Vogelgrippe

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Hinter diesem Schild liegen tote infizierte Vögel herum!

Die Vogelgrippe, eine tödlich verlaufende Virusinfektion beim Menschen, ist eine Krankheit, die es ebenso wie AIDS oder BSE gar nicht gibt, weil man sie nämlich weder sehen noch anfassen kann. Die hysterische Panik vor diesem Gespenst breitet sich derzeit rasend schnell in der Zielgruppe der geschwätzigen Journalisten aus, die einen Vogel haben. So wurde die Krankheit auch zum Gegenstand einer Kampagne: "Wir sind Vogelgrippe". 98 Prozent der Infizierten sind Spiegel-Leser.

Ursprung

Der renommierte Virenfan John Hultin verschaffte sich 1997 in Alaska Gewebeproben von tiefgekühlten Opfern der Spanischen Grippe von 1918. Aus Proben des Lungengewebes der 80 Jahre zuvor Verstorbenen isolierte er Grippeviren und konnte damit den Virus der längst ausgestorbenen Spanischen Grippe isolieren. Aus purem Zufall gelangten in den folgenden Jahren plötzlich neue Krankheiten wie SARS in die Schlagzeilen, aber natürlich ganz weit weg von hier, während hie und da ein Vöglein niesen musste und anschließend vom Zaun kippte.

Im Oktober 2005 berichteten amerikanische Wissenschaftler stolz, dass sie das Originalvirus der Spanischen Grippe rekonstruiert hatten. Sie hatten sich dazu wiederum an einer im Dauerfrostboden von Alaska liegenden Leiche von 1918 bedient. Sie konnten auch nachweisen, dass es sich bei der Spanischen Grippe von 1918 um eine Vogelgrippe gehandelt hat. Experimente mit diesem Virus verliefen äußerst positiv, da es rascher tötet als jedes andere bisher bekannte Grippevirus. Seit Ende Oktober 2005 verschicken die erfolgreichen Wissenschaftler das Virus der Spanischen Grippe an alle interessierten Labore in der Welt und den Iran.

Schon vor knapp 500 Jahren wurde der erste Fall von Vogelwahnsinn bezeugt, als Atilla sprach: "Ich bin ein Huhn und sterbe als Huhn!"

Ausbreitungsweg

Im Sanierungsfall Deutschland befindet sich am Greifswalder Bodden auf der Insel Riems das Labor des Dr. Mabuse. Dort gastieren Weihnachten 2005 einige infizierte Gänse, Hühner und Schwäne. Sie bekommen Besuch von ihren Verwandten aus Ostdeutschland. Die Verwandten ziehen weiter und werden wenig später, im Februar 2006 am Strand der Insel Rügen tot aufgefunden. Seit Anfang Februar 2006 erkranken nun immer mehr Vögel und Menschen an dem Virus der Spanischen Grippe von 1918. Wie alle von der Pharmaindustrie zur Steigerung des Umsatzes verbreiten Viren wird auch die Vogelgrippe zunächst medienwirksam in den Ländern der Dritten Welt erprobt. Dies stellt nicht nur eine kostengünstige Testumgebung dar, sondern erzeugt im Bewusstsein der Zielguppe der europäischen Geldsäcke bereits eine gewisse Sensibilisierung für eine mögliche Gefahr.

Wenn Hansi zum bösartigen Killer wird

Unter Begleitung gelegentlicher Presseberichte wandert das Virus anschließend langsam nach Europa, bis es dort schließlich nachts an mehreren Stellen massiv freigesetzt wird. Prominentester Zwischenwirt ist die Zeitungsente (Anas nervosa). Die Seuche breitet sich besonders schnell über Fernsehen, Internet und Telefon aus. Nun ist es plötzlich da, und natürlich gibt es keinen Schutz vor der Ansteckung - außer ... man bezahlt.

Das erklärte Ziel der Vogelgrippe ist jede Gans und Pute auf dem weihnachtlichen Gabentisch 2006. Für entartete Weihnachts-Essgewohnheiten ist bereits die Karpfengrippe in Entwicklung. Das primäre Ziel des Viruses ist natürlich die Ansteckung der Besucher und Spieler der Fußball-WM 2006.

Der Bundesnachrichtendienst hat alle verfügbaren Flak-Batterien der Bundeswehr requiriert, um der fliegenden Gefahr Einhalt zu gebieten. Außerdem wird geplant in den nächsten Wochen die ersten Luftminenfelder in Betrieb zu nehmen und Windkraftanlagen zu Flugfeldhäckslern umzufunktionieren.

Symptome

Sichere Anzeichen für eine Erkrankung an Vogelgrippe sind neben Kopfschmerzen, Schluckbeschwerden, Husten, Schnupfen und Fieber auch Mattigkeit und Schmerzen am ganzen Leib. Auch das ständige Verlangen, vögeln zu wollen ist ein deutlicher Hinweis auf diese Krankheit. Andererseits wäre das mehrstündige Ausbleiben dieses Verlangens ein wesentlicher größerer Grund zur Beunruhigung. In besonders schlimmen Fällen kann es vorkommen, dass einem Federn und ein Schnabel wächst und der Stuhlgang Eiern ähnelt.

Maßnahmen

Da Ärzte meistens streiken, müssen Angesteckte sofort notgeschlachtet werden. Der Verzehr von Speisen aus dem Ausland ist untersagt. Man sollte sich stattdessen mit BSE-Burgern vom Delikatessen-Mac behelfen oder direkt flüssige Rinderhaut-Gelatine in Form von Pudding oder Joghurt trinken. Eine weitere Maßnahme ist die Einnahme von Niespulver oder Gummibären.

Siehe auch


Klein aber niedlich: Bakterien Kuriositäten unter dem Mikroskop: Viren und Bakterien

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Virus: eins dieser fiesen, stacheligen Biester!

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