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Spiegelwelten:Scoutopia

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Scoutopia

Scoutopia-flagge.jpg

Wahlspruch: All Zeit bereit

Amtssprache Scoutanisch
Schrift Holztypo
Hauptstadt Blackcastlecity
Staatsoberhaupt Ben Paul
Regierungsform Basisdemokratie
Gründungsdatum 1 Jahr nach Kinderland
Fläche 2 Mill. km²
Einwohnerzahl
Bevölkerungsdichte versteckt
Währung ein Apfel und ein Ei
Zeitzone Ganz normal
Nationalgericht Stockbrot
Nationalgetränk Tschai
Kfz-Kennzeichen VW
Internet-TLD .net

Geschichte

Urzeit und Staatsgründung

Am Anfang war das Land, das heute den Namen Scoutopia trägt, nur als das Heidnische Land westlich von Bushland bekannt und die friedliebenden bauernschlauen Bewohner waren recht froh, dass dies so war, hatten sie doch ihre Ruhe. Das änderte sich, als im Januar des Jahres 1986 eine Pfadfinderexpedition aus Kinderland sich in die weiten Wälder des Nordens verirrte und dann völlig entkräftet und heruntergekommen an einer Grenzsiedlung lagerte. Aus diesem Urlager entwickelte sich die Keimzelle des neuen Staates. Die als geschickte Händler untereinander bekannten Ureinwohner gingen mit den Kindern einen Handel ein. Sie würden diese mit allem Nötigen versorgen und dafür würden die Kinder ihrerseits nicht die Erwachsenen versuchen zu massakrieren.
Die Kinder gingen auf den Handel ein, vor allem, nach dem die Unterhändler den Pfadfindern gezeigt hatten, was sie ansonsten für Gegenmaßnahmen einzuleiten gedachten wie allgemeine Schulpflicht, Spinatbombardierungen und Bauernburschen mit 2,5m Sensen in schwarzen Umhängen.
So gaben die Bewohner den Kindern feste Häuser in der Mitte ihrer Gemeinden, versorgten sie mit Essen und Spielen, die sie aus ihrer bäuerlichen Tradition heraus nahmen, schickten ihre eigenen Kinder in das Haus und übernahmen im Gegenzug die zu alt gewordenen, um sie in ihren Gemeinden einzugliedern.

Weitere Entwicklung

Im Lauf der Jahre entwickelten sich enge Beziehungen, die die Differenzen der beiden vorher recht unterschiedlichen Standpunkte fast völlig aufhoben. So fiel bald schon die Altersgrenze bei den Pfadfinderverbänden weg, nach einigen Spaltungen des ursprünglichen Kampfverbandes, die vor allem durch unterschiedliche Meinungen in Punkto Glauben (Einflüsse von Bushland), Nutzung von Technologie, Art der Bewaffnung und der berühmten Frage, ob man Männlein und Weiblein nun trennen müsse oder sie zusammen leben lassen solle, herrührten. So entwickelten sich die unterschiedlichen Herrschaftsstrukturen des heutigen Scoutopias aus.

Herrschertum und Gemeindeverwaltungen

Da sich durch alles hindurch der Gedanke die Kinder haben die Macht erhalten hatte, und sich alle in Scoutopia darüber einig waren, dass das so sei, zeigte sich bald die Notwendigkeit, sich trotz aller Unterschiede doch einig zu zeigen, um eventuellen Bedrohungen von außen standhalten zu können. So bildeten sich Führer in den Verbänden aus, die sich nun gemeinsam hinsetzten und eine für alle gültige Verfassung schrieben. Vertreter eines jeden Stammes, meist Leute, die älter waren und an so etwas Spass hatten, wurden dazu verdonnert, an einem Ort in Zentralscoutopia in der Burg Ben Paul zu sitzen und so zu tun, als ob sie die Herrscher wären. Die eigentlichen Entscheidungen wurden einmal jährlich in der temporären Hauptstadt Blackcastelcity getroffen. Die Herrscher dienten nur als Richter, wenn mal wieder eine der Schlachten untereinander in einem Streit endete.

Entwicklungen zum 21jährigen Bestehen

Genau zum Zeitpunkt der theoretischen Volljährigkeit des Landes Scoutopia brach der Ozeanienkonflikt aus. Zu diesem Zeitpunkt geriet das Gleichgewicht der Kräfte ins Wanken. Der SSSG wurde dank der Familie Ben zur mächtigsten Organisation im Lande und einte die unterschiedlichen Kräfte des Landes gegen die Bedrohung von Aussen, zumindestens für eine Zeit.
In dieser Zeit wurde auch ein anderes Geheimnis Ozeaniens gelüftet, die Herkunft der Kinderländer. Vor 31 Jahren war von dem Verdinga-Imperium das sogenannte Vorväterschiff gekappert worden, alle Erwachsenen waren getötet und die Kinder in die Minien des Kontinentes verbracht worden. Unter den Kindern waren auch die Mitglieder der Familie Ben. Nachdem es in dem heutigen Kinderland zum Umsturz gekommen war, fanden sich die Kinder des Schiffes wieder und beschlossen, Kinderland den Rücken zu kehren. Ein Großteil der Pfadfindereinheit bestand aus Kindern des Vorväterschiffs. Bei der Gründung Scoutopias bildeten diese die SSSG und die Seescoutanier.
21 Jahre nach der Gründung des Staates beschlossen die nun erwachsenen Kinder, das Schiff ihrer Vorväter an den Küsten von Kinderland zu suchen, um wieder eine Vergangenheit zu haben. Das Schiff wurde auch von anderen gesucht. Das Verdinga-Imperium wollte das Schiff bergen, weil sie sich einen technologischen Fortschritt erhofften. Am Ende war es jedoch das Reich Aquanopolis, das das Schiff barg und der Familie Ben und den anderen Angehörigen der Besatzung des Schiffes ihre Vergangenheit zurück gab. Die genauen Umstände der Bergung kann man hier lesen.

Geografie

Scoutopia ist bestimmt von mediterranen Klima, das heisst, ausgedehnte Wälder mit ganz vielen Weilern, an denen sich die Ortschaften befinden, hier und da mal ein hoher Berg, wegen der Abwechslung, ein langer Fluss zum Spielen, Flossbauen und Kanufahren. die Metropole (BenPaulCity) in der Mitte, wo die ganze Industrie sitzt, wo die alten kühnen Weisen ihre Erfahrungen aus der Pfadfinderbastelzeit in neue Technologien umsetzten und wo sich auch die einzigen Schulen befinden, für all jene Kinder, die keine Lust darauf hatten, mit Ameisen zu schlafen und ständig nach Feuer und nassen Klamotten zu riechen. Ansonsten gibt es im Südwesten auch eine langgezogene Küste, wo sich die Seescoutianer mit ihren selbstgebauten Segelschiffen tummeln.
Die Grenzen zu den angrenzenden Staaten zeichnen sich vor allem durch einen nicht zu übersehenden Bretterzaun aus. Dieser dient nicht unbedingt dem Schutz des Waldes dahinter, sondern er soll andeuten, dass dahinter nichts von Bedeutung ist, was sich auch nur in irgend einer Weise lohnen würde, mal tatsächlich angeschaut zu werden. Der Bretterzaun im Norden zum Gebärmutterland ist allerdings besonders hoch. Er dient nicht sosehr dem Schutz von aussen sondern eher, dass nicht soviel Einwohner nach dort hin auswandern.

Unterschiedliche Gesinnungsstämme

Die von sich selbst Stamm genannten Gruppen der Scoutianer sind in sogenannten Scoutverbänden organisiert, denen sie sich zugehörig fühlen und deren Meinung sie bis aufs Messer verteidigen. Meist handelt es sich bei den Unterschieden um die Überlegung, in welchem Jahrhundert die technische, ideologische oder religiöse Entwicklung stehen geblieben ist.

Aronisches Priestertum Scoutianer

Diese Scoutianer glauben von Gott auf die Welt geschickt worden zu sein, um allen zu zeigen, was wahrer Glauben bedeutet. Sie haben ihren Sitz in der Stadt Ben Paul City und schicken ihre Missionare in die Ortschaften ringsum, um die anderen Verbände zum wahren Glauben zu bekehren. Leider oder Gott sei Dank haben sie nur wenig Erfolg damit. Es wird vermutet, dass sie ursprünglich von Aussiedlern oder Spionen aus Bushland gegründet wurden, um das Heidnische Land zum wahren Glauben zu führen.

BdS (Bund der Scoutianer)

Diese Scoutianer Glauben an nichts, zumindestens an nichts übernatürliches. Des weiteren sind Sie totale Technikverweigerer. Sie Leben wie die Indianer in Zelten und kochen noch immer wie die Altvorderen auf dem Feuer.
Sie sind die Meister der dunklen Wälder. Da ihre Kleidung und ihre Zelte in Schwarz gehalten sind, sind ihre Stämme die am schwersten zu findende Gruppe in Scoutopia. Das hat zurfolge, das sie nur selten in Scharmützel mit den anderen Stämmen geraten, den man müßte schon direkt durch ihr Lager rennen, um sie zu sehen. Deshalb sind sie die wohl stärkste Kraft in Scoutopia und bestimmen somit das Aussehen von Blackcastelcity.

SSSG (Scoutanische Scoutanierschaft Sankt Georg)

Diese Scoutianer sind die modernsten Scoutianer, sie haben schon mal was von Strom, festen Häusern und Toiletten mit Wasserspülung gehört, dafür haben sie Probleme mit Schwarzzelten und fallen in der Hauptstadt meist durch die Errichtung großer weißer Mannschaftzelte und kleinen weissen Zelten mit Boden auf. Ansonsten sind sie aber aus der Logistik der Hauptstadt nicht wegzudenken. Sie besitzen fast den gesamten Fuhrpark und alle schweren Geräte zum Baufällen und Haltemaste aufstellen. Und das die Oberen sich nun einen 250Tonnen-Mobilkran gebaut haben, ist auch nicht unbeachtet geblieben. Sie entscheiden jedes Jahr, wo die Hauptstadt entstehen soll.
Ansonsten sind die SSSG die religös-konversativsten Scoutopianer, sie glauben an den großen Papst und an seine Heiligkeit Gott und Sohn und Heiligen Geist und an Hunderttausende von anderen Heiligen. Sie bringen auch immer ihre Priester mit zu Veranstaltungen und Treffen, um andere Verbände zum eigenen wahren Glauben zu bekehren.

VCS (Verband Christlicher Scoutianer)

Dieser Pfadfinderverband ist durch einen dummen Zufall in Scoutopia gelandet. Es wird vermutet, dass sie durch eines der Portale geplumst sind. Festhaltend an einen Glauben, den es so in der Spiegelwelt nicht gibt, sind sie die Aussenseiter in Scoutopia. Sie Glauben an einen dreifaltigen Gott, der seinen Sohn auf die Erde geschickt hat, um die Gläubigen zum Licht zu führen. Alle Versuche, ihnen zu erklären, dass sie nicht mehr auf der erwählten Welt seien und so ihr Glaube hinfällig sei, prallt an ihrer Sturheit im Bezug auf diesen Punkt ab.
Ansonsten sind sie den BdS sehr ähnlich. Auch sie benutzen Schwarzzelte auf ihren Reisen und auch sie haben sich dem einfachen Leben verschrieben.

Scoutianerbund Mosaik

Diese glauben allen Ernstes, zu 100% von der ersten Kinderlandarmee abzustammen und absolut reinen Blutes zu sein, was immer das auch heissen mag. Da es im Kinderland ganz im Gegensatz zu Scoutopia nie eine Geschichtschreibung gab, haben diese irgendwann die These aufgestellt, dass die Kinderländer irgendwann zufällig aus einer Gruppe von Heiden aus der Region von Scoutopia entstanden sind, und dass die Heimkunft nach Scoutopia nur eine Rückkehr bedeutet hätte. Durch eigene Erforschungen des Nachbarlandes, um dieser These auch irgend einen Halt zu geben, fanden sie heraus, dass die Kinder ihre Reihen durch unreines Blut auffrischten, was in ihren Augen ein absolut widerliches Verhalten darstellt.
Ansonsten sind sie die wohl militantesten Scoutopianer. Schon früh werden alle Mitglieder in den gängigen Kampftechniken unterrichtet:

  • dem heimlichen Anschleichen von hinten
  • die Verwendung von importierten Natostacheldraht bei Fußfallen
  • die Großflächige Geiselnahme
  • die Blitztatik bei der Übernahme anderer Stämme

Seescoutianer

Diese Scoutianer sind auf der Suche nach Wegen auf dem Meer. Sie haben die alten Überlieferungen von Kinderland studiert und wollen nach dem Ursprung der Kinder von Kinderland suchen. Einer Ihrer Mythen beschreibt einen Ort, den sie als das Loch im Meer bezeichnen. Danach sollen die Vorfahren der Kinder aus Kinderland aus diesem Loch gekommen sein.

Hauptstadt und Siedlungen

Die Siedlungen von Scoutopia sind weit verstreute Ortschaften in der urwüchsigen Landschaft, sie dienen ausschließlich dem Erhalt und der Versorgung der verschiedenen verfeindeten Scoutverbände und im Gegensatz zu diesen Leben die Bewohner recht friedlich miteinander:

  • treiben Handel
  • heiraten in andere Ortschaften
  • besuchen dementsprechend auch mal Verwandte in anderen Ortschaften

Ansonsten Gibt es noch 2 Hauptstädte in Scoutopia:

  1. Die temporäre Hauptstadt BlackCastelCity
  2. Der Sitz der Gerechtigkeit BenPaulCity

In BlackCastelCity werden die wichtigsten Entscheidungen für das ganze Land getroffen, sie entsteht meist kurz nach der großen Fahrtenzeit im Sommer und dient zur Sortierung der Machtverhältnisse nach den damit verbundenen Scharmützeln.
In BenPaulCity sitzen die Alten Weisen. Sie haben die Aufgabe des Richtertums auf Scoutopia. Verwaltet wird die Stadt von einem Verband der SSSG, der sich vor 10 Jahren vom Reisen und Kriegführen abgewandt hat und sich lieber mit dem Erlangen von Wissen und Weisheit beschäftigt. Weil sie sich immer als Neutral erwiesen haben, wurden sie schnell zu einer unangreifbaren Institution im Land. Mit der Errichtung von Schulen, Universitäten und Forschungslaboren fanden auch bald Kinder hier ein Auskommen, die sich in den anderen Verbänden nicht wohlfühlten. So wurde BenPaulCity zu einer der Größten Ansiedlungen in Scoutopia mit nahezu 1 Millionen Einwohnern.

Politik

Die Verfassung von Scoutopia

die Fußnoten kamen erst im Laufe der Jahre dazu

  1. miteinander planen, arbeiten, spielen – gegen alle anderen
  2. sich nichts aufzwingen lassen – da könnte ja jeder kommen
  3. nicht alles hinunterschlucken – wofür gibt es sonst den Krieg
  4. zusammen etwas tun – auch wenn es das zusammen nichtstun ist
  5. nur die Gruppe zählt – am Rand hinterm Bretterzaun ist alles andere
  6. nichts ungeprüft hinnehmen - es gibt immer einen Weg, der noch umständlicher ist, als der einfache
  7. nur neues ist gut – sollen die Alten doch das Alte nehmen
  8. von anderen lernen – Vorausgesetzt sie sind auch Scoutianer
  9. anderen helfen – auch wenn die das nicht unbedingt wollen
  10. respektiere den Glauben der anderen - bis man es schafft, sie zu bekehren

Innenpolitik

Auf Grund der Struktur und des allgemeinen Desinteresses an allem, was anders denkt, rödeln die einzelnen Stämme in den Gemeinde erstmal so vor sich hin. Nur wenn die Zeit der Fahrten anbricht, und die Jungschaften das große Reisen beginnen, treffen sie so zwangsläufig auf andere Verbände. Dann beginnt das Diskutieren und das nächtliche untereinander Ausspähen, um die Vor- und Nachteile der anderen auszuloten. Wenn man glaubt, eine Möglichkeit gefunden zu haben, versucht man einen Krieg auszurufen. Das kann dann angenommen oder abgelehnt werden. Wenn es angenommen wird, wird vorher ausgehandelt, um was es gehen soll, nun kommen die Richter aus der Hauptstadt ins Spiel, sie bilden den neutralen Boden, wo sich die Kontrahenten vor und nach dem Kampf treffen. In den meisten Fällen geht einfach nur um Ehre.

Religion

Die Scoutianer sind sich fast alle einig, das es einen Gott gibt, nur in der Art, wie sie Ihn verehren herrscht große Uneinigkeit. Und weil sich in den Jahren um diese Thema schon ein paar recht blutige Scharmützel ergeben haben, hat man sich irgendwann auf das Gesetz geeinigt, dass man darüber nicht mehr zu reden habe. Soll doch jeder Glauben, was er will, hauptsache er tut es überhaupt.

Aussenpolitik

Karte von Ozeanien

Es ist nicht so, dass die Bürger den Nachbarländern feindlich gegenüber stünden, sie interessieren sich einfach nicht für sie. Deshalb war man auch sehr erstaunt über den 2. Kampfverband aus Kinderland, der 20 Jahre nach dem ersten sich in Scoutopia blicken ließ. Dieser versuchte Kinder aus einer Verbandgemeinde im Norden zu rauben, die ausgerechnet dem Verband Mosaik angehörte. Die Schlacht war zu Ende, bevor sie richtig angefangen hatte. Danach begann man in der darauffolgenden Zeit darüber nachzudenken, dass es auf der Welt ja noch was anderes gab, als Scoutopia.
Damit begann sich dann so etwas wie eine Aussenpolitik zu entwickeln:

  1. Ach, da draußen gehts weiter?
  2. Was wollen die, könne die nicht da bleiben, wo die herkommen!
  3. Die kennen das Gesetz nicht? Das müssen wir ändern!
  4. Scouts over all!
  5. Wenn die erst mal so denken wie wir, dann lassen die uns auch in Ruhe!

Nach dieser Grundthese begann man, mit den Nachbarländern in Kontakt zu treten.
Mit mäßigem Erfolg.
Also schickte man zu allen Nachbarn einen passenden Botschafter, um dafür zu sorgen, dass man auch weiter völlig unbeachtet blieb.

  • Der 16jährige Botschafter fürs Kinderland wird jedes Jahr ausgetauscht!
  • Die Seescoutianer, die man nach der Südsee geschickt hatte, kamen nie wieder!

Kriege und sonstiges Geplänkel

Wie in jedem anständigen Land gab und gibt es in Scoutopia auch Kriege, wobei man unterscheiden muss zwischen Kriegen mit Nichtscoutopianern und den als Geplänkel bezeichneten Kriegen der Verbände untereinander.
So hat es in der Geschichte von Scoutopia nur einen "Krieg" gegeben, nämlich, als eine Abordnung von Kinderland versuchte, einen vom Zaun zu brechen.

Das Geplänkel dagegen ist an der Tagesordnung. Der einzige Grund, kein Geplänkel anzufangen, ist, wenn sich alle Verbände einmal in Blackkastelcity treffen. Ansonsten reicht ein einfaches Begegnen aus, um eine ordentliche Schlacht zu veranstalten. Dabei herrschen einige Eigenheiten:

  1. Scoutopianer benutzen in ihren Auseinadersetzungen keine Waffen
  2. Kriege finden meist Nachts statt
  3. Das Ziel einer Schlacht ist das Erringen der gegnerischen Flagge
  4. Tagsüber herrscht Pause, die man mit Gefangenenaustausch oder mit Kapitulationserklärungen verbringt.

Hier einige taktische Vorgehensweisen:

  • Mosaikler bauen rings um ihr Lager jede Menge Fallen auf und lassen nur eine kleine Bewachungsmannschaft bei der Flagge. Deren aufgabe besteht darin, eventuelle Feinde aus den Fallen zu sammeln und im Gefangenenlager bis zum Tausch aufzubewahren. Die anderen beschäftigen sich mit dem Beschleichen des gegnerischen Lagers. Dort angekommen versuchen sie durch eine schnelle Aktion in den Besitz der Flagge zu kommen. Schlägt das Fehl, geben sie meist auf.
  • Bündler hüllen ihr Lager in absolute Dunkelheit und legen sie meist auch nicht auf dem Boden an. Ihre Flagge ziert meist das Große Aufenthaltszelt, so dass der Gegner erstmal Quer durch dieses durch muss, um an sie zu gelangen. Ihre meist recht kleinen Stosstrupps schleichen möglichst ohne Feindkontakt in die gegnerischen Lager und warten dort gut getarnt auf den richtigen Moment, sich die Flagge zu holen.
  • Georgler haben meist dicke Stromaggregate dabei, mit denen sie ihr ganzes Lager unter eine Glocke von Licht setzen. Ihre Anwesenheit ist meist auf weite Entfernung zu hören. Ihre Stoßtrupps schicken sie meist erst kurz vor der Morgendämmerung los, wenn bei den meisten anderen die Aufmerksamkeit schon Richtung Nullpunkt gesunken ist. Dabei agieren sie meist mit 2 Trupps, ein Lauter, der von vorne quer durch sämtliche Schutzbarrieren randaliert und ein Leiser, der Hinterrücks die Flaggen klaut.
  • Christler versuchen es ebenfalls auf die leise Tour. Sie sind meist mit so kleinen Gruppen unterwegs, das so gar das Auffinden der Lager ein gewaltige Hürde dastellt. Dafür lassen sie es vollkommen leer. Alle Mitglieder des Verbandes beschäftigen sich mit dem Angriff und infiltrieren den Gegner durch die Anwendung geschickter offener Tarnung, das heisst, sie Spazieren offen und aufrecht in die Lager der Gegner und geben sich als zugehörig aus, bis sie die Fahne vom Mast klauen.

Die anderen Verbände sind eher selten an Geplänkel beteiligt, sei es weil sie wie die ASP nicht in Verbänden reisen oder wie bei den Seescoutianern nur selten mit ihnen in Berührung kommen. Ausserdem sind die Landlebenden Scoutianer wasserscheu und wollen nicht zu der Fahne der Seescoutianer hinschwimmen.

Wirtschaft

Da die Wirtschaft sich stark an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Scoutianerverbände angepasst hat, sind vor allem Schwarzzelte, LKWs und Reisebusse, Forstwirtschaft, die Scoutopiabahn und die Outdoorindustie stark vertreten. Alle diese Industrien sind in Ben Paul Stadt angesiedelt. Der Rest des Landes hat einen nach wie vor bäuerlichen Charakter, wo hauptsächlich Nahrungsmittel und Naturprodukte wie Flachs und Hanf angebaut werden.
Ansonsten befindet sich in einem geheimnisvollen Wald in Zentral-Scoutopia ein geheimes Dorf, das ein Portal hütet, dessen anderes Ende in Solingen/Deutschland steht. Hier kommen alle Statussymbole der Scoutianer her.

Spionage

Obwohl die Meisten Scouts technologiefeindlich und weltfremd sind, haben sie keine Probleme damit, ihre Spione mittels der technischen Innovation der Sprungportale zu allen bekannten und von intelligenten Wesen bewohnten Planeten zu schicken. Erklärtes Ziel:

  • Verbreitung des scoutianischen Gedankengutes an alle Kinder des Universums
  • Erstellung von Aussenposten der einzelnen Verbände meist ohne die anderen in die Überlegung mit einzubeziehen
  • Handel

Maskottchen

Tick, Trick und Track sind nicht nur Werbeträger des Scoutismus, sie dienen auch zur Kindesverführung und Gedankenverseuchung bei den angrenzenden Staaten. Wer vermutet schon hinter Entenkindern versteckte Botschaften

Ereignisse während des Ozeanienkonflikts

Siehe: Presseabteilung Blackcastlecity


Vorlage:Ozeanienkonflikt4


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