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[[Datei:Claudia Roth2.jpg|thumb|left|Die Bundesbeauftragte für politische Obsoleszenz und Sprecherin der NGO-Selbsthilfegruppe: „Hilfe, meine Partei ist obsolet“!]] | [[Datei:Claudia Roth2.jpg|thumb|left|Die Bundesbeauftragte für politische Obsoleszenz und Sprecherin der NGO-Selbsthilfegruppe: „Hilfe, meine Partei ist obsolet“!]] | ||
===Artifizielle Obsoleszenz=== | ===Artifizielle Obsoleszenz=== | ||
− | Unter artifizieller, bzw. künstlich herbeigeführter, Obsoleszenz versteht man den [[Verschwörungstheorie|-rein theoretischen und selbstverständliche fiktiven-]] Vorgang des Einfügens von gewollten | + | Unter artifizieller, bzw. künstlich herbeigeführter, Obsoleszenz versteht man den [[Verschwörungstheorie|-rein theoretischen und selbstverständliche fiktiven-]] Vorgang des Einfügens von gewollten “Sollbruchstellen” in Produkten, mit dem Ziel, den Konsumenten zu Neukäufen zu verleiten. Mit dem gewollten Verschleiß muß selbstredend eine Konzipierung einhergehen, die eine [[Apple|Reperatur unmöglich, bzw. unrentabel kostspielig]] erscheinen läßt. Wo der Zahn der Zeit nagt müssen zwangsläufig deutliche Bißspuren zurückbleiben. |
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+ | Zuverlässige Produkte, Verfügbarkeit von Ersatzteilen, Kulanz, benutzerfreundliche Bedienung und zuvorkommender Kundendienst mit allzeitbereiter [[Telefonsex|Telefonhotline]] sind nur was für Loserunternehmen; das kann jeder, damit schafft man sich lediglich ein 0815 Durchschnittsimage: wo der Kunde König ist, ist der Hersteller folgerichtig im Bestenfall der Diener, im schlimmsten Fall der Hofnarr. Ein Unternehmen, das etwas auf sich hält, behandelt den Kunden von oben herab, lässt ihn warten und verzichtet auf mögliche Reparaturen um lieber gleich neuwertige Waren an den Mann zu bringen. Natürlich alles einhergehend mit astronomischen Preisen für die gewollte Fehlkonstruktionen, schließlich muß dem Verbraucher ja eine gewisse Exklusivität vorgegaukelt warden. | ||
===Funktionelle Obsoleszenz=== | ===Funktionelle Obsoleszenz=== | ||
− | + | Man muß nicht alles zerstören um es nicht mehr funktionell werden zu lassen. So sind beispielsweise weite Landstriche von Deutschland mit besten funktionierenden Sonnenschirmen ausgestattet. Dank der Errungenschaften des Klimawandels sind diese jedoch nie mehr in Gebrauch. Als Regenschirme erfüllen sie ihrne Zweck auch nicht, aufgrund der mangelnden wasserabweisenden Eigenschaften. Bei der funktionellen Obsoleszenz bleibt das Produkt selbst also funktionsfähig, ist allerdings durch neue Anforderungen oder veränderte Standards nicht mehr voll einsatzfähig. Jederman kann seinen Heimcomputer noch gerne mit [[Windows 95]] betreiben, wenn er keinen gesteigerten Wert auf [[Stupidedia|die Errungenschaften des Internets]] oder [[World of Warcraft|moderner Software]] legt oder [[Neanderthaler|auch sonst in einer Höhle haust]]. Seltener ist der Fall der umgekehrten funktionellen Obsoleszenz. Hierbei handelt es sich um Produkte , die ihrer Zeit soweit vorraus sind, dass sie noch nicht richtig einsatzfähig sind. Wer es nicht glaubt sollte mal versuchen sein Elektroauto nach einer [[Sex|Spritztour]] übers Land in der [[Hinterwäldler|Provinz]] ||Esprit|aufzutanken]]. | |
===Psychische Obsoleszenz=== | ===Psychische Obsoleszenz=== | ||
− | Hierbei ist das Produkt funktionell noch einwandfrei, wurde aber [[Afrikanische Flüchtlinge, die illegal nach Europa wollen und dabei zu 40% sterben|vom Bürger als nicht mehr erwünscht deklariert]]. Das hat | + | Hierbei ist das Produkt funktionell noch einwandfrei, wurde aber [[Afrikanische Flüchtlinge, die illegal nach Europa wollen und dabei zu 40% sterben|vom Bürger als nicht mehr erwünscht deklariert]]. Das hat zumeist modische Gründe, die einem vom hyperhippen Verkäufer gerne genauestens erklärt werden. Das betroffene Teil ist einfach “out” oder [[David Hasselhoff|nicht mehr cool genug]] und gehört daher entsorgt. Über derlei Gratisangebote freut sich der [[Alice Schwarzer|Endverwerter dem Modetrends scheißegal sind]] getreu dem Satz "[[Freeganismus|”One man's trash is another man's treasure”]]". Unter keinen Umständen sollte man psychische Obsoleszenz mit physiologische rObsoleszenz verwechseln. Dabie handelt ses sich um das Phänomen, das Großonkel Hans-Peter, seiner Zeichens Kriegsveteran der Schlachten an der Somme UND in Stalingrad, beim Sonntagsausflug lieber gleich im Bierstüberl sitzen bleibt und nicht um Stramm um den See mitmarschiert, [[Terminator|trotz zweier künstlicher Hüften und Knie]]. |
===Politische Obsoleszenz=== | ===Politische Obsoleszenz=== | ||
− | Gerade in der Politik finden sich täglich neue Ideen, die sich zu [[Partei|Gruppen]] zusammenrotten und bei Wahlen antreten. Im schnelllebigen Tagesgeschäft sind die [[Hä?|Ideen | + | Gerade in der Politik finden sich täglich neue Ideen, die sich zu [[Partei|Gruppen]] zusammenrotten und bei Wahlen antreten. Im schnelllebigen Tagesgeschäft sind die [[Hä?|Ideen, die gestern Abend noch nach Science Fiction klangen, heute leider tatsächlich schon wieder von gestern und damit eben nicht mehr von morgen]]. Damit einhergeht natürlich die politische Obsoleszenz der dahinterstehenden Gruppierung. Beste Beispiele in jüngster Zeit liefert die [[Piratenpartei]]. Gestern noch [[Martin Sonneborn|strahlender Wahlgewinner in ganz Europa]], heute noch so beliebt wie eine [[Ebola]]-Infektion. Einen besonderen Fall bildet die [[AFD]], die schon obsolet geworden ist, bevor die Gesellschaft es überhaupt begriffen hat. Im Gegensatz dazu hatte die [[FDP]] das Glück, jahrzehntelang unter dem Obsoleszenz Radar zu fliegen. Als es dann allerding zuschlug, klatschte es umso schlimmer. |
− | Auch Einzelpersonen können der politischen Obsoleszenz zum Opfer fallen. Bestes Beispiel, [[Jürgen Trittin]], der von seiner Partei zur [[Bundestagswahl]] 2013 bereits mit [[Verfallsdatum]] aufgestellt wurde um ihn nach der vorhersehbaren Schlappe auf der Problemmülldeponie der Geschichte zu entsorgen | + | Auch Einzelpersonen können der politischen Obsoleszenz zum Opfer fallen. Bestes Beispiel, [[Jürgen Trittin]], der von seiner Partei zur [[Bundestagswahl]] 2013 bereits mit [[Verfallsdatum]] aufgestellt wurde um ihn nach der vorhersehbaren Schlappe auf der Problemmülldeponie der Geschichte zu entsorgen. Ein Wiederkehrendes Schauspiel bietet sich zu jeder neuen Bundespräsidentenwahl. Einerseits werden reine [[Frank Rennicke|Zählkandidaten]] aufgestellt, andererseits schreit gerade die Partei, der die Knappe Mehrheit fehlt, dismal sei es nun wirklich an der Zeit, [[Gesine Schwan|das höchste Amt im Staate mit einer Frau zu besetzen]]. Sobald sich die Mehrheit zugunsten dieser Partei geändert hat, warden die Rollen getauscht und es zieht wieder eine neue [[Christian Wulff|männliche Fehlbesetzung]] in [[Schloss Bellevue]] ein. Bis [[Diverses:Mit guten Freunden auf dem Oktoberfest|nach dem nächsten Skandal mit einhergehendem Rücktritt]] die Karten wieder neu gemischt warden. |
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[[Kategorie:Dinge, die die Welt nicht braucht]] | [[Kategorie:Dinge, die die Welt nicht braucht]] | ||
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Version vom 8. September 2014, 09:43 Uhr
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 08.09.2014
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Unter Obsoleszenz versteht man die, oftmals künstlich herbeigeführte, Vergänglichkeit von Dingen des täglichen Lebens. Dies kann durch Defekt, nicht mehr zeitgemässes Design, wie auch durch technisch veraltete technische Spezifikationen erfolgen.
Inhaltsverzeichnis
Gründe
Da viele Produkte kein Verfallsdatum tragen, die es bei Lebensmitteln dem Konsumenten signalisieren, den Krempel nicht mehr zu Essen, muß beispielsweise die Industrie zu subtilieren Mitteln greifen um immer neue Erzeugnisse an den Mann/die Frau zu bringen. Das Zauberwort lautet “Innovation”! Wo es gestern noch hip war, ohne Kabel, dafür aber mit rucksackgroßen Akku und meterlanger Antenne, zu telefonieren, muß heute ein Quadcore Prozessor die neueste App über ein gebogenes Retina Display jagen. Ob man mit dem Ding eigentlich noch telefonieren kann ist vermutlich Nebensache. Hauptsache innovativ!
Verschiedene Arten
Artifizielle Obsoleszenz
Unter artifizieller, bzw. künstlich herbeigeführter, Obsoleszenz versteht man den -rein theoretischen und selbstverständliche fiktiven- Vorgang des Einfügens von gewollten “Sollbruchstellen” in Produkten, mit dem Ziel, den Konsumenten zu Neukäufen zu verleiten. Mit dem gewollten Verschleiß muß selbstredend eine Konzipierung einhergehen, die eine Reperatur unmöglich, bzw. unrentabel kostspielig erscheinen läßt. Wo der Zahn der Zeit nagt müssen zwangsläufig deutliche Bißspuren zurückbleiben.
Zuverlässige Produkte, Verfügbarkeit von Ersatzteilen, Kulanz, benutzerfreundliche Bedienung und zuvorkommender Kundendienst mit allzeitbereiter Telefonhotline sind nur was für Loserunternehmen; das kann jeder, damit schafft man sich lediglich ein 0815 Durchschnittsimage: wo der Kunde König ist, ist der Hersteller folgerichtig im Bestenfall der Diener, im schlimmsten Fall der Hofnarr. Ein Unternehmen, das etwas auf sich hält, behandelt den Kunden von oben herab, lässt ihn warten und verzichtet auf mögliche Reparaturen um lieber gleich neuwertige Waren an den Mann zu bringen. Natürlich alles einhergehend mit astronomischen Preisen für die gewollte Fehlkonstruktionen, schließlich muß dem Verbraucher ja eine gewisse Exklusivität vorgegaukelt warden.
Funktionelle Obsoleszenz
Man muß nicht alles zerstören um es nicht mehr funktionell werden zu lassen. So sind beispielsweise weite Landstriche von Deutschland mit besten funktionierenden Sonnenschirmen ausgestattet. Dank der Errungenschaften des Klimawandels sind diese jedoch nie mehr in Gebrauch. Als Regenschirme erfüllen sie ihrne Zweck auch nicht, aufgrund der mangelnden wasserabweisenden Eigenschaften. Bei der funktionellen Obsoleszenz bleibt das Produkt selbst also funktionsfähig, ist allerdings durch neue Anforderungen oder veränderte Standards nicht mehr voll einsatzfähig. Jederman kann seinen Heimcomputer noch gerne mit Windows 95 betreiben, wenn er keinen gesteigerten Wert auf die Errungenschaften des Internets oder moderner Software legt oder auch sonst in einer Höhle haust. Seltener ist der Fall der umgekehrten funktionellen Obsoleszenz. Hierbei handelt es sich um Produkte , die ihrer Zeit soweit vorraus sind, dass sie noch nicht richtig einsatzfähig sind. Wer es nicht glaubt sollte mal versuchen sein Elektroauto nach einer Spritztour übers Land in der Provinz ||Esprit|aufzutanken]].
Psychische Obsoleszenz
Hierbei ist das Produkt funktionell noch einwandfrei, wurde aber vom Bürger als nicht mehr erwünscht deklariert. Das hat zumeist modische Gründe, die einem vom hyperhippen Verkäufer gerne genauestens erklärt werden. Das betroffene Teil ist einfach “out” oder nicht mehr cool genug und gehört daher entsorgt. Über derlei Gratisangebote freut sich der Endverwerter dem Modetrends scheißegal sind getreu dem Satz "”One man's trash is another man's treasure”". Unter keinen Umständen sollte man psychische Obsoleszenz mit physiologische rObsoleszenz verwechseln. Dabie handelt ses sich um das Phänomen, das Großonkel Hans-Peter, seiner Zeichens Kriegsveteran der Schlachten an der Somme UND in Stalingrad, beim Sonntagsausflug lieber gleich im Bierstüberl sitzen bleibt und nicht um Stramm um den See mitmarschiert, trotz zweier künstlicher Hüften und Knie.
Politische Obsoleszenz
Gerade in der Politik finden sich täglich neue Ideen, die sich zu Gruppen zusammenrotten und bei Wahlen antreten. Im schnelllebigen Tagesgeschäft sind die Ideen, die gestern Abend noch nach Science Fiction klangen, heute leider tatsächlich schon wieder von gestern und damit eben nicht mehr von morgen. Damit einhergeht natürlich die politische Obsoleszenz der dahinterstehenden Gruppierung. Beste Beispiele in jüngster Zeit liefert die Piratenpartei. Gestern noch strahlender Wahlgewinner in ganz Europa, heute noch so beliebt wie eine Ebola-Infektion. Einen besonderen Fall bildet die AFD, die schon obsolet geworden ist, bevor die Gesellschaft es überhaupt begriffen hat. Im Gegensatz dazu hatte die FDP das Glück, jahrzehntelang unter dem Obsoleszenz Radar zu fliegen. Als es dann allerding zuschlug, klatschte es umso schlimmer. Auch Einzelpersonen können der politischen Obsoleszenz zum Opfer fallen. Bestes Beispiel, Jürgen Trittin, der von seiner Partei zur Bundestagswahl 2013 bereits mit Verfallsdatum aufgestellt wurde um ihn nach der vorhersehbaren Schlappe auf der Problemmülldeponie der Geschichte zu entsorgen. Ein Wiederkehrendes Schauspiel bietet sich zu jeder neuen Bundespräsidentenwahl. Einerseits werden reine Zählkandidaten aufgestellt, andererseits schreit gerade die Partei, der die Knappe Mehrheit fehlt, dismal sei es nun wirklich an der Zeit, das höchste Amt im Staate mit einer Frau zu besetzen. Sobald sich die Mehrheit zugunsten dieser Partei geändert hat, warden die Rollen getauscht und es zieht wieder eine neue männliche Fehlbesetzung in Schloss Bellevue ein. Bis nach dem nächsten Skandal mit einhergehendem Rücktritt die Karten wieder neu gemischt warden.