Würzburger Straßenbahn

Die Würzburger Straßenbahn (WSB) ist eine Straßenbahn, die in Würzburg fährt. Da manche Menschen in Würzburg nicht sprechen können wird sie auch "Straba" genannt. Wegen ihres mangelnden Komfort wird sie von einigen Menschen "Strapazenbahn" genannt.

Straba im Betriebszustand

Naturgesetze der WSB

• 1. Straßenbahnen sind zu den Stoßzeiten immer überlastet.
• 2. Man kann zu den Stoßzeiten immer schwarzfahren, da Kontrolleure sich nicht in die nach Schweiß duftenden Züge trauen.
• 3. Wenn man zu lange in der Straba sitzt, bekommt man Schmerzen im Hintern.
• 4. Die wenigsten Menschen sprechen in einer Würzburger Straßenbahn Deutsch. Wer also sich mit jmd. unterhalten will, sollte Russisch und Türkisch beherrschen.
• 5. Straßenbahnfahrer bauen gerne seltsame Unfälle.
• 6. Fahrleitungshalter auch!

Wie man die Straßenbahn richtig benutzt

richtig

falsch

• 1. Straba sollte vermieden werden!
• 2. Man sollte nur kurze Strecken mit ihr zurücklegen. Für weite Strecken: Bus!
• 3. Nie im Winter benutzen. Die Gleise quietschen fürchterlich.

Schwachpunkte

Haltestellen

Warten

Wie jede Straßenbahn besitzt auch die WSB einige Haltestellen. Dort hängen meistens Fahrpläne aus. Diese haben aber nichts zu bedeuten, da die Straßenbahnen fahren wie sie wollen. Seit wenigen Jahren verfügen einige Haltestellen über eine elektronische Anzeige. Die Wartezeit wird wie die Downloadzeit bei Windows berechnet - also gar nicht.

Sicherheit

Die Haltestellen sind besonders in Würzburg besonders sicher. Die Straba-BILD Ausgabe 12/2011 hat die Haltestelle "DJK-Sportzentrum" besonders nominiert. Kinder fallen dort nicht auf die Gleise sondern auf die Straße und werden dort nur von einem 7,5t LKW erfasst. Man will sich ja nicht ausmalen was passiert wäre, wenn das Kind vor die Straßenbahn geplumst wäre. Die Kosten für die psychologische Behandlung des Straba-Fahrers wären sehr hoch gewesen.

Fahrleitung

Da auch die WVV (Würzburger Vollpfosten Verein) nicht in der Lage ist, Elektromotoren ohne Strom zu betreiben, verfügt die WSB über eine Oberleitung. Diese wurde an vielen Stellen an Betonpfosten aufgehängt, welche ab und zu mal ohne Grund abknicken. Das hat man davon, wenn man seine Pfeiler in der DDR fertigen lässt.

Grombühl

Die Straßenbahn macht hier die Häuser kaputt. Hier interessiert das aber niemanden. Man sieht in der Straba eine nette Masage, wenn man Abend vor der Glotze hockt und die Couch vibriert.

Heidingsfeld

Der Vorort Heidingsfeld hat sich nur eingemeinden lassen, wenn die Würzburger sie an das Straba-Netz anschließen würden. Aus heute unverständlichen gründen haben die Würzburger das sogar getan. Die Heidingsfelder haben sich gefreut, dass durch ihre engen Gassen nun auch eine Straba fährt. In den 90er Jahren haben haben die Heidingsfelder nach über 50 Jahren festgestellt, dass die Straba durch die Erschütterungen die Häuser kaputt macht. Seitdem dürfen Strabas nicht mehr durch Heidingsfeld fahren.