Monobraue: Unterschied zwischen den Versionen

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Nobis ipsis comperiendum fuit in silvis Teutonicis pessimum, quacumque iter faceremur, nos exspectare, sed non Germanos...
 
Nobis ipsis comperiendum fuit in silvis Teutonicis pessimum, quacumque iter faceremur, nos exspectare, sed non Germanos...
Copiis lato campo instructis animalia turpia, quibus ingentia supercilia coniuncta fuerunt, ostenta sunt, quae aciem invaderunt. Sine ulla misericordia in nostros, e quibus alter alterum, quamvis acriter pugnaverint, subsequens cecidit,
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Copiis lato in campo instructis animalia turpia, quibus ingentia supercilia coniuncta erant, ostenta sunt, quae aciem invaderunt. Sine ulla misericordia in nostros, qui cediderunt, quamvis acriter pugnarent, quorumque corpora magnis unguibus perforarentur, dum sanguis spargitur humumque tegens, ruerunt. Aciebus perturbatis atque magna parte execitus occisa
quorum corpora magnis unguibus perforarent, dum sanguis spargit humumque tegens, ruerunt. Aciebus perturbatis atque magna parte execitus occisa
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reliqui prope in castra se reciperunt, ubi praesidium ...  
leliqui prope in castrum se reciperunt, ubi praesidium peterent...
 
 
:''(Auszug aus den "Commentarii de bello Synophro")''
 
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Wir mussten am eigenen Leibe erfahren, dass in den Germanischen Wäldern, wo auch immer wir marschierten, das reine Böse uns erwartete;
 
Wir mussten am eigenen Leibe erfahren, dass in den Germanischen Wäldern, wo auch immer wir marschierten, das reine Böse uns erwartete;
jedoch sprechen wir nicht von Germanen...
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Nachdem die Schlachtreihen gebildet worden waren, zeigten sich die entstellten Wesen, die nur eine gewaltige
 
Nachdem die Schlachtreihen gebildet worden waren, zeigten sich die entstellten Wesen, die nur eine gewaltige
 
zusammengewachsene Braue hatten, und unser Heer angriffen. Ohne Gnade stürzten sie sich auf die Unseren,
 
zusammengewachsene Braue hatten, und unser Heer angriffen. Ohne Gnade stürzten sie sich auf die Unseren,
von denen Einer nach dem Anderen fiel, obwohl sie heftig kämpfen, da deren Körper von den großen Klauen durchbohrt wurden, während das Blut spritzte und den Boden bedeckt.
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die fielen, obwohl sie heftig kämpfen, da deren Körper von den großen Klauen durchbohrt wurden, während das Blut spritzte und den Boden bedeckte.
Da die Schlachtreihen vollkommen verwirrt worden sind und da viele gefallen sind, zogen sich die Übrigen in das nahe gelegene Lager zurück, um dort Schutz zu suchen...
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Da die Schlachtreihen vollkommen verwirrt worden sind und da viele gefallen sind, zogen sich die Übrigen in das nahe gelegene Lager zurück, um dort Schutz (zu suchen)...
 
:''(Übersetzung der [[Hans-Maulwurf-Universität für Sinnlose Studien]] )''
 
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Version vom 28. Juni 2014, 02:17 Uhr

Klassischer Monobrauen-Geschädigter.

Die Monobraue, auch Glabella-Defizit-Syndrom oder Synophrys, ist eine nicht allzu selten vorkommende Erkrankung, bei der sich beide - zumeist bösartigen - Augenbrauen zusammenschließen, um die ästhetische Erscheinung ihres Trägers erheblich zu schädigen. Die Monobraue ist das Gegenteil der Stereobraue, wobei die Stereobraue zumeist harmlos und getrennt voneinander verläuft. Monobrauen-Geschädigte werden zumeist abwertend als Monobraue, Synophrys oder lediglich Braue bezeichnet.

Gefahren der Monobraue

Im eigentlichen ist eine Monobraue nicht gesundheitsschädlich. Sie sieht nur immens hässlich aus und wirkt nicht nur extrem abstoßend auf das andere Geschlecht, sondern auch auf dasselbe. Des Weiteren kann diese in europäischen Ländern und Übersee zur Ausgrenzung und Diskriminierung führen, ja sogar zum Ausschluss aus der Gesellschaft, weshalb sie bei manchen, oft sensiblen Trägern, Depressionen verursachen kann. Auch ist die Monobraue in den meisten Fällen nicht ansteckend. Jedoch wurde durch neuere Studien der Hans-Maulwurf-Universität für Sinnlose Studien festgestellt, dass sich das Risiko an einer solchen zu erkranken stark erhöht, wenn man sich mit Personen, welche am Synophrys-Virus erkrankt sind, zu lange in einem geschlossenen Raum befindet.

Auswirkungen der Monobraue auf ihre Umgebung

Die Monobraue in freier Wildbahn

Die Folgen einer Monobraue sind extremst. So wird alles in der Nähe der infizierten Person nicht nur abgeschreckt und eingeschüchtert, sondern auch durch die extreme Gravitation im inneren der Braue und dem daraus entstandenem Schwarzen Loch nicht nur gegen ihren Willen zu dem Träger der Braue hingezogen, sondern auch durch eine Dehnung des Raum-Zeit-Kontinuums ausgebremst. Dies erklärt auch die Tatsache, dass Monobrauen-Geschädigte trotz Krankheit oft viele soziale Kontakte, auch wenn diese nicht ganz freiwillig zu Stande gekommen sind, haben.

Kampf gegen die Monobraue

Der Kampf gegen dieses haarige Grauen ist so gut wie aussichtslos. Man kann die Monobraue chirurgisch mit dem Rasiermesser entfernen, jedoch bleiben immer Rückstände in Form von Stoppeln zurück, die dann wieder weiter wachsen. Zudem riskiert man üble Schnittverletzungen, die sich entweder gleich in Blutfontänen oder erst später in hässlichen Krusten äußern. Letzteres ist lediglich ein Ersatz für die Monobraue, da es den Träger in seiner ästhetischen Erscheinung ebenso einschränkt. Das Zupfen der Monobraue ist nur für den Masochisten empfehlenswert, da es unsägliche Schmerzen, gleich Höllenqualen, verursacht. Außerdem ist es ziemlich häufig nötig, denn schon einige Tage nach dem Zupfen ist die Monobraue wieder da.

Krankheitsbild der Monobraue

Nach Infektion mit dem Synophrys-Virus werden die (ehemaligen) Stereo-Brauen meist bösartig und wachsen zusammen, um die ästhetische Erscheinung ihres Trägers erheblich zu schädigen; dies kann sich sogar soweit auswirken, dass ihr Träger durch diese im Alltag stark eingeschränkt sein kann. Ein solches haariges Ungetüm ist sehr schwer zu bekämpfen, da es sehr dicht ist und aus dicken Haaren besteht, welche sich nicht mit herkömmlichen Mitteln entfernen lassen. An einem Gegenmmittel wird noch gearbeitet, jedoch ist über die chemische Zusammensetzung der Monobraue nur wenig bekannt. Angesehene Experten vermuten, dass eine Monobraue aus einer Molybdännitratbromgoldeinsteinium-Verbindung besteht, die durch extreme Mengen von Bromgoldeinsteinsteinium (BrAuE), Molybdännitrat (Mo(NO3)4) und reiner Bösartigkeit entsteht.

Chemische Zusammensetzung der Monobraue

Molybdän(IV-)nitrat ist eine chemische Verbindung der Elemente Molybdän, Stickstoff und Sauerstoff mit der Formel (Mo(NO3)4). Dieses Salz, welches nur in entfernen Galaxien vorkommt, besteht aus einem Ionenengitter mit Mo4+-Ionen und NO--Ionen im Verhältnis 1:4.

[math]\mathrm{Mo_2O_4 + 4 \ H_2NO_3 \longrightarrow Mo(NO_3)_4 + 4 \ H_2O}[/math]


Sobald man mit dem Synophrys-Virus infiziert wird, also durch Molybdännitrat-Teilchen, entsteht eine Monobraue.

[math]\mathrm{ Mo(NO_3)_4 + 2 \ BrAuE \longrightarrow Mo(NO_3)_4BrAuE }[/math]


Als mögliches Gegenmittel könnte Antimolybdännitrat (AnTiMo(NO3)4) in Frage kommen, was jedoch noch nicht hergestellt worden konnte, da bedauerlicherweise das Element An bisher nicht gefunden wurde.

[math]\mathrm{ Mo(NO_3)_4BrAuE + AnTiMo(NO_3)_4 \longrightarrow 2 \ BrAuE + AnTi(Mo(NO_3)_4)_2}[/math]

Geschichte der Monobraue

In einen Fels gemeiseltes Abbild einer Monobraue aus dem Jahre 40 n. Chr.

Da eine Monobraue laut Experten nur in Verbindung mit dem Stoff Molybdännitrat entstehen kann, und dieses Salz nur in weit entfernten Galaxien zu finden ist, lässt sich vermuten, dass das Virus sich durch Aliens verbreitet hat. Diese wurden wahrscheinlich aufgrund ihrer Monobraue aus ihrer Gesellschaft vertrieben und wollten diesen Virus auf andere übertragen, um eine eigene utopische Gesellschaft zu gründen. Die erste schriftliche Erwähnung der Monobraue findet sich in einigen antiken Schriften.

Lateinisch Deutsch

Nobis ipsis comperiendum fuit in silvis Teutonicis pessimum, quacumque iter faceremur, nos exspectare, sed non Germanos... Copiis lato in campo instructis animalia turpia, quibus ingentia supercilia coniuncta erant, ostenta sunt, quae aciem invaderunt. Sine ulla misericordia in nostros, qui cediderunt, quamvis acriter pugnarent, quorumque corpora magnis unguibus perforarentur, dum sanguis spargitur humumque tegens, ruerunt. Aciebus perturbatis atque magna parte execitus occisa reliqui prope in castra se reciperunt, ubi praesidium ...

(Auszug aus den "Commentarii de bello Synophro")

Wir mussten am eigenen Leibe erfahren, dass in den Germanischen Wäldern, wo auch immer wir marschierten, das reine Böse uns erwartete; jedoch sprechen wir nicht von den Germanen... Nachdem die Schlachtreihen gebildet worden waren, zeigten sich die entstellten Wesen, die nur eine gewaltige zusammengewachsene Braue hatten, und unser Heer angriffen. Ohne Gnade stürzten sie sich auf die Unseren, die fielen, obwohl sie heftig kämpfen, da deren Körper von den großen Klauen durchbohrt wurden, während das Blut spritzte und den Boden bedeckte. Da die Schlachtreihen vollkommen verwirrt worden sind und da viele gefallen sind, zogen sich die Übrigen in das nahe gelegene Lager zurück, um dort Schutz (zu suchen)...

(Übersetzung der Hans-Maulwurf-Universität für Sinnlose Studien )

In dem Buch „Commentarii de bello Synophro“ werden sowohl kleiner Gefechte zwischen Römern und wilden Monobrauen geschildert, als ebenso die Schlacht von Synophrys, auch als Schlacht im Teutoburger Wald bekannt, welche sich im Jahre 9 n. Chr. ereignete; in dieser fanden drei römische Legionen unter der Führung des Publius Quinctilius Varus ihren Untergang, als sie der überaus mächtigen Monobrauenarmee gegenüberstanden. Als Varus die haarigen Ungetüme sah, beging es Selbstmord.

Danach verlieren sich die Spuren der Monobraue aus der Geschichte, auch wurden bis jetzt keine weiteren antiken oder mittelalterlichen Aufzeichungen darüber gefunden. Erst am am 6. Juni 1666 (ein Freitag der 13.) wurde wieder eine Monobraue gesichtet - Wolfgang Petri. Zur heutigen Zeit werden Monobrauen-Geschädigte in den meisten Fällen als Behinderte eingestuft und als ethnische Minderheit anerkannt. In der Türkei und in Indien gelten Synophrys-Opfer als gottgleich und genießen daher besondere Privilegien.

Monobrauen-Geschädigte


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