Jean-Bédel Bokassa: Unterschied zwischen den Versionen
(→Aufstieg) |
|||
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | |||
{{bad}} | {{bad}} | ||
− | [[Datei:Operation Marinade.jpg|thumb|Zentralafrikanische Oppositionsführer (aus | + | [[Datei:Operation Marinade.jpg|thumb|Zentralafrikanische Oppositionsführer (aus Sicht von Bokassa)]] |
− | '''Jean-Bédel Bokassa''' war | + | '''Jean-Bédel Bokassa''' war Diktator und selbsternannter Kaiser (sic!) der [[Zentralafrikanische Republik|Zentralafrikanischen Republik]]. Anders als sein Kollege [[Idi Amin]], der Oppositionelle Korokodilen zum Fraß vorwarf, fand Bokassa eine bessere Lösung, indem er sie einfach selbst verspeiste. (sic!) Seiner eigenen Meinung nach ist er der 13. Apostel von [[Jesus Christus]]. (sic!) |
− | ==Aufstieg== | + | |
− | Bokassa kam wie jeder andere afrikanische Diktator an die Macht. Er ließ seinen Cousin David Dacko, der zuvor Machthaber war, stürzen und <s>tötete</s> fraß sich an die Macht. | + | == Der Aufstieg...== |
+ | Bokassa kam wie jeder andere afrikanische Diktator an die Macht. Er ließ seinen Cousin David Dacko, der zuvor Machthaber war, stürzen und <s>tötete</s> fraß sich an die Macht. [[Frankreich]] und [[Libyen]] hatten selbstverständlich keinerlei Skrupel dabei mit einem kannibalischen Massenmörder Kontakte zu pflegen. Für [[Charles de Gaulle]] war Bokassa "der beste Freund Afrikas". (sic!) Dies lag nicht zuletzt daran, dass Bokassa [[Napoleon]] ziemlich dufte fand. Er krönte sich selbst zum Kaiser und verwendete ein Drittel der Staatsausgaben für seine eigene Krönungszeremonie. In seiner Freizeit vergiftete er auch mal seinen Enkel oder prügelte Schulkinder zu Tode. (sic!) Eine weitere Lieblingsbeschäftigung war das Menschenessen. Wenn er jedoch nicht mit dem buchstäblichen Verschlingen von Oppositionellen beschäftigt war, kümmerte er sich um seine 17 Frauen. Sofern er seine eigenen Kinder nicht gegessen hat, hat er bis zu 54 Nachkommen. | ||
+ | |||
+ | == ...und Fall == | ||
+ | Zwar bekämpfte Bokassa mit seiner Taktik den Hunger und die Überbevölkerung, aber sein undankbarer Cousin David Docka putschte sich nach einiger Zeit zurück an die Macht. Daher floh er in das einzige Land, dass ihn mochte: Frankreich. Er wurde wegen Folter, Mord, Kannibalismus und Korruption in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Doch die zentralafrikanische Regierung putschte sich solange durch bis er Amnestie bekam und er so zurück nach Hause konnte. | ||
{{WP|Jean-Bédel Bokassa}} | {{WP|Jean-Bédel Bokassa}} | ||
Zeile 12: | Zeile 15: | ||
[[Kategorie:Diktatur]] | [[Kategorie:Diktatur]] | ||
[[Kategorie:Afrika]] | [[Kategorie:Afrika]] | ||
+ | [[Kategorie:Eklig]] | ||
+ | [[Kategorie:Lausbub]] | ||
+ | [[Kategorie:Essen und Trinken]] |
Aktuelle Version vom 5. Mai 2016, 15:42 Uhr
Der Artikel Jean-Bédel Bokassa enthält Spuren von Sadismus, Sarkasmus, schwarzem Humor oder sonstigen bösartigen Grausamkeiten. |
Jean-Bédel Bokassa war Diktator und selbsternannter Kaiser (sic!) der Zentralafrikanischen Republik. Anders als sein Kollege Idi Amin, der Oppositionelle Korokodilen zum Fraß vorwarf, fand Bokassa eine bessere Lösung, indem er sie einfach selbst verspeiste. (sic!) Seiner eigenen Meinung nach ist er der 13. Apostel von Jesus Christus. (sic!)
Der Aufstieg...
Bokassa kam wie jeder andere afrikanische Diktator an die Macht. Er ließ seinen Cousin David Dacko, der zuvor Machthaber war, stürzen und tötete fraß sich an die Macht. Frankreich und Libyen hatten selbstverständlich keinerlei Skrupel dabei mit einem kannibalischen Massenmörder Kontakte zu pflegen. Für Charles de Gaulle war Bokassa "der beste Freund Afrikas". (sic!) Dies lag nicht zuletzt daran, dass Bokassa Napoleon ziemlich dufte fand. Er krönte sich selbst zum Kaiser und verwendete ein Drittel der Staatsausgaben für seine eigene Krönungszeremonie. In seiner Freizeit vergiftete er auch mal seinen Enkel oder prügelte Schulkinder zu Tode. (sic!) Eine weitere Lieblingsbeschäftigung war das Menschenessen. Wenn er jedoch nicht mit dem buchstäblichen Verschlingen von Oppositionellen beschäftigt war, kümmerte er sich um seine 17 Frauen. Sofern er seine eigenen Kinder nicht gegessen hat, hat er bis zu 54 Nachkommen.
...und Fall
Zwar bekämpfte Bokassa mit seiner Taktik den Hunger und die Überbevölkerung, aber sein undankbarer Cousin David Docka putschte sich nach einiger Zeit zurück an die Macht. Daher floh er in das einzige Land, dass ihn mochte: Frankreich. Er wurde wegen Folter, Mord, Kannibalismus und Korruption in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Doch die zentralafrikanische Regierung putschte sich solange durch bis er Amnestie bekam und er so zurück nach Hause konnte.
Traurige Witzfiguren in Amt und Würden Diktatoren jetzt und einst Idi Amin | Baschar al-Assad | Jean-Bédel Bokassa | Leonid Iljitsch Breschnew | Fidel Castro | Nicolae Ceaușescu | Hugo Chavez | Nikita Sergejewitsch Chruschtschow | Recep Tayyip Erdoğan | Francisco Franco | Muammar al-Gaddafi | Park Chung-hee | Hirohito | Adolf Hitler | Erich Honecker | Saddam Hussein | Ayatollah Khomeini | Kim Il-sung | Kim Jong-il | Kim Jong-un | Lenin | Alexandr Lukaschenko | Slobodan Milošević | Ho Chi Minh | Benito Mussolini | Augusto Pinochet | Pol Pot | Wladimir Putin | Mátyás Rákosi | Maximilien de Robespierre | Josef Stalin | Tojo Hideki | Walter Ulbricht | Mao Zedong |