Tourist: Unterschied zwischen den Versionen

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*Sie finden ein Individuum, welches sich benimmt, wie ein Kurfürst vor 500 Jahren, aber von der Sprache und dem Aussehen nicht in den ortsansässigen Kulturkreis gehören kann.  
 
*Sie finden ein Individuum, welches sich benimmt, wie ein Kurfürst vor 500 Jahren, aber von der Sprache und dem Aussehen nicht in den ortsansässigen Kulturkreis gehören kann.  
  
*Der Tourist bezahlt prinzipiell mit Geldscheinen die mindestens eine Null zuviel hinten dran haben. Bei diesem Merkmal streiten sich allerdings die Experten ob dies Imponiergehabe ist, oder einfach es einfach nur an den fehlenden mathematischen Kenntnissen liegt
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*Der Tourist bezahlt prinzipiell mit Geldscheinen die mindestens eine Null zuviel hinten dran haben. Bei diesem Merkmal streiten sich allerdings die Experten ob dies Imponiergehabe ist, oder es einfach nur an den fehlenden mathematischen Kenntnissen liegt. Besonders deutsche Vertreter der Touristen neigen daher dazu nur Sachen mitzunehmen die gratis sind. "Gratis" ist somit meistens auch das einzige Wort das der deutsche Tourist in der Landessprache beherrscht.
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Ganz im Ggegensatz zum französischen Tourist der, wie alle Franzosen, prinzipiell nur französisch spricht.(Wieso sollte man auch andere Sprachen lernen wenn man überall einen [[Blow Job]] bestellen kann.)
  
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*Wie alle Herdentiere überlässt der Tourist das Denken dem Anführer (Reiseleiter). Man sollte Touristen also nicht ansprechen, da sie sonst überfordert sind und im schlimmsten Fall ihre Herde verlieren, was unweigerlich zum Tod des touristen führt. Da dieser meist nicht im stande ist sich alleine zu ernähren geschweige denn den Heimweg zu finden.
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Abschließend gibt es zu erwähnen, dass der Tourist gerne mit dem Terroristen verwechselt wird. Aber dies ist von den regionalen Kulturkreisen abhängig.
 
Abschließend gibt es zu erwähnen, dass der Tourist gerne mit dem Terroristen verwechselt wird. Aber dies ist von den regionalen Kulturkreisen abhängig.

Version vom 6. November 2007, 18:11 Uhr

Der Tourist (der Dutsche oder der Zürcher genannt) ist eine Gattung, der es in den letzten 50 Jahren gelungen ist, ihre Population ins Extreme zu steigern. Als nicht sesshafte Entität ist der Tourist nicht zu vernachlässigender Faktor in der globalen Mineralölvernichtung.

Zumeist aus dem westlichen Fünftel der eurasischen Landmasse stammend - genauer gesagt aus der schröderschen Spaß- und Freizeitgesellschaft Deutschland - weist der gemeine Tourist ausgesprochene Mängel in seiner Denkweise auf. Obwohl der Tourist etliche Kilometer von seinem angestammten Weideland entfernt ist, projiziert er seine Verhaltensweisen ebenso wie seine nicht existenten Besitztümer auf die einheimische Bevölkerung und Kultur.

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was bezahlen. Reisebüros haben bei der Euro-Umstellung aus Rücksicht auf die Touristen die bisherigen D-Mark-Preise 1:1 übernommen und erleichtern so das zeitraubende Umrechnen. Dieser kundenfreundliche Schachzug konnte mit Erfolg vollzogen werden, denn nun zahlt man denselben Preis wie zuvor, nur eben in Euro für ein paar Tage Mallorca.

Da der Tourist aufgrund seiner verschwenderischen Reisetätigkeit unermesslich reich ist, gilt sein Geld stets als eine exquisite und lohnende Beute unter Einheimischen. Der wissende Reisende stellt sich darauf ein und nimmt einen kleinen Zusatzbetrag für die Eingeborenen mit, die Höhe des sich zu bestehlenden Betrags orientiert sich am ortsüblichen Trinkgeld, in der Regel 10 % des gesamten Reisepreises. Alternativ stellt man wenigstens seine Kamera zur Verfügung. Seltener auch sein Fleisch. Manchmal geraten Einheimische über die Verteilung des Besitzes eines Touristen derart in Streit miteinander, dass der Tourist unbemerkt weiterreist und die Einheimischen leer ausgehen. Einkünfte dieser Art fließen direkt in die Wirtschaftsstatistik der bereisten Nation ein ->Bruttosozialprodukt

Früherkennung

Wie kann ich einen Touristen frühzeitig erkennen?

  • Kurze Hose
  • Sandalen, deutsch: mit graubraunen Karosocken
  • Sonnebrille
  • Kamera
  • Bierbauch
  • Gibt kein Trinkgeld
  • mindestens ein baiges Kleidungsstück pro Person
  • meist nicht von seiner Herde zu trennen

Besondere Merkmale

  • Falls ein Tourist ein Kraftfahrzeug besitzt, kann man ihn besonders leicht erkennen. Man nimmt die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung, diviert diese durch 2 und subtrahiert dann abermals 10 km/h. Schon hat man die Geschwindigkeit eines Touristen.
  • Sie finden ein Individuum, welches sich benimmt, wie ein Kurfürst vor 500 Jahren, aber von der Sprache und dem Aussehen nicht in den ortsansässigen Kulturkreis gehören kann.
  • Der Tourist bezahlt prinzipiell mit Geldscheinen die mindestens eine Null zuviel hinten dran haben. Bei diesem Merkmal streiten sich allerdings die Experten ob dies Imponiergehabe ist, oder es einfach nur an den fehlenden mathematischen Kenntnissen liegt. Besonders deutsche Vertreter der Touristen neigen daher dazu nur Sachen mitzunehmen die gratis sind. "Gratis" ist somit meistens auch das einzige Wort das der deutsche Tourist in der Landessprache beherrscht.

Ganz im Ggegensatz zum französischen Tourist der, wie alle Franzosen, prinzipiell nur französisch spricht.(Wieso sollte man auch andere Sprachen lernen wenn man überall einen Blow Job bestellen kann.)

  • Wie alle Herdentiere überlässt der Tourist das Denken dem Anführer (Reiseleiter). Man sollte Touristen also nicht ansprechen, da sie sonst überfordert sind und im schlimmsten Fall ihre Herde verlieren, was unweigerlich zum Tod des touristen führt. Da dieser meist nicht im stande ist sich alleine zu ernähren geschweige denn den Heimweg zu finden.


Abschließend gibt es zu erwähnen, dass der Tourist gerne mit dem Terroristen verwechselt wird. Aber dies ist von den regionalen Kulturkreisen abhängig.


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