Saloon

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Ein Saloon ist ein hinterwäldlerischer Ausdruck für "Glasbiergeschäft". Er ist in unmittelbarer Nachbarschaft des Totengräbers, der Hütte des Sheriffs, des Post-Offices, der Railway-Station und der Bank im Wilden Westen oder in Bayern anzutreffen. Mehr Gebäude gibt es in Orten, die einen Saloon haben einfach nicht.

Beachtungswürdig ist auch die Namensgebung der einzelnen Saloons. Sie haben klangvolle Namen wie "Saloon", in besonders extravaganten Fällen soll sogar auch schon der Name "Saloon" aufgetreten sein! Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Geschichtliches

Ursprünglich wurde der Saloon ungefähr 985 vor Jesus Christoph von Schorsch Doublebush erfunden und diente hauptsächlich als Bordell. Leider wurde die Existenz im Laufe der Jahrhunderte immer mehr zur Saufstätte degradiert. Später wurde die Grundidee des Saloons von findigen Immobilienmaklern aus Wyoming übernommen, um sie als Schwulentreff an homosexuell angehauchte Apachen zu verkaufen. Diese Idee stellte sich in den letzten Jahren als Flop heraus.

Seitdem hat der Saloon wieder die Funkton der Kneipe ("Glasbiergeschäft") angenommen, was bis heute auch so geblieben ist.

Aussehen

Der Saloon hat immer eine typisch schwingende Schwingtür aus Holz. Aus dieser fliegt immer, wenn man daran vorbeikommt, ein Idiot bei einer Schlägerei heraus, landet im Staub, steht wieder auf und rennt wieder hinein. Ansonsten ist der Saloon auch gut an dem großen Schild über der Tür zu erkennen, auf dem unmenschlich groß "Saloon" zu lesen ist. Klingt komisch, ist aber so!

Geht man nun wider besseren Wissens in dieses Gebäude, wird man immer dasselbe Bild sehen: einen widerlichen, großen Tresen mit Unmengen an Schnapsflaschen dahinter und Schnapsdrosseln davor. Ein fetter Barkeeper putzt mit immer demselben schmierigen Lappen immer dasselbe Glas. Die restliche Kundschaft sitzt immer in mindestens 4-er Gruppen um Tische herum und spielt immer Poker. Ebenfalls immer anzutreffen ist ein spargeldürrer Pianist, der Schmonzetten spielt und eine einzige Sängerin, die nicht singen kann. Später am Abend wird man immer eine Schlägerei beobachten oder selbst mit aufmischen können, wenn mal wieder das fünfte Ass an einem Tisch aufgetaucht ist.

Kundschaft

Die Kundschaft besteht aus den Einheimischen Dorftrotteln, die nichts Besseres zu tun haben. Es gibt einfach auf so einem Kaff nie etwas zu tun... Naja, Kühe zählen und Indianer erschießen vielleicht. Wird mit der Zeit aber auch langweilig. Generell hat jeder im Saloon immer mindestens einen Revolver dabei, aus Angst davor, auf dem Heimweg von einer Motte angefallen zu werden. Zu den Insassen eines Saloons gehören immer:

Tätigkeiten

Die Beschäftigungsmöglichkeiten in einem Saloon sind schier unbegrenzt. So kann man zum Spaß einfach mal eine Schlägerei anzetteln (wie jeden Abend), den Geschichten über die letzte Büffeljagd lauschen, den Barkeeper oder irgendeine andere willkürlich ausgesuchte Person beleidigen, sich vom Sheriff verhaften lassen (ist ja nicht weit zu seiner Bude... und man hat nachts ein Kopf überm Dach... Oder so.) oder einfach nur saufen.

Trivia

Der Saloon ist der ideale Aufenthaltsort für Hinterwäldler, Dorftrottel und Statisten, wenn diesen langweilig ist. Die riesige Auswahl an Beschäftigungen und lustigen Getränken lässt jedes Langweilerherz höher schlagen. Leider ist das älteste Gewerbe der Welt in den Saloons nicht mehr vorhanden, aber echte Liebe gibt es sowieso nur unter Männern.


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