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DHMO

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Dihydrogenmonoxid , das, weit verbreitete Droge welche schwerste Abhängigkeit verursacht. Die chemische Verbindung ist farb-, geruch- und geschmacklos und tötet jedes Jahr Tausende von Menschen. Daher wird es auch "unsichtbarer Killer" genannt. Die meisten dieser Todesfälle treten durch unbeabsichtigtes Inhalieren von DHMO ein. Dennoch sind die Gefahren von DHMO viel weitreichender. Fortgesetzter Kontakt sowohl mit seiner festen als auch gasförmigen Form führt zu schwerem Gewebeschaden. Die Symptome von DHMO- Einnahme sind starkes Schwitzen und Urinieren, bei Überdosis möglicherweise auch drückende Sättigungsgefühle, Übelkeit, Erbrechen und Unregelmäßigkeiten der Körperelektrolytwerte. Für Abhängige bedeutet der DHMO- Entzug den sicheren Tod.

Dihydrogenmonoxid...

  • ist auch bekannt als Hydroxylsäure und ist der Hauptbestandteil des sauren Regens.
  • trägt zum "Treibhauseffekt" bei.
  • kann (besonders im gasförmigen Aggregatszustand) schwere Verbrennungen verursachen.
  • trägt zur Erosion natürlicher Landschaften bei.
  • beschleunigt die Korrosion vieler Metalle.
  • kann Versagen elektrischer Geräte verursachen.
  • kann dazu beitragen, die Wirksamkeit von Automobilbremsen herabzusetzen.
  • ist in Tumoren tödlich erkrankter Krebspatienten gefunden worden.
  • längeres Ausgesetztsein an festem DHMO verursacht Schädigung der Haut.
  • im flüssigen Zustand kann es zu Verätzungen auf der Haut führen.
  • es ist zum größten Teil für Bodenerosionen verantwortlich.
  • kann aus Kohlenstoffdioxid-hydrat unter Abspaltung von Kohlenwasserstoffsäureanhydrid entstehen.

Verschmutzung erreicht epidemische Ausmaße

Dihydrogenmonoxidanteile sind in nahezu jedem österreichischem Fluss oder See festgestellt worden. Die Verschmutzung ist jedoch schon weltweit verbreitet, und die Substanz ist sogar im ewigen Eis der Antarktis nachgewiesen worden. DHMO war im vergangenen Jahr in Österreich für Sachschäden in Höhe von Millionen von Euro verantwortlich.

Trotz der Gefahr wird Dihydrogenmonoxid häufig verwendet...

  • als Lösungs- und Kühlmittel in der Industrie
  • in Kernkraftwerken
  • bei der Produktion von Styropor
  • als Feuerhemmschutz
  • in der Landwirtschaft als Düngemittel
  • zum Reinigen von sanitären Anlagen
  • als Kochkatalysator in der Gastronomie
  • bei vielen Arten von grausamen Tierversuchen
  • bei der Verteilung von Pestiziden: nach der Behandlung bleiben die Produkte in dieser Chemikalie verunreinigt
  • als Zusatzstoff in vielen Arten von Fast Food und anderen Nahrungsmitteln
  • als Zusatzstoff in vielen Medikamenten, insbesondere solchen, die in Tropfen- oder Sprayform dargereicht werden
  • in Kosmetikprodukten
  • als Bestandteil von Baustoffen wie Zement oder Beton
  • als leistungssteigerndes Mittel in beinahe allen Sportarten [1]
  • als Schädlingsbekämpfungsmittel im privaten Bereich


Deutsche Fabriken entsorgen überschüssiges DHMO in Flüsse oder Seen, und es kann nichts getan werden, um sie davon abzuhalten, weil diese Vorgehensweise immer noch legal ist, da Dihydrogenmonoxid leider ein notwendiger Bestandteil unseres Lebens ist. Des weiteren liegen Berichte vor, nach denen DHMO bei verschiedenen Marine-Einheiten in größeren Mengen eingesetzt wird. Es wird daher überlegt, die Genfer-Konvention dahingehend zu erweitern, dass auch diese Waffe mit einem neuen Namen belegt wird. Entgegen weitläufiger Gerüchte ist DHMO jedoch keine von Wasa verwendete Massenvernichtungswaffe.

Weblinks


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