Eiche

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Vorlage:Av Die Eiche ist ein sehr widersprüchlicher Baum. Obwohl sie der einzige Baum auf diesem Planeten ist, der als deutsche Bezeichnung einen türkischen Mädchennamen trägt (auf türkendeutsch: "Aische"), wird sie unbeirrt als deutsches Kulturgut betrachtet. Das hat schon angefangen, als Deutschland noch gar kein Land in dem Sinne war, sondern lediglich eine Ansammlung von verwirrten Volksstämmen mit der vagen Idee sich zusammenzuschließen.


Habitus und Wachstum

Eichen sind, wenn sie noch jung sind ganz klein. Dann werden sie langsam, ganz langsam größer, größer und noch größer. Sie werden mit der Zeit natürlich auch älter, immer, immer älter. Weil das allerdings dem stursten Baum zu langweilig wäre, tun sie noch viele, viele andere Dinge wie zum Beispiel Laub und Eicheln abwerfen. Ab und zu (bei Sturm) kommt auch mal ein Ast geflogen. Dann lassen sie sich in aller Ruhe Blätter und Eicheln wieder nachwachsen.

Wirtschaftliche Bedeutung

Eichen gehören zu den Laubbäumen. Das bedeutet, sie sind wahnsinnig wichtig für die Volkswirtschaft. Sozial denkende Stadtoberhäupter lassen nämlich ganz bewußt Eichen im Stadtgebiet pflanzen, damit die Bediensteten des Bauhofes oder die ABM-Truppe im Herbst mit dem Laubpuster ihr Tun haben, und damit nicht nur ihre Daseinsberechtigung begründen, sondern auch einen Teil ihres Einkommens abgesichert ist (neben Schwarzarbeit, Harz IV, oder Behindertenrente).

Vorkommen

Wie gerade hervorgehoben werden Eichen neben anderen Laubwerfern gerne im Stadtgebiet angepflanzt. Aber auch in ländlichem Gebiet sieht man den majestetisch wirkenden "König der Bäume" oft als auflockerndes Landschaftselement. Wegen seiner Größe und der langen Lebenserwartung wurde er gerne als Einzelbaum an Weggabelungen, Kreuzungen oder Gemarkungsgrenzen gewählt. Im Wald kommen sie nur noch selten vor, seit in den 70er und 80er Jahren das Erscheinungsbild ihrer Holzmaserung einen Popularitätsstatus erreichte, der mit dem Aufstieg der legendären Beatles vergleichbar war. Millionen von Haushalte wurden in einer Zeit, als Wohlstand und Lebensqualität einander gegenseitig hochschaukelten, komplett auf "Eiche Rustikal" umgerüstet.

Fortpflanzung

Gefährdungspotenzial

Eichen werfen - wie weiter oben bereits erwähnt - im Herbst mit Blättern und Eicheln um sich. Je höher die Eichel vorher hing, desto höher ist die Fallgeschwindigkeit, die sie erreicht, wenn sie unten ankommt. Selbiges trifft natürlich auch auf Äste zu, wobei diese auch noch in der Größe variieren.Das bedeutet, dass Eichen ein sog. variables Gefährdungspotenzial besitzen. Die Blätter sind für den Menschen nicht wegen ihrer Fallgeschwindigkeit gefährlich,


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