Stimmbruch

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Der Stimmbruch ist ein auf der ganzen Welt verbreitetes barbarisches Ritual, durch das Jungen in die Männerwelt aufgenommen werden. Er findet meist zwischen dem 10. und dem 16. Lebensjahr statt. Dabei werden erst die Stimmbänder der Jungen angeritzt. Danach müssen sie solange laut singen, bis diese ganz durchbrechen. Danach werden sie wieder zusammengenäht. Da sie durch den Bruch ausgeleiert wurden, klingt die Stimme jetzt tiefer.

Ablauf

Als erstes werden die Stimmbänder angeritzt. Dieser Vorgang ist je nach Kultur unterschiedlich. Bei Urvölkern ritzt meist ein Schamane die Stimmbänder mit einem Schwert an, das der Junge schlucken muss. In der westlichen Welt geschieht es unter Vollnarkose mit einem Laser.

Dann müssen die Jungen die Stimmbänder durch lautes Singen zum Brechen bringen. Eigentlich würde es auch mit normalenm Sprechen funktionieren, aber die Eltern wollen ihren Kindern so etwas Kultur beibringen. Allerdings klingt der Gesang wegen den angeritzten Stimmbändern in dieser Zeit schrecklich. Deshalb findet dieser Teil meist heimlich zu Hause unter der der Dusche statt und alle tragen Ohrstöpsel. Es gibt aber auch Jugendliche, die um berühmt zu werden in dieser Zeit eine Band gründen und alle mit ihrer Stimme terrorisieren, bis die Stimmbänder endlich brechen. Danach verschwinden sie meistens von der Bühne. um anderen Platz zu machen.

Dieser Teil kann einige Tage , aber auch Jahre dauern. Wenn dann die Stimmbänder brechen lässt man den Jungen einige Tage mit seinen Schmerzen allein. Danach werden die Stimmbänder wieder zusammengenäht, je nach Kultur mit Nadel und Faden oder unter Vollnarkose mit Spezialfäden, die nach einer gewissen Zeit resorbiert werden. Die ausgeleierten Stimmbänder erzeugen jetzt eine tiefere Stimme. Wie tief sie ist, hängt davon ab, wie schlecht man gesungen hat

Geschichte

Der Ursprung des Stimmbruchs liegt in der Steinzeit. Damals gab es einen 12-jährigen Sänger, den alle Mädchen unter 15 liebten und der Rest hasste. Um seinen schrecklichen Gesang loszuwerden schnitt ihm ein Held die Stimmbänder durch. Aber einer seiner Fans nähte sie wieder zusammen und er bekam eine tiefe Stimme. Die wurde ein Hit und bald schnitten sich alle Jungen die Stimmbänder durch, um attraktiv zu wirken. Heute ist diese Geschichte in Vergessenheit geraten, aber der Stimmbruch hat sich als Männlichkeitsritual über die ganze Welt ausgebreitet. Männer mit einer hohen Stimme kann sich heute niemand mehr vorstellen, weshalb es den Stimmbruch trotz Protest vom Jugendamt immer noch gibt.

Aufgrund der allgemeinen Verweichlichung begannen Jugendliche im 20. Jahrhundert zu quengeln, dass sie die Schmerzen nicht ertragen würden. Deshalb wurde der Kompromiss eingeführt, dass die Stimmbänder nur angeritzt werden und dann durch Gesang gebrochen werden.

Nebenwirkungen

Bill Kaulitz bei dem Versuch seine Stimmbänder brechen zu lassen.

Die schlimmste Nebenwirkung des Stimmbruchs ist der Schmerz, der durch das Singen mit angeritzten Stimmbändern entsteht. Aber als echter Mann darf man ihn natürlich nicht zeigen.

Außerdem klingt das Singen und Sprechen mit angeritzten Stimmbändern schrecklich. Ein gutes Beispiel dafür ist Bill von Tokio Hotel (der natürlich auch nach dem Stimmbruch kein echter Mann ist).

Stimmbruch bei Mädchen

In der Anfangszeit des Stimmbuchs wurde er auch bei Mädchen vollzogen. Aber da diese viel schmerzempfindlicher sind als Jungen und deshalb die ganze zeit rumheulten hörte man bald damit auf.


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