Popel

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Hier wird's eklig...

Leute, die nicht viel abkönnen sollten hier nicht weiterlesen, sondern eher hier.

Vielleicht auch erst mal was Süßes?
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Als Popel (Nasenbrot; nicht zu verwechseln mit Popans) bezeichnet man ein leckeres, gesundes, nahrhaftes Nasennebenprodukt von variabler, meist hellgrau-gelbgrüner Farbe und je nach Reifegrad schleimig-matschig bis hartgetrocknet-zäher Konsistenz. Stets verfügbares und unterhaltsames Spielzeug in den unterschiedlichsten Lebenslagen, etwa im Wartezimmer oder beim Autofahren.

Entstehung

Am 30. Februar 2010 stellten renommierte Forscher der Waldorfschule eine bislang unwiderlegte These zur Entstehung der Popel auf: Laut ihnen sei die einzig plausible Erklärung des Popel-Phänomens das Absterben von großen Teilen des Gehirns. Auf diese Erklärung kamen sie, als ihnen beim Tanzen ihres Namens ein wasserfallähnlicher Strahl von Popeln aus der Nase schoss. Laut den Forschern "liegt es daran, dass das menschliche Gehirn bei der Umsetzung von Buchstaben in akrobatische Tanzschritte schlichtweg überfordert ist, weshalb es einen Suizidversuch begeht und somit Teile des Gehirnes abtötet." Auch wenn diese These noch nicht widerlegt werden konnte, arbeiten Forscher der konkurrierenden Baumschule an einer anderen These, die die bisherig gültige nach jahrelanger Nachforschung eventuell widerlegen könnte: Die dort 25-jährigen Forscher der 6. Klasse sind sich einig: "Ey Bruder, isch tuhe auch hahben Popelz, auch wen ich nix Hirn hab, Junge!" Wenn diese Aussage für wahr befunden werden kann, ist die Theorie der Waldorfschule endgültig widerlegt. Internationale Top-Wissenschaftler klären nun, ob es sich bei diesen Forschern der Baumschule wirklich um Popel handelt, oder ob es nur ihre Rechtschreibfehler sind, die sich vor dem Gelächter der breiten Öffentlichkeit Zuflucht in den warmen Nasenhöhlen suchen.


Gefahren

Ähnlich der Überfischung kann es bei großem Popelbedarf zur Überpopelung kommen. In Fällen chronischer Überpopelung wird meist von den betroffenen Menschen als Ergänzung das (eigentlich zur Popelgewinnung und -verwertung in Idealkonkurrenz stehende) Zigarettenrauchen ausgeübt. In Selbsthilfegruppen werden erfolgreiche Zuchtansätze wie auch ergiebigere Popeltechniken vermittelt.

Wenn man Popel mit Zink vermischt, ergibt sich eine neue Legierung, die man innerhalb der Bioengineering-Szene allgemeinhin als 'Popzink 4' bezeichnet. Diese Substanz ist in Deutschland strengstens verboten, da man -nach geringem Konsum- süchtig wird und es zu weiteren schwerwiegenden gesundheitliche Schäden kommt. In konspirativen Kennerkreisen wird daher vor Nasenscheidewandkorrekturen dringlichst abgeraten, da Unmengen von Zink ohne weiteren Schutz direkt in die Nase implantiert werden. Durch die Dauerbepopelung des Zinks können homöopathische Mengen von 'Popzink 4' entstehen, was wiederum zu grauenhaften Gesichtsentgleisungen führt. Bekannteste Opfer sind:

  • Daniela Katzenberger
  • Meg Ryan
  • Axel Schulz
  • Mickey Rourke


'Popzink 4' ist eine Droge und dementsprechend ist es illegal, 'Popzink 4' herzustellen, es zu besitzen oder zu verkaufen. Da ein jeder Prominente und ebenfalls jeder einzelne Bürger, der sich einer kosmetischen Operation unterzieht, zu den erwähnten konspirativen Kreisen zählt, wissen diese um die mögliche Eigenproduktion von 'Popzink 4' und streiten selbstverständlich jedweige zinkbeinhaltende Gesichtsoperation aus Gründen des Selbstschutzes vor der Justiz ab.

Das nicht auf nasalem Weg synthetisierte 'Popzink 4' wird hauptsächlich in Deutschland hergestellt. Die vorherrschenden Wetterbedingungen sind ideal um 'Popzink 4' vor dem gefüchrtetem Schimmel zu bewahren, der eine Rückaufspaltung von 'Popzink 4' in seine Grundbestandteile Zink und Popel provoziert.

Ethik

Eine weitgehend ungeklärte Frage in unserer Popelkonsumgesellschaft ist, ob auch Veganer in den Genuss dieser Delikatesse kommen dürfen. Zur Klärung dieser Frage haben sich mittlerweile viele (eine) Interessengemeinschaften gebildet, die stetig wachsen.

Popelarten

Elefantenpopel sind eine sehr große und leckere Popelvariante.

Durch verschiedene Produkthersteller gibt es natürlich Abweichungen in der Qualität jedes einzelnen Popels festzustellen. Es gibt dabei Unterschiede in:

  • Farbe
  • Konsistenz
  • Geschmack
  • Form
  • Größe
  • Geruch

Diese Kriterien sind abhängig von den verschiedenen Lebensräumen, Klimata und Umständen in denen sich der Hersteller zum Zeitpunkt der Herstellung befindet.

Scheibenpopel

Der Scheibenpopel, auch Schalenpopel genannt, kommt besonders in trockenen und warmen Gebieten vor. Er wird durch das ständige Atmen bei äußerst unfeuchter Luft verursacht. Seine Form ist ähnlich einer kleinen Linse. Durch die besonders gute Haftung und den anhaltenden Geschmack ist er der ideale Snack beim Fernsehen oder im Unterricht. Wenn man ein gutes Exemplar erwischt, hat man durch die feste Konsistenz einen längeren Knabberspaß als beim Schleimpopel. Scheibenpopel hinterlassen beim Verzehr keine Rückstände.

Schleimpopel

Der Schleimpopel ist ein haftendes, angenehm weiches und in manchen Fällen warmes Popelexemplar. Sein bevorzugter Lebensraum ist feucht und mäßig warm, mit regelmäßigem Niederschlag. Beim Naseputzen ist er oftmals ein schönes Nebenprodukt. Doch bei hartnäckigen Fällen lässt er nicht von seinem Opfer ab und begleitet es sichtbar. Aufmerksam wird das Opfer erst durch "würg-Geräusche" seines Gegenübers oder durch das anhaltende Anstarren durch fremde Gesprächspartner.
Als kleine Zwischenmahlzeit oder zum Zeitvertreib ein idealer Spielgefährte. Durch seine chemische Zusammensetzung ist er umweltresistent und sehr gut haftend, besonders in langen Haaren. Sie sind für alle Liebhaber von neutral schmeckendem Kaubonbon geeignet.
Beim Auftragen des Schleimpopels auf der Handinnenfläche kann durch lang anhaltendes Reiben ein Krümelpopel sowie ein Scheibenpopel hergestellt werden.

Krümelpopel

Der Krümelpopel ist auffällig durch seine extrem haftlose und trockene Bauweise. Sein Lebensraum sind vor allem erkältete oder erkrankte Hersteller. Ähnlich dem Holzbock fällt er wahllos von seinem Opfer auf den Tisch oder ins Essen. Dieses Geschehen wird durch schnelles Bewegen des Maschinenraums verstärkt und hervorgerufen.

Bei dem Transport zum Endverbrauch kommt es nicht oft zu schweren Zwischenfällen und selten auch zu Verletzten, denn der Krümelpopel kann durch seine poröse und eckige Ausstattung tiefe Wunden und Unfälle verursachen. Vom Verzehr wird abgesehen, da er in Geschmack und Kauverhalten wie eine Reißzwecke auftritt. Sollte doch ein Krümelpopel in die Atemwege, den Gehörgang (durch gleichzeitiges popeln, schmalzen und essen) oder die Speiseröhre gelangt sein, muss sofort mit einem Schleimpopel versucht werden, den Krümelpopel zu binden und zu entfernen.

Viele Freunde des Krümelpopels benutzen diesen als Munition der sogennanten Popelschleuder. Diese werden oft gegen Feinde eingesetzt (nervige Mitschüler, Arbeitskollegen, Lehrer etc.). Das beliebteste Spiel der Vereinigung der Nasenbohrer ist das Schleuderspiel, in dem es darum geht möglichst viele Popel mit dem Mund aufzufangen. Die Gründerin dieser Vereinigung heißt (unseren Quellen zu folge) Michelle. Der Nachname ist jedoch unbekannt. Wir weisen Sie darauf hin, dass, falls sie einem Mitglied der Nasenbohrer Vereinigung begegnen, das sofort der VgdN (Vereinigung gegen die Nasenbohrer) zu melden ist. Mitglieder sind leicht zu erkennen, da sie immer mit dem Finger in der Nase herum laufen.

Rotwurstpopel

Beim Rotwurstpopel spricht man von der schmackhaften Erscheinung eines Blut-Essensreste-Popel-Gemisches. Durch die wiederholte Popelei kann es zu Blutungen des Nasivalwegraumes kommen und die hergestellten Produkte verändern Form, Farbe und Konsistenz. Durch ihre Seltenheit sind sie sehr kostbar und beliebt. Sie entstehen durch heftige Erschütterungen in der Fabrik und den zu nahen Kontakt mit Produktkollegen aus der Tierindustrie (beim Verzehr). Der Geschmack variiert hierbei je nach vorangegangenen Ereignissen und Zugaben.

Staubpopel

man kann nicht nur in der Nase popeln!

Der Staubpopel ist meistens dunkel gefärbt und hat eine raue Oberfläche. Den Staubpopel findet man meistens nach der Arbeit oder nach Kontakt mit Staub vor. Wobei er eine raue Existenz aufweist und durchaus auch zu größeren Gebilden fähig ist.


Fadenpopel

Er kann bis zu 6cm lang sein und hat eine fadenartige Form. Meist schleimig und schwer loszuwerden, wenn man ihn am Finger kleben hat. Durch aneinanderreiben der betroffenen Finger ist es möglich eine kunstvoll arrangierte Plastik zu schaffen. Aber wenn der Popel sich einfach nicht entfernen lässt, muss man den Finger MIT Popel in den Mund legen und saugen (so geht der 100% weg!).

Schützenfestpopel

Der gemeine Schützenfestpopel besteht aus teerschwarzem, dicktrockenem und aggressiv festsitzendem Klebematerial und erscheint oft nach Ausflügen auf Schützenfeste, Rummel, Kirmes, Wiesen etc. Die Popelart wird durch in der Kirmesluft enthaltenen Heustaub und anderen Staubarten (wie z.B. von Osterfeuern oder ähnlichem) gebildet und ist immer wieder Grund für alkoholbedingtes Kräftemessen nach genannten Veranstaltungen in Bezug auf Farbe und Größe.

Schnipp-Popel

Wer kennt Ihn nicht? Nachdem der Schnipp-Popel am Fingernagel hängen bleibt, lässt er sich durch das Kreisen mit dem Daumen und Zeigefinger zu einem optimalen Fluggeschoss rollen. Sobald die Form perfekt ist, kommt der Schnipp-Popel auf der Daumenspitze zum Ruhen und wird dann mit dem Zeigefinger kräftig weggeschnippst.

Farbe

Die Farbe der Popel ist nicht eindeutig festzustellen. Je nach Popelart kann man zwischen einem weißlich-gelben bis grünlich-rost-braunem Ton unterscheiden. Manchmal treten auch neon-grüne Popel aus der Geschichte hervor, was bei einigen Menschen auch Brechreiz verursachen kann.

Herkunft

Erstmalig wurde der Popel bei der Ausfahrt aus der Geburtsschleuse entdeckt. Dabei hatte er zu diesem Zeitpunkt noch keine allzu große Entfaltungsmöglichkeit. Das Geburtsjahr ist nicht eindeutig festzustellen und jeder Hersteller beruft sich auf andere Zahlen. Als Multitalent mit Weltruhm reicht seine Pop(e)ularität sogar bis zu den kleinsten Fabrikanten (Lebewesen), den Affen, die ihre Leidenschaft ebenso früh entdeckten.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso