liga auf und logischerweise gleichzeitig auch auf. In dieser Saison gehören folgende 12 Teams der 1.Legoliga an:

Verein Beschreibung Aktuelle Nationalspieler
Slavia Stonehenge Der große Hauptstadtklub und 5-maliger Meister Aleksey-Mergim-Gojko und Horst Onder
FC Legopool Dank eines großen Talentepools oft vorne mit dabei David Zauer
Dynamo Duplostadt Von Duplodonten gegründeter Ossiverein keine
Bayer 04 Legokusen Bemitleidenswert, da sie ständig 2. werden Jan Böncha
Rosenborg Blockheim Überraschungssieger von 2004, seitdem im Mittelfeld Joe Freeman
Benfica Legobon Ehemaliges Spitzenteam mit starken Finanzproblemen Tommy Mielegelle
Steingebirge Aua Hinterwälderklub, in dem nur Legobauern mitspielen Franz Legobauer
Stonehenge 04 Der kleine Hauptstadtklub, der nie an Slavia rankommt keine
Schachtjor Duploklotz Schlägerverein mit einigen brachialen Tretern Patrick Azaduplitz
FC St.Mario Vorstadtverein und Rivale von Rosenborg Blockheim Martin Pfeil
SC Playmoborn Ein kleiner Verein von der playmobilischen Grenzen Christoph Fute
Legtegia Warnschau Werksklub, der von Legtegs gegründet wurde Stanislav Legtegislov

Gesellschaftliche Bedeutung

Gute Stimmung im Stadion: Fußball hat sich im Legoland zum Volkssport gemausert.

Vor der Gründung vom Fußball Bund Legoland war dieser Sport nicht sehr populär im Legoland. Die Leute interessierten sich eher für Sportarten, bei der komplizierte, runde Bälle nicht zwingend notwendig sind, wie etwa Tischtennis oder Feldhockey. Nachdem aber der Verband mit Kampagnen und die Nationalelf mit ersten Erfolgen für den Fußball geworben hatten, entwickelte sich dieser immer mehr zum Volkssport Nummer Eins. Die Bürger sahen ein, dass sich die ganze Welt nicht geirrt haben konnte und dass Sport auch Spass macht, wenn die Noppen mal unter den Füßen sind.

Ein Skinhead macht Krawall.

Da Fußballfans in der Regel zu den fanatischsten gehören, fanden viele Legoländer im Fußball ein Ventil für Emotionen, indem sie ihren Lieblingsklub oder die Landesauswahl anfeuerten. Leider wollten aber manche auch ihre Aggressionen im Stadion loswerden. Die Brutalität der Fans liegt zwar noch im internationalen Durchschnitt, ist aber vorhanden. Zudem sieht man in legoländischen Fußballarenen viele gewaltbereite Skinheads. Allerdings haben diese Hooligans die Glatze eher wegen dem Schläger-Image und weniger wegen Fremdenhass und der Beteiligung an Rassenkonflikten.
Letzteres liegt daran, dass so mancher Kicker im Lande ein Legteg oder Duplo ist. Wegen ihrer Größe spielen Spieler dieser ethnischen Zugehörigkeit im Fußball eine Rolle. So baut der Sport Brücken. Während Duplos und Legtegs in der Liga nicht dringend nötig sind, da alle klein sind, sind sie aus dem Team der Sportsfreunde nicht mehr wegzudenken. Selbst die eigens für Länderspiele vergrößerten Legomännschen sind mit 1,50 m nicht gerade kopfballgefährlich. Für Luftduelle sind die vergrößert 3,00 m-Männer von anderen Rassen zuständig. Auch wenn die Anzahl solcher Spieler im Kader auf Druck der Regierung und der Steuerzahler e. V. limitiert wurde, sind immer welche auf dem Platz vertreten und stellen somit die Idole von etlichen großen Kindern dar.

Sportliches

Techniken

Freistoß: Der Torwart der Sportsfreunde stellt die Mauer auf.

Der Trainerstab der Sportsfreunde hat mit viel Akribie und ein wenig Kreativität einige Tricks erarbeitet, die die Vorzüge des Teams auf und neben dem Platz unterstreichen und Schwächen ausgleichen.

  • Vergrößerung : Es ist ein altes Lied, die Legofiguren sind verdammt klein. Das Legoland bot alle medizinischen wie technischen Möglichkeiten auf, um eine Vergrößerung der Spieler zu bewahrheiten. Nach einer Klage sämtlicher Fußball-Verbände wurde der Vorgang sogar genehmigt. Seither werden Minifigs vor Spielen auf etwa 1,50 m gehievt, Legtegs und Duplos kommen gleich auf 3,00 m. Für internationale Vergleiche wurde ein Riesenstadion in einer Bauklotzwüste nahe Stonehenge erbaut.
  • Steinball-Training : Um die Oberschenkel für Spiele zu stählen, trainieren die Sportsfreunde manchmal mit Legosteinen als Bälle. Besonders gut lassen sich damit Eckbälle üben.
  • Mauer : Das Legoland kassiert sehr wenige Tore nach Freistößen. Grund: Statt einer Mauer aus Spielern platziert der Torwart einen Wall aus Legosteinen in die Schussbahnen. Das ist auch für den besten Schützen schier unüberwindbar.

Taktik

Die Sportsfreunde Legoland praktizieren seit ihrer Gründung ein und dasselbe Spielsystem, welches vom Konzept-Trainer Lasse Legoson erfolgreich umgesetzt wird. Der Coach gibt nur den Taktikfuchs, was kleinere Einstellungen wie Pressing oder Deckung angeht. Die Mannschaft spielt ein 4-2-2-2-System, welches zum großen Teil auf die Spielertypen zugeschnitten ist, wobei sich so mancher Akteur auch einordnen, da von dieser Linie so schnell nicht abgewichen wird.
Im Tor spielt normalerweise ein normaler Legoländer wie etwa Stammkeeper Jan Böncha, da diese zwar nicht die Größten sind, dafür aber über eine gute Sprungkraft und Beweglichkeit verfügen. Von den vier Abwehrspielern verteidigen zwei auf den Außenbahnen, während der Duplo Patrick Azaduplitz als Vorstopper die gegnerischen Angreifer und manchmal sogar ganze Angriffe abblockt. Dahinter spielt der kleine Ausnahmekönner Franz Legobauer eine Art Libero, indem er alles, was das Abwehrnetz durchdringen kann abräumt. Ist jedoch die eigene Mannschaft im Ballbesitz, schaltet er sich mit ins Angriffsspiel ein und lenkt das Spiel mit seinen klugen Pässen von hinten raus.
Die zwei defensiven "Sechser" im Mittelfeldblock sind nicht selten die Onder-Zwillinge Aleksey-Mergim-Gojko und Horst. Sie entlasten die Abwehr ungemein. Oft geben sie dem gegnerischen Spielmacher eine kleine Sonderbehandlung, da dieser bei jedem Ballkontakt zwei kleine Hartplastikkörper zu spüren bekommt, was auf 90 Minuten nicht selten frustrierend und nervenaufreibend wirkt. Es ist schon aufgetreten, dass der "Zehner" vom gegnerischen Team völlig durchdrehte und eine Tätlichkeit begang, die natürlich mit einem Platzverweis geahndet wurde. Die Schwäche der beiden liegt allerdings im Angriff. Die anderen beiden Läufer sind die offensiven auf den Flügeln, die dazu da sind, die Gegner schwindelig zu dribbeln. Auf der rechten Seite ist das der Ex-Mittelstürmer Joe Freeman, der nun zurückgezogener spielt, um seine feine Technik besser auszuspielen. Die beiden äußeren Mittelfeldspieler füttern nach ihren Dribblings häufig die Stürmer mit Flanken.
Die zwei zentralen Angreifer sind die beiden Legtegs Tommy Mielegelle sowie Stanislav Legtegislov. Sie sind beide absolute Vollstrecker, die das ganze Spiel lang auf Flanken oder Steilpässe ihrer Mitspieler warten um dann ihre Schnelligkeit und Kopfballstärke auszuspielen. Obwohl sie in unterschiedlichen Vereinen beheimatet sind, harmonieren sie untereinander sehr gut und kennen ihre Laufwege von zahlreichen Länderspielen in- und auswendig.
Insgesamt sind die Sportsfreunde eine sehr funktionierende Mannschaft, die aus einer soliden Abwehr heraus vorne vor allem über die Flügel kommt.

Spielerkader

Bild Name Position Kurzbeschreibung
SL5.JPG Jan Böncha Torwart DerBarkeeper der Sportsfreunde und im wahrsten Sinne des Wortes großer Rückhalt
SL21.JPG Patrick Azaduplitz (Nicht im Bild, da er fotografiert) Vorstopper Kapitän von Schachtjor Duploklotz, der höchstpersönlich die Blutgrätsche erfand
SL10.JPG Franz Legobauer Libero genialer Kopf der Mannschaft und Rekordspieler
SL1.JPG Martin Pfeil Linksverteidiger Sein Name ist (seit seiner Umbenennung) Programm, so pfeilschnell flitzt er die Außenbahnen entlang
SL2.JPG Christoph Fute Rechtsverteidiger wie sein Vorname schließen lässt, ist Fute total gläubig und bedankt sich nach jedem rausgeholtem Einwurf bei Gott
SL9.JPG Aleksey-Mergim-Gojko Onder Defensives Mittelfeld Ist der Mädchenschwarm des Teams, vergleichbar mit Dennis Grote
SL9.JPG Horst Onder Defensives Mittelfeld Der andere Zwillingsbruder, leider hässlich wie die Nacht
SL3.JPG David Zauer Linke Außenbahn Ist erst 14 Jahre alt, was man ihm aufgrund seiner enormen Körpergröße von fast 20 Zentimetern nicht anmerkt.
SL6.JPG Joe Freeman Rechte Außenbahn Wittert den Ball so schnell wie Reiner Calmund ein Rumpsteak und ist aufgrund dessen extrem torgefährlich
SL22.JPG Tommy Mielegelle (im Vereinstrikot) Stürmer Steht zwar geschätzte 54 Mal pro Spiel im Abseits, jedoch trotzdem extrem wichtig
SL23.JPG Stanislav Legtegislov (im Vereinstrikot) Stürmer Aufgrund extremer Faulheit wartet er stets im Strafraum bis endlich ein Ball zu ihm durchkommt. Vergleichbar mit Ailton.

Stab

Ambitionen zur UM 2008

Dass man sich in Legoland eher für das winzige Schundturnier WM 2010 vorbereitet und die UM als Generalprobe dafür sieht, kann man vor allem an der schleppenden Qualifikation sehen, bei der man sich erst in den Relegationsspielen durchsetzte und zuvor gegen Fußballzwerge wie Argentinien oder Italien Punkte liegen ließ.
Trainer Lasse Legoson gab als Ziel für die UM das Überstehen der Gruppenphase aus, was auch durchaus realistisch ist, jeder weitere Sieg würde jedoch an ein mittelgroßschwerhochleichtes Wunder grenzen, da die Mannschaft auch nach der Vergrößerung doch ziemlich unterdurchschnittlich groß ist und so bei Standarts wie etwa Ecken immer anfällig ist.
In Stonehenge wird während der UM der Ausnahmezustand herrschen, kein Stein wird mehr fest sein und einige Großsteinwände werden aufgebaut sein. Die Euphorie im Legoland im Vorfeld der UM ist ebenfalls groß. Eine Umfrage zeigte, dass 77% der Legoländer an den UM-Sieg der Sportsfreunde glauben. 18 Prozent beantworteten die Frage mit Nein, die restlichen 5 Prozent wollten wissen, ob sie jetzt ein Auto gewonnen hätten oder riefen rassistische Parolen gegenüber dem Stürmerduo der Sportsfreunde in den Hörer. Insgesamt kann man den Sportsfreunden Legoland schon einiges zutrauen, solange das Gen-Manipulationsgesetz nicht kurzfristig noch außer Kraft tritt.


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