Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker: Unterschied zwischen den Versionen

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''Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker'' ist eine beliebte Floskel in der [[Pharmaindustrie]] um anderen die Schuld in die Schuhe schieben zu können und sich so selber gewandt und ohne großes Aufhebens aus der [[Affäre]] ziehen zu können.
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„'''Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker'''“ ([[nicht zu verwechseln mit]]: ''„Zu den riesigen Nebenwirkungen fressen sie die Packungsbeilage und erschlagen Sie den irren Arzt ihres Apothekers“)'' ist [[Ich war gerade in Berlin|ein deutscher Satz]] und nebenbei ein komplettes Diktat für die [[Schüler]] der vierten Klasse bundesdeutscher [[Grundschule]]n. Um den Server der Stupidedia zu schonen, wird dieser lustige [[Satz]] im Folgenden mit „ZRUNLSDPUFSIAOA“, abgekürzt, als ob das so viel kürzer wäre...
  
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Die Wendung wurde nach seiner Verbreitung hinreichend untersucht, und man kam auf [[Unnütze Statistiken der Bundesliga|interessante Ergebnisse]]. So schließt der deutsche Sprachmediziner [[Bastian Sick]] (was ja auch nichts anderes heißt als „krank“), aus dem Umstand, dass man bei Risiken und Nebenwirkungen lieber seinen [[Arzt]], seinen Apotheker oder [[Online-Brief|ein bedrucktes Papier]], aber eben '''nicht''' die Pharmaunternehmen konsultieren sollte, dass jeder Dödeldoc aus [[Dreis-Tiefenbach]] mehr Ahnung von der Materie hat als die Konzerne selbst.
  
== Geschichte ==
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== Entstehung des ZRUNLSDPUFSIAOA ==
  
Schon in der Antike wurden häufig Kräutersalben, Meerwasser, Fischgalle, [[Sperma]] und [[Hühnerbrühe]] als häusliche Medizin, so genannte Hausapotheken, verabreicht. Diese Mittel konnten, je nach Krankheit, einen beachtlichen medizinischen Wert aufweisen, allerdings kam es nicht selten zu Mutationen der Krankheiten infolge vom Zusammentreffen mit Heilmitteln (z.B. Gackern nach der Ei(n)nahme von Hühnersuppe, Schwangerschaft nach dem ausgiebigen Spermagenuss und ekelhaftem Ausschlag nach dem Auftragen von Kräutersuden).
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Peter Kloeppel, seines Zeichens Chefredakteur beim deutschen Qualitätssender [[RTL]], hatte Anfang des 21. Jahrhunderts [[Hurrikan Katrina|ein gewaltiges Problem]], das Internet. Nein, [[Computerfieber|sein PC streikte nicht]], sein [[Job]] geriet in Gefahr.
  
Da die Familien jener Zeit streng auf die jeweiligen Oberhäupter/innen und deren teilweise unverständlichen Rat hörten (Beispiel:"Am Morgen des dritten Tages wirst du eine Rauchwolke sehen... folge ihr bis zum Meer, und große Früchte soll dein Baum tragen, kehrest du nur zurück, [[back to the roots]], verstehste Jungchen?"), aber die "Alten" als Respektspersonen (''siehe auch:''[[Domina]]) gesehen wurden, war natürlich niemand sonderlich scharf darauf sich bei der Sippe und dem Stamm unbeliebt zu machen, indem er/sie die Autorität des Patriarchen/der Matriarchin anzweifelte; dies führte zur Begründung des Status des Stammesapothekers. Dieser Beruf wurde meist dem größten [[Idiot]]en der Gemeinschaft auferlegt, der jedesmal die Hucke voll bekam, wenn des Anführers Rat nicht den erwünschten Effekt hatte.
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Die Firmen gingen lieber ins [[Fernsehsehender|Fernsehen]] und wollten ihre lustigen kleinen Werbefilmchen nicht mehr zwischen Formaten wie [[Ich bin ein Star - Haut mir auf's Maul!]] oder [[Punkt 12]] sehen, sondern lieber auf der Google-Startseite oder der [[Locopedia]]. Dagegen musste etwas unternommen werden, im RTL-Programm verloren die [[Werbepause]]n plötzlich an [[Länge]].
  
Im [[Mittelalter]] wurden die Apotheker gewitzter, nannten sich Priester und behaupteten wenn etwas schief lief, es wäre wohl der [[Wille Gottes]] gewesen. Diese Rechtfertigung wurde auch von der [[Kirche]] übernommen, die so ihre [[Unfehlbarkeit]] festigte.
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Wütende Protestschreiben erreichten RTL, so erreichte die Redaktion [[Legasdänie|ein mit 247 Rechtschreibfehlern und einigen Bierflecken verziertes]] Beschwerdeschreiben von [[Kevinismus|Kevin Brusinsky]] aus [[Berlin|Berlin-Marzahn]], er würde so viel Programm verpassen, wenn er sich in der Werbepause mal schnell zwei Flaschen [[Taschenbier|Bier]] und eine Tüte Chips von der Tankstelle drei Straßen weiter holen müsste. Andere wiederum beschwerten sich, [[Hartz-IV-Decathlon| der Gang zum Arbeitsamt sei in einer Werbepause nicht mehr zu schaffen]]. Demonstrationen wurden vor der RTL-Zentrale ausgetragen, [[Unterschriften sammeln|Unterschriften wurden für längere Werbepausen gesammelt]].
  
Um 1658 wurde die Apothekerei langsam wieder ernster und man widmete sich den alten Schriften der Antike, deren wichtigster Rat im Folgenden noch erwähnt werden wird.
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Und RTL [[Energiesparschlampe|ging ein Licht auf]]! Also setzte man sich zusammen, und schnell klöppelte sich der Kloeppel eine einfache [[Lösung]] zusammen: Die verbleibenden Werbekunden, überwiegend <s>Farmer</s> Pharmaunternehmen, wurden gezwungen, ihre [[Werbung]] durch Anfügen des Satzes „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ [[Penis|künstlich zu verlängern]]. Jetzt war das Volk beruhigt, man verdiente viel mehr durch Werbung und außerdem wirkten die Werbungen für [[Viagra]] und Klosterfrau Melissengeist durch so viele Fachbegriffe doch gleich viel seriöser. Glaubten zumindest die Pharmaunternehmen...
  
Heute ist Apotheker ein weitverbreiteter Beruf, der manchmal sogar gerne ausgeübt wird. Die Genfer Menschenrechtskonvention wurde 1994 noch um den Absatz erweitert: ''"Auch Apotheker sind [[Menschen]] und als solche allen Menschen gleichgestellt, müssen aber jederzeit ihren Äskulapstab vorzeigen können, hrhrhr."''
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== Auswirkungen von ZRUNLSDPUFSIAOA ==
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[[Datei:Sternenschema Asien.jpg|left|thumb|300px|''Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!'' <sub>Weil der bestimmt viiiiel besser Chinesisch spricht...</sub>]]
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Wie oben erwähnt [[Glaubensabfall|verlor man sofort den Glauben]] in die [[Pharmaindustrie]]. [[Bankenkrise 2008|Die Umsätze gingen zurück]], [[Atombombe|statt auf das gefährliche Zeug]] der Industrie zu setzen, mischten viele sich Medikamente selber und starteten gefährliche Selbstversuche, zum Beispiel, ob ein [[Porno]] möglicherweise genauso wirkt wie eine Dosis Viagra...
  
2001 wurde der Satz um den Zusatz " ... Arzt oder" erweitert, um in einer globalisierten Welt auch den Dritten Ländern (vgl.: [[WDR]]) gerecht werden zu können, da dort ja schon keine Ärzte sind, also Apotheker noch überflüssiger. Dank des Stammeswesen der afrikanischen Wildstämme ist es immer noch üblich, dort einfach einen jungen Burschen mit einem dicken Stock zu schlagen (vgl.: [[Pfarrer]]) wenn was schief läuft. Der wiederum kann sich auf die Ahnen berufen, womit auch er aus dem [[Schneider]] wäre.
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Andere wiederum nahmen den Spruch wörtlich. So rannte Karl-Heinz Tobentaud [[Diverses:Ein heißer Sommertag|eines schönes Tages]] zum Arzt seines Vertrauens, um nachzuprüfen, ob sein Asthmaspray auch wirklich frei von Risiken und Nebenwirkungen sei. Allerdings vergaß er die 10 Euro [[Praxisgebühr]], nachdem er zu [[Haus]]e angelangt war, diese geholt hatte, [[Diverses:Erlebnisse in der Hölle der Pädiatrie|durfte er es sich erst mal 20 Minuten im Wartezimmer gemütlich machen]]. Gerade, als er aufgerufen wurde, [[Diverses:Antiwitzgenerator|um seine Frage dem Doktor zu stellen]], verstarb er.
  
== Anwendung ==
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Die Pharmaindustrie hingegen rühmt sich dafür, den Bildungsgrad in [[Deutschland]] gesteigert zu haben, da jetzt ganz viele Chinesisch lernen, um die [[Bedienungsanleitung|Packungsbeilage]] zu verstehen...
  
Betrachtet man die [[Werbung]] im [[Fernsehen]], wird dieser Hinweis nach JEDER noch so kleinen Erwähnung eines auch nur entfernt medizinischen Produktes eingeblendet um die Schuld auf die Sündenböcke der Pharmatiker zu überziehen. Dabei spielt es keine [[Rolle]] wie gut oder schlecht das Produkt ist, der Apotheker trägt sobald dieser magische [[Satz]] erscheint die volle [[Verantwortung]] für alle Zwischenfälle, die dem [[Kunden]], seinen [[Kinder]]n, entfernten Verwandten, Enkeln, Urenkeln, Schwägern/Schwägerinnen und Haustieren in Anwesenheit des entsprechenden Produktes geschehen. Manchmal reicht sogar eine Erwähnung des [[Produkt]]es im Haus der Nachbarn um in [[Amerika]] eine [[Klage]] rechtskräftig zu machen. Apotheker sind deshalb von normalen Versicherungen ausgenommen.
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== Trivia ==
  
Der [[Schutzherr]] der Apotheker und Ärzte ist Aspirinus mit seiner Gemahlin Meditonsina.
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*Jan Ullrich hat dem ZRUNLSDPUFSIAOA [[Das Leben|sein Leben]] zu verdanken. Nach diversen Selbstversuchen mit [[Amphetamin]]en und dem halben [[Perry-Rhodan-System|Periodensystem]] begab er sich in fachgemäße Behandlung durch Dr. Fuentes, der ihn so dopte, dass er es auch ja überleben würde...
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* ZRUNLSDPUFSIAOA ist Nordkantolesisch und bedeutet „Erleuchtung“, wer hätte das gedacht?
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*Einige Verrückte meinten, dass man Risiken durch das Strecken von [[Ritalin|Medikamenten]] mit [[Wasser]] verkleinern könnte und erfanden die [[Homöopathie]].
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*Dr. Conrad Murray, seines Zeichens Leibarzt von [[Michael Jackson]] fand, dass durch ZRUNLSDPUFSIAOA den Ärzten eine [[Klaus Zumwinkel|zu hohe Verantwortung]] aufgedrückt wird und bewies dies anhand des Gebrauchs von Propofol so lange, bis sein Klient das Zeitliche segnete...
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*Dem [[Mike Tyson|durchschlagenden Erfolg]] von ZRUNLSDPUFSIAOA wurde ein Remix des Arbeitsamtes mit dem [[Titel]] „Zu Riesen und Nebenzahlungen lesen sie bitte die Gesetzestexte oder fragen sie ihren Hartz oder Argentheker“ gewidmet.
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* Haben Sie eine nymphomane Frau, dann geben Sie ihr die Packungsbeilage. Sie treibt es dann mit ihrem Arzt oder Apotheker.
  
== Varianten des Spruches ==
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[[Kategorie:Leere Phrase]]
 
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[[Kategorie:Sprachwissenschaften]]
- Bei Risiken und Nebenwirkungen fressen Sie die Packungsbeilage und erschlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. (Ulkiger Werbespruch eines Kräuterlikörherstellers)
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[[Kategorie:Medizin]]
 
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[[Kategorie:Krankheit]]
- Si trubloribus par des problemi gravi ne resisté de trubloris apothekari! (Hetzschrift in Rom)
 
 
 
- If you have any problems with that one, please do neither contact us nor trouble us with even thinking about telling us! (Amerikanischer Versicherer)
 
 
 
== Mögliche Risiken und Nebenwirkungen ==
 
 
 
- Viel [[Geld]] ausgegeben und trotzdem noch krank
 
 
 
- [[Überdosis]]
 
 
 
- Falsches Medikament
 
 
 
- Übelkeit
 
 
 
- [[Kopfschmerzen]]
 
 
 
- Zahnfäule
 
 
 
- Mundgeruch
 
 
 
- Beulenpest
 
 
 
- Schluckauf
 
 
 
- [[Tod]]
 
 
 
- Vorzeitige [[Ejakulation]] (liegt nicht unbedingt am Medikament)
 
 
 
- Blindheit
 
 
 
- [[Beethoven-Syndrom]]
 
 
 
- Tinnitus
 
 
 
- [[Hunger]]
 
 
 
- Wurstfinger
 
 
 
- Strenge Religiösität
 
 
 
- [[Wahnvorstellungen]]
 
 
 
- Blähbauch
 
 
 
- Schizophrenie
 
 
 
- [[Alkoholismus]]
 
 
 
- Sucht
 
 
 
- Dauerständer
 
 
 
- Des Alten Mannes Leiden
 
 
 
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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2017, 15:15 Uhr

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ (nicht zu verwechseln mit: „Zu den riesigen Nebenwirkungen fressen sie die Packungsbeilage und erschlagen Sie den irren Arzt ihres Apothekers“) ist ein deutscher Satz und nebenbei ein komplettes Diktat für die Schüler der vierten Klasse bundesdeutscher Grundschulen. Um den Server der Stupidedia zu schonen, wird dieser lustige Satz im Folgenden mit „ZRUNLSDPUFSIAOA“, abgekürzt, als ob das so viel kürzer wäre...

Die Wendung wurde nach seiner Verbreitung hinreichend untersucht, und man kam auf interessante Ergebnisse. So schließt der deutsche Sprachmediziner Bastian Sick (was ja auch nichts anderes heißt als „krank“), aus dem Umstand, dass man bei Risiken und Nebenwirkungen lieber seinen Arzt, seinen Apotheker oder ein bedrucktes Papier, aber eben nicht die Pharmaunternehmen konsultieren sollte, dass jeder Dödeldoc aus Dreis-Tiefenbach mehr Ahnung von der Materie hat als die Konzerne selbst.

Entstehung des ZRUNLSDPUFSIAOA

Peter Kloeppel, seines Zeichens Chefredakteur beim deutschen Qualitätssender RTL, hatte Anfang des 21. Jahrhunderts ein gewaltiges Problem, das Internet. Nein, sein PC streikte nicht, sein Job geriet in Gefahr.

Die Firmen gingen lieber ins Fernsehen und wollten ihre lustigen kleinen Werbefilmchen nicht mehr zwischen Formaten wie Ich bin ein Star - Haut mir auf's Maul! oder Punkt 12 sehen, sondern lieber auf der Google-Startseite oder der Locopedia. Dagegen musste etwas unternommen werden, im RTL-Programm verloren die Werbepausen plötzlich an Länge.

Wütende Protestschreiben erreichten RTL, so erreichte die Redaktion ein mit 247 Rechtschreibfehlern und einigen Bierflecken verziertes Beschwerdeschreiben von Kevin Brusinsky aus Berlin-Marzahn, er würde so viel Programm verpassen, wenn er sich in der Werbepause mal schnell zwei Flaschen Bier und eine Tüte Chips von der Tankstelle drei Straßen weiter holen müsste. Andere wiederum beschwerten sich, der Gang zum Arbeitsamt sei in einer Werbepause nicht mehr zu schaffen. Demonstrationen wurden vor der RTL-Zentrale ausgetragen, Unterschriften wurden für längere Werbepausen gesammelt.

Und RTL ging ein Licht auf! Also setzte man sich zusammen, und schnell klöppelte sich der Kloeppel eine einfache Lösung zusammen: Die verbleibenden Werbekunden, überwiegend Farmer Pharmaunternehmen, wurden gezwungen, ihre Werbung durch Anfügen des Satzes „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ künstlich zu verlängern. Jetzt war das Volk beruhigt, man verdiente viel mehr durch Werbung und außerdem wirkten die Werbungen für Viagra und Klosterfrau Melissengeist durch so viele Fachbegriffe doch gleich viel seriöser. Glaubten zumindest die Pharmaunternehmen...

Auswirkungen von ZRUNLSDPUFSIAOA

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Weil der bestimmt viiiiel besser Chinesisch spricht...

Wie oben erwähnt verlor man sofort den Glauben in die Pharmaindustrie. Die Umsätze gingen zurück, statt auf das gefährliche Zeug der Industrie zu setzen, mischten viele sich Medikamente selber und starteten gefährliche Selbstversuche, zum Beispiel, ob ein Porno möglicherweise genauso wirkt wie eine Dosis Viagra...

Andere wiederum nahmen den Spruch wörtlich. So rannte Karl-Heinz Tobentaud eines schönes Tages zum Arzt seines Vertrauens, um nachzuprüfen, ob sein Asthmaspray auch wirklich frei von Risiken und Nebenwirkungen sei. Allerdings vergaß er die 10 Euro Praxisgebühr, nachdem er zu Hause angelangt war, diese geholt hatte, durfte er es sich erst mal 20 Minuten im Wartezimmer gemütlich machen. Gerade, als er aufgerufen wurde, um seine Frage dem Doktor zu stellen, verstarb er.

Die Pharmaindustrie hingegen rühmt sich dafür, den Bildungsgrad in Deutschland gesteigert zu haben, da jetzt ganz viele Chinesisch lernen, um die Packungsbeilage zu verstehen...

Trivia

  • Jan Ullrich hat dem ZRUNLSDPUFSIAOA sein Leben zu verdanken. Nach diversen Selbstversuchen mit Amphetaminen und dem halben Periodensystem begab er sich in fachgemäße Behandlung durch Dr. Fuentes, der ihn so dopte, dass er es auch ja überleben würde...
  • ZRUNLSDPUFSIAOA ist Nordkantolesisch und bedeutet „Erleuchtung“, wer hätte das gedacht?
  • Einige Verrückte meinten, dass man Risiken durch das Strecken von Medikamenten mit Wasser verkleinern könnte und erfanden die Homöopathie.
  • Dr. Conrad Murray, seines Zeichens Leibarzt von Michael Jackson fand, dass durch ZRUNLSDPUFSIAOA den Ärzten eine zu hohe Verantwortung aufgedrückt wird und bewies dies anhand des Gebrauchs von Propofol so lange, bis sein Klient das Zeitliche segnete...
  • Dem durchschlagenden Erfolg von ZRUNLSDPUFSIAOA wurde ein Remix des Arbeitsamtes mit dem Titel „Zu Riesen und Nebenzahlungen lesen sie bitte die Gesetzestexte oder fragen sie ihren Hartz oder Argentheker“ gewidmet.
  • Haben Sie eine nymphomane Frau, dann geben Sie ihr die Packungsbeilage. Sie treibt es dann mit ihrem Arzt oder Apotheker.

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