Bibliothek: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Bibliothek wurde nach ihrer Gründerin (Bibliotte Karin) benannt, die hoffte sie würde damit [[Querulant]]en anlocken. In einer längst vergangenen [[Zeit]], in der es noch kein [[Internet]] gab, war es üblich, zur Beschaffung von [[Information]]en in besagte Bibliotheken zu gehen. Dort konnte man sich dann [[umsonst]] so genannte [[Bücher]] ausleihen. Das sind so [[rechteckige Dinger]] aus [[Papier]] in denen ganz viel [[Zeug]]s steht.
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Die Bibliothek wurde nach ihrer Gründerin (Bibliotte Karin) benannt, die hoffte sie würde damit [[Querulant]]en anlocken. In einer längst vergangenen [[Zeit]], in der es noch kein Internetz gab, war es üblich, zur Beschaffung von [[Information]]en in besagte Bibliotheken zu gehen. Dort konnte man sich dann [[umsonst]] so genannte [[Bücher]] ausleihen. Das sind so [[rechteckige Dinger]] aus [[Papier]] in denen ganz viel [[Zeug]]s steht.
  
 
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Das Prinzip war ebenso einfach wie rational: Man kaufte nur ein einziges Buch und gab es dann tausenden von [[Mensch]]en zum Lesen. So konnte jeder kostenlos von der [[Arbeit]] des [[Autor]]en profitieren, und auch der Autor bekam vom [[Verlag]] seine 2 [[Euro]] oder auch [[D-Mark]] für das verkaufte Exemplar. Ganz ohne [[Kopierschutz]] und [[DRM]].
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Das Prinzip ist ebenso einfach wie rational: Der Bibliothekar kauft von jedem Buch nur ein einziges Exemplar und gibt dieses dann tausenden von [[Mensch]]en zum Lesen. Ganz ohne [[Kopierschutz]] und [[DRM]]. So kann jeder kostenlos von der harten [[Arbeit]] des [[Autor]]en profitieren.
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Heutzutage sind die [[Nachteil]]e der Bibliothek offenkundig. Anstatt schnell ein paar Wörter in die [[Google]]-Suchleiste einzugeben, muss man [[aufstehen]] und seinen Wassersack vermittels der [[Mineralölvernichtung]] zur nächsten Bibliothek schleppen, um dort dann aufwendig nach dem gesuchten [[Buch]] zu suchen. Dieses ist dann entweder gerade verliehen oder auch gar nicht im Besitz der Bibliothek.
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Heutzutage sind die [[Nachteil]]e der Bibliothek offenkundig. Anstatt schnell ein paar Wörter in die [[Google]]-Suchleiste einzugeben, muss man [[aufstehen]] und seinen Wassersack vermittels der [[Mineralölvernichtung]] zur nächsten Bibliothek schleppen, um dort dann aufwendig nach dem gesuchten [[Buch]] zu suchen. Dieses ist dann entweder gerade verliehen oder auch gar nicht im Besitz der Bibliothek. Wenn man anschließend mit leeren Händen wieder zum [[Auto]] kommt, hängt natürlich eine kostenpflichtige Verwarnung über 40,00 [[Euro]] unterm Scheibenwischer, weil man die 1,20 Euro Parkgebühr pro [[Stunde]] sparen wollte.
  
 
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Version vom 19. Juni 2006, 14:51 Uhr

Als Bibliothek bezeichnet man den Ort, an dem sog. Bücher, die Vorläufer des Internetzes, eingelagert werden.

Hintergrund

Die Bibliothek wurde nach ihrer Gründerin (Bibliotte Karin) benannt, die hoffte sie würde damit Querulanten anlocken. In einer längst vergangenen Zeit, in der es noch kein Internetz gab, war es üblich, zur Beschaffung von Informationen in besagte Bibliotheken zu gehen. Dort konnte man sich dann umsonst so genannte Bücher ausleihen. Das sind so rechteckige Dinger aus Papier in denen ganz viel Zeugs steht.

Filesharing

Das Prinzip ist ebenso einfach wie rational: Der Bibliothekar kauft von jedem Buch nur ein einziges Exemplar und gibt dieses dann tausenden von Menschen zum Lesen. Ganz ohne Kopierschutz und DRM. So kann jeder kostenlos von der harten Arbeit des Autoren profitieren.

Aber auch der Autor profitiert von diesem System, denn er bekommt vom Verlag seine 2 Euro oder auch D-Mark an Tantiemen für das verkaufte Exemplar: Das reicht für 4 Brötchen zum Frühstück oder sogar mehr als 1 1/2 Stunden Parken neben der Bibliothek.

Nachteile

Heutzutage sind die Nachteile der Bibliothek offenkundig. Anstatt schnell ein paar Wörter in die Google-Suchleiste einzugeben, muss man aufstehen und seinen Wassersack vermittels der Mineralölvernichtung zur nächsten Bibliothek schleppen, um dort dann aufwendig nach dem gesuchten Buch zu suchen. Dieses ist dann entweder gerade verliehen oder auch gar nicht im Besitz der Bibliothek. Wenn man anschließend mit leeren Händen wieder zum Auto kommt, hängt natürlich eine kostenpflichtige Verwarnung über 40,00 Euro unterm Scheibenwischer, weil man die 1,20 Euro Parkgebühr pro Stunde sparen wollte.

Contra

  • Ist die meiste Zeit geschlossen
  • Man muss rumrennen und altes Papier suchen
  • Was man sucht, ist gerade nicht da
  • Anfällig für Feuer

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