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Namibia: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Deutschen Siedler brachten also einige deutsche Tugenden nach Namibia, gaben allen Siedlungen völlig idiotische, an deutsche Städte angelehnte Namen und sorgten dafür, dass Namibia noch heute eine Mischung aus tiefster Sahara-Wüste und Essener Fußgängerzone ergibt. Schlimmer noch, viele Siedler blieben sogar, um, so später ein alter Nazi-Wirrkopf, ''"den Prozentsatz der arischen Bevölkerung auch in derartigen Negerstaaten aufrecht zu erhalten."'' Aber schließlich kam es dann so, wie es ja eigentlich immer kommt: Deutschland verlor mal wieder einen Krieg. Und wie das so ist, wenn man einen Krieg verliert, musste Deutschland auch alle Kolonien abtreten. Ebay war noch nicht erfunden, also verscherbelte man das Land kurzerhand an den Staat, in den es die Siedler den kürzesten Weg hatten, um die Verträge zu unterzeichnen, nämlich Südafrika. Da sich der nun ergebende Name Südafrikanisch-Südwestafrika selbst für afrikanische Verhältnisse total bescheuert angehört hätte, spielte man eine Runde Scrabble und legte aus den übrig gebliebenen Buchstaben das Wort "Namibia", was auch prompt zum neuen Namen für das Land erhoben wurde. Zwar stand Namibia nun unter südafrikanischer Verwaltung, was den Südafrikanern selbst aber völlig am Allerwertesten vorbeiging, sie ließen in allen namibischen Tageszeitungen 70 Jahre lang eine Meldung mit dem Inhalt ''"We rule your country. End of story. Fuck you all. Greetz from South Africa."'' abdrucken, mischten sich sonst aber nicht weiter in die Staatsangelegenheiten ein und somit hatten die deutschen Siedler Gelegenheit, die namibische Kultur noch deutscher zu machen, Sprache und Währung zu etablieren und selbstverständlich sich während dem zweiten Weltkrieg hinter der nächsten Düne zu verschanzen.
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Die Deutschen Siedler brachten also einige deutsche Tugenden nach Namibia, gaben allen Siedlungen völlig idiotische, an deutsche Städte angelehnte Namen und sorgten dafür, dass Namibia noch heute eine Mischung aus tiefster Sahara-Wüste und Essener Fußgängerzone ergibt. Schlimmer noch, viele Siedler blieben sogar, um, so später ein alter Nazi-Wirrkopf, ''"den Prozentsatz der arischen Bevölkerung auch in derartigen Negerstaaten aufrecht zu erhalten."'' Aber schließlich kam es dann so, wie es ja eigentlich immer kommt: Deutschland verlor mal wieder einen Krieg. Und wie das so ist, wenn man einen Krieg verliert, musste Deutschland auch alle Kolonien abtreten. Ebay war noch nicht erfunden, also verscherbelte man das Land kurzerhand an den Staat, in den es die Siedler den kürzesten Weg hatten, um die Verträge zu unterzeichnen, nämlich Südafrika. Da sich der nun ergebende Name Südafrikanisch-Südwestafrika selbst für afrikanische Verhältnisse total bescheuert angehört hätte, spielte man eine Runde Scrabble und legte aus den übrig gebliebenen Buchstaben das Wort "Namibia", was auch prompt zum neuen Namen für das Land erhoben wurde. Zwar stand Namibia nun unter südafrikanischer Verwaltung, was den Südafrikanern selbst aber völlig am Allerwertesten vorbeiging, sie ließen nach bestem amerikanischen Vorbild in allen namibischen Tageszeitungen 70 Jahre lang eine Meldung mit dem Inhalt ''"We rule your country. End of story. Fuck you all. Greetz from South Africa."'' abdrucken, mischten sich sonst aber nicht weiter in die Staatsangelegenheiten ein und somit hatten die deutschen Siedler Gelegenheit, die namibische Kultur noch deutscher zu machen, Sprache und Währung zu etablieren und selbstverständlich sich während dem zweiten Weltkrieg hinter der nächsten Düne zu verschanzen.
  
 
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Version vom 11. April 2010, 01:48 Uhr

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Germanistisch veranlagter Wüstenstaat Namibia

Namibiaflag.png

Wahlspruch: "Deutschland, Deutschland über alles"

Amtssprachen Deutsch, Afrikaans, oder beides gemischt sprich Englisch
Schrift Mit dem Zeigefinger im Sand
Hauptstadt Berlinhoek
Staatsoberhaupt Wechselt häufiger den Namen als die Socken
Fläche Hauptsächlich Wüste...
Einwohnerzahl 82 Millionen...ne das warn die Sandkörner
Regierungsform wird momentan noch ausgepokert
Währung Namibische Reichsmark
Nationalhymne Freiheit, Recht und Einigkeit

Namibia ist ein typischer Staat irgendwo in Afrika mit einem Namen, den alle Grundschüler und Sat.1-Comedians lustig finden. Namibia wurde einst von Deutschland kolonialisiert und gilt seitdem als Braunes Land. Und das nicht wegen der Hautfarbe der Einwohner.

Allgemeines

Es ist ein altes Lied. Jedes Land, das halbwegs was aus sich machen will, braucht eine Art kleines Bruderland, eine kleine Version des eigenes Staates. Einen Fleck, wo man fragwürdige Gesetzesentwürfe ausprobieren, abgehalfterte Fußballspieler, die sogar für Kuwait zu schlecht sind beschäftigen oder wohin man alle unfähigen Vollasis hinschicken kann, um die Arbeitslosenquote zu drücken. So hat Großbritannien Australien, Spanien hat Mexiko, die USA den Guantanamo Bay, Frankreich ein paar Inseln, die keine Sau interessieren und sogar die Wikipedia ihre Spielwiese. So ist es selbstverständlich, dass auch "das coolste Land wo es gibt" (übereinstimmende, repräsentative Umfrage in mehreren Stuttgarter Kindergärten) ein solches Land benötigt. Und weil die Schweiz und Österreich nach damaligem Stand ohnehin bald zum deutschen Staatsgebiet werden sollten, muss Namibia seitdem als Nazistaat unter den afrikanischen Ländern herhalten und muss bis heute streng nach deutscher Kultur leben - also noch unzivilisierter als das restliche Afrika.

Geschichte

Zeit vor der Kolonialisierung

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war Namibia noch ein harmonisches, friedfertiges Land voller Einklang. Gut, ein paar Rassenunruhen und der ein oder andere Völkermord, hin und wieder auch mal blutige Revolutionskämpfe, aber die gibt es ja auch heutzutage in Sachsen-Anhalt. Zu diesem Zeitpunkt nahm auch noch niemand Notiz von Namibia und allen anderen schwarzafrikanischen Ländern, schließlich war die Nachfrage nach Fensterputzern nicht sonderlich hoch. Dann fiel Deutschland aber irgendwann auf, dass fast alle anderen coolen europäischen Länder in Afrika mal munter rumkolonialisierten, was man gar nicht mitbekommen hatte, da man im deutschen Reich gerade eine angeregte Diskussion über die Legalisierung von Waschzubern als Ort der Zeugung führte. Weil Frankreich und Großbritannien alle halbwegs brauchbaren Staaten schon besetzt hatten wie Liegestühle am Swimming Pool auf Mallorca und die Deutschen von allen übrig gebliebenen Ländern noch nie etwas gehört hatten, spielten ein paar Offiziere eine Runde Dart auf die Afrikakarte, um die getroffenen Staaten als deutsche Kolonien festzulegen. Da aber keiner von ihnen wirklich geübt im Dartspielen war und vorher auch das ein oder andere Schöfferhofer-Grapefruite-Weizen since 1886 geleert worden war, wurden zunächst Kanada, Neuseeland und Argentinien als Kolonialziele ausgemacht, bis schließlich nach mehreren Stunden ein Kunstschuss die Afrikakarte noch so eben am linken unteren Rand traf und so Namibia zur absoluten Opfernation sprich deutscher Kolonie machte. Immerhin blieb es nicht die einzige, weil sich einige deutsche Eroberer geschickt bei Kuhhandel gegen ihre englischen Kollegen durchsetzten, aber das ist eine andere Geschichte...

Die Deutsche Kolonialzeit

Die Deutschen besetzten also Namibia und nannten es in ihrer grenzenlosen Kreativität Deutsch-Südwestafrika. Da hatte Namibia noch ziemlich Glück, ein paar Hundert Kilometer weiter oben und man hätte womöglich den Namen Deutsch-Mittelnordwestdritteslandvonlinksafrika verpasst bekommen. Die Siedler versuchten, die Ureinwohner Namibias, die sich wie immer in mehrere Stämme mit unaussprechlichen Namen aufteilten, ein bisschen zu zivilisieren und ihnen beizubringen, Leberwurst zu essen und sich Pickelhauben aus Stroh zu basteln. Den Namibiern gefiel das aber nicht besonders, weil es ihnen unzivilisiert eigentlich viel besser gefiel. Logisch, so geht es ja heute auch noch mehreren Familien aus dem RTL-Mittagsprogramm. Kaiser Wilhelm sah das jedenfalls nicht gerne und schickte seinen grausamsten General mit dem furchteinflößendsten Namen nach Namibia: Lothar von Trotha. Das tat er einerseits, um die Kolonie in den Griff zu bekommen, andrerseits aber auch, weil er von Trotha loshaben wollte, weil ein Mann, der so ungeniert beim Kartenspielen bescheißen konnte, sogar für deutsche Verhältnisse verabscheuenswürdig war. Von Trotha hatte eigentlich keine Ahnung von Land und Stämmen, Hauptsache er konnte seine Gewaltsucht ein bisschen in den Griff kriegen, schließlich waren Counter Strike und Co noch nicht erfunden. Er führte also die große Namibia-Knigge ein mit dem Wahlspruch "Wer sich nicht zivilisiert verhält, wird abgemeuchelt". Da seine Anforderungen hierbei ziemlich hoch lagen, hatte er in kürzester Zeit die Bevölkerungsdichte von Namibia um etwa 60% absenken lassen. Und das nicht etwa durch Gebietvergrößerungen, wie es ja eigentlich nach deutschem Ideal der Fall gewesen wäre.

Total lange, aber uninteressante Zeit dazwischen

Die Deutschen Siedler brachten also einige deutsche Tugenden nach Namibia, gaben allen Siedlungen völlig idiotische, an deutsche Städte angelehnte Namen und sorgten dafür, dass Namibia noch heute eine Mischung aus tiefster Sahara-Wüste und Essener Fußgängerzone ergibt. Schlimmer noch, viele Siedler blieben sogar, um, so später ein alter Nazi-Wirrkopf, "den Prozentsatz der arischen Bevölkerung auch in derartigen Negerstaaten aufrecht zu erhalten." Aber schließlich kam es dann so, wie es ja eigentlich immer kommt: Deutschland verlor mal wieder einen Krieg. Und wie das so ist, wenn man einen Krieg verliert, musste Deutschland auch alle Kolonien abtreten. Ebay war noch nicht erfunden, also verscherbelte man das Land kurzerhand an den Staat, in den es die Siedler den kürzesten Weg hatten, um die Verträge zu unterzeichnen, nämlich Südafrika. Da sich der nun ergebende Name Südafrikanisch-Südwestafrika selbst für afrikanische Verhältnisse total bescheuert angehört hätte, spielte man eine Runde Scrabble und legte aus den übrig gebliebenen Buchstaben das Wort "Namibia", was auch prompt zum neuen Namen für das Land erhoben wurde. Zwar stand Namibia nun unter südafrikanischer Verwaltung, was den Südafrikanern selbst aber völlig am Allerwertesten vorbeiging, sie ließen nach bestem amerikanischen Vorbild in allen namibischen Tageszeitungen 70 Jahre lang eine Meldung mit dem Inhalt "We rule your country. End of story. Fuck you all. Greetz from South Africa." abdrucken, mischten sich sonst aber nicht weiter in die Staatsangelegenheiten ein und somit hatten die deutschen Siedler Gelegenheit, die namibische Kultur noch deutscher zu machen, Sprache und Währung zu etablieren und selbstverständlich sich während dem zweiten Weltkrieg hinter der nächsten Düne zu verschanzen.

Neuzeit

So ging es bis ins Jahr 1990. Aber als in Deutschland die Mauer fiel, waren auch die Deutschen derart euphorisiert, dass sie das südafrikanische Parlament besetzten und spontan den Gassenhauer "Wir sind das Volk!" anstimmten. Den Südafrikanern war es nun erst recht vollkommen egal, weil Nelson Mandela gerade aus dem Gefängnis entlassen worden war und somit das ganze Land nur am Stalken war. Also erlangte Namibia 1990 die Unabhängigkeit und hatte nun auch endlich mal einen Nationalfeiertag. Seitdem ist nicht mehr allzu viel los in Namibia, das Land wird friedlich (und somit für den Rest der Welt komplett langweilig) regiert von der Demokratischen Turnhallenallianz, die immerhin 2009 den Preis für die lächerlichste Partei der Welt absahnte und das sogar noch knapp vor der SPD.

Geographie

Politische Karte von Namibia, auch wenn die Regionen nicht so lustig farbig unterlegt sind Zum Vergrößern anklicken





Kultur

Literatur

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2. Platz beim 17. Stupid Contest

Namibia ist ein Gewinner des 17. Stupid Contests.

Für dieses Werk erhält BrainStew den silbernen Stupidedia-Stern am Band.

Gezeichnet, die Jury

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