Taschenbier

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Bei einem Taschenbier handelt es sich um ein Bier, das im Normalfall in einer Tasche eines Kleidungsstücks mitgeführt wird, zum Beispiel in der Jacke oder der Hose. Meist wird ein Taschenbier verwendet, wenn ein längerer Fußmarsch bevorsteht und man während dessen nicht auf den Genuss eines frischen Bieres verzichten will.
Ebenfalls gut geeignet sind Taschenbiere, um bei Fußballspielen oder Konzerten Geld zu sparen oder um dem Alkoholverbot bei einem Fußballspiel zu entgehen.


Funktionsweise

Da Schraubverschlüsse oder andere Formen einfach wiederverschließbarer Verschlussarten bei Bieren relativ selten sind, ist beim Transport eines Taschenbiers das Hauptproblem sicherzustellen, dass das Bier auch nach dem Öffnen nicht ausläuft, wenn man es zurück in die Tasche steckt und es weiter während des Gehens transportiert. Das offene Herumtragen des angefangenen Bieres wird von echten Taschenbier-Anhängern nicht praktiziert. Ebenso ist bei einem Taschenbier entscheidend, dass der Träger nicht ständig darauf achten muss das Bier vor dem Umkippen zu bewahren.
Besonders geeignet sind also Bierflaschen und Schnabelgläser aufgrund der Form mit dem eng nach oben verlaufenden Hals, damit verbunden ein anfangs relativ starkes Absinken des Pegels. Das Auslaufrisiko ist bei eingesteckten Bierdosen vorerst höher, da in Relation zur abgetrunkenen Menge der Pegel anfangs relativ schwach sinkt, im Vergleich zur Flasche.
Die Tasche betreffend ist entweder eine größere, aber dennoch enge Hosentasche, die das Bier relativ stramm umfasst, oder sehr oft eine innere Jackentasche in der richtigen Größe geeignet. Hier ist es recht wahrscheinlich, dass das Taschenbier auch nach dem Öffnen und Wiedereinstecken bei normalem Gang nicht ausläuft. Äußere Jackentaschen bergen oft das Risiko, dass das Bier im eingesteckten Zustand zuviel 'Spiel' hat und damit leicht kippt.

Zusätzlich ist der erste Schluck aus einem Taschenbier im Normalfall ein sehr anständiger, was auch dem eben erwähnten Zweck dient.

Der Taschenbierkasten

Optimal nutzbar wird das Taschenbier erst in großen Mengen. Berichten aus dem Hinterland zufolge, sei es möglich acht oder so mehr Taschenbiere zu transportieren. Dazu eignen sich sog. Hopper-Hosen; diese können - bei entsprechend starkem Gürtel! - je zwei Taschenbiere vorne in den Hosentaschen und zwei hinten in den Gesäßtaschen sowie eine optional am Knie angebrachte Tasche beinhalten. Nutzt man dann noch entsprechend große Pullover mit Warmtaschen und eine Jacke (zwei normale Taschen) mit Innenstauraum, kann man sich leicht einen „Taschenbierkasten“ bauen.

A.d.A. Vorsicht, kann zu Rückenschmerzen führen, wenn nicht unverzüglich ausgetrunken wird.

Zu viel davon
Wenn´s zu viel wird...

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