Trabbi
Der Trabant | ||
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Motor: | Lufdgegühlder Zweizylinder Zweidagder mid Flachschieber un Glemmgolben | |
Gedriebe: | Umschaltbor zwischn 1. Gang (schleischn) und zweidn Gang (Lischtmaschine), Freiloof zum Obschlebbm ohne Modorüberhitzung | |
Vendile: | Gor geene | |
Geilriemen: | Verschleißdeil, zwei bis drei Stück immer im Gofferrom, aldernadiv Strumphose vonner Beifohrerin. | |
Zindung: | Molotov Abreißzindung | |
Zindgerzen: | Blitzkov 175 HL UdSSR | |
ABS: | Andi-Beschleunjungs-Sysdäm (fälschlischerweise vondn Wessis als Bremse interpretiert) | |
Lischtmaschine: | Maximal 'n halbes GaWe Gleich-, Wechsel- oder Keenstrom | |
Drehzohlmesser: | Bei Nachtfoart is übor de Scheinwerferhellichgeit de Modordrehzohl bestimmbor | |
Jeschwindig- keitsmesser: |
Dach wird dursch Windrod am Wachenbuch anjedriebn, daher bei Gechenwind leichte Fehlmessung möchlich. | |
Anlassor: | VEB Anlassorgombinat "Winterschreck", aldernadiv Berg, Beifohrerin oder ADAC | |
Fohrwerg: | Frondandrieb (vorne rechts). Einzelraduffhängung für Ersatzrod. Eingelenghinderagse an Gummifedorn. Seilzuglengung mit audomadscher Spurverbreiderung nach 10.000 km. Hydraulische Drommelbremse vorne und gelechendlich och hinden. Freihändsche Lengung durch Bremsen / Beschleunischn möchlich. | |
Fedrung: | Häöptsächlich ibor de Reifn un de Wirblsäule des Fohrers. Angeblich ooch ibor de Blattfedorn. | |
Garosserie: | Bodengrubbe 2 mm Badewannenplech. Außnhaut verkunstharzte Baumwolle. Liechesidse nach Lösen von vier Schrau'm SW 22 schnell betriebsbereid. | |
Wisch-Waschanlache: | Handbetrieb dorch gleichmäßsches Häbeln hinterm Amadurnbrett. Mon gönnte ooch mit de Wassorbisdole ausm Handschuhfoch de Schei'm vor dem Wischn nosssbritzen. | |
Scheibenheizung: | Hinten, nuor bei De Luxe Oosführung, dient zuor Wärmung dor Finger dor Beifohrerin beim Schiem | |
Honni DDR40 Ratiö (Gopie vom SONY aus Japon): | Wordezeid ca. 5 Joare, nuor jegen Aufbreis |
Der Trabbi ist eine durch Lutz Otto Zwodackt im Osten entwickelte Fahrzeug-Attrappe, welche im 2. Weltkrieg erstmals von Hitler eingesetzt wurde, um die Russen zu täuschen. Beim genaueren Hinsehen jedoch merkt man gleich, dass solch eine Konstruktion gar nicht zum Fahren taugt.
Inhaltsverzeichnis
Funktionsbeschreibung
Ein großvolumiger 1,5-Takt-Öttö-Modor simulierte, dass diese Autobahnbestie im Pappgewand von einem Motor angetrieben wurde. In Wirklichkeit erfolgte der Antrieb, ähnlich dem des Autos der Familie Feuerstein, über die Füße der Insassen, die aus dem Bodenblech herausragten. Damit und mit der ausgeklügelten Aerodynamik, deren Ursprung im höchst erfolgreichen Marschflugkörperattrappenbau liegt, erreichten diese Straßenkreuzer bei guten Windverhältnissen und leeren Mägen der Insassen eine Spitzengeschwindigkeit von 70 km/h. Der Trabbi kann nur vorwärts fahren, gemäß dem Honecker-Leitsatz: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!"
Wie schon von beliebter Schokolade in ovaler Form bekannt, wurde auch hier das System der Überraschung bei jedem 7. Modell eingeführt: Diese Jubiläumsmodelle waren fahrtüchtig.
Rekorde
Die Beschleunigungszeiten von 0 auf 100 km/h wurden von der Stasi unter Verschluss gehalten. Nachweislich konnte jedoch eine real existierende Beschleunigung von 0 auf 70 km/h mittels eines handelsüblichen Kalenders gemessen werden: 4 Tage und 7 Stunden, aufgestellt durch Ronny Kannewitz aus Klein Malchow am 12.05.1984 auf dem Weg zur HO, als das Gerücht aufgekommen war, es sei dort eine Kiste Bananen angekommen. Bei diesem Testversuch wurde er zufälligerweise geblitzt, jedoch hat sich die Radaranlage wegen Lachkrampf sofort selbst zerstört.
Besonderheiten
Für den Trabbi gab es auch eine Deluxe-Ausführung, die war aber nur für Familien mit mindestens 5 Kindern erhältlich. Der Antrag musste nach der Geburt des vierten, spätestens aber nach Geburt des zweiten Kindes eingereicht werden.
In einem komplizierten Ausschlussverfahren, das Honecker persönlich führte, wurde die Kleinfamilie mit Großfamilienpotenzial durch einen Testparcours geschickt: Einmal Trabbi huckepack und 3 Kilometer laufen, ohne dass der Puls über 120 steigt.
Die Fahrzeuge sind nach dem IKEA-Prinzip konstruiert, d. h. jedermann kann seinen Trabbi beliebig oft auseinander und wieder zusammenbauen. Der Hersteller verspricht, dass dieser Vorgang in weniger als 5 Minuten durchgeführt werden kann.
Verbreitung
Zu DDR Zeiten wurde der Trabi in allen Ostblockländern verkauft, ausser in der Sowjetunion und der Mongolei, denn da waren die Genossen nicht doof u. ließen ihr Bürger lieber richtige Russenautos fahren -aus diesem Grund gab es aber Trabis in Holland.
Nach der Wende wollte Aktionskünstler D-ROLF aus Halle/S 1990 beweisen, das der Trabi weltmarktfähig ist und startete seine Tour Halle-Hollywood. Nach einem weiteren Erfolg in der Steubenparade auf der 5th Avenue in New York wurde sein Trabi geklaut. D-ROLF vermutete, das es nur die Mafia gewesen sein kann (Organisiertes Erbrechen), den der normale Amerikaner kommt kaum mit der Kupplung klar, geschweige denn mit der Trabischaltung
Weitere Bezeichnungen
- Rennpappe
- Pappmaché
- Duroplastbomber
- Modellbau-Kit
- Überdachte Gehhilfe
- Zwickauer Flüchtlingskoffer
- Karnickelcontainer
- Carton de la Papp
- Carton de Blamage
- KDF (Kleines Deutsches Folterinstrument)
- Rennsemel
- Grillanzünder