Auszubildender: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. März 2015, 00:14 Uhr
Liebe Leser, |
Der Auszubildende Auszubeutende (kurz: "Azubi"), in vielen Berufszweigen auch als "der da" bezeichnet, ist im Prinzip ein hohles Individuum,
das durch die Kompetenz seines Ausbilders mit angeblichem Fachwissen aufgefüllt werden soll.
Der Auszubeutende hat sich selbst dazu
verdammt, durchschnittlich mindestens
unmenschlich viele Jahre in einem aus der Hölle hervorgehenden Betrieb zwecks beruflicher Vorbereitung unter Vertrag zu stehen (Anm. d. Red.:
Hahaha!). Dabei überschreibt er seine Seele komplett an
eigentlich jeden und verpflichtet sich damit,
alle Aufgaben, die keiner machen will, zu erledigen. Klingt komisch, ist aber so.
Befreit ist er aus diesem Pakt erst mit "erfolgreich" bestandener Abschlussprüfung, die von z. B. der IHK (Inkompetenter Haufen von Kaufleuten) abverlangt wird. Bis heute ist kein Fall einer "erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung" bekannt. Alle Auszubeutenden befinden sich demnach noch immer in den
strengen Patschehändchen des Wahrhaftigen.
Aufgaben eines Auszubeutenden
Zunächst hat der gemeine Auszubeutende tagtäglich dafür zu sorgen, dass im Betrieb ständig alle Ordnerrücken anständig beschriftet sind, damit der Chef sich wohl fühlt.
Weitere Tätigkeiten
- Kaffee holen
- Sammelbestellung für das Mittagessen der werkstätigen Betriebsbevölkerung
- Müll sortieren
- Abwaschen
- Unendliche Kopien machen
- Dumm rumsitzen
- Immer "Ja, Chef!" sagen
- Versuchen, kompetent zu wirken (scheitert meist grandios)
- Ausbildungsberichte schreiben
- Auto vom Chef waschen
Dem Auszubeutenden wird spätestens
nach Ablauf der Probezeit deutlich werden, in was für einen Mist er sich da reinmanövriert hat. Die Enttäuschung über die Utopie des gewählten Ausbildungsberufes kann unter Umständen zu
Amokläufen führen. Eine Studie ergab, dass aufgrund
des Wetters in Sri-Lanka die Auszubeutenden häufig unter
Schlafentzug leiden.
Abschließend bleibt nur noch eines zu sagen: