Brater: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Brater''' ist eine meist menschliche Person, welche dazu neigt, zu bratende [[Lebensmittel]] zu braten, um sie anschließend im großen [[Freund]]eskreis, oft auch beim Genuß [[alkoholisch]]er Getränke, einzunehmen, um sie anschließend zu verdauen (vgl. Verdauer) und auszuscheiden (vgl. Ausscheider, [[Bayer]]).
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Ein '''Brater''' ist eine meist menschliche Person, welche dazu neigt, zu bratende [[Lebensmittel]] zu braten, um sie anschließend im großen [[Freund]]eskreis, oft auch beim Genuss [[alkoholisch]]er Getränke, einzunehmen, um sie anschließend zu verdauen (vgl. Verdauer) und auszuscheiden (vgl. Ausscheider, [[Bayer]]).
 
Brater sind oftmals keine [[Vegetarier]], sondern sind dem Konsum von tierischen Produkten nicht abgeneigt.
 
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Zu nachtschlafener [[Zeit]], und dann auch mit entsprechender [[Laut]]stärke. Neben der altbewährten 110 - Besuch von den [[Sport]]skameraden in [[Grün]] wird immer gern genommen - hat sich die "einfach-rübergehen-und-denen-Bier-und-Broiler-abnehmen"-Strategie durchaus als zumeist unblutige Gegenmaßnahme bewährt.  
  
Jahreszeitlich betrachtet tritt der Brater zumeist in den mehr oder weniger sonnigen [[Monat]]en Mai, August und Dezember auf. Hier wird nach Lust und Laune an-, ab- oder zwischengebraten. In den letzten Jahren trat zudem der sog. "[[Eis]]brater" gehäuft auf. Er ist jedoch eher scheu und befindet sich ständig auf der Flucht vor dem Kälte[[tod]], was ihn aus Zeitmangel zum erhöhtem Verzehr kurzgebratener Bratereien veranlasst.
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Jahreszeitlich betrachtet tritt der Brater zumeist in den mehr oder weniger sonnigen [[Monat]]en Mai, August und Dezember auf. Hier wird nach Lust und Laune an-, ab- oder zwischengebraten. In den letzten Jahren trat zudem der sog. "[[Eis]]brater" gehäuft auf. Er ist jedoch eher scheu und befindet sich ständig auf der Flucht vor dem Kälte[[tod]], was ihn aus Zeitmangel zum erhöhtem Verzehr kurzgebratener Bratereien veranlasst.  
  
 
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== Der unglückliche Brater ==
 
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Der ''unglückliche Brater'' ist ein solcher, der sich aus beruflichen oder privaten, seltener auch aus öffentlich-moralischen Gründen in bratereiarmen Gegenden wiederfindet. Er wandelt sich hierdurch zu einem unfreiwilligen [[Vegetarier]] oder gar [[Veganer]] oder, wenn das [[Schicksal]] ihn besonders hart trifft, gar zum Toten. Er ähnelt hier wegen seines äußerst begrenzten Nahrungsspektrums dem [[Panda]] und ist dementsprechend auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten zu finden.  
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Der ''unglückliche Brater'' ist ein solcher, der sich aus beruflichen oder privaten, seltener auch aus öffentlich-moralischen Gründen in bratereiarmen Gegenden wiederfindet. Er wandelt sich hierdurch zu einem unfreiwilligen [[Vegetarier]] oder gar [[Veganer]] oder, wenn das [[Schicksal]] ihn besonders hart trifft, gar zum Toten. Er ähnelt hier wegen seines äußerst begrenzten Nahrungsspektrums dem [[Panda]] und ist dementsprechend auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten zu finden.  
 
Trifft ein Mensch o.ä. auf einen ''unglücklichen Brater'', so ist er zur unverzüglichen Fütterung verpflichtet; im Falle des Nichtfütterns macht er sich der unterlassen Hilfeleistung schuldig. Um den ''unglücklichen Brater'' zu erhalten und im Idealfall zum regulären Brater zu resozialisieren, werden in jüngster Zeit deshalb von politischen [[Partei]]en ([[CSU]], [[Die Partei]], [[APPD]]) Notfallpakete für alle Bürger gefordert. Diese sollen zumindest ein halbes Hähnchen sowie drei bis vier Nürnberger Rostbratwürste enthalten.
 
Trifft ein Mensch o.ä. auf einen ''unglücklichen Brater'', so ist er zur unverzüglichen Fütterung verpflichtet; im Falle des Nichtfütterns macht er sich der unterlassen Hilfeleistung schuldig. Um den ''unglücklichen Brater'' zu erhalten und im Idealfall zum regulären Brater zu resozialisieren, werden in jüngster Zeit deshalb von politischen [[Partei]]en ([[CSU]], [[Die Partei]], [[APPD]]) Notfallpakete für alle Bürger gefordert. Diese sollen zumindest ein halbes Hähnchen sowie drei bis vier Nürnberger Rostbratwürste enthalten.
 
 
 
  
 
[[Kategorie:Arschkultur]]
 
[[Kategorie:Arschkultur]]

Version vom 26. Februar 2009, 13:07 Uhr

Ein Brater ist eine meist menschliche Person, welche dazu neigt, zu bratende Lebensmittel zu braten, um sie anschließend im großen Freundeskreis, oft auch beim Genuss alkoholischer Getränke, einzunehmen, um sie anschließend zu verdauen (vgl. Verdauer) und auszuscheiden (vgl. Ausscheider, Bayer). Brater sind oftmals keine Vegetarier, sondern sind dem Konsum von tierischen Produkten nicht abgeneigt.

Auftreten

Räumlich

Im westlichen Kulturkreis so ziemlich überall. In Wald und Feld, hüben wie drüben und gar nicht selten direkt nebenan, da muss man nur mal die Augen offenhalten. Man erkennt eine Braterzusammenkunft i.d.R. an der steil aufsäulenden Rauchsäule, die stark raucht und auch so riecht. Außerdem entsteht im näheren Umkreis eine spontane Kleintierknappheit, die auf den normalerweise recht großen Fleischhunger der an der Zusammenkunft teilnehmenden Brater zurückzuführen ist.

Zeitlich

Zu nachtschlafener Zeit, und dann auch mit entsprechender Lautstärke. Neben der altbewährten 110 - Besuch von den Sportskameraden in Grün wird immer gern genommen - hat sich die "einfach-rübergehen-und-denen-Bier-und-Broiler-abnehmen"-Strategie durchaus als zumeist unblutige Gegenmaßnahme bewährt.

Jahreszeitlich betrachtet tritt der Brater zumeist in den mehr oder weniger sonnigen Monaten Mai, August und Dezember auf. Hier wird nach Lust und Laune an-, ab- oder zwischengebraten. In den letzten Jahren trat zudem der sog. "Eisbrater" gehäuft auf. Er ist jedoch eher scheu und befindet sich ständig auf der Flucht vor dem Kältetod, was ihn aus Zeitmangel zum erhöhtem Verzehr kurzgebratener Bratereien veranlasst.

Optisch

Wer behauptet, Ballonseide sei out, lügt.

Typische Ernährung

Alles mit ausreichend Flügeln u./o. Beinen. Federn regen den Appetit der Brater an.

Der unglückliche Brater

Der unglückliche Brater ist ein solcher, der sich aus beruflichen oder privaten, seltener auch aus öffentlich-moralischen Gründen in bratereiarmen Gegenden wiederfindet. Er wandelt sich hierdurch zu einem unfreiwilligen Vegetarier oder gar Veganer oder, wenn das Schicksal ihn besonders hart trifft, gar zum Toten. Er ähnelt hier wegen seines äußerst begrenzten Nahrungsspektrums dem Panda und ist dementsprechend auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten zu finden. Trifft ein Mensch o.ä. auf einen unglücklichen Brater, so ist er zur unverzüglichen Fütterung verpflichtet; im Falle des Nichtfütterns macht er sich der unterlassen Hilfeleistung schuldig. Um den unglücklichen Brater zu erhalten und im Idealfall zum regulären Brater zu resozialisieren, werden in jüngster Zeit deshalb von politischen Parteien (CSU, Die Partei, APPD) Notfallpakete für alle Bürger gefordert. Diese sollen zumindest ein halbes Hähnchen sowie drei bis vier Nürnberger Rostbratwürste enthalten.


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