Colaschorle

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Man stelle sich das Getränk ohne die illegal von deutschen Geheimdiensten eingeschmuggelten Eiswürfel zur Verdünnung und die Neutralisation des schlechten Geschmacks durch Südfrüchte vor...

Als Colaschorle bezeichnet man in der Südpfalz die Kombination von schlechtem Wein mit schlechter Cola. Meist verwendet man Weißherbst oder Riesling, je nach Geldbeutel auch einfach schlichten Tafelwein. Übrigens nicht zu verwechseln mit der Apfelschorle.

Das Mischungsverhältnis sollte stets 80:20 betragen, sprich: Für drei Flaschen Wein darf höchstens eine 1,5-l-Flasche Cola herhalten. Durch das Überdecken der schlechten Weinqualität ist es so also möglich, größere Mengen in sich hineinzubekommen. Studien des Blauen Kreuzes zufolge trinken Pfälzer Jugendliche an Wochenenden bis zu 8 l dieses göttlichen Getränks. Dies ist auch ein Resultat der guten Katerverträglichkeit, so ist eine Colaschorle ideal zur Bekämpfung des Katers am nächsten Tag geeignet.

Konsumform

Eine Colaschorle wird in einem eigens dafür konzipierten Schorleglas gemischt und getrunken, bei großem Durst kommt es allerdings vor, dass man sich einen Stein Colaschorle bestellt, also 1 l dieses Getränks. Dies ist allerdings nur Ureinwohnern zu empfehlen,da der Wirkungsgrad dieses Getränks aufgrund der Cola oftmals unterschätzt wird.

Folgen

Wie alles hat auch die Colaschorle ihre schlechten Seiten. So sorgt sie auf jedem Weinfest für Tausende von Minderjährigen, in diesem Falle Weinleichen. Diese liegen meist etwas abseits des Weges in einer Mischung aus Urin und Erbrochenem, was nicht nur gut aussieht, sondern einfach zum Flair eines ordentlichen Weinfestes passt. Zudem steigert er das Leistungspotenzial von Pfälzer Buwwe um ein Hundertfaches, was zur Folge hat, dass es zu spontanen Kräftemessaktionen kommt, bei denen nur der gewinnt, der überlebt oder als Ausgleich vor allen eine Penisschleuder präsentiert. Dies darf in den südlichen Gegenden schon als Ritual bezeichnet werden.

Historisches

Funde in der Nähe von Herxheim haben gezeigt, dass auch schon in der Jungsteinzeit Colaschorle getrunken wurde. So fand man eines der ältesten Schorlegläser der Welt im Grab des Stammeshäuptlings Elmarus Weiller. Allerdings wurde es zu dieser Zeit nur zu streng religiösen Riten benutzt und durfte nur von den Stammesältesten benutzt werden. Später wurde dieser Kult durch das Eindringen der Römer zerstört, da diese Qualitätsweine kultivierten und so die Colaschorle verdrängten. Erst das Aufkommen von Discountern führte dann Ende des 19. Jahrhundert wieder zum bewussten Konsum dieses traditionellen Getränks.


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