Freud'scher Verbrecher: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Freud'sche Verbrecher''', oftmals in Beziehung gebracht mit dem gleichnamigen Versprecher, beschreibt arme Mitbürger, die, im gegensatz zu bösen, vorsätzlich handelnden Gaunern, einfach ihrem ES nicht widerstehen können und somit eigentlich unschuldig sind.
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Der '''Freud'sche Verbrecher''', oftmals in [[Beziehung]] gebracht mit dem gleichnamigen Versprecher, beschreibt arme Mitbürger, die, im Gegensatz zu "normalen" Verbrechern, durch innere Triebe gesteuert werden, die ihre wahre [[Motivation]] durch eine unvermittelte Tat zum Vorschein bringen.
Nach Sigmund's Psycho-Elektrolyse haben wir Menschen nämlich keinen eigenen Willen. Wir sind ein ICH, getrieben von ÜBER-ICH und ES, welche in Engelchen- und Teufelchenkostüm auf unseren Schultern sitzen und uns Motivationen zuflüstern, die verschiedener nicht sein könnten. Und dem eindeutig nicht beneidenswerten ICH fällt die Aufgabe zu, die beiden Streithähne zu zähmen und sich für etwas zu entscheiden. Oft klappt dies. Nicht aber bei beim Freud'schen Verbrecher. Da sein ÜBER-ICH es liebt, zum Eimersaufen nach Malle zu fahren, hat das arme ICH gar keine andere Wahl als auf's ES zu hören, wobei es nicht wunderlich ist, dass dabei nichts gutes herauskommt...  
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Bevor man also vorschnell alle scheinbar skrupellose Verbrecher in ein und die gleiche Schublade steckt, sollte man sich vorher wenigstens davon überzeugen, ob nicht einige dabei sind, die verzweifelt Flüge nach Malle buchen, um dort ihr ÜBER-ICHs wiederzufinden damit dies ihrem ES Einhalt zu gebieten kann.
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== Grundlage ==
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Nach Sigmund's [[Schwachsinn|Psycho-Elektrolyse]] haben wir Menschen nämlich keinen eigenen Willen. Wir sind ein ICH, getrieben von ÜBER-ICH und ES, welche in [[Engel]]chen- und [[Teufel]]chenkostüm auf unseren Schultern sitzen und uns Motivationen zuflüstern, die verschiedener nicht sein könnten. Und dem eindeutig nicht beneidenswerten ICH fällt die Aufgabe zu, die beiden Streithähne zu zähmen und sich für etwas zu entscheiden. Oft klappt dies - nicht aber bei beim Freud'schen Verbrecher. Da sein ÜBER-ICH es liebt, zum Eimersaufen nach [[Malle]] zu fahren, hat das arme ICH gar keine andere Wahl als auf's ES zu hören, wobei es nicht verwunderlich ist, dass dabei nichts Gutes herauskommt...
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== Das Phänomen ==
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Der Freud'sche Verbrecher begeht seine [[Kriminalität|Verbrechen]] zwar trotz allem vorsätzlich, doch macht ihm sein ES ständig einen Strich durch die [[Rechnung]]. Öffnet beispielsweise ein Räuber nach einem gelungenen Raubzug in einem [[STUPIDEDEKA|Supermarkt]] in seinem Versteck seine Tasche, um die Beute zu zählen und findet darin statt [[Geld]] 2 Lite [[Milch]] und ein Pack Taschentücher, hat das Unterbewusstsein kurzerhand die Kontrolle übernommen und ihn so handeln lassen, dass seine innersten [[Wichsen|Bedürfnisse]] und die seiner [[Katze]] berücksichtigt wurden.
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An anderer Stelle soll es auch Fälle von [[Liste_diverser_Verbrechen|Bankräubern]] gegeben haben, die auf Nachfrage nach ihren Forderungen "''Ein [[Happy Meal]], bitte''" als Antwort gaben. Ebenfalls ein typisches Beispiel einer Tat "aus niederen Beweggründen", wie der [[Jurist]] sagen würde.
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== Rechtsstreit ==
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Dieses Phänomen beschäftigt die [[Richter]] heute mehr und mehr, da jemand, der wegen dem [[Raub]] von 2 Liter Milch und einem Pack Tempos verhaftet wurde, keine gerechte [[Strafe]] zukommt, da er zweifelsfrei bezeugen kann, dass er nie und nimmer Milch und Tempos klauen wollte. Deshalb bekommt er, ebenso wie [[Kleptomanie|Kleptomanen]], eine [[Matrix|rote und eine blaue Pille]], von denen er eine nehmen muss und wird anschließend [[Freiheit|entlassen]].<br />
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Problematisch sind allerdings [[Jugendliche]], die, wenn sie beim [[Pokemon|Pokemonkarten]]- oder [[Zigaretten|Zigarettenklauen]] erwischt wurden, ebenfalls zu Protokoll geben, dass sie eigentlich die [[Kasse]] ausräumen wollten. Auch ihnen kann deshalb nach geltendem Recht nicht die [[Todesstrafe]], wie bei anderen Diebstahlsdelikten, auferlegt werden.<br />
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In einigen [[Texas|Staaten Amerikas]] ist es jedoch immer noch gang und gäbe, Verbrechen bei Raub und Diebstahl die Hand, mit der sie gestohlen haben, abzuhacken.
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[[Kategorie:Psychologie]]
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[[Kategorie:Verbrechen & Kriminelles]]

Aktuelle Version vom 5. November 2012, 22:31 Uhr

Der Mann, der vielen Verbrechern ein Motiv gab.

Der Freud'sche Verbrecher, oftmals in Beziehung gebracht mit dem gleichnamigen Versprecher, beschreibt arme Mitbürger, die, im Gegensatz zu "normalen" Verbrechern, durch innere Triebe gesteuert werden, die ihre wahre Motivation durch eine unvermittelte Tat zum Vorschein bringen.

Grundlage

Nach Sigmund's Psycho-Elektrolyse haben wir Menschen nämlich keinen eigenen Willen. Wir sind ein ICH, getrieben von ÜBER-ICH und ES, welche in Engelchen- und Teufelchenkostüm auf unseren Schultern sitzen und uns Motivationen zuflüstern, die verschiedener nicht sein könnten. Und dem eindeutig nicht beneidenswerten ICH fällt die Aufgabe zu, die beiden Streithähne zu zähmen und sich für etwas zu entscheiden. Oft klappt dies - nicht aber bei beim Freud'schen Verbrecher. Da sein ÜBER-ICH es liebt, zum Eimersaufen nach Malle zu fahren, hat das arme ICH gar keine andere Wahl als auf's ES zu hören, wobei es nicht verwunderlich ist, dass dabei nichts Gutes herauskommt...

Das Phänomen

Der Freud'sche Verbrecher begeht seine Verbrechen zwar trotz allem vorsätzlich, doch macht ihm sein ES ständig einen Strich durch die Rechnung. Öffnet beispielsweise ein Räuber nach einem gelungenen Raubzug in einem Supermarkt in seinem Versteck seine Tasche, um die Beute zu zählen und findet darin statt Geld 2 Lite Milch und ein Pack Taschentücher, hat das Unterbewusstsein kurzerhand die Kontrolle übernommen und ihn so handeln lassen, dass seine innersten Bedürfnisse und die seiner Katze berücksichtigt wurden.
An anderer Stelle soll es auch Fälle von Bankräubern gegeben haben, die auf Nachfrage nach ihren Forderungen "Ein Happy Meal, bitte" als Antwort gaben. Ebenfalls ein typisches Beispiel einer Tat "aus niederen Beweggründen", wie der Jurist sagen würde.

Rechtsstreit

Dieses Phänomen beschäftigt die Richter heute mehr und mehr, da jemand, der wegen dem Raub von 2 Liter Milch und einem Pack Tempos verhaftet wurde, keine gerechte Strafe zukommt, da er zweifelsfrei bezeugen kann, dass er nie und nimmer Milch und Tempos klauen wollte. Deshalb bekommt er, ebenso wie Kleptomanen, eine rote und eine blaue Pille, von denen er eine nehmen muss und wird anschließend entlassen.
Problematisch sind allerdings Jugendliche, die, wenn sie beim Pokemonkarten- oder Zigarettenklauen erwischt wurden, ebenfalls zu Protokoll geben, dass sie eigentlich die Kasse ausräumen wollten. Auch ihnen kann deshalb nach geltendem Recht nicht die Todesstrafe, wie bei anderen Diebstahlsdelikten, auferlegt werden.
In einigen Staaten Amerikas ist es jedoch immer noch gang und gäbe, Verbrechen bei Raub und Diebstahl die Hand, mit der sie gestohlen haben, abzuhacken.


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