Beachvolleyball

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Hier ein Bild, dass von der Athletik und Dynamik des Beachvolleyballs zeugen soll. Auch wenn der Ball fehlt.

Wenn kleine Kinder im Sand herumwühlen und sich dreckig machen, dann nennt man so etwas Kindheit. Wenn mehr oder minder erwachsene Menschen so ziemlich das gleiche machen und sich durch die Gegend schmeißen, als würden sie vor Granaten ausweichen, dann bezeichnet man es allerdings als Beachvolleyball. Während die Mehrzahl der Strand- (oder wenn nicht mit dem Glück gesegnet ist, in der Nähe eines solchen zu weilen) oder Freibadnutzer die Gelegenheit nutzt, künftige Sexualpartner zu selektieren oder zumindest zu begaffen, versucht der gemeine Beachvolleyballer einen Ball über ein Netz zu manövrieren, über das selbst Hochsprungweltmeister nur mit Mühe drüberkommen.

Geschichte des Beachvolleyballs

Das Beachvolleyballspiel entstand anno Filzschuh, als vier Fußballer mit mangelnden Physikkenntnissen sich einen Fußball volley zuspielten. Einer traf dabei eine nahe dem Strand verlaufende Stromleitung, und fürchtete nun, der Ball sei elektrisch aufgeladen. War er aber nicht. Ob ein durch fortgeschrittenen Bierkonsum gesteigerter Alkoholpegel zu dieser Fehleinschätzung beitrug, konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nicht zweifelsfrei widerlegt werden.

Ebenso fürchtete der treffsichere Fußballer fälschlicherweise, Sand sei ein guter Leiter und sie würden alle einen Stromschlag bekommen, sollte der Ball den Boden berühren. Sie dachten aber auch, sie würden einen Stromschlag bekommen, wenn sie den Ball fangen würden. Also begannen sie, mit allen möglichen Körperteilen möglichst weit von sich wegzuschlagen, ohne dass er auf den Boden kam. Schließlich versagte einer und der Ball fiel in den Sand – und nichts geschah (außer, dass die Sandburg eines Dreijährigen zersört wurde und dieser daraufhin Suizid beging).

Eine nicht unwesentliche Unterdisziplin des Beachvolleyballs: Dumm kucken!

Eine Zuschauer fanden es aber saumäßig cool, mit welcher Athletik und mit welchem Einsatz sich die vier den Ball zuspielten, und machten es spontan nach. Mit dem kleinen Unterschied, dass sie keinen Fußball nahmen, sondern weichere Bälle, da ihre Haut sonst schlimmer aussah und brannte als nach dem heftigsten Sonnenbrand. Irgendwann kam noch ein schlauer Mensch auf die Idee, Netze und Feldbegrenzungen einzubauen und Beachvolleyball in der heutigen Form war geboren.

Technik

Technisch gesehen ist Beachvolleyball genau das Gleiche wie sein Kompagnon in der Halle. Ebenfalls versucht der Spieler/die Spielerin (wir sind ja politisch korrekt) einen Ball in der Luft zu halten, ohne ihn zu fangen und anschließend möglichst stylisch auf den Boden des anderen Feldes zu befördern. Nur dass es nicht beim Beachvolleyball nicht reicht, den Ball nicht zu fangen, hier darf man nicht mal mehr pritschen, also den Ball mit einem Move wie beim Hip-Hop-Tanz über dem Kopf nach oben spielen. Zumindest nicht bei der Annahme und nicht beim Angriffsschlag, beim Stellen schon, aber dann darf er nicht übers Netz gespielt werden, es sei denn der Wind weht ihn herüber. Erlaubt ist hingegen, den Ball mit übereinander gelegten Händen über dem Kopf zu spielen, als wollte man ein Rad schlagen, aber mit den Beinen stur am Boden stehen bleiben. Auch ist der Lob im Sand nicht erlaubt, lupfen darf man aber trotzdem, vorausgesetzt, man tut es mit nur zwei Fingern. Dieser Schlag ist erlaubt, weil er weniger Ballkontrolle gewährleistet. Logisch. Ansonsten aber ist Beachvolleyball das gleiche wie Hallenvolleyball, außer das man es immer nur zu zweit im Team und ohne die so oberprofimäßig aussehenden Knieschoner spielt. Und dass man nicht so leicht übers Netz kommt. Und dass man ständig die Seite wechseln muss, wegen Wind und Sonne und elektrischer Strahlung und so.

Beachvolleyballer

Männlicher Natur

Der klassische männliche Volleyballer trägt einer Sonnenbrille. Zum einen, um möglichst cool zu wirken, zum anderen, weil er sie auch wirklich braucht. Er ist gerne draußen und demnach braungebrannt, Kälte mag er nicht, was der Hauptgrund ist, dass die Entwicklung des Snowvolleyballs noch in Kinderschuhen steckt. Obwohl Schnee ähnlich gut federt wie Sand.

Fast alle männlichen Zuschauer schauen hier ganz genau hin, natürlich nur, um die hochkomplexen Geheimzeichen zu entziffen!

Ansonsten ist der Beachvolleyballer natürlich noch von atemberaubender Schönheit, ein schlanker und doch muskulöser Körper, harmonisch von oben bis unten, mit Armen wie Ofenrohren und Beinen wie Baumstämmen. Wenn die Aphrodite heute einmal auf die Erde hinabsteigen und einem heißen Match zweier Herrenteams zusehen würde, dann könnte sie unmögich sagen, welcher der Spieler denn jetzt ihr Adonis ist.

Weiblicher Natur

Die klassische Beachvolleyballerin ist für gewöhnlich etwas kleiner als der Durchschnittsvolleyballer, weswegen das Netz bei Mixedspielen auch etwas heruntergeschraubt wird. Ansonsten ist die die optische Entsprechung des Beachvolleyballers, hübsch, dynamisch und sportlich. Das unterscheidet sie natürlich nicht wirklich von der Hallenvolleyballerin, aber hier wird diese Schönheit nicht von Utensilien wie Trikots verdeckt, sonder durch knappe Bikinis sogar noch unterstrichen. Diese Attraktivität trägt massiv dazu bei, dass die Zuschauerzahl bei Volleyballspielen steigt, und somit natürlich auch die Aufmerksamkeit für den Sport im Allgemeinen.

Trivia

  • In diesem Artikel dominieren Abbildungen männlicher Volleyballer. Wir sind ja nicht die Wikipedia!

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