1 x 1 Silberauszeichnung von Busdriver Joe

Diverses:Wieso ich mich selbst liebe

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Boah..das Ding dreht sich und hört gar nimmer auf!!
Achtung! Der folgende Artikel ist sehr verwirrend!
Im Interesse Deiner Gesundheit bitten wir Dich, den Artikel möglichst ohne jedes Nachdenken zu lesen.
Die Missachtung dieses Hinweises kann permanente Schäden in deinem neuralkomplexen Nervensystem (????) hervorrufen und zu einer Einweisung in die Klapsmühle führen.
Denk an Deine Zukunft!
Na sowas...das da ja auch!!

Wieso lieben die Menschen einander? Warum gibt es Partnerbörsen, Speeddating und Blind-Dates? Wieso machen es sich die Menschen so schwer und suchen Städte und Länder nach dem idealen Partner ab? Und wieso scheiden sich so viele Leute, welche die "Wahre Liebe" gefunden haben, nach ein paar Jahren wieder? Ich verstehe es nicht. Aber es ist mir auch egal, denn ich liebe mich und bin sehr glücklich mit mir.


Die nun folgende Geschichte erzählt davon, wie ich mich kennen und lieben lernte und wie glücklich ich mit mir war und es heute immer noch bin.


Wie ich mich kennenlernte

Ich traf mich das erste mal bei meiner Geburt. Es war alles sehr aufregend, alles voller Leute und jeder starrte mich an. Ich fand das gar nicht toll und wollte schon was sagen, als ich merkte, das ich ja gar nicht sprechen konnte. Ich war ja noch ein Baby. Und ich auch. Also sagte ich nichts und ich tat es mir gleich. So ging das einige Monate weiter. Und die ganze Zeit über war ich an meiner Seite. Ich schlief mit mir in einem Bett, ich trank mit mir aus einem Fläschchen und ich spielte mit dem gleichen Spielzeug wie ich.


Diese unbeschwerte Zeit war der Grundstein für die grenzenlose Liebe, die ich mir gegenüber empfinde.


Erste Schritte in eine glückliche Beziehung

Zusammen mit mir habe ich so manchen Unsinn angestellt.

Mit der Zeit lernte ich mich immer besser kennen und verbrachte jeden freien Moment mit mir. Ich ging mit mir auf den Rummel und zum Laternenumzug. Ich hatte viel Spaß mit mir und war gerne mit mir zusammen. Mein größter Moment war, als ich mir zum 8. Geburtstag einen Drachen schenkte. Gut, er konnte kein Feuer spucken und war nur aus Papier, aber er war von mir. Ich hatte ihn selber gemacht. Ich freute mich riesig und fortan war ich ständig mit mir unterwegs zum Drachen steigen lassen.


Ich denke gerne an diese Tage zurück. Und ich glaube, ich auch.


Der Ernst des Lebens

Für jeden kommt einmal die Zeit, wo er von zuhause fortgehen muss. Für mich war es mit 7 soweit. Ich kam in die Schule. Zum Glück kam ich in dieselbe Klasse. Zusammen mit mir fiel mir das lernen leicht. Die ersten Schuljahre waren schön, ich gab mir Mühe und schrieb gute Noten. Ich auch, trotzdem kam kein Konkurenzdenken auf. Vielmehr hatte ich freude daran, das ich zusammen mit mir lernen und leben und mich weiterentwickeln konnte. So langsam bekam ich richtig das Gefühl, das ich nur auf der Welt war, um mit mir zusammen zu sein. Und manchmal erwischte ich mich dabei, wie ich heimlich Fotos von mir ansah.


Ich wollte niemals von mir getrennt sein.


Die wahre Liebe

Ich mit mir beim Angeln an meinem Geburtstag. Den Fisch hatte ich aber nicht alleine gefangen, ich hatte mir dabei geholfen.

Ich erinnere mich genau, es war der Tag nach meinem 15. Geburtstag. Ich hatte mir ein neues Skateboard geschenkt und wollte es am Tag nach der Geburtstagsfeier zusammen mit mir ausprobieren. Es war ein tolles Skateboard. Ich hatte es mich was kosten lassen, aber das war ich mir allemal wert. Ich rollte durch die Gegend und war glücklich, das ich diese Freude mit mir teilen konnte. Aber dann passierte es. Ich passte kurz nicht auf und wurde von einem Auto erfasst. Ich konnte gar nichts tun. Als ich wieder wach wurde, lag ich in einem Krankenbett. Ich war auch da. Ich machte mir Sorgen um mich, aber der Arzt sagte, ich würde wieder gesund werden. Das beruhigte mich. Die nächsten vier Wochen waren gar nicht so schlimm, ich war Tag und Nacht für mich da. Als ich wieder entlassen wurde und mit mir am Krankenhaustor stand, wusste ich, das das die wahre Liebe sein muss. Aber ich traute mich nicht, mir zu erzählen, was ich fühlte. Aber ich wusste, das ich genauso dachte.


Diesen Moment werde ich nie vergessen. Es war ein seltsames Gefühl damals, zu erkennen, das ich mich wirklich liebte. Aber zu wissen, das ich mich auch liebte, gab mir die Gewissheit, das es richtig war.

Chaos der Gefühle

Als mir bewusst geworden war, das ich wirklich in mich verliebt war, setzte das Gefühlschaos ein. Ich wollte es mir sagen, aber ich traute mich nicht. Und dann war da wieder die Zeit, in der ich kurz davor war, mit mir über meine Gefühle zu reden. Aber dann hatte ich wiederum nicht das Gefühl, das ich bereit war, darüber zu reden. Ich versuchte mir aus dem Weg zu gehen, aber es gelang mir nicht. Wo immer ich auch hinging war ich auch schon. Also blieb mir nur ein Ausweg: Eines Nachts setzte ich mich mit mir an einen Tisch und erzählte mir von meinen Gefühlen. Ich war erst sehr geschockt, aber dann kam große Erleichterung über mich. Denn ich empfand das selbe für mich. Alles wurde rosarot und eine große Erleichterung kam über mich.


Der schönste Tag meines Lebens war der, an dem ich mir meine Liebe gestand und erfuhr, das ich mich auch liebte. Ein unvergleichliches Gefühl. Jeder sollte dieses Gefühl kennen und verstehen, was wahre Liebe ist. Aber wie ich immer zu mir sage: Liebe ist, was man fühlt!


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