Knabencore

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Knabencore ist eine bayrische Musikrichtung aus den 1950er Jahren, die sich durch langsame Melodien, Hes-Dur-Tonleitern und die offensichtliche Entfruchtung der beteiligten Knaben auszeichnet. War sie zur Zeit ihrer Entstehung noch eine unbedeutende Randerscheinung, spiegelt sie heute die satanistische Entwicklung der deutschen Folterkunst wieder und ist Hauptauslöser für Minderwertigkeitskomplexe.

Geschichte

Als Erfinder des Knabencores gilt Dr. Eusebius Franz-Xaver Hartkern, der 1942 an der Universität Passau in Bavariologie promovierte. Danach begann er sein Wirken im oberbayrischen Dorf St. Bigottius, das er als Vorzeigeprojekt des NS-Staates umformte. Als dort jedoch im Dezember 1949 die Nachricht von der Kriegsniederlage eintraf, war Hartkern tief erschüttert. Wenig später drang sogar die Kunde vom gotteslästerlichen Rocknrohl dorthin vor. Hartkern fürchtete endgültig um die Früchte seiner Arbeit und entwickelte einen verzweifelten Plan, um mit der Kraft der Musik die rassisch hochwertige Dorfjugend vor dem jüdisch-bolschweistischen Teufelszeug aus Amerika zu schützen.

Ein moderner peppiger Name musste her, der die Jugend ansprach. Das Teilzugeständnis an die englische Sprache war lediglich ein Kompromiss, um die Zielgruppe vom unliebsamen „Yeah, yeah, yeah“ weg- und zum Knabencore hinzulocken. „Knabencore“ implizierte, dass es sich um einen jugendlich frischen Musikstil härterer Gangart handelte, halt etwas für Jungen, die Männer werden wollen. Während man die Madeln gar nicht erst zum Musizieren prügeln musste, da sie diesen Drang von selbst verspürten, mussten die Buben schon immer mit harter Hand bei der Stange gehalten werden.

Auch, wenn diese Redewendung heute im übertragenen Sinn noch immer ihre Bedeutung hat, war sie damals durchaus wörtlich zu verstehen. Wenn man also nicht dafür sorgte, dass die jungen Hüpfer auch mitmusizierten anstatt gleich wieder von dannen zu hüpfen, dann hatte man keine Chance. Dr. Hartkern hatte im Knüpfen von festen Banden ein Talent wie kaum ein Anderer. Außerdem hatte sein älterer Bruder eine Seilerei und überließ ihm stets die Reststricke für den Übungsraum. Bullen bindet man ja traditionell am effektivsten an der Nase an, weil der starke Schmerz an dieser empfindlichen Stelle sie am überzeugendsten am Weglaufen hindert. Da sich bei den Knaben ein Nasenring unpassend auf das äußere Erscheinungsbild und den Ausdruck in der Stimme auswirken würde, kam Dr. Hartkern auf die Idee, eine andere Variante desselben Prinzips anzuwenden und befestigte die Stricke kurzerhand so am Parkett, dass sie ausreichten, um die Sänger an deren persönlicher empfindlicher Stelle anzubinden. Fluchtversuche blieben allerdings dennoch nicht aus, was zu einer zunehmend höher werdenden Tonlage der Sangesstimmen führte und in Einzelfällen den Stimmbruch gänzlich unterdrückte. Dieser Nebeneffekt war zwar anfangs eher zufällig bemerkt worden, wurde aber mit Wohlwollen aufgenommen und macht heute maßgeblich den besonderen Stil dieser einzigartigen Musikrichtung aus.


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