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Englischlehrer: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Englischlehrer''' bzw. eine Lehrerin ist ein spukendes [[Lama]]. Besonders ist das [[Phänomen]] zu beobachten bei der Aussprache, des im ''[[Englisch]]en'' als [[Artikel]] vorkommenden "The". Ihre natürliche Umgebung sind meist [[Schule]]n. Es gibt verschiedene Arten dieser [[Rasse]].
  
'''Englischlehrer''' gehören zu der speziellen Spezies von Menschen, die ihr pathologisches, aber sehr differenziertes Fernweh mit einem Lehramts-Studium behandeln, weil sie nur begrenzte Mittel für sporadische Reisen in englischsprachige Länder zur Verfügung haben. Dazu haben sie auch zu wenig geistige Mittel, um als Übersetzer zu arbeiten, verstehen dabei aber nicht, dass sie dann auch nur wieder in viel zu engen Räumlichkeiten säßen, um irgendwelchen Leuten nach dem Mund zu reden. Das, was man sich allein kaum beizubringen vermag, reicht aber in der Regel auch nicht für die Schüler. Doch in der interdisziplinären Zusammenarbeit verschiedener Lehrer gilt der meist unwillkürlich herausgebrachte Ausruf: "Englisch mach ich nicht auch noch!" als Lebenselixier für diese spezielle Ausbildung, als Wermutstropfen für Lehrer, die Wissen nicht mit Enthusiasmus oder sprachlicher Coolness-Geilheit eingetauscht haben.
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== Verhalten ==
  
== Origin ==
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Ihre Aufgabe ist es Schülern, meist im Alter von 11 bis 127 Jahren, die [[Günther Oettinger|englische Sprache möglichst fehlerfrei]] zu vermitteln, was je nach Rasse unterschiedlich gut gelingt. Diese Vermittlung erfolgt durch [[Zettel]]ausgaben und [[Nirvana|sinnlose Texte]] über [[Schildkröte]]n und [[Katze]]n namens [[Marmelade]], die von den Opfern (auch Schüler geannt) laut vorgelesen werden müssen. Der Englischlehrer wird dabei nicht müde, jedes Wort nochmal richtig im perfekten Spuckenglisch auszusprechen. Dabei ist der Englischlehrer sehr empfindlich und nimmt es sofort als persönliche [[Beleidigung]] auf, wenn das Englisch nicht mit richtigen Respekt behandeln wird. Erfolgt dies trotzdem, muss sofort der [[Krankenwagen]], das [[CIA]] und die [[Queen]] geholt werden um dieses arme Wesen noch zu retten. Meist stirbt es noch vor Ort, ein Heilmittel ist noch nicht erfunden.
Das Englischstudium aber als Verlegenheitsausbildung zu bezeichnen, weil man "irgendwas" mit Sprachen machen wollte, aber aufgrund des Mangels an autodiktatischen Möglichkeiten - wie man erschreckt feststellen musste - "auf Lehramt" zu machen, ist zu weit hergeholt. Der Fokus lag ja nicht etwa auf der Sprachwissenschaft, sondern jungen Menschen etwas bei ihrer künftigen globalen Kommunikation zu helfen. Und außerdem konnte man ja nicht nur Sport als Lehrfach nehmen. So verlagert sich still und heimlich der proklamierte Studienschwerpunkt und schließlich weiß man, dass auch bei schlechten Abschlüssen nach einer Lehrerschwemme ein Lehrermangel kommen wird. Man muss nur rechtzeitig fertig werden. Das ist der Punkt und letztlich der Way I like it, seine Anglophilie zu versilbern.
 
  
== Education ==
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== Rassen ==
Der klassische Englischlehrer sieht seine geistige Heimat in den Britischen Inseln. Traditionalismus und Royalismus als archaische Überbleibsel in einer modernen Gesellschaft sieht er als letzte Möglichkeit zur Diversifikation, ja zur Rechtfertigung eines besonderen Status, die er stolz mit Koteletten und kreisförmigen Ellbogenschonern auf karierten Jackets zur Schau trägt. Es gibt keine bessere Möglichkeit, allein durch eine Reise in ein fremdes Land schon etwas zur Auffrischung des Egos und des berufsbezogenen Spezialwissens zu tun. Man hat kein schlechtes Gewissen, bis 23 Uhr in einem Londoner Pub zu sitzen und den Eheproblemen des Barkeepers zuzuhören, sich Fish and Chips an einem Küstenort zu bestellen, ja in einer schäbigen 20-qm-Flat zu liegen, wenn nur dazu ein Radio dudelt, während man die Studienunterlagen schon lange beiseite gelegt hat. Wie der Münzautomat einer Phone Box zählt man beharrlich jede Zeiteinheit, die die Themse am Parliament vorbeiplätschert und summiert es auf das Konto "Auslandsaufenthalt" oder gar "Auslandserfahrung", das sich im Lebenslauf immer gut macht, auch wenn man die Londoner Woche komplett durchgesoffen hat.
 
  
Das Sportstudium, das gefühlt die Challenge einer Übung von den Bundesjugendspielen hinterlassen hat, liegt meist schon eine beängstigend lange Zeit zurück und man muss sich tatsächlich immer noch mit den Idioms, der Pronouncation und der englischen Grammatik auseinandersetzen. Zeichensetzung wird ja eh nie geprüft. Die Schwierigkeit ist, dass mit all den Passagen aus Fachliteratur, mit dialektischen Erörterungen von Werken Shakespeares und abgegriffenen Dictionaries das Oxford-Englisch als Meta-Qualitätsstandard, als graue Eminenz mit den Locken aus dem 18. Jahrhundert eiskalt und gerecht seinen Tribut einfordert, den man an der Kasse des British Natural Musems schon bezahlt zu haben glaubte. Dem, dem es nicht in die Wiege gelegt oder als bilinguale Ausbildung im Kindergartenalter oder der Schule nahegelegt wurde, wird schweißnass nachts aus dem Alptraum aufwachen und den Nachhall seines Schreies wahrnehmen, dass man sich radebrechend in halbgarem Englisch und noch nicht einmal in gutem Deutsch aus der mündlichen Abschlussprüfung katapultiert hatte. Man nimmt sich alle heiligen Schwüre ab, es mit den advanced learners einmal anders zu machen, sollte man es doch irgendwie schaffen. Hat man schließlich bestanden, wird einem nicht nur klar, dass man für sein Leben ausgesorgt hat. Nicht nur, dass man ja locker und leicht mit DIESER Ausbildung auch in einem englischsprachigen Land, also quasi überall arbeiten könnte - wenigstens als Deutschlehrer -, sondern sich im Vorruhestandsalter auch das lästige Vorturnen in der Sportstunde ersparen können wird, wenn die Knochen müde geworden sind. Enthusiasmus macht sich breit. Man sitzt mit Freunden und einer schlecht gestimmten Gitarre und einem Fläschchen Scotch in der Nähe am Lagerfeuer - nach der Kinderbetreuung - und singt Lieder wie "Old MacDonald Had a Farm", "Mary had a little lamb" oder "The Banks Of Sacramento". Und das wird man bei den späteren Schülern genauso machen!
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=== Das junge Lama ===
  
== Performance ==
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Meist zu erkennen an den wenigen [[Falte]]n. Ist noch energischer dabei die Aussprache zu verbessern, außerden werden auch oft in den Unterrichtseinheiten "kleine Lernspiele durchgeführt". Sie dienen angeblich dazu, Schülern die Sprache noch näher zu bringen.
== Pronouciation ==
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== Pulp Fiction ==
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=== Das alte Lama ===
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Zu erkennen ist dies an dem [[depressiv]]em Blick. Hier ist das sogenannte TH-Gespuckte fast zur Perfektion ausgeprägt. Ihr Unterricht gestaltet sich eher monoton.
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== Natürliche Feinde ==
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Der wohl bekannteste [[Feind]] des Englischlehrers ist der [[Diverses:Panisch Spanisch|Spanischlehrer]] (ein [[Fast Food|Taco]]), wahlweise auch [[Französisch]]-(hierbei handelt es sich um einen [[Frosch]]) und in seltenen Fällen auch der [[Chinesisch]]lehrer(je nach Sternbild, z.B. ein [[Affe]]). Alle diese Vertreter ihrer Rasse sind der Auffassung, dass ihre Sprache die wichtigste sei und auf jeden Fall in zwei Wochen die Weltsprache sein wird. Außerdem gibt es ein ständigen Wettstreit, wer am meisten [[Kabel|Vokabeln]] zum Lernen aufgibt. Um gegen diese Feinde vorzugehen, haben sich sämtliche Englischlehrer zusammengefunden und den [[Club]] der E.L.L gegründet(wofür die Abkürzung steht ist noch unbekannte, man aber davon ausgehen, dass es was mit Englisch und Lamas zu tun hat, vielleicht auch noch mit Lehrern). Sie treffen sich jeden zweiten [[Mittwoch]] (leider gibt es kein [[Wochentag]] mit E oder L) und denken über sinnvolle Strategien nach, um Englisch zur Weltsprache zu machen. Es wird angenommen, das eine der Ideen, die hervorgingen, darin besteht, so viele [[Hausaufgaben]] und Vokabeln aufzugeben, dass den Schülern kaum mehr eine Möglichkeit bleibt, sich [[Nachsitzen|andern Bereichen in der Schule]] zu widmen. So soll erreicht werden, dass jeder Bereich, außer Englisch, gekillt wird. Erste Erfolge zeigen sich bereits.
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[[Kategorie:Dichter & Lehrer]]
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[[Kategorie:Nervensäge]]

Aktuelle Version vom 12. November 2015, 13:02 Uhr

Ein Englischlehrer bzw. eine Lehrerin ist ein spukendes Lama. Besonders ist das Phänomen zu beobachten bei der Aussprache, des im Englischen als Artikel vorkommenden "The". Ihre natürliche Umgebung sind meist Schulen. Es gibt verschiedene Arten dieser Rasse.

Verhalten

Ihre Aufgabe ist es Schülern, meist im Alter von 11 bis 127 Jahren, die englische Sprache möglichst fehlerfrei zu vermitteln, was je nach Rasse unterschiedlich gut gelingt. Diese Vermittlung erfolgt durch Zettelausgaben und sinnlose Texte über Schildkröten und Katzen namens Marmelade, die von den Opfern (auch Schüler geannt) laut vorgelesen werden müssen. Der Englischlehrer wird dabei nicht müde, jedes Wort nochmal richtig im perfekten Spuckenglisch auszusprechen. Dabei ist der Englischlehrer sehr empfindlich und nimmt es sofort als persönliche Beleidigung auf, wenn das Englisch nicht mit richtigen Respekt behandeln wird. Erfolgt dies trotzdem, muss sofort der Krankenwagen, das CIA und die Queen geholt werden um dieses arme Wesen noch zu retten. Meist stirbt es noch vor Ort, ein Heilmittel ist noch nicht erfunden.

Rassen

Das junge Lama

Meist zu erkennen an den wenigen Falten. Ist noch energischer dabei die Aussprache zu verbessern, außerden werden auch oft in den Unterrichtseinheiten "kleine Lernspiele durchgeführt". Sie dienen angeblich dazu, Schülern die Sprache noch näher zu bringen.

Das alte Lama

Zu erkennen ist dies an dem depressivem Blick. Hier ist das sogenannte TH-Gespuckte fast zur Perfektion ausgeprägt. Ihr Unterricht gestaltet sich eher monoton.

Natürliche Feinde

Der wohl bekannteste Feind des Englischlehrers ist der Spanischlehrer (ein Taco), wahlweise auch Französisch-(hierbei handelt es sich um einen Frosch) und in seltenen Fällen auch der Chinesischlehrer(je nach Sternbild, z.B. ein Affe). Alle diese Vertreter ihrer Rasse sind der Auffassung, dass ihre Sprache die wichtigste sei und auf jeden Fall in zwei Wochen die Weltsprache sein wird. Außerdem gibt es ein ständigen Wettstreit, wer am meisten Vokabeln zum Lernen aufgibt. Um gegen diese Feinde vorzugehen, haben sich sämtliche Englischlehrer zusammengefunden und den Club der E.L.L gegründet(wofür die Abkürzung steht ist noch unbekannte, man aber davon ausgehen, dass es was mit Englisch und Lamas zu tun hat, vielleicht auch noch mit Lehrern). Sie treffen sich jeden zweiten Mittwoch (leider gibt es kein Wochentag mit E oder L) und denken über sinnvolle Strategien nach, um Englisch zur Weltsprache zu machen. Es wird angenommen, das eine der Ideen, die hervorgingen, darin besteht, so viele Hausaufgaben und Vokabeln aufzugeben, dass den Schülern kaum mehr eine Möglichkeit bleibt, sich andern Bereichen in der Schule zu widmen. So soll erreicht werden, dass jeder Bereich, außer Englisch, gekillt wird. Erste Erfolge zeigen sich bereits.


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