3 x 3 Goldauszeichnungen von Animal*, (Lumber-)Jack Bauer und Mixtli

Methoden der Verbrechensaufklärung

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 22.03.2007

Hier nimmt Zwörg Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Tools.svg

Methoden der Verbrechensaufklärung, die: Methoden, die geeignet sind, Verbrechen aufzuklären.

Präliminaria

Über die Notwendigkeit der Verbrechensaufklärung besteht weitgehend gesellschaftlicher Konsens. Die Motive hierfür hingegen sind durchaus unterschiedlich. Während Teile der Bevölkerung lediglich nach Rache lechzen ("Runter mit der Rübe"), herrscht bei intellektuelleren Individuen oftmals ein Moment der Neugier vor ("wie haben die das bloss gemacht?"). Vor allem Nachwuchsverbrecher profitieren ungemein von detaillierten Berichten über bereits begangene Verbrechen und deren Aufklärung. Die Ringorganisation S.I.C (Syndica Immoralia Criminalensi) der Berufsverbrecher empfiehlt daher all ihren Berufsanfängern ein genaues Studium der Methoden der Verbrechensaufklärung, um durch geeignete Planung und Durchführung dem Berufsziel des perfekten Verbrechens den entscheidenden Schritt näher kommen zu können. Laut S.I.C. gelangen derzeit vor allem nachfolgend aufgeführte Methoden zur Anwendung.

Die Holmes-Methode

Die Holmes-Methode (benannt nach Shylocki Holmes, einem bekannten Londoner Polizisten, der die später nach ihm benannte Methode erstmals bei der Aufklärung des berühmten Post-Raubes anwandte) basiert wesentlich auf der Anwendung klassischer Aussagenlogik in einem monokausalen Universum (für mit der Terminologie nicht vertraute Leser wird auf die einschlägige Literatur verwiesen {z. B. [1]}; ansonsten klicken Sie bitte [hier]).
Ausgangspunkt der Verbrechensaufklärung ist nach Holmes das Indiz. Dies ist im allgemeinen ein Fussabdruck, ein abgebranntes Streichholz oder eines seiner Gene, welches der unbedarfte Verbrecher am Tatort vergessen hat. Durch messerscharfe Analyse führt ab hier eine logische Deduktion (wenn A dann B, wenn B und C dann D, ...) nach endlich vielen Schritten unausweichlich bis hin zum Verbrecher. Nach der Holmes-Methode überführten Tätern bleibt in der Regel nur die sofortige Unterzeichnung ihres Geständnisses.
Während in beschaulicheren Zeiten zum notwendigen Auffinden des Indizes noch eine Lupe genügte, verwendet der moderne Kriminalist heute das Reagenzglas und den Gaschromatographen (in Fachkreisen CSI-Holmes-Methode genannt). Erfolgreiche Ermittler nach der Holmes-Methode gelten allgemein als brilliant und eiskalt, wenn auch im privaten Bereich als eher verschroben bis asozial. Da die Verbrechensaufklärung nach der Holmes-Methode in der Regel nur eine Sache von wenigen Stunden ist, verfügen sie über viel Freizeit, welche sie gerne mit Geigenspiel und Morphiumkonsum verbringen.

Unterlaufen der Holmes-Methode

Die konzeptionelle Reinheit der Holmes-Methode und ihr bestechender Determinismus bilden zugleich ihre einzige, wenn auch entscheidende Schwachstelle. Fehlt nämlich das Indiz, verliert sich der holmes´sche Ermittler in Tautologien der Art "angenommen, ich hätte ein Indiz, dann ..." ad infinitum. S.I.C. empfiehlt daher ihren Mitgliedern dringend, keinerlei Indizien am Tatort zurückzulassen.

Marlowe-Methode

Brut Force-Methode

Stochastische Methoden

Künftige Entwicklungen

Zitate

Literatur


Linktipps: Faditiva und 3DPresso