Absinth: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Dream-Caused-by-the-Flight-of-a-Bee-Around-a-Pomegranate-a-Second-Before-Awakening.jpg|thumb|200px|[[Traum, verursacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel, eine Sekunde vor dem Aufwachen]] - wer solche Träume hat, sollte lieber auf [[Bier]] umsteigen.]]
'''Absinth''' ist ein sogenannter harter [[Alkohol]] mit einem Alkoholgehalt von nicht weniger als 94.5 [[Prozent]]. Der Rest besteht aus [[Wermutöl]], [[Strichnin]], [[Opium]] sowie [[Liebe]]. Generell kommt er in allen möglichen Farben daher, da der Inhaltstoff [[Liebe]] starken Qualitätsschwankungen unterliegt.
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'''Absinth''' ist ein sogenannter harter [[Alkohol]] mit einem Alkoholgehalt von nicht weniger als 98.5[[%]]. Der [[Rest]] besteht aus Wermut[[öl]], [[Strichnin]], [[Opium]], [[Fenchel]] und [[Pissnelke]]nextrakt sowie [[Liebe]] und last but not least jeder Menge hochkonzentriertem [[THC]]. Generell kommt er in allen möglichen [[Vorlage|Farbe]]n daher, da der Inhaltsstoff Liebe starken [[Qualität]]sschwankungen unterliegt. Daher schwankt der Geschmack oft zwischen Schweröl, Waldboden, [[Unterseite]] eines Teppichs, Asche oder Kerosin (brennend).
  
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== Geschichte ==
  
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Nachdem im [[Jahr]] 1910 ein Antialkoholiker ein [[Glas]] Absinth getrunken und danach ein ganzes [[Dorf]] mit bloßen [[Hand|Händen]] ausgelöscht hatte wurde er in allen [[Zivilisation|zivilisierten Ländern]] verboten. Auch in der [[Schweiz]]. Nur in einem [[Teil]] des [[Land]]es, dem Val-de-Perverse hat es [[Wo ist der Bus?|keinen interessiert]]. Nachdem in ganz [[Europa (Kontinent)|Europa]] seit dem verlorenen [[Opiumkrieg]] ein Bedarf nach billigen [[Droge|Betäubungsmitteln]] besteht wird 1998 Absinth wieder erlaubt. Die Schweiz zieht 2005 nach um dem Vorwurf der [[Rückständigkeit]] zu entgehen.
  
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Der Konsum mehrerer Flaschen stellt die Königsdisziplin des [[Kampftrinker|Kampftrinkens]] dar. Wer es dabei schafft den Absinth zu trinken, während er noch brennt wird als [[Gott|Absinthgott]] verehrt. [[Ernest Hemmingway]] ist der [[König]] in dieser Disziplin. Eine heute beliebte [[Art|Sorte]], der Kübler hat seinen [[Namen]] übrigens der Form seines Ausschanks zu verdanken.
  
Nachdem im Jahr 1910 ein Antialkoholiker ein Glas Absinth getrunken und danach ein ganzes Dorf mit bloßen Händen ausgelöscht hatte wurde er in allen [[zivilisierten Ländern]] verboten.
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Nach mäßigem [[Konsum]] von nicht mehr als [[drei]] Flaschen sieht der Konsument alles so wie er es gern hätte, was zu schlimmen Folgen wie [[Heirat]], Hauskauf oder [[Blitzkrieg]] führen kann.
Auch in der Schweiz. Nur in einem Teil des Landes, dem Val-de-Perverse hat es keinen interessiert.
 
Nachdem in ganz [[Europa]] seit dem verlorenen [[Opiumkrieg]] ein Bedarf nach billigen [[Betäubungsmittel]]n besteht wird 1998 Absinth wieder erlaubt. Die Schweiz zieht 2005 nach um dem Vorwurf der Rückständigkeit zu entgehen.  
 
  
Der [[Konsum]] mehrerer [[Flasche]]n stellt die Königsdisziplin des [[Kampftrinken]]s dar. Wer es dabei schafft den Absinth zu trinken, während er noch brennt wird als Absinthgott verehrt. [[Ernest Hemmingway]] ist der König in dieser Disziplin. Eine heute beliebte Sorte, der [[Kübler]] hat seinen Namen übrigens der Form seines Ausschanks zu verdanken.  
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Nach zu übertriebenen Konsum fängt der [[Körper]] wie wild an krampfartig zu zittern und der Konsument verfällt in berechtigte panische [[Angst|Todesangst]]. Nach stundenlangem Todes[[kampf]] sieht der bedauernswerte Absintheur die [[grün]]e [[Tod]]esfee und ein helles [[Licht]]. Dann findet er sich in der [[Regel]] in der [[Hölle]] wieder. Wer diese Prozedur aber wider Erwarten überlebt ist nun Reif für die Oberliga: Er steigt auf den Superalk [[Tüfel]] um.
  
Nach mäßigem Konsum von nicht mehr als 3 Flaschen sieht der Konsument alles so wie er es gern hätte, was zu schlimmen Folgen wie [[Heirat]], Hauskauf oder [[Blitzkrieg]] führen kann.
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Neben dem normalen Absinth ist auch Kinder-Absinth erhältlich, der etwa 2-3% weniger Alkohol enthält.
Nach zu übertriebenen Konsum fängt der Körper wie wild an krampfartig zu zittern und der Konsument verfällt in berechtigte panische Todesangst. Nach stundenlangem Todeskampf sieht der bedauernswerte Absintheur die grüne Todesfee und ein helles Licht. Dann findet er sich in der Regel in der [[Hölle]] wieder.  
 
  
Neben dem normalen '''Absinth''' ist auch '''Kinder-Absinth''' erhältlich, was etwa aus 2-3% weniger Alkohol besteht.
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== Kleiner Absinthwitz ==
  
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Was sagte Vincent [[Schwarzer Van|van]] Gogh als er sich im Absinthrausch die [[Ohr]]en abschnitt?
  
==Kleiner Absinthwitz==
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Was sagte [[Vincent van Gogh]] als er sich im Absinthrausch die Ohren abschnitt ?
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=== Verschiedene Trinkweisen ===
  
Kommentare zu diesem hervorragenden Witz bitte und "Diskussion" gleich rechts neben dem Button Artikel und links gegenüber dem Button "bearbeiten", anschließend den Mausklick betätigen und einen
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Absinth wird, wie viele [[Schnaps|hochprozentige Spirituosen]] seiner Gattung landläufig nicht im Puren konsumiert, sondern ferner mit anderen Alkoholen vermischt, als Konzentrat zu sich genommen. [[Zahl]]reiche Künstler eruierten, dass es nicht von schädlicher [[Wirkung]] sei, den daraus resultierenden 98% Alkohol als Abrundung einer Mahlzeit oder auch [[zwei]] zu genießen. Ferner regen die [[Halluzination]]en, Krämpfe und Ohnmachtsanfälle, die stellenweise in ein [[Koma]] münden, die Kreativität an und  
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:"''...erweitern de [[Horizont]] wie ne Expander *[[hicks]]*''" (Zitat von Al Koho Lee - amerikanischer [[Bildhauer]] chinesisch-phillipinischer Abstammung).
  
[[Kategorie:Alkohol]]
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Im [[Kreis]]e geschlossener Gesellschaften gibt es allerdings spezielle Arten des Absinthtrinkens, welche [[beinahe]] schon rituelle [[Charakter]]istika aufweisen. Meist geht man hier von abgelegenen und winzigen Provinzorten aus, aber auch die [[Jugend]] der Moderne pflegt eine traditionelle Umgangsweise mit dem hochprozentigen Hustensaft. Nichteinhalten dieser Bräuche suggerieren dem Umfeld ein [[asozial]]es, wenn nicht misanthropisches [[Bild|Weltbild]] und führten in der [[Vergangenheit]] zu häufiger Segregation und Diskriminierung ("''Willsu nisch de Absinth tringe, tusdu wie ne Nudde stinge''" Zitat eines unbekannten Einheimischen in einem unbekannten [[Dorf]]). Im Folgenden werden verschiedene, von ihnen einzuhaltende, Bräuche aufgezeigt, sollten sie Dörfer den elendigen Städtereisen vorziehen oder öfter in der lauten [[Disco]] "chillen". Richten sie sich nach diesen Anweisungen, wenn sie eine Aversion innehaben, mit einer Mistgabel im [[Kopf]] auf dem [[Heuhaufen]] eines [[Schwein]]estalls gebettet zu werden oder fett Krass von Akim, Ivan und deren Crew verprügelt und von einer Ghettochick anschließend in die Nüsse getreten zu werden.
  
=== Verschiedene Trinkweisen ===
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=== Das Schweizer Trinkritual ===
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Absinth wird, wie viele hochprozentige Spirituosen seiner Gattung landläufig nicht im Puren konsumiert, sondern ferner mit anderen Alkoholen vermischt, als Konzentrat zu sich genommen. Zahlreiche Künstler eruierten, dass es nicht von schädlicher Wirkung sei, den daraus resultierenden 98% Alkohol als Abrundung einer Mahlzeit oder auch zwei zu genießen. Ferner regen die Halluzinationen, Krämpfe und Ohnmachtsanfälle, die stellenweise in ein Koma münden, die Kreativität an und "erweitern de Horisont wie ne Expander *hicks*"  
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# Ein Absinthglas mit etwa 50cl puren Absinths füllen.
(Zitat von Al Koho Lee - amerikanischer Bildhauer chinesisch-phillipinischer Abstammung). Im Kreise geschlossener Gesellschaften gibt es allerdings spezielle Arten des Absinthtrinkens, welche beinahe schon rituelle Charakteristika aufweisen. Meist geht man hier von abgelegenen und winzigen Provinzorten aus, aber auch die Jugend der Moderne pflegt eine traditionelle Umgangsweise mit dem hochprozentigen Hustensaft. Nichteinhalten dieser Bräuche suggerieren dem Umfeld ein asoziales, wenn nicht misanthropisches Weltbild und führten in der Vergangenheit zu häufiger Segregation und Diskriminierung ("Willsu nisch de Absinth tringe, tusdu wie ne Nudde stinge" Zitat eines unbekannten Einheimischen in einem unbekannten Dorf). Im Folgenden werden verschiedene, von ihnen einzuhaltende, Bräuche aufgezeigt, sollten sie Dörfer den elendigen Städtereisen vorziehen oder öfter in der lauten Disco "chillen". Richten sie sich nach diesen Anweisungen, wenn sie eine Aversion innehaben, mit einer Mistgabel im Kopf auf dem Heuhaufen eines Schweinestalls gebettet zu werden oder fett Krass von Akim, Ivan und deren Crew verprügelt und von einer Ghettochick anschließend in die Nüsse getreten zu werden.
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# Ein "[[Zucker]]le" auf einem Absinthlöffel platzieren, der wiederum auf den Kanten des Glases aufliegt.
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# Das ominöse "Zuckerle" mit einigen Tröpfchen [[Unbekannter Depp|unbekannter]] Arkana aufweichen.
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# Vorher besagte Arkana beim [[Zahnarzt]] [[Martin]] Kloppe im Kleinstädchen [[Chur]] des Bezirks Glaubünden erwerben.
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# Das vom Mittlechen durchtränkte "Zuckerle" mit [[Wodka]] vollständig auflösen und behelfs des Absinthlöffels verrühren.
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# Ex und hop.
  
=== Das schweizer Trinkritual ===
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=== Das rumänische Trinkritual ===
* Ein Absinthglas mit etwa 20cl puren Absinths füllen
 
* Ein "Zuckerle" auf einem Absinthlöffel platzieren, der wiederum auf den Kanten des Glases aufliegt
 
* Das ominöse "Zuckerle" mit einigen Tröpfchen unbekannter Arkana aufweichen.
 
* Vorher besagte Arkana beim Zahnarzt Martin Kloppe im Kleinstädchen Chur des Bezirks Glaubünden erwerben
 
* Das vom Mittlechen durchtränkte "Zuckerle" mit Wodka vollständig auflösen und behelfs des Absinthlöffels verrühren
 
* Ex und hop
 
  
=== Das rumänische Trinkritual ===
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# Absinthglas vor sich, mittig auf einem morschen Ahornholztisch platzieren.
* Absinthglas vor sich, mittig auf einem morschen Ahornholztisch platzieren
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# Absinthflasche öffnen (der Brauch verlangt es, dies langsam und vorsichtig zu tun, viele Rumäner haben in ihrem permanenten Trunkenheitszustand schon beim Öffnen viel der kostbaren Flüssigkeit verschüttet).
* Absinthflasche öffnen (Der Brauch verlangt es, dies langsam und vorsichtig zu tun, viele Rumäner haben in ihrem permanenten Trunkenheitszustand schon beim Öffnen viel der kostbaren Flüssigkeit verschüttet)
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#etwa 40ml in das Absinthglas füllen.
* etwa 40ml in das Absinthglas füllen
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# Trinken.
* trinken
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# Die beiden letzteren Schritte etwa 44 bis 50 Mal durchführen, je nach Geschmack auch bis zum [[Erbrechen]] oder zum Ohnmachtsanfall (Das Mischungsverhältnis Absinth/Absinth von 3:3000 ist hierbei strikt zu beachten, sofern sie dann noch die [[Kraft]] haben, sich etwas einzuschenken).
* Die beiden letzteren Schritte etwa 44 bis 50 Mal durchführen, je nach Geschmack auch bis zum Erbrechen oder zum Ohnmachtsanfall (Das Mischungsverhältnis Absinth/Absinth von 3:3000 ist hierbei strikt zu beachten, sofern sie dann noch die Kraft haben, sich etwas einzuschenken)
 
  
 
=== Das russische Trinkritual ===
 
=== Das russische Trinkritual ===
* 100ml Absinth sich (oder heimlich einem unbekannten Opfer) in die Borschtschsuppe kippen (nicht gießen)
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* Die Suppe auslöffeln
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# 100ml Absinth sich (oder heimlich einem unbekannten [[Opfer]]) in die Borschtschsuppe kippen (nicht gießen).
* Absinthflasche betrachten, eventuelle Verzerrungen, die aus dem Rausch herrühren zur Kentniss nehmen
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# Die [[Suppe]] auslöffeln.
* Flasche leermachen (Der Brauch verlangt es, die Flasche auszutrinken, ohne während des Vorgangs abzusetzen vgl. "Ex und hop" des schweizer Trinkrituals)
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# Absinthflasche betrachten, eventuelle Verzerrungen, die aus dem Rausch herrühren zur Kenntnis nehmen.
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# [[Flasche]] leermachen (Der Brauch verlangt es, die Flasche auszutrinken, ohne während des Vorgangs abzusetzen vgl. "Ex und hop" des Schweizer Trinkrituals).
  
 
=== Das jugendliche Trinkritual ===
 
=== Das jugendliche Trinkritual ===
* So in der fetten Clique abhängen  
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* Fett krass die Schischa anmachen
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# So in der fetten Clique abhängen.
* Fett krass ne Bong dazu
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# Fett krass die [[Schischa]] anmachen.
* Voll fett krass den Beat aufdrehen (Der Brauch wünscht es, zu Aggro Berlin-Lieder den Absinthkonsum durchzuführen)
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# Fett krass ne [[Bong]] dazu.
* Megamäßig geil Chillen, mit ner brünetten Chick in der Rechten, ner Absinthflasche in der Linken und nem blonden Kopf zwischen den Beinen  
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# Voll fett krass den [[Beat]] aufdrehen.
* Filmriss....
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# Megamäßig geil Chillen, mit ner brünetten Chick in der rechten, ner Absinthflasche in der linken und 'nem blonden Kopf zwischen den Beinen.
* Aufwachen im Krankenhaus mit ner fetten Krankenschwesterchick an der Blutzapfsäule...scheiße Alkivergiftung, alde
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# Filmriss....
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# Aufwachen im [[Krankenhaus]] mit ner fetten [[Krankenschwester]]chick an der Blutzapfsäule...scheiße Alkivergiftung.
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# Der Schwur, zukünftig nur noch Kamillentee zu trinken.
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== Siehe auch ==
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*[[Pernod]]
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*[[Anonyme Abstinenzler]]
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[[Kategorie:Alkohol]]

Aktuelle Version vom 7. Oktober 2016, 11:53 Uhr

Absinth ist ein sogenannter harter Alkohol mit einem Alkoholgehalt von nicht weniger als 98.5%. Der Rest besteht aus Wermutöl, Strichnin, Opium, Fenchel und Pissnelkenextrakt sowie Liebe und last but not least jeder Menge hochkonzentriertem THC. Generell kommt er in allen möglichen Farben daher, da der Inhaltsstoff Liebe starken Qualitätsschwankungen unterliegt. Daher schwankt der Geschmack oft zwischen Schweröl, Waldboden, Unterseite eines Teppichs, Asche oder Kerosin (brennend).

Geschichte

Nachdem im Jahr 1910 ein Antialkoholiker ein Glas Absinth getrunken und danach ein ganzes Dorf mit bloßen Händen ausgelöscht hatte wurde er in allen zivilisierten Ländern verboten. Auch in der Schweiz. Nur in einem Teil des Landes, dem Val-de-Perverse hat es keinen interessiert. Nachdem in ganz Europa seit dem verlorenen Opiumkrieg ein Bedarf nach billigen Betäubungsmitteln besteht wird 1998 Absinth wieder erlaubt. Die Schweiz zieht 2005 nach um dem Vorwurf der Rückständigkeit zu entgehen.

Der Konsum mehrerer Flaschen stellt die Königsdisziplin des Kampftrinkens dar. Wer es dabei schafft den Absinth zu trinken, während er noch brennt wird als Absinthgott verehrt. Ernest Hemmingway ist der König in dieser Disziplin. Eine heute beliebte Sorte, der Kübler hat seinen Namen übrigens der Form seines Ausschanks zu verdanken.

Nach mäßigem Konsum von nicht mehr als drei Flaschen sieht der Konsument alles so wie er es gern hätte, was zu schlimmen Folgen wie Heirat, Hauskauf oder Blitzkrieg führen kann.

Nach zu übertriebenen Konsum fängt der Körper wie wild an krampfartig zu zittern und der Konsument verfällt in berechtigte panische Todesangst. Nach stundenlangem Todeskampf sieht der bedauernswerte Absintheur die grüne Todesfee und ein helles Licht. Dann findet er sich in der Regel in der Hölle wieder. Wer diese Prozedur aber wider Erwarten überlebt ist nun Reif für die Oberliga: Er steigt auf den Superalk Tüfel um.

Neben dem normalen Absinth ist auch Kinder-Absinth erhältlich, der etwa 2-3% weniger Alkohol enthält.

Kleiner Absinthwitz

Was sagte Vincent van Gogh als er sich im Absinthrausch die Ohren abschnitt?

"...und Absinth die Ohren!"

Kommentare zu diesem hervorragenden Witz bitte und "Diskussion" gleich rechts neben dem Button Artikel und links gegenüber dem Button "bearbeiten", anschließend den Mausklick betätigen und einen Kommentar abgeben danke!

Verschiedene Trinkweisen

Absinth wird, wie viele hochprozentige Spirituosen seiner Gattung landläufig nicht im Puren konsumiert, sondern ferner mit anderen Alkoholen vermischt, als Konzentrat zu sich genommen. Zahlreiche Künstler eruierten, dass es nicht von schädlicher Wirkung sei, den daraus resultierenden 98% Alkohol als Abrundung einer Mahlzeit oder auch zwei zu genießen. Ferner regen die Halluzinationen, Krämpfe und Ohnmachtsanfälle, die stellenweise in ein Koma münden, die Kreativität an und

"...erweitern de Horizont wie ne Expander *hicks*" (Zitat von Al Koho Lee - amerikanischer Bildhauer chinesisch-phillipinischer Abstammung).

Im Kreise geschlossener Gesellschaften gibt es allerdings spezielle Arten des Absinthtrinkens, welche beinahe schon rituelle Charakteristika aufweisen. Meist geht man hier von abgelegenen und winzigen Provinzorten aus, aber auch die Jugend der Moderne pflegt eine traditionelle Umgangsweise mit dem hochprozentigen Hustensaft. Nichteinhalten dieser Bräuche suggerieren dem Umfeld ein asoziales, wenn nicht misanthropisches Weltbild und führten in der Vergangenheit zu häufiger Segregation und Diskriminierung ("Willsu nisch de Absinth tringe, tusdu wie ne Nudde stinge" Zitat eines unbekannten Einheimischen in einem unbekannten Dorf). Im Folgenden werden verschiedene, von ihnen einzuhaltende, Bräuche aufgezeigt, sollten sie Dörfer den elendigen Städtereisen vorziehen oder öfter in der lauten Disco "chillen". Richten sie sich nach diesen Anweisungen, wenn sie eine Aversion innehaben, mit einer Mistgabel im Kopf auf dem Heuhaufen eines Schweinestalls gebettet zu werden oder fett Krass von Akim, Ivan und deren Crew verprügelt und von einer Ghettochick anschließend in die Nüsse getreten zu werden.

Das Schweizer Trinkritual

  1. Ein Absinthglas mit etwa 50cl puren Absinths füllen.
  2. Ein "Zuckerle" auf einem Absinthlöffel platzieren, der wiederum auf den Kanten des Glases aufliegt.
  3. Das ominöse "Zuckerle" mit einigen Tröpfchen unbekannter Arkana aufweichen.
  4. Vorher besagte Arkana beim Zahnarzt Martin Kloppe im Kleinstädchen Chur des Bezirks Glaubünden erwerben.
  5. Das vom Mittlechen durchtränkte "Zuckerle" mit Wodka vollständig auflösen und behelfs des Absinthlöffels verrühren.
  6. Ex und hop.

Das rumänische Trinkritual

  1. Absinthglas vor sich, mittig auf einem morschen Ahornholztisch platzieren.
  2. Absinthflasche öffnen (der Brauch verlangt es, dies langsam und vorsichtig zu tun, viele Rumäner haben in ihrem permanenten Trunkenheitszustand schon beim Öffnen viel der kostbaren Flüssigkeit verschüttet).
  3. etwa 40ml in das Absinthglas füllen.
  4. Trinken.
  5. Die beiden letzteren Schritte etwa 44 bis 50 Mal durchführen, je nach Geschmack auch bis zum Erbrechen oder zum Ohnmachtsanfall (Das Mischungsverhältnis Absinth/Absinth von 3:3000 ist hierbei strikt zu beachten, sofern sie dann noch die Kraft haben, sich etwas einzuschenken).

Das russische Trinkritual

  1. 100ml Absinth sich (oder heimlich einem unbekannten Opfer) in die Borschtschsuppe kippen (nicht gießen).
  2. Die Suppe auslöffeln.
  3. Absinthflasche betrachten, eventuelle Verzerrungen, die aus dem Rausch herrühren zur Kenntnis nehmen.
  4. Flasche leermachen (Der Brauch verlangt es, die Flasche auszutrinken, ohne während des Vorgangs abzusetzen vgl. "Ex und hop" des Schweizer Trinkrituals).

Das jugendliche Trinkritual

  1. So in der fetten Clique abhängen.
  2. Fett krass die Schischa anmachen.
  3. Fett krass ne Bong dazu.
  4. Voll fett krass den Beat aufdrehen.
  5. Megamäßig geil Chillen, mit ner brünetten Chick in der rechten, ner Absinthflasche in der linken und 'nem blonden Kopf zwischen den Beinen.
  6. Filmriss....
  7. Aufwachen im Krankenhaus mit ner fetten Krankenschwesterchick an der Blutzapfsäule...scheiße Alkivergiftung.
  8. Der Schwur, zukünftig nur noch Kamillentee zu trinken.

Siehe auch


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