Spaß

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Auch im Tierreich gibt es Spaß.

Spaß ist eine ernste Angelegenheit. Als körpereigenes Enzym, gebildet durch Spaßtohydrofloxaminsäure, wird er in akuten Humorsituationen und Blödeleiszenarien im Gehirn ausgeschüttet und kann zur vorübergehenden Belustigung des Menschen führen. Zu häufige oder intensive Ausschüttung von Spaß bringt Lachkrämpfe und chronisches, vernunftverschleierndes Glück mit sich, sogenannte Harmonie.

Spaß machen

Der Versuch, Spaß zu machen, ist meist urkomisch, wobei hier selten gelacht wird.

Spaß kann sein, wenn man seine Physiognomie aufs Äußerste verzerrt und dabei gleichzeitig noch die Zunge rausstreckt.

In einem anderen Beispiel geht es um das Witzemachen. Der Beginn des Witzes ist ausschlaggebend. Fängt es mit „Treffen sich zwei…“ an, ist der Brüller bereits vorprogrammiert.

Unglaubwürdiger Spaß

Clowns gefallen den Menschen.

Es soll sogar Menschen geben, die behaupten: „Meine Arbeit macht mir Spaß“, oder manche versuchen es – noch dreister – mit der Schule. Dies ist völlig daneben, weil es unglaubwürdig ist. Denn niemand bekommt bei Arbeitsantritt einen Lachkrampf oder kann sich vor Lachen kaum halten, es sei denn, der Chef ist die totale Lachnummer.

Spaßige Biker

Es gibt auch eine kleine Gruppe von Motorradfahrern, die sich selbst seltsamerweise als Brotarier bezeichnen, in Toitschland, Holland und in Österreich. Sie setzen sich lustige selbstgedengelte Aluhutkreationen auf den Kopf und haben ein lustiges Forum gebastelt, in dem sie unaufhörlich lustig sind und die Welt mit Spaß überschütten.

Clowns

Wo sie auftreten, brüllt der Bär, denn man muss einfach lachen, weil man ja dafür bezahlt hat (hier wird nach dem Ausgleichsprinzip gehandelt: Die Bezahlung ist nicht zum Lachen, also muss ein Ausgleich erfolgen). Eigentlich sind sie jedoch ziemlich unlustig! Denn wer kann sich nicht eine rote Nase malen, eine Perücke aufsetzen und dumm aussehen?!

Orte des Spaßes

An jedem spaßigen Ort gibt es immer einen, der über die Strenge schlagen muss.

Auch in Schwimmbädern hält der Spaß unaufhörlich Einzug, man nennt sie auch „Spaßbäder“. Warum? Weil dort viele dickliche, rundliche, unsportliche und unförmige Menschen zur Belustigung anderer herumplanschen. Oft sieht man deswegen, wie die Bademeister mit ausgestrecktem Zeigefinger zeigend am Beckenrand stehen und vor Lachen ihre weiße Hose fast verlieren.

Selbst Hartgesottene haben ihren Spaß, wenn jemand im Fahrstuhl furzt, während sensible Wesen eher entsetzt die Nase rümpfen, was wiederum Spaß bei den Hartgesottenen auslöst.

Tödlicher Spaß

Weniger witzig ist jedoch eine leider sich immer weiter ausbreitende Epidemie: Die Spaßvogelgrippe; erstmals in Asien entdeckt und verhäuft auch im mittleren Osten. Doch selbst in Deutschland wurden schon Menschen infiziert – und wären auch fast daran gestorben. Auf Rügen fand ein Bauer zwei tote Schwäne und hat sich halb totgelacht. Nur durch die schnelle Hilfe der Notärtze war sein Leben noch zu retten.

Sicher ist aber noch nicht, wie schnell die Spaßvogelgrippe sich überträgt und was sie für Spaßfolgen haben kann. So sollte sich am besten jeder in Acht nehmen vor lustigen Kneipenrunden oder Ähnlichem, denn wer weiß, wie weit die Spaßvogelgrippe schon verbreitet ist.

Andere Formen von Spaß

Spaß gibt es übrigens auch in flüssiger Form (siehe Alkohol), komplett grundlos als grundlosen Spaß, als Pulver (siehe Koks) und im etwas pralleren Weibchen-Format, wobei hierbei das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht überschritten werden werden darf, da sonst die weitverbreitete Krankheit Heirat droht. Bei Konsum dieser landet man aber auf dem Scheiterhaufen, keineswegs – wie geglaubt – auf dem Heiterhaufen.

Siehe auch


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