Bestatter

Bestatter sind eine kleine, fast unsichtbare Randgruppe von Männern und Frauen, die es vorziehen, den ganzen Tag in schwarzen Klamotten herumzurennen, merkwürdig geformte Holzkästen mit völlig überteuertem Preis oder seltsame, mit mysteriösem Pulver gefüllte Metallbüchsen mit sich herumzuschleppen, was ihnen mehr als einmal den Ruf als böse Drogendealer eingebracht hat - völlig zu Recht, da es sich bei dem "Leichenasche" genannten Stoff um ein hochhalluzinogenes Gemisch aus Bieberkacke, Bauchnabelflusen und Hirnzellen der mittlerweile selten gewordenen Spezies des Bohlen-Tieres handelt.

Arbeitsweisen

Der gemeine Bestatter legt sein Nest, auch "Pietät" genannt, oft so an, dass jeder Mensch zwischen 60 und 100 Jahren zwangsläufig daran vorbeilaufen muss, was der Bestatter ausnutzt, um sein ahnungsloses Opfer in die Tiefen der "Pietät" zu locken und ihm einen horrenden Preis für eine merkwürdig geformte Holzkiste, ein am Arsch offenes Hemd und einen saugroßen, sauhässlichen Grabstein vorzuschlagen. Durch seine telekinetischen Kräfte gelingt es dem Bestatter, das ahnungslose Opfer tot umfallen zu lassen, woraufhin der Bestatter es verspeist, die Knochen jedoch an mutierte Biber verfüttert, um Biberkacke der Qualitätsklasse A zu erhalten. Ferner puhlt der Bestatter vor seiner Mahlzeit so viele Bauchnabelflusen wie möglich aus dem Bauchnabel seines Opfers und begibt sich in ein Casting von "Deutschland sucht den Superarsch", um mit einem grauenhaften Geschrei ein Bohlen-Tier dazu zu bringen, über sinnfreie verbale Brechreizattacken Hirnzellen abzugeben, um eine 1A "Urne" voller "Leichenasche" herzustellen.

Ofenthaltsorte

Bestatter trifft man oft an Orten, an denen sich keine Sau sonst freiwillig aufhalten würde, zum Beispiel in feuchten, stinkenden Kellern von Krankenhäusern und feuchten, stinkenden Hallen von Friedhöfen.

Synonyme

• "Hierliegenserischdisch"
• "Babbsäck in Schwarz"
• "Oh mein Gott, bin ich etwa schon dran?"