Stupidedia:Fortsetzungsroman: Unterschied zwischen den Versionen

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'''<font color="red"><big>Hier entsteht unser eigener Stupidedia-Roman!</big></font>'''<br>
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<!-- Um zu zeigen, dass du gerade am Text arbeitest, schreibe oben deinen Namen einfach HINTER den letzten | Strich -->
Jeder darf mitmachen und seine Ideen einbringen (solange sie halbwegs vernünftig sind). Wenn Du also ein kreativer Kopf bist, leg los und trag Deinen Teil zu diesem Meisterwerk bei!!
 
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== Epilog ==
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'''<font color="red"><big>Hier ensteht ein eigener Stupidedia-Roman.</big></font>'''<br>
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Jeder kann mitmachen und seine Ideen einbringen (solange sie halbwegs vernünftig sind). Diese Geschichte darf nur von dem beendet werden, der sie gestartet hat. Danach kann jemand anderes eine neue beginnen. <br />
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Wenn auch du einen Abschnitt schreiben willst, dann beginne entweder ein neues Kapitel oder trenne deinen Abschnitt mit einem Stern vom Vorherigen ab. Wenn du nur ein oder zwei kurze Sätze anfügen möchtest, kannst du diese auch einfach zum letzten Abschnitt dazuschreiben. Dein Teil kann ein ein 1000 Seiten langes Buch füllen, kann aber auch nur wenige Sätze lang sein. Das bleibt dir überlassen. Solltest du etwas länger brauchen, um dein Meisterwerk zu erschaffen, kannst du den Status der Seite auf besetzt stellen. Dann darf sie drei Tage lang niemand bearbeiten und es kann dir niemand ins Handwerk pfuschen.
  
Unsere [[Geschichte]] beginnt im Randbereich in einer mittelgroßen, etwas abgelegenen Galaxie, bei Außerirdischen auch als Sesamstraße bekannt. Genauer gesagt in der Nähe eines durchschnittlichen, schnuckeligen Sterns namens [[Sonne]]. Noch genauer gesagt auf dem dritten Planeten, in einem Land, das die Einheimischen [[Deutschland]] nennen. [[Zeit|Zeitlich]] ist sie zu Beginn des 3. [[Jahrtausend]]s nach [[Jesus Christus]] anzusiedeln. Und ja, sie fängt jetzt endlich an!
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'''Für aktuelle Geschichte:''' Der Autor vor dir hat eine Behauptung aufgestellt, wer für den Schlamassel in Günthers Leben verantwortlich ist. Deine Aufgabe ist es, diese Aussage zu widerlegen und eine neue Behauptung aufzustellen, die der Autor nach dir dann wieder widerlegen muss. Das geht dann so lange weiter, bis der erste Autor das Rätsel auflöst und die Geschichte damit beendet. Wenn es gerade nicht zur Handlung in deinem Abschnitt passt, kannst du es auch auslassen, dann macht das Spielchen eben eine kurze Pause und der Autor nach dir macht weiter.
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== Prolog ==
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Günther trank gerade seinen morgendlichen [[Kaffee]], als ihm die Baustelle vor seinem Haus auffiel. Er hatte keine Ahnung, was denn da überhaupt gebaut werden sollte, aber wusste, dass der fette [[Bauarbeiter]] mit seinem riesigen [[Bagger]] die [[Blume|Tulpen]] in seinem Vorgarten zerquetscht hatte und das gefiel ihm überhaupt nicht. "Hey, du [[Arschloch]]!", schrie er und warf mit seiner Kaffetasse nach dem Baurabeiter. "Was fällt dir eigentlich ein? Sag mal, gehts noch?" Der Dicke fuhr mit seinem Bagger ganz ungerührt weiter, wobei er noch weitere Tulpen umfuhr und schließlich auch die Rosen erwischte. "Anhalten!", schrie Günther. "Stopp!" Der Bauarbeiter zog sich die Kopfhörer aus den Ohren und gähnte genüsslich. "Heee Jochen, da kleene Zwerch will Stress!", rief er nach hinten zu seinem Kollegen.
  
== Kapitel 1 (Der Anfang) ==
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== Kapitel 1 ==
 
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Das Letzte, woran Günther sich erinnern konnte war ein Streit mit einem Bauarbeiter. Danach hatte er einen Filmriss. Warum er nackt in der Gosse neben einem [[Lidl]] lag und wie er hier hin gekommen war, wusste er nicht mehr. Er bemerkte, dass er auf einem halb gegessenem Zitronenkuchen und einer Hose genächtigt hatte. Die Hose zog er an und den Zitronenkuchen gab er einer [[Katze]], die verängstigt hinter einem Mülleimer hockte. Er trat hinter dem Lidl hervor und sah sich um. Immerhin parkte da sein [[Auto]], es hatte nur eine Parkkralle am Reifen. Ansonsten war der Parkplatz menschenleer. Im Auto konnte er einen Zettel mit der den Zahlen ''357974'' finden. Was sie zu bedeuten hatten, wusste er auch nicht. Beim genaueren Hinsehen konnte er feststellen, dass er gar nicht weit weg von Zuhause war. Die zwei Kilometer konnte er auch zu Fuß gehen. Unterwegs traf er wieder auf die Katze von vorhin, die ihm den halb verdauten Zitronenkuchen vor die Beine kotzte. Als er endlich Zuhause ankam, war das erste, das ihm auffiel die [[Polizei]]wagen und die Menschenmenge, die davor standen. Das zweite war das gigantische [[Loch]] in seinem Vorgarten. "Was ist denn passiert?", fragte er den [[Polizist]]en, der vor seiner Haustür stand.<br />
Hubert wachte plötzlich auf. Er wusste nicht, wieso, aber das kam in letzter Zeit sowieso öfter vor. Seit seine [[Frau]] ihn verlassen hatte, war er so oft besoffen, dass er sich langsam Sorgen um seinen Geisteszustand machte, dass er den [[Alkohol]] förmlich inhalierte. Jetzt aber stand Hubert auf und ging zum [[Fenster]]. Das nächtliche [[Bielefeld]] lag still und friedlich unter ihm (auch wenn man das aus dem 54. Stock nicht so genau erkennen konnte) und am [[Himmel]] ging gerade die [[Gegenerde]] auf, während der [[Mond]] schon hoch oben stand. Er schätzte die Uhrzeit auf ungefähr halb zwei. "[[Scheiße]]", dachte er, "Wat'n '''dicker''' [[Kater]]!" So ging er in Richtung Kühlschrank, um sich ein paar [[Pille]]n einzuwerfen. Da hörte er ein Rumoren aus dem Treppenhaus. Wenn er gewusst hätte, was ihn dort erwarten würde, hätte er sich wohl sofort im Bett verkrochen, aber so öffnete er die Tür und schaute neugierig heraus.
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"Die Nachbarn haben an dem Haus irgendwas Moderndes gerochen, also haben sie den Besitzer angerufen, der aber nicht reagiert hat. Als es immer schlimmer gerochen hat, haben sie uns gerufen und wir haben dann eine Leiche darin gefunden", antwortete der Polizist.<br />
 
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"Moment mal, ich bin doch der Eigentümer", sagte Günther. "Warum ist da eine [[Leiche]] in meinem Haus?"<br />
[[Bild:Stern.gif|center]]
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"Sie sind der Eigentümer?", fragte der Polizist aufgebracht. Doch bevor Günther antworten konnte, klickten auch schon die Handschellen.
 
 
Schon wieder so ein [[Langeweile|langweiliger]] Auftrag. Maprata gähnte und schaute auf die Brimborium-Uhr. In 17 Glupsch-Einheiten musste er wieder am Wurmloch sein. Der Kommandant war da kleinlich. Maprata zog einen kleinen Spiegel aus der Tasche und betrachtete sich. Der linke Lausch-Tentakel war tatsächlich etwas geschwollen - zum wiederholten Male fragte er sich, warum er immer die [[Dreck|Drecksarbeit]] machen musste. Natürlich waren diese Ureinwohner [[aggressiv]] und natürlich war er es, der die nicht Infiltrierten eliminieren musste. Klar, dass das nicht immer ohne Kratzer abging.
 
 
 
"Was soll's", dachte er sich. "Viele Neutrale sind nicht mehr übrig." Seit es vor einiger Zeit gelungen war, Kontrollierte an die [[Spitze]] des wichtigsten Stamms (die Eingeborenen nannten ihn USA) zu bringen, war klar, dass die Aufgabe so gut wie geschafft war. Jetzt ging es nur noch um Feinarbeiten - wie in diesem Haus. Ob das Zielobjekt auch fest schlief? "Egal", beschloss Maprata, gab sich einen Ruck und stürmte die Treppe hinauf.
 
 
 
[[Bild:Stern.gif|center]]
 
 
 
Hubert sah einen abstoßenden Alien in die Wohnung von Frau Schmitt-Kratermann gegenüber eindringen. Er konnte die alte Giftziege noch nie leiden, aber tief in ihm regte sich ein letzter Rest Ehrgefühl. Außerdem hatte er Angst, dass das ''[[Ding]]'' danach ihn holen wollte. Während er unter dem [[Sofa]] nach seiner Kalaschnikow suchte, fragte er sich, warum der Außerirdische eigentlich nicht getarnt war. Vielleicht war er ja übermütig. Hubert beschloss, diesen Vorteil zu nutzen und stürmte, mit [[Bonbon|Bonbonpapierchen]] vom vorletzten Weihnachtsfest an den [[Hand|Händen]], in Frau Schmitt-Kratermanns Wohnung. Diese wehrte sicht - trotz ihrer 71 Jahre - erstaunlich gut gegen das Ungetüm, indem sie es das umstehende Mobiliar um die [[Ohr]]en schlug.
 
 
 
[[Waffe|Hubert feuerte dahin]], wo er das Nervenzentrum des [[Alien]] vermutete, und tatsächlich: Die grüne [[Haut]] riss auf und eine gelbe Flüssigkeit lief aus. Die Tentakel zuckten noch einmal kurz, dann war der Alien scheinbar [[tot]]. [[Frau]] Schmitt-Kratermann schmiss ihn in hohem Bogen hinaus, wegen der versauten Wohnung. Als Hubert sich wieder hinlegte, fragte er sich, warum der Alien so leicht zu töten gewesen war. Plötzlich wurde es gleißend hell und Hubert wurde in einer Wolke aus [[Holz]]- und Glassplittern gegen die [[Wand]] geschleudert. Frau Schmitt-Kratermanns Wohnung war nur noch ein [[schwarz|schwarzer]] - wie passend - Krater. "Geschieht der ollen Schnalle recht", dachte Hubert [[Schlaf|und schlief ein]].
 
 
 
[[Bild:Stern.gif|center]]
 
 
 
Das [[Signal]] war nicht zu übersehen. Ungläubig starrte Stern-der-nicht-schnuppe-ist auf den Monitor der Bord-Kastanie. Die Spurenvernichtung war aktiviert worden - [[Putzfrau|Säuberer]] Makrata schien seinen Auftrag zwar erfüllt zu haben, anschließend jedoch selbst einer Begradigung unterzogen worden zu sein. "Die verdammten Sektinsen", grummelte der Aufseher und goss sich einen [[Tee|Schleimtee]] in den Tentakel. "Wir hatten eine klare Abmachung, dass sie diese Galaxis uns überlassen, aber sie können sich einfach nicht an Verträge halten."
 
 
 
Einen [[Moment]] stutzte er. Konnte Maprata nicht einem Eingeborenen zum [[Opfer]] gefallen sein? Stern-der-nicht-schnuppe-ist verwarf den Gedanken. Niemand in dieser Siedlung war noch unkontrolliert - das Zielobjekt des Säuberers hatte als einziges Wesen Immunität gegen die letzte Übernahmewelle gezeigt. Nein, es musste eine Sektinsen-Verschwörung sein. Er beschloss, die Sache selbst zu untersuchen. Wenn er einen politischen Skandal dieser [[Art]] aufdeckte und in die Nachrichten käme - was wäre das für eine freudige Überraschung für seine Gefährtin Loch-das-nichts-saugt und die Schößlinge?
 
 
 
Der Aufseher schaltete die Autoüberwachung ein und schnallte sich das Quecksilber-Aggregat um. Voller Anspannung schwamm er zur Waffenkammer und entschied sich für einen Pestizidator, das tödlichste Argument gegen Sektinsen. Dann schnitt er die [[Koordinate]]n des Einsatzortes von der Kastanie. Kurz überlegte er, ob er eine Sicherungskopie [[pflanzen]] sollte - aber niemand brauchte zu wissen, dass er seinen Posten verließ. Die Eingeborenen würden ahnungslos sein. Gesäuberte Säuberer gab es immer wieder. Die Spurenvernichtung sorgte dafür, dass von ihnen [[nichts]] übrigblieb. Und wenn ein Sektinse dort draußen sein Unwesen trieb - Stern-der-nicht-schnuppe-ist würde ihn ausradieren...
 
 
 
[[Bild:Stern.gif|center]]
 
 
 
Hubert wachte auf. Scheiß [[Deschawü]]s, dachte er und schaute auf seine auf den [[Arm]] gemalte [[Uhr]]. Immer noch 2 Uhr früh. Brummend stand er [[Zwei|zum zweiten Mal]] an diesem Tag aus dem Ding, dass er Bett nannte, ging [[Zwei|ein zweites Mal]] ins Bad. Zum zweiten Mal heute wollte er zur Zahnbürste greifen, und wieder merkte er zum zweiten Mal, dass diese ihm von seiner Frau weggenommen wurde, wie [[Peter Fox|das Haus am See]], sein Segelboot, seine gesamte Pornosammlung, die er mühevoll in all den Jahren zusammengekauft hatte und seine Kinder. Und [[Zwei|zum zweiten Mal]] spielte er heute mit den gleichen Suizidgedanken. Die Zahnpasta war leer, aber die Schlaftabletten lächelten Hubert zu. Er griff die Dose.
 
 
 
[[Bild:Stern.gif|center]]
 
 
 
Maprata fluchte. Sein Signal war zerstört worden. Dass das unbedingt einem Säuberer wie ihm passieren musste. Hoffentlich kam Stern-der-nicht-Schnuppe-ist nicht auf dumme Gedanken und versucht, mich zu rächen, dachte Maprata. "Verdammte Kacke! Mein Nervenzentrum! Ich hasse Kalaschnikows!" Hubert hatte den Assassinen genau [[Penis|ins Zentrum seiner Männlichkeit]] geschossen, was nun zu einem übermäßigen Schleimabbau führte. "Das brennt!", heulte Maprata. "Du bist und warst immer eine Memme, Maprata!" Maprata schaute auf. "B...B...Boss? Was machen sie in Berlin?" Die ominöse Gestalt grunzte: "[[Urlaub]], was denn sonst? Ich hab' dich gerade...zufällig... beobachtet, wie du von diesem Kerl abgeschossen wurdest. Er gefällt mir! Er muss in unser Team." "Aber Boss!" "Keine Widerrede! Hol mir diesen Mann!" Ein Knall, und die Gestalt war verschwunden. Maprata zischte. Immer diese Menschen, dachte er. Können nicht mal andere Planeten besuchen, aber halten sich selbst für die besten und intelligentesten. Er betrat die zweite Wohnung, um diesen Mann zu schnappen.
 
 
 
[[Bild:Stern.gif|center]]
 
 
 
Die Dose brach auseinander und ergoss die guten Pillen auf den dreckigen Fliesenfußboden. "Scheiße!", fluchte Hubert, "Wenn ick jeputzt hätte, könnt' ick se immer noch nehmen, aber so, bei der janzen [[Analratte]]n[[scheiße]] hier..." Da hörte Hubert einen Schrei. Er stürzte zum Fenster und sah unten auf dem Gehweg seine Mutter, die gerade von einem [[Autonomer Kampfdroid|Autonomen Kampfdroiden]] entführt wurde. Die einzige Frau, die ihn jemals wirklich geliebt hatte! Das war zu viel! In Hubert erwachte das Tier. Er rannte mit seiner Klaschnikow an dem Alien in seiner Wohnung vorbei, ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass er eigentlich tot sein sollte. Er schaffte die 1033 Stufen des Treppenhauses (buchstäblich Hals über Kopf) in sagenhaften 14,3 Sekunden. Als er auf der Straße ankam, befand sich seine Mutti schon mehrere Meter hoch in der Luft und schrie mit ungefähr 150 Dezibel Lautstärke, wodurch der Droid sichtlich beeinträchtigt wurde. Einige Menschen hatten sich schon unter ihm versammelt, hatten aber keine Möglichkeit, einzugreifen.
 
 
 
Hubert handelte rasch. Irgendwozu mussten die ganzen Wochen, die er mit [[Counter-Strike]] am PC verschwendet hatte, doch gut gewesen sein. Er drückte ab.
 
 
 
Wenige Millisekunden der Stille verstrichen, nachdem der Knall verklungen und bevor die Kugeln ihr Ziel gefunden hatten.
 
 
 
"HEADSHOT!", brüllte Hubert.
 
 
 
Tatsächnlich: Der Droid trudelte und stürzte dann Funken schlagend ab. Huberts Mutter fing sich mit einer gekonnten Judorolle ab, während die Reste des Droiden einen teil der öffentlichen Straßenbeleuchtung beschädigten. "Ich bin mal wieder zu spät aus dem Nacht[[club]] gegangen. Und so voll, wie ich war, hab ich aus Versehen die falsche Gehhilfe gepackt", gab Huberts Mutter zu, um dann hinzuzufügen, "Das mit der Rettungsaktion war jetzt nicht so nötig. Ich hätt das schon allein hingekriegt. Trotzdem Danke, Hubi!" Sie kniff ihn einmal in die Backe und humpelte dann davon, in Richtung des nächsten Zigarettenautomaten.
 
 
 
"Wenn alle 94-Jährigen so agil wären wie Ihre [[Mutter]], bräuchten wir keine Angst vor der Überalterung der Gesellschaft zu haben", bemerkte ein Passant. Hubert, dem gerade auffiel, dass er nur mit Unterhose, Bierbauch und fettigen Haaren bekleidet auf der Straße stand, musrmelte etwas von guten Genen, als sich plötzlich eine schlemige Pranke auf seine Schulter legte.
 
 
 
[[Bild:Stern.gif|center]]
 
 
 
"Gratuliere. Das hätten nicht viele hingekriegt. Sie haben - umm - Talent und Mut." Maprata hasste, was er da sagen musste. Dieser [[Bio]]klumpen mit den Ausdünstungen von siebenundachtzig defekten Mondshuttle-Antrieben war so lächerlich zerbrechlich und grenzdebil, dass er vermutlich nicht mal eine Raumschifftür schließen konnte, ohne sich die Beine einzuklemmen. Warum Stern-der-nicht-schnuppe-ist ausgerechnet ihn haben wollte, war völlig unbegreiflich. "Eingeborene gehören in Särge und nicht in unsere Kommando-Einheiten", dachte Maprata und lächelte den halbnackten [[Primat]]en an. Der blickte verwirrt zurück und stammelte: "Ha...hab ich dich nicht vorhin erschossen, du Grünschleim?"
 
 
 
Maprata grunzte amüsiert und zeigte mit einem Tentakel auf die längst geschlossene Wunde. "Ich bin doch kein Sektinse", sagte er und zwinkerte mit allen sechs Stielaugen gleichzeitig. "Was ist ein Sektinse?" fragte das niedere Wesen. "Ein Angehöriger eines abartigen Kollektivstaates, der die von Leben befallenen Planeten gesund machen möchte", dozierte Maprata. Ihm fiel auf, dass er von Dutzenden neugieriger Primitivlinge angestarrt wurde. Böse blickte er im [[Kreis]] herum und zischte: "Geht in eure Nester, es gibt hier nichts zu sehen." Die Subjekte, glücklicherweise sämtlich bereits kontrolliert, trollten sich. Maprata stand mit dem immer noch unsicher wirkenden Hubert allein auf der [[Straße]]. Er zeigte auf den Kampfdroid: "Das ist eine ihrer miserablen Drohnen. Von Technik haben sie null Ahnung, diese Sektinsen."
 
 
 
Er legte Hubert einen [[Tentakel]] auf die Schulter und sagte: "Du könntest uns behilflich sein." Es war Mapratas letzter Satz. Ein schrilles Quietschen ertönte, und der Säuberer brach zusammen. Aus allen Öffnungen floss nun Schleim. Ungläubig starrte er Hubert an und japste nach [[Quecksilber]]. Dann wurde es dunkel um ihn.
 
 
 
 
 
== Kapitel 2 (Auf dem Schiff) ==
 
 
 
 
 
Der Boss grinste. "Wie würde ein Sektinse jetzt sagen? Ach ja... "LOL"!" Maprata war aufmüpfig geworden, deshalb war er für das [[System]] nicht mehr verwertbar. Zu gut, dass der Boss diese Säuberer-Säuberungsfunktion in seinen Arm hatte einbauen lassen. Sie war doch immer wieder nützlich. Sofort teleportierte er sich neben den Mann, den die Eingeborenen Hubert nannten. "Hallo Hubert!", begrüßte er ihn. "Wer bist denn du denn?", fragte Hubert verwirrt. "Ich", der Boss musste husten, "bin dein... Boss!" "Verdammtes Schwein!", schrie Hubert. "Warum haste mich gefeuert, hä?" Sofort zielte Hubert auf den [[Kopf]] von Stern-der-nicht-Schnuppe-ist und schoss. "BOOM HEADSHOT!", lachte er. "You see me dancing? I can dance all day, I can dance all day!" Hubert hüpfte herum, bis er in der [[schlumpfenblau]]en Masse landete. "Verdammt!" Das Ding lebte noch...
 
  
 
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"Keine Sorge, es ist nur eine Brei[[wunde]]. Mit den Urzeitschleudern können sie vielleicht ihresgleichen verletzen, aber auf unsere überlegene Struktur macht das keinen Eindruck. In einer Brimborium-Einheit ist alles wieder wie vorher."
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Keine fünf Minuten später saß er schon in der [[Polizei]]station und wurde von einem bulligen Polizisten angestarrt. Davon, dass sie keine handfesten Beweise gegen ihn hatten, wollten die Polizisten nichts wissen, so oft er auch protestierte. Nach weiteren 5 Minuten kam der Polizist herein, der ihm vor seinem Haus die Handschellen angelegt hatte. „So, und jetzt erklären sie uns bitte mal, wie diese Leiche in ihren Vorgarten gekommen ist!“. Günther war überfordert, bis heute morgen wusste er noch gar nichts von dieser Leiche und plötzlich saß er da, während ein hässlicher Polizist ihn blöd anglotze. „Ich weiß davon genauso wenig wie sie, ich bin erst vor ein paar Monaten eingezogen. Dieser Blumenzertrampelnde Bauarbeiter hat diese Leiche sicher selbst da vergraben, wenn sie nur wüssten, was mir heute passiert ist!“. Der Polizist unterbrach ihn, „Jetzt erst mal eines nach dem anderen. Als erstes erklären sie uns, warum sie diesen Modergeruch nie bemerkt hatten und nicht auf ihre [[Nachbar]]n reagiert haben, die sie darauf hingewiesen haben!“. „Die haben mir gedroht, meine schönen [[Blume]]n zu zerstören, dabei sind sie mein ein und alles, seit mich meine [[Frau]] verlassen hat, habe ich nichts mehr außer sie. Das lasse ich mir nicht nehmen“ antwortete Günther erbost. „Und jetzt hätte ich gerne einen Anwalt zur Verfügung gestellt, ich lasse mir hier nicht einen Mord anhängen, der schlussendlich mein gesamtes Leben zerstört“. Günther bekam seinen Anwalt, und da die Polizei keine Beweise gegen ihn hatte, ließen sie ihn wieder gehen. Kurz darauf stand er auch schon wieder vor seinem Haus, im Vorgarten ein riesiges Loch und seine schönen Blumen alle zerstört. Am Liebsten hätte er geweint und wäre im Erdboden versunken, besonders schwierig wäre das auch nicht, denn das Loch im Erdboden direkt in seinem Garten, war tief genug...
 
 
Der Bordheiler wippte beschwingt im Takt der Sirius-Kampf[[hymne]], während er Stern-der-nicht-schnuppe-ist Salben und Schlamm auftrug. "Schaut der mich etwa zärtlich an? Schaut er mich zärtlich an?" Stern-der-nicht-schnuppe-ist beschloss, den Pfuscher in den Verbrennungsgenerator werfen zu lassen, sobald seine Gesundheit wiederhergestellt war. Wütend dachte er an den Wilden, der ihn ohne Vorwarnung niedergestreckt hatte. Zum Glück hatte die Wächtersonde ordnungsgemäß funktioniert, den Aggressor paralysiert und ihn plus den Peiniger an Bord transportiert. "Was machen wir nun mit ihm? Seine [[Angriff]]slust, seine schlichte Dummheit, gepaart mit Selbstüberschätzung, könnte von Nutzen sein." Stern-der-nicht-schnuppe-ist musste laut gedacht haben, denn der Bordheiler unterbrach seine rhythmischen Zuckungen und rülpste unwillig. "Warum sammeln wir diese Viecher ein?", fragte er. "Jetzt sind schon elf in der Tiefkühlblume und ich musste meine Sammlung fleischfressender Pflanzen auflösen. Vor allem dieser Anführer mit dem dümmlichen Grinsen geht mir auf den..." "Verschließ dein Sprachzentrum, Wurm", fiel im der [[Boss]] ins Wort. "Du bist fürs Verarzten zuständig, ich fürs Denken. Die Eingeborenen werden gebraucht, um die Sektinsen zu zerquetschen. Vor allem der Anführer wird uns helfen. Er hat schon Hunderttausende seiner eigenen Rasse auf dem Gewissen. Was meinst du, wie gnadenlos er erst mit anderen umgeht."
 
 
 
Die Kastanie zitterte - eine Nachricht vom Heimatplaneten. Stern-der-nicht-schnuppe-ist wollte sich aufrichten, aber das schlammgefüllte [[Loch]] in seinem Kopf schmerzte sofort wieder. "Sieh nach, wer was von mir will, Heiler", ordnete er an. "Und vergiss nicht, die Gefangenen zu gießen. Ich werde ein wenig ausruhen." Unwillig schloss er die [[Facette]]n. Wäre er doch in die Uranminen gegangen, anstatt sich für die Säuberungs-Legion zu bewerben - zumindest wäre er dann nahe bei seiner Familie gewesen. Mit dem Gedanken an leckere Uransuppen und Plutoniumplätzchen schlief der Aufseher ein.
 
  
 
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Irgendwo in Amerika rummste es. Und es rumste gewaltig. Little Old John erhob sich aus seinem klapprigen Stuhl, hob den Strohhut aus der Müslischüssel, setzte ihn sich auf und ging hinaus. Was zum Henker war denn das für ein Geräusch, fragte er sich, während er in den benachbarten [[Schuppe]]n ging, um seine Kettensäge mit vollautomatischem Fleddermechanismus zu holen. "Verdammte [[Terrorist]]en!", hustete der Trunkenbold, als er auf sein Feld zutorkelte. "Alles Terroristen, alles Feinde!" Der Alkoholiker grölte, dann war er am Feldrand angekommen. Was er sah, machte ihn sofort nüchtern. Eine übergroße Kastanie hatte auf seinem Feld eine Bruchlandung vollzogen. Das war zu viel. "Denen fällt auch immer was neues ein, miese Terroristen, mieses Pack!" Little Old John startete die Säge und begann, vor der Luke dieser Kastanie zu warten. "Kommt zu Papi!"
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Günther seufzte und entschied sich erstmal, sich einen Kaffee zu machen... Oder doch einen [[Tee]]? Wie spät war es eigentlich? Ach egal... Er trank einfach ein Glas [[Wasser]]. Wer war eigentlich die Leiche, die da auf seinem Grundstück gefunden worden war? Und wie lange war er weggetreten? Vielleicht ist die Leiche dort erst versteckt worden, als er schon weg war. Aber wohin weg? Ja wohl hoffentlich nicht die ganze Zeit in der Gosse hinter dem Lidl. Die ganze Zeit? Wie viel war die ganze Zeit? Zumindest diese Frage konnte er einfach beantworten. Er schaltete seinen [[Computer]] ein und... Ach du heilige [[Scheiße]]! Es war der 24. April 2016. Was war denn da los? Der Streit mit den Bauarbeitern war, soweit er sich erinnern konnte, irgendwann 2015. Warum war er so lange weg gewesen? Dann war die Leiche vielleicht doch nicht von dem Bauarbeiter, immerhin war die ja noch relativ frisch, auch wenn man nicht erkennen hatte können, um wen es sich da eigentlich handelte. Aber wer war es denn dann? War er es vielleicht selber gewesen? Sehr wahrscheinlich sogar. Er konnte sich ja an nichts erinnern. Und überhaupt: Warum hatten ihn die Polizisten so schnell gehen lassen? Immerhin ist eine Leiche in seinem Garten gefunden worden. Müsste er nicht eigentlich Hauptverdächtiger sein? Achja: Sollte er sich nicht mal in seinem [[Haus]] umsehen? In dem vergangenem [[Jahr]] konnte ja unendlich viel passiert sein. Günther rannte die Treppe hoch und da sah er es. In seinem [[Bett]] lag...
  
 
[[Bild:Stern.gif|center]]
 
[[Bild:Stern.gif|center]]
  
"Sorry, Chef!", rief ein Ingenieur aus dem Maschinenraum herüber, "wir haben ein paar kleine [[Problem]]e mit der Anpassung an die hiesigen Schwerkraftverhältnisse, aber die Kastanie sollte gleich wieder fliegen!" Gerade als Stern-der-nicht-schnuppe-ist sich vom Boden aufrappeln wollte, wurde er wieder in die Ecke geschleudert. Heute war einfach nicht sein [[Tag]].
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..eine völlig fremde Frau und schien auf ihn zu warten. „Na da bist du endlich, wo warst du so lange? Hast du alles bekommen im Lidl?“. Jetzt wusste Günther wirklich nicht weiter, er hatte die Frau noch nie gesehen, war evtl sie die Mörderin und hat seine [[Amnesie]] nur ausgenutzt, um einen Mord zu tarnen, und war er vielleicht der nächste? Da die Frau ihn noch immer anschaute, antwortete er unbeholfen „Äääähm, Entschuldigung, kennen wir uns irgendwoher?“. Die Frau antwortete: „Na was soll das denn jetzt heißen? Wir sind seit einem halben Jahr zusammen, wir haben uns bei diesem Tulpen-Wettbewerb kennengelernt, weißt du nicht mehr?“. Nein, wusste Günther nicht, er wusste gar nichts mehr, das letze Jahr schien wie verschwunden. „Ääähm, doch doch, wie könnte ich das nur vergessen“ log er und dachte sich, er sollte am besten erst mal keine voreiligen Schlüsse ziehen. Nicht dass er endlich eine neue Frau gefunden hatte und diese dann plötzlich wegschickt, bevor seine Erinnerung zurück kam. Er sagte zu der Frau, er müsse kurz telefonieren, ging aus dem Raum und nahm sein [[Handy]] hervor. Warte mal, ein [[Galaxie|Galaxy]] S7, er hatte doch grade noch ein S5... Darüber wollte er sich aber keine Gedanken mehr machen und suchte schnell im Internet nach einem Doktor für Leute mit Amnesie. Er fand auch eine und tippte die Nummern so schnell es ging in die Tasten seines neuen Handys. Am Apparat meldete sich eine männliche Stimme.
 
 
Little Old John sah enttäuscht der Kastanie nach, die sich mit doppelter Lichtgeschwindigkeit entfernte und beschloss, Nachbars Schafe etwas aufzumischen. Die Kettensäge war ja noch an.
 
  
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== Kapitel 2 ==
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„Langer Tag, nicht wahr?“, fragte die freundliche, aber irgendwie nervige Sekretärin unterem Schreibtisch.<br />
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Warum sie jetzt unter dem Schreibtisch herumkroch, wusste Kuni nicht. So wie es aussah, versuchte sie [[Dreck]] mit zwei Eisendrähten aus der Steckdose zu popeln. <br />
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„Sie müssen die Drähte gleichzeitig benutzen und tiefer hinein stecken“, sagte Kuni. „Dann wird die Steckdose auch wirklich sauber.“<br />
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Er war wirklich schlecht gelaunt. Vor zwei Stunden hatte er sich mit einem Zwerg geprügelt, der sich darüber beschwert hat, dass Kuni seine [[Radieschen]] oder seine Sonnenblumen oder sowas plattgewalzt hatte und jetzt musste er auch noch zu seinem [[Boss]]. Nicht zu seinem richtigen Boss, sondern zum Boss von von seinem Boss. Was er angestellt hatte, wusste er nicht und warum sein Boss-Boss sich ein riesiges Bürogebäude und eine Sekretärin hinter einem goldbesetzten Schreibtisch leisten konnte, während er gerade genug [[Geld]] zum Überleben bekam, konnte er sich auch nicht erklären.<br />
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„Danke! Aber ich fürchte, der Dreck sitzt so fest, da krieg ich nichts mehr ab“, erwiderte die Frau fröhlich.<br />
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Wie auch immer... Kuni marschierte durch die großen Eichentüren, ohne auch nur eine Aufforderung dazu abzuwarten.<br />
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„He, da können sie nicht rein. Herr Markus ist in einer wichtigen...“<br />
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Es sah nicht wirklich so aus, als wäre Herr Markus in einer wichtigen Besprechung. Genau genommen bügelte er seine Socken. Warum er das tat, wusste Kuni nicht, es interessierte ihn aber auch nicht wirklich.<br />
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„Was wollen Sie?“, fragte er genervt.<br />
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„Ich möchte... Also ich kann... Ähm... Ich habe Sie hierher beordern lassen, weil“, stotterte Herr Markus und versteckte hastig das Bügeleisen „ich Ihnen einen neuen [[Job]] anbieten möchte.“<br />
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Plötzlich kam es zu einem [[Kurzschluss]]. Die Lichter gingen aus und es roch nach verbranntem Fleisch.<br />
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„Das macht nichts. Das ist nur die [[Klimaanlage]]. Die spinnt manchmal“, sagte Herr Markus. „Das hat meine Sekretärin gleich geregelt.“<br />
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„Warum möchten Sie mir einen neuen Job anbieten? Ich mag das Baggerfahren“, erwiderte Kuni.<br />
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„Ich verzehnfache Ihr Gehalt und Sie müssen nur eine Stunde in der Woche zur Arbeit kommen“, redete Herr Markus auf ihn ein.<br />
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„Wie bitte? Ich verstehe nicht...“<br />
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„Sie sollen keine Fragen stellen!“, blökte er ihn an. „Immerhin habe ich Sie gerade halbwegs wohlhabend gemacht.“<br />
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„Aber...“<br />
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„RAUS! Und kommen Sie am Montag pünktlich zur Arbeit... Oder am Dienstag... Oder an jedem anderen Tag der Woche! Von mir aus können Sie auch den ganzen Tag zuhause bleiben! Hier ist ihr Gehalt für die nächsten fünf Monate!“<br />
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Warum er plötzlich so gesegnet sein sollte, wusste Kuni nicht. Beim Rausgehen bemerkte er, dass die Sekretärin nicht mehr da war. An ihrer Stelle war da jetzt eine Rauchsäule, die hinter dem Schreibtisch aufstieg. Wahrscheinlich machte sie gerade [[Pause]].
  
 
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Abe versuchte, seinen Schädel zu fühlen. "Irgendwo da oben habe ich doch Schmerzen gehabt", dachte er. Komsich, aber die Wunde war scheinbar verschwunden. Jetzt dämmerte es ihm wieder: Dieser verdammte Möchtegern-Schauspieler Booth, dieser pickelige Bühnen-Stolperer hatte ihm eine Kugel ins Gesicht gejagt. Nur - wieso war er dann noch am Leben?
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Es war der nächste Tag und Kunis Wecker klingelte bereits um 6. Schlaftrunken fragte er sich, ob er jetzt wirklich nicht zur Arbeit musste, oder ob sein Chef einfach auf irgendwelchen Drogen war. Einen Arbeitsvertrag hatte er keinen gesehen, also ging er zum nächsten Haus auf der Liste, die ihm sein Chef gegeben hatte. Nach einem kurzen Frühstück stand er auch schon auf dem nächsten Grundstück und hoffte, nicht wieder von irgendwelchen Gartenzwergen attackiert zu werden, aber diesmal schien der Besitzer außer Haus zu sein. Auf der Liste stand diesmal etwas von 2,5 Metern, also grub er einfach drauflos. Um zwölf Uhr machte er kurz [[Mittag]] und aß das Sandwich, dass er sich am Morgen vorbereitet hatte. Der Tag verlief grundsätzlich ohne Beschwerden, der Hausbesitzer blieb weg und Kuni vermutete, dass das wohl auch so bleiben würde. Das Haus sah aus, als wäre es schon länger verlassen. „Und hier soll ich ein Loch für einen [[Pool]] ausheben?“ fragte sich Kuni, verschwendete dann aber nicht weiter besonders viele Gedanken damit und dachte sich „Ach, sicher irgendein reicher, die machen so was komisches“. Nach einer [[Stunde]] war das Loch auch tief genug und stolz schaute er runter. Aber warte, war das nicht ein Arm, der da aus der Erde ragte? Kuni war verwundert und stieg in das Loch runter, er staunte nicht schlecht, als da tatsächlich ein Menschlicher Arm herausragte. Schnell stieg Kuni wieder in seinen Bagger und buddelte den Rest des Körpers aus. Der Gestank der Leiche war unerträglich, Kuni kam fast sein Sandwich wieder hoch, aber er konnte es knapp noch unten behalten. „Jetzt ist da schon wieder eine Leiche, was sollte denn dieses [[Spiel]]chen?“, fragte sich Kuni als er die Nummer der Polizei wählte. 5 Minuten später war auch schon die Polizei zur Stelle und fragte Kuni genau über die Leiche aus. Das einzige, was Kuni wusste, war, dass er eine Liste von seinem Chef bekommen hatte, wo er überall buddeln müsse und dass er ihm danach plötzlich panisch den Bagger-Job wegnehmen wollte und jetzt war da schon wieder eine [[Leiche]]. Kuni beschloss, der Polizei erst mal nichts von der [[Liste]] zu sagen und auf eigene Faust zu recherchieren. Hatte ihm sein Boss wohl die falsche Liste gegeben, statt die mit den Pools, die, wo er die Leichen vergraben hatte? Kuni lief es kalt den Rücken runter, sein Chef war zwar skrupellos, aber ob er morden würde... Außerdem war es der Boss-Boss, der ihm das Baggern verbieten wollte, ob vielleicht der dahinter steckte?
 
 
"Komm, du Unterwesen. Hast schon deine [[Enkel]], die Enkel deiner Enkel und die Enkel der Enkel deiner Enkel verpennt. Wird Zeit, dass du mal was Vernünftiges zu tun kriegst in deinem Wurmleben", hörte Abe eine seltsam außerirdisch klingende [[Stimme]] sagen. War er etwa im Himmel? Er beschloss, die Maske abzustreifen und die Augen zu öffnen. Aber er fühlte sich wie gelähmt.
 
 
 
"Du sollst die unteren Tentakel bewegen, nicht die oberen. Die haben wir schon lange entfernt", sagte die Stimme. Wovon redete dieses Wesen nur? Das musste sicher Petrus sein. Abe versuchte, an seine Arme zu denken und hatte irgendwie das [[Gefühl]], dass sie ganz woanders waren. Vielleicht brauchte er die Dinger im Himmel nicht mehr. Vorsichtig tastete er sich mit den Füßen voran, Schritt für [[Schritt]]. Er hatte keine Ahnung, wohin er sich bewegte, aber die Stimme sagte: "So ist es gut. Immer vor mir her - der Boss freut sich schon auf dich." Der Boss - sollte das etwa - GOTT sein? Abe fühlte Adrenalin in sich aufsteigen. Würde er nun belohnt für all die lange Arbeit, die er geleistet hatte, für die Exekution der vielen Sklavenhalter und ihrer Freunde, die Umwandlung des rechtlosen schwarzen Eigentums in rechtlose schwarze Mietkräfte? Er beschloss, alles auf sich zukommen zu lassen. "Ein großer Präsident", dachte er sich, "schweigt im richtigen Moment und redet, wenn die Zeit gekommen ist."
 
 
 
Wieder hörte er eine Stimme - diesmal allerdings klar die eines Menschen. "Hallo, ich bin Hubert. Ich war wohl in der Nachbartruhe. Sind Sie ein Mensch oder ein Alien? Sicher ein Alien, was? Ich meine, kein Mensch könnte genauso wie Abraham Lincoln aussehen. Schon gar nicht wie Lincoln mit Tentakeln..."
 
 
 
 
 
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"Wovon redet dieser Hubert eigentlich?" dachte sich Abe doch Hubert hörte nicht auf zu reden. "Wissen sie meine Frau hat mich vor kurzem verlassen und ich bin jetzt so alleine!Wollen sie nicht mein [[Freund]] sein? Woher sind sie iegentlich? Können sie mit diesen Tentakeln auch fliegen?Was machen sie......" und er sprach weiter und weiter und weiter und weiter und weiter und weiter und hörte nicht mehr auf. Abe konnte nun seine Augenlieder öffnen doch nachdem er es getan hatte, wünschte er sich es nicht getan zu haben.Er lag in einem pinken Raum, umringt von 2 Dutzend Riesen[[ameise]]n. Zwischen ihnen konnte er die komische Gestalt ausmachen die sich als Hubert zu erkennen gewagt hatte. Doch all das, die Riesenameisen, Hubert und der pinke [[Raum]] waren nichts im Vergleich was einige Sekunden später aus dem Klodeckel an der gegenüberliegenden Wand auftauchte.
 
  
 
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Zumindest glaubten Hubert und Abe, dass das ein Klodeckel sei, was da aus der [[Pflanze]]nwand starrte. In Wahrheit war es eine Luke. Der Aufseher nannte sie gerne den Deckel des Ensetzens. Hämisch grinsend saß Stern-der-nicht-schnuppe-ist in seinem Kommandowipfel und verfolgte auf dem Monitor, wie die giftgrüne Masse Pflanzenschutzmittel sich in den Gefangenenraum ergoss und die Eingeborenen erfasste. "Hähä, nun werden wir sehen, ob sie uns gefährlich werden können", zischte er in Richtung seines Navigations-Offiziers.
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Geschockt von der Tatsache, dass er eine Leiche gefunden hatte, fuhr Kuni ins nächste Internetcafé. „Erstaunlich, dass im 21. Jahrhundert solche Cafés noch existieren“, dachte er flüchtig, konnte aber keine weitere Zeit mit dem Gedanken verschwenden, da er es eilig hatte seine Recherche zu beginnen. Ob es aber so wichtig war, dass er mit seinem Bagger ins Café fahren musste, können wohl nur die verärgerten Autofahrer beurteilen. Er parkte seinen Bagger und betrat das Café. „Scheint gemütlich zu sein“, dachte er sich, während ihm der frische Duft von [[Kaffeeautomaten|Dosenkaffeebohnen]] in die Nase stieg. Einen Computer hatte er schon lange nicht mehr benutzt, darum besaß er zu Hause auch keinen. Vor zehn Jahren ist ihm die ganze Bude wegen einem solchen Teil abgebrannt. Dabei wollte er doch nur [[Windows Vista]] installieren. „Hätten Sie gerne einen Kaffee“, wurden Kunis Gedanken von der Verkäuferin unterbrochen. Sein Blick wanderte Richtung Theke und er fing an zu lächeln. „Nein danke“, erwiderte er, „das Gesöff, dass ihr hier Kaffee nennt, kann ich mir auch hinter dem Lidl zusammenstellen.“ Sie erwiderte sein Grinsen mit einem jähzornigen Blick, aber Kuni hatte nun wirklich keine Zeit auf einen Flirt. Er visierte einen freien Computer an und marschierte zielstrebig darauf los, während er im Hintergrund Schimpfwörter der übelsten Art hören musste. Auf der Tastatur lag ein [[Einhorn]]plüschtier. „Was soll denn das?“, dachte er sich und entsorgte das Plüschtier vorsorglich im Abfalleimer, nicht dass sich noch jemand mit Mumps ansteckt. Der Internet Explorer öffnete sich und Kuni begann mit seiner Suche. 0 Treffer zu "''Ist mein Boss-Boss ein Mörder und hat er dich Leiche im Garten vergraben?''". „Verdammt, warum finde ich nichts?“, fuhr es ihm wütend hoch. Daraufhin antwortete ein Gast hinter ihm: „Wie wäre es wenn Sie Google statt Bing verwenden?“. Kuni drehte sich um und gab ihm ein kurzes Danke. „Immer diese Troglodyten“, hörte man ihn daraufhin noch murmeln. „Er schein ein gebildeter Mann zu sein“, dachte Kuni, „immerhin wirft er mit Fachausdrücken, von denen ich keine Ahnung habe, um sich.“ Die [[Vierter Bildungsweg|Google Suche]] gab weit mehr her und Kuni landete schließlich auf [[gutefrage.net]]. Er las sich die Antworten durch. Auf einmal stockte er. Seine Augen weiteten sich und sein Mund fiel auf. Hätte er ein künstliches Gebiss wären ihm jetzt bestimmt noch die Zähne rausgefallen. Was er gefunden hatte versetzte ihn in Aufruhr. Er stand hastig auf, verließ das Café und startete den Motor seines Baggers. Er musste unbedingt zum Tatort zurück. Gerade als er Anfahren wollte, kam ein kleines Mädchen weinend und voller Panik aus dem Café gerannt. „Wo ist mein Einhorn?“, schrie sie. „Ups“, dachte sich Kuni und gab Vollgas. Das kleine Mädchen ließ er in einer Wolke aus Ruß, Kohlenstoffmonoxid und Trauer zurück. Zurück am Ort des Geschehens, war das Loch bereits durch die Polizei abgesperrt. Kuni hatte keine Möglichkeit mehr die Leiche und deren Umfeld genauer zu untersuchen, dabei wollte er doch nur gucken, ob sich irgendwo eine Visitenkarte seines Boss-Bosses zu finden ließe. Auf gutefrage wurde er nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass jeder große Supermörder seine Visitenkarte am Tatort zurücklässt. Es hatten sich schon eine beachtliche Menge an Schaulustigen gebildet, darunter auch sehr neugierige, die ihre Smartphones zückten. Kuni wollte derweilen näher ans Absperrband heran, doch ihm blieb der Durchgang versperrt. So viele Leute auf einem Haufen hatte er nicht mehr gesehen seit [[Woodstock]]. Während immer mehr Gaffer kamen, drängte sich plötzlich ein Herr durch die Menge zum Haus. Er stank nach Abfall und anderen undefinierbaren Gerüchen, als hätte jemand in Kompost zusammen mit einer Opossumfamilie genächtigt. Im Gegensatz zu Kuni schaffte er es bis nach vorne. „Der ist ja wie Moses. Er teilt Dinge mit seinem Gestank.“, rümpfte Kuni die Nase. Man sah wie der Herr mit der Polizei sprach, kurze Zeit später wurde er festgenommen.
 
 
Das Pflanzenschutzmittel war so etwas wie ein Lügendetektor. Es tötete Sektinsen auf der Stelle, während Stern-der-nicht-schnuppe-ist und seine Artgenossen nur ein müdes Kribbeln verspürten, wenn sie mit ihm in Kontakt kamen. Auf diese Art und Weise pflegten sie schnell herauszufinden, welche gekidnappten Primitivlinge ihnen nutzen konnten und welche besser in die ewige Blumenwiese eingehen sollten. Das Prinzip war einfach: Pflanzliches Leben wurde erhalten, tierisches getötet.
 
 
 
Der Raum füllte sich immer mehr mit dem grünen Schleim. Der Anführer, der sich Präsident nannte - Stern-der-nicht-schnuppe-ist hatte ihn vor über 150 Baumringen gefangengenommen und tiefgefroren (nicht, ohne ihm vorher die hässlichen Fleischtentakel abzusägen und durch anständige Äste zu ersetzen) - also, dieser Anführer begann bereits vor [[Schmerz]]en zu schreien. Der andere, dieser Hubert, zeigte dagegen keine Regung. Sollte er - sollte er ein[[ Pflanze]]nwesen sein? Ungläubig schraubte Stern-der-nicht-schnuppe-ist am [[Kontrast]]regler des Bildschirms herum. Sein Staunen wurde immer größer. "Das gibt es nicht", dachte er. Der Aufseher sah, wie Hubert nach anfänglichem Zögern zunächst begann, die längst durch den [[Schleim]] getöteten Riesenameisen zu verspeisen und nun genüsslich das Killermittel in großen Schlücken trank.
 
 
 
Nach einem herzhaften Rülpser ging er zum Aufseher und fragte,ob er nicht noch mehr von dem Zeugs haben könnte. Der Aufseher ging sofort zu Stern-der-nicht-schnuppe-ist, vergaß aber die [[Knast]]tür zu schließen. Abe der sich vorher nicht (oder kaum) mit den Ameisen oder dem Killermittel zugedröhnt hatte wollte fliehen, aber Hubert wollte wenigstens noch auf die 2. Portion warten. So ging Abe ohne ihn los. Da Abe aber der warmherzige Bernadiner oder sowas war, der Versuchung nicht wiederstehen konnte die anderen auch zu befreien, brach er die erste Tür auf. Dort saßen kleine japanische Drogenjunkies, jeder mit einem 50cm Joint bewaffnet. Diese zogen Abe in die Zelle und gaben ihm auch einen [[Joint]] ab. Nach einiger Zeit zollte die Wirkung von radioaktiven Gras und Mariuhana ihren Tribut. Abe war total zugekifft und Hubert wartete immer noch auf seine Portion Killermittel. 'Komisch', dachte Hubert, denn der Aufseher wollte und wollte nicht wieder kommen, so nahm er sein Schicksal selbst in die Hand und ging ein paar Schritte, brach zusammen und war für ein paar stunden weg. Als er aufwachte sah er, wie Abe und ein paar Japaner sich langsam auf ihn zu bewegten und ein seltsammes zucken durchzog ihn. War das nun das Blut was von dem Sturz aus 1,89m Höhe nun endlich wieder durch ihn lief oder war es das Stark[[strom]]kabel, was komischerweise aus der [[Wand]] hing, er wusste es nicht.....
 
  
 
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Das Zucken in Huberts Gliedern hörte so jeh auf wie es angefangen hatte, als er etwas klarer Sehen konnte wurde ihm schlagartig bewusst, dass es nicht nur ein Kabel war was aus der Wand kam sonder viele sehr viele. Sie kammen aus allen Richtungen und waren mit seinem Körper vernetzt. Vor der risigen Glasscheibe standen Abe und die Japaner. Sie wurden von großen ekelhafen blauen Geschöpfen festgehalten. Hubert hätte sie nicht von Stern-der-nicht-Schnuppe-ist unterscheiden können, wenn sie nicht alle unterschiedliche Tentakelfarben gehabt hätten.
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Da er an dieser Baustelle nicht mehr arbeiten konnte, machte er für heute [[Feierabend]], sein Boss-Boss hatte ihm sowieso frei gegeben. Kuni wunderte sich nur, ob er das auch wirklich ernst gemeint hatte, oder ob er einfach nur auf irgendwelchen Drogen war. Da er noch kurz Zeit hatte, schaute er nochmals kurz im Internetcafé vorbei. Dieser Typ, der sich mit seinen Fachwörtern als intelligent verkaufen wollte, hatte bei Kuni Eindruck geschindet. Diesmal startete er direkt Google und tippte "schlaue Fachwörter" in die Suchleiste ein. 3'110 Ergebnisse, damit konnte Kuni leben. In einer Liste fand er auch bereits ein sehr intelligent klingendes Wort, '[[Desoxyribonukleinsäure]]', Kuni brauchte einige Zeit, bis er sich das Wort merken konnte. Plötzlich tauchte wieder diese nervige Serviertochter hinter ihm auf und sagte "wenn sie nichts kaufen wollen, dürfen sie unsere Computer nicht benutzen!". Kuni erwiderte, "zischen sie ab, Kaffee ist schlecht für meine Desoxy-ribo-nuklear-Säulen" und machte ihr mit einer Handbewegung klar, sich zu verziehen. Die Serviertochter murmelte nur etwas von "Hä, was für Säulen?" und stellte ihm dann einfach den Strom ab, sodass Kuni zwangsweise das Café verlassen musste. Trotzdem fühlte er sich jetzt enorm schlau, er kannte jetzt auch so ein Fachwort, das niemand verstand und machte sich so frohen Gemüts auf nach Hause.
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Am nächsten Morgen lag er bereits um 5 Uhr wach, er konnte in der [[Nacht]] nicht gut schlafen. Kuni wollte unbedingt herausfinden, was es mit diesem Mörder und der mysteriösen Liste auf sich hatte. Doch wenn er jedes mal die Polizei alarmieren würde, könnte er seine Liste nie abarbeiten, deshalb entschloss er sich, auf eigene Faust zu recherchieren. Der nächste Pool auf der Liste war bei einem Haus, ganz am Rand der Stadt. „Gut, da sollte ich unbeobachtet sein“, dachte sich Kuni, schnappte sich wieder seinen [[Bagger]] und fuhr gemütlich durch den Morgenverkehr. "Ach ja, es gibt doch nichts schöneres, als die Hupen der anderen Autofahrer am Morgen, die sich in der Schlange hinter mir aufhalten“. Das Haus sah ebenfalls sehr unbewohnt aus, aber das fand Kuni praktisch, keine Gartenzwerge die die Leiche sehen und sofort zur Polizei rennen würden, worauf die Baustelle wieder abgesperrt würde. Langsam begann er zu graben und das Loch wurde kontinuierlich grösser, nach einer Stunde machte er kurz Pause und aß sein [[Frühstück]], das hatte er zuvor völlig vergessen. 30 Minuten später baggerte er auch schon wieder im Loch.
  
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"Komisch,", dachte Hubert "was fliegt denn da durch die Gegend? Blätter? Äste? Und wer ist das denn? Merkwürdg - sieht ja aus wie meine ... Mutti!!! ... und auch noch mit einer Kettensäge mit vollautomatischem Fleddermechanismus in den Händen! Mannomannomann, brummt mir der Schädel."
 
Dann rief er: "Mutti, hallo Mutti! Hierher! Ja. Ich bin's, Hubert!" Naja, und Mutti kam. Nicht ohne vorher ein paar [[Alien]]s - nun, sagen wir - zu Kleinholz zu verarbeiten. Darunter auch den Heiler. Und den Navigations-[[Offizier]]. Stern-der-nicht-schnuppe-ist war nach Muttis Durchmarsch einfach nur noch Stern. Er konnte alles sehen und hören, aber sich nicht mehr bewegen. Keinen Ast hatte Mutti ihm gelassen. Der Arm mit der Säuberer-Säuberungsfunktion lag ganz in seiner Nähe. Aber ohne Ast - Mutti hatte ihm nur ein paar kümmerliche Zweige am [[Stamm]] gelassen, es würde mindestens 5 Zyklen dauern, bis er damit etwas greifen könnte - ohne anständigen Ast konnte Stern leider nicht mehr tun, als weiter zuschauen.
 
Wie auch immer. Mutti hatte sich zu Hubert durchgearbeitet. "Junge, was sind denn das für [[Fax]]en? Was sollen die vielen Kabel? Bist Du krank? Machen die hier ein EKG oder was-auch-immer mit Dir? Du warst doch noch nie krank! Ich zieh' die Kabel 'raus. Warte ... warte ... mann geht das schwer ... so! Fertig. Steh' jetzt auf! Ach Hubert ... äh ... haste mal [[Feuer]]? Ich muss erstmal eine rauchen. Brauche 'ne Pause. Bin schließlich schon 94."
 
Hubert wurde es schwarz vor Augen ...
 
 
 
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Kein Wunder schließlich waren seine künstlichen Augen auf Strom angewiesen.
 
Eigentlich wäre das Herausreißen des Kabels ohne Folgen geblieben, aber der Hersteller der Batterien, die sie ihm in den Kopf gepflanzt hatten, war kurz nach der Operation unerwartet Baden gegangen. Und weil dieser keine Versicherung gegen Überschwemmungen in der Wüste abgeschlossen hatte, war er auch pleite.
 
Wieso die [[Wissenschaftler]] (übrigens allesamt weiße Mäuse) zufällig genau diese [[Batterie]]n genommen hatten und keine Normalen, ist unklar. Vermutlich, weil sie rosa Elefanten knuffelig fanden oder so. Auf jeden Fall gab es keine lederigen rosa Ersatzbatterien in Elefantenform mehr und da Hubert sich ja jetzt das Kabel hatte ziehen lassen...
 
Ohne Kabel konnte er eben schlecht kauen... äh sehen meine ich!
 
Um ehrlich zu sein, sah er sogar verdammt wenig... um genau zu sein sogar so gut wie gar nichts!
 
Und um exakt zu sein, sah er sogar überhaupt nicht mehr! Wie auch, ohne Augen.
 
In seiner Verwirrung über den plötzlich Sehverlust, packte er einen Löffel aus und begann zu essen.
 
Was er da aß war ihm egal, denn er sah es ja nicht.
 
Außerdem schmeckte es sehr gut...
 
...nach nichts.
 
Auch die Geruchsnerven hatte man ihm gegen Künstliche eingetauscht.
 
Er wunderte sich sehr, überhaupt noch essen zu können.
 
Und erst nach einiger Zeit wurde ihm klar, was er da aß...
 
 
 
== Kapitel 3 (Vatergeschichten) ==
 
 
 
 
 
Dirty Sanchez reichte ihm seine eigene Spezialität zum Mahl und genoss jeden seiner Bisse, als wären sie von ihm! Beflügelt von der Vorstellung, was er nach dem Essen mit ihm machen würde, fing der Speichelfluss von Mr. Sanchez auf Höchstleistung an zu triefen. Er mochte es schon als kleines Kind
 
, seinen Finger in den Po seines Hundes zu stecken und genüsslich abzulecken. Nachdem er dies einige Male wiederholt hatte ging er ins Haus zurück, trat seine Muter und wurde von seinem Vater in den Arsch gevögelt.
 
 
 
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Das gefiel dem [[Vater]] sooo gut das er einen Herzinfakt bekam und sein Penis sich verkrampfte und in Dirty Sanchez stecken blieb. Dirty Sanchez rief sofort die feuerwehr um seinen Vater mit einer riesigen Schere zu entfernen. Die feuerwehr kam auch bald! Sie fanden die Mutti mit gespreizten [[Bein]]en am bewusstlos am boden liegen. Daraufhin nahm der feuerwehrhauptmann die mutti..............
 
vom boden und legte sie auf eine Bank. Erst da sahn sie den Vater im Arsch von Dirty hängen. Also holten sie die rostige RIESENSCHERE und entfernten den Vater hygenisch von Sanchez. Überall war [[Blut]]. Leider war aber noch ein Teil im Arsch von Dirty und steckte wie ein stöpsel im loch. Aber Dirty musste ganz dringend scheissen!! Der durck in seinem hintern wurde soo hoch das er drohte zu explodieren! Da explodierte der Hintern auch schon und die Scheiße hat endlich ihren Weg nach draußen gefunden. Der [[Vater]] aber spürte Qualvoller Schmerzen.
 
 
 
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Er begann lauthals wie ein Mädchen zu  kreischen. Dirty Sanchez, der gerade damit beschätigt war die ganze Scheiße vom seinem Arsch zu wischen, platzten plötzlich die Trommelfelle. Er vernahm, dass er nichts mehr hören konnte und versuchte der [[Feuerwehr]] mit einigen gestikulierten Handbewegungen klarzumachen, dass sie seinen schwanzlosen Vater das Maul stopfen und ihn wegbringen sollen. Nach vielen vergeblichen Versuchen schaffte es Dirty Sanchez die Feuerwehrmänner in Bewegung zu bringen.
 
Endlich war er wieder allein, aber er hatte Hunger und da seine Mutter jetzt tot war und er nicht kochen konnte, musste er zum nächsten Supermarkt gehen und sich dort eine Extra Wurst-Semmel mit Gurkerl und [[Senf]] und eine [[Cola]] 1/2 Liter Flasche und weil das Klopapier zur neige ging eine Packung  H, H, H, Hirntot (ich wil ja keine Werbung machen) ein zukaufen. Als er dort ankam,sprach ihn plötzlich sein alter Freund Bloody Rodriges an doch Mr. Sanchez konnte ihn nicht hören, denn er war ja taub. Rodriges wurde wütend und schlug Sanchez zu Boden...... Und weil das jetzt ein langweiliger Halbstarke-Kampf wird, überspringe ich ihn einach..... Wieder versöhnt gingen sie beide in den Supermarkt um einen Überfall zu starten. Da sie keine Waffen hatten, nahmen sie einfach spitze Holzpflöcke vom Straßenrand. Leider hatten sie die Sache saumäßig schlecht geplant, dass sie von der Polizei verhaftet wurden. Nach einem langweiligen kurzen Prozess kamen sie für 300000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 00000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Jahre ins Gefängnis.
 
 
 
Dort saßen sie nun und überlegten wie sie nun dort heraus kommen sollten, ohne die 30000000000000000000000000..... Jahre ab zu sitzen. Sanchez kahm auf die Idee die Wärter mit etwas Scheisse aus Eigenproduktion zu erpressen, also begab er sich in eine Ecke und begann zu kacken. Als er fertig war, fiel ihm auf, dass er den Ehering seines Vaters, den er um sein Teil das im LOch steckenblieb, ausgeschissen hatte. Doch nun bemerkte er, dass er vergessen hatte, seinen Stoff mit zu nehmen und verspürte starken Entzug, der ihn unbeweglich machte. Doch Bloody hatte einen Plan und erklärte ihn Sanchez auch gleich. Doch dieser war ja taub und verstand kein Wort. Stattdessen dachte er Bloody wolle ihn Provozieren und schlug zu....
 
 
 
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Dann ging er zum Wirt um die Ecke, wo er sogleich Bekanntschaft mit einer unheimlich gutaussehenden Dirne machte. Diese machte einen sehr netten Eindruck und er begann seine Lebensgeschichte zu erzählen, betrunkenerweise versteht sich. Er erzählte ihr von seiner Mutter und wie sie ihm zu jeder Tages und Nachtzeit Erdnüsse in der Mikrowelle warm machte. Während er ihre Hand hielt, kam ihm etwas komisch vor: "Helga, ich glaub ich hab Durchfall- die vielen Erdnüsse, du weißt schon, nicht der Rede wert!" Er wuchtete sich bäuchlinks vom Stuhl und wackelte in Richtung Latrine...
 
 
 
== Kapitel 4 (Yediorden) ==
 
 
 
 
 
"Mutter, Mutter , warum erzählst du mir diesen Blödsinn?" fragte Hubert und suchte den [[Boden]] verzeifelt nach Ersatzbatterien ab. "Verzeih, mein Söhnchen. Ich habe gedacht du wolltest etwas über deinen Vater erfahren" antwortete sie, warf die Kettensäge weg und verließ den Raum. Hubert suchte währenddessen verzeifelt den Raum nach einer Ersatzbatterie ab. "Welcher Idiot kauft solche Batterien" schoss es ihm durch den Kopf, während er die Plüschbatterie wieder in seinem Kopf steckt um beide Hände frei zu haben. Plötzlich sah Hubert wieder etwas.
 
Er verließ den Raum und folgte seiner Mutter. Der [[Gang]] war schwach beleuchtet, ein leichter Fäulnisgeruch erfüllte die Luft und mehrer Schränke standen herum. "Ich muss tarnen am besten öffne ich einen der Schränke und ziehe mich um." Gesagt, getan. Er öffnete einen Schrank. Doch es waren nur Anzüge drinnen. Herbert wählte ein schwarzes Exemplar  aus und ging weiter. Plötzlich traf er auf eine junge Frau, sie war bildhübsch, hatte blaue Augen und blondes Haar. Sie richtete ihr blaues Lichtschwert auf ihn und fragte mit drohender Stimme:" Wer bist du und woher kommst du?" "Meine Name ist Bond, James Bond äh Quatsch, ich bin Hubert und ich komme von dem Raum dorthinten. Könnten sie bitte das Lichtschwert entfernen, es macht mich nervös." antworte Hubert und wollte weggehen, doch die unbekannte Schönheit sprach:"Bleib hier, Ich will wissen, hast du Alliens umgebracht" "Nicht direkt, naja eigentlich schon, ich denke ja" stotterte Hubert. " Okay, dann komm mit. Ich kenne einen Ort, wo man solche Kämpfer wie dich braucht." "Die ganze [[Erde]] wird vom Imperium beherrscht und Sektinsen sind keinen Deut besser. Wo soll dieser Ort sein?" fragte Hubert. "Du wirst schon sehen, übrigens ich heiße Constanze" antwortete sie und ging, Hubert folgte ihr. Die ganze Erde wird vom Imperium beherrscht. Die ganze Erde? Nein, ein kleines Kaiserreich namens [[Österreich]]s, leistet erfolgreichen Widerstand.
 
 
 
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Ankunft in Wien, das Wetter ist windig. "Consatanze, weswegen wurde Österreich von den Aliens eigentlich nicht erobert? Ich meine nichts gegen Österreich, aber es ist so winzig." fragte Hubert "Die Aliens benutzen Karten aus dem Jahre 1938, da gab es kein Österreich, sondern nur eine Ostmark. Die Ausserirdischen wissen nicht, das es den Staat Österreich gibt" antwortete Constanze. Beide stiegen in ein kleines schwarzes [[Raumschiff]] ein. "Was soll ich eigentlich machen, bei der Arbeisstelle die du mir angeborten hast? Was ist das überhaupt für eine Arbeitsstelle und was ist bitte ein Taxler?" wollte Hubert wissen. "Ein Taxler ist ein Taxifahrer. Um deine anderen Fragen zu beantworten. Ich arbeite für den österreichischen Geheimdienst, genauer gesagt für die Abteiung für Auftragsmord und staatlicherlaubtem Diebstahl. Umgangssprachlich auch Yediorden, mit [[Ypsilon]] am Anfang, wegen der Lichtschwerter. Hubert du wirst dort auch eine Arbeitsstelle bekommen. Wir beide werden, dann zusammen Aliens töten und die Welt befreien. Das ist für einen übergewichtigen, strohdummen Versager sicherlich unmöglich, aber für einen gloreichen, gut gekleideten Kämpfer, wie du es einer bist, kein Problem. Du wirst mein Schüler werden und viel uber den Umgang mit dem Lichtschwert und der Macht lernen, vorausgesetzt mein Meister erlaubte es, aber ich muss dich warnen, er ist etwas exzentrisch. Du wirst ihn in den Katakomben des Stephansdoms treffen."
 
 
 
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Katakomben, Stephansdom. Es ist windstill die Frisur hält. "Wenn mein Meister reinkommt, überlass mir das Reden Hubert, du wirst schon merken wer mein [[Meister]] ist. Er ist eine eindrucksvolle Person." sagte Constanze. Plötzlich öffnete sich die Tür und eine eindrucksvolle Gestalt, circa 1.95 groß, trat ein. Sie hatte eine Maske auf und immer wenn sie einatmete, erfüllte ein leises Zischen den Raum. Der schwarze Umhang flatterte leicht, als die Gestalt auf die Beiden zu stolzierte. "Jetzt oder nie" sagte sich Hubert, kniete sich nieder, küsste die [[Hand]] der Gestalt und sagte:" Meister, es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen" Constanze stieß ihn in die Seite und sprach:" Das ist ist die [[Putzfrau]]. Sie ist vor ein paar Jahren beim Fahrrad fahren in den Vulkan gefallen und seitdem muss sie die Maske, den Anzug und den Umhang tragen" "Ahso" bemerkte Hubert. Die Tür öffnete sich wieder und ein alter Mann trat ein. "Seid gegrüßt Meister Franzl" sagte Constanze. "Servus, wer is der Hawara neben dir?" fragte Meister Franzl. " Das ist mein neuer Schüler, insofern ihr es erlaubt" antwortete Constanze. " Woher kummst du und wie haßt?" wollte der Meister von Hubert wissen. "Ah... ja, ich bin Hubert und komme aus Bielefeld, meine Hobbys sind lesen und reiten." "Wos a Piefke" begann Franzl"Wos is des für a Schmarren. Kruzifix noamoi, Stanzel willst mi veräppeln" "Nein" antworte Constanze schnell. Hubert ergriff das Wort "Meister Franzl, ich will-" "Heast Deppata, hoit’s Mäu. I red jetzt. Damit des klar is,du kannst man den Buggl owe rutschen, du Vollpfosten. Mochts wos woits. Stanzl es is dein Schüler, und Piefke hau di über d’ Heisa." sagte Meister Franzl, gab Hubert ein Lichtschwert und verschwand. "Was hat er gesagt?" wollte Hubert wissen. "Ah..ja..mhm.. er... mag dich" antwortete Constanze. "Wirklich?, klang nicht so" bemerkte Hubert. "Wienerisch klingt immer so" erklärte Constanze. Hubert drückte auf den Knopf des Lichtschwert und eine grüne Klinge erschien. "cool, echt voll krass knorke man" sagte er. "Hubert wir haben keine Zeit zum Scherzen, wir haben einen Auftrag" erläuterte Stanzl.
 
 
 
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== Kabitel 5 (Die UFO`s) ==
 
 
 
 
 
Wumpp - in einem ganz anderen Teil des Universums erschienen plötzlich, mit einem lauten Wumpp, ein paar UFO´s ( unbeschreibliche Fogel Orsamen).
 
 
 
Die Fogel Orsamen waren eine Spezies halbintelligenter Orsamen, die sich im Zeitbereich des menschlichen Sommers auf Fortpflanzung konzentrieren und nur zu Zeiten des menschlichen Winters ihr Gehirn auf Betriebstemperatur einstellen.
 
 
 
Dies führt zu dem Effekt, dass sie nur sechs von zwölf Menschenmonaten ihre [[Gehirn]]kapazität voll nutzen und somit sämtliche denkerischen Probleme nur zur hälfte lösen. Es enstehen immer nur halbe Sachen, z.B. Hartz 3 ½, da bis zu weiteren kompetenten Lösungen nicht gedacht wurde, bzw. das Gehirn der Fogel Orsamen sich im Sommer abschaltete, da in  dieser Zeit ihr Fortpflanzungsorgan die Oberhand behielt.
 
 
 
Ausgerechnet in der Jahreszeit des Sommers trafen Constanze und Hubert auf Kroakrampfen (dem Heimatplaneten der UFO´s - auf der Erde ist der Name nur von Raben aussprechbar) ein.
 
 
 
Sie waren bestens mit ihren Lasertaschentüchern ausgestattet und waren somit für eine Kampf mit den bösen UFO´s mehr als gewappnet - quasi hatten sie den GOD-Mode eingeschaltet...
 
 
 
Sie landeten auf einem Felsplateau von dem sie die Unterseite des riesigen Planeten NICHT sehen konnten.
 
Also waren sie auf der Oberseite und vor ihnen lag die unglaublich existierende Stadt Asdfäölk der UFO´s.
 
Sie konnten ihren Augen nicht recht trauen, bzw. Hubert nicht, da er noch nie auf Kroakrampfen gewesen war, im Gegensatz zu Constanze, die ja eine weitgereiste Super-Lsd-Agentin (kurz: SLA) war (bzw. ist).
 
 
 
Die Fogel Orsamenen sandten ihre unterbezahlten Headbängör aus, damit sie die [[Angelegenheit]] friedlich klären würden könnten sollten.
 
 
 
Constanze und Hubert waren nun leider nicht die geschicktesten im Verhandeln und zückten deshalb ihre......
 
Lasertaschentücher, welche aber nicht auf sehr großen "RESPÄÄKT MANN" stießen.
 
 
 
"Schabo abo whats up diggas" sagte Hubert, nur um mal die Verständigungsmöglichkeiten  zu klären.
 
Weil aber die UFO´s nicht Reagierten, schrie Hubert noch mal sicherhaltshalber: "WHATS UP DIGGA?"
 
Einer der UFO`s antwortete ihnen mit den Sätzen: "Thcin hcid ehetsrev hci".
 
 
 
Constanze versteht nur Haltestelle der [[Deutschen Bahn]] AG (zu Deutsch: Bahnhof), und Hubert versteht nur Hochofen ( was ja im Printiep das gleiche ist wie ein Bahnhof für einen Ruhrpottler).
 
 
 
Constanze, die ja doch sehr erfahren ist rief ihren Operator an, um sich die neue Ausgabe der Bravo digital auf ihr overhead-display zu hohlen.
 
 
 
NEIN ihr idioten sie rief ihn natürlich an, um sich eine fremdsprachen-Tabellensuchmaschine fast legal zu downloaden, damit sie die UFOgesen verstehen konnte.
 
 
 
Es machte in ihrem Gehirn siebenmal in ihrem ChLuRb (weil sieben die statistisch von Menschen meist genutzte Zahl ist).
 
Und plötzlich verstand sie das Kauderwelsch der UFOgesen und bekam dadurch rote [[Haar]]e, denn sie hatte davor gefälschte blonde Haare und davor gefälschte lilane Haare... und davor hatte sie gefälschte grüne Haare, welche aus den gefälschten braune Haaren hervorgingen welche aus den nicht vorhandenen flecktarnfarbenen Haaren schwuler Bundeswehrsoldaten entstanden.
 
 
 
Sie verstand endlich, das die UFOgesen rückwärts Sprachen und Übersetzte ihr Geblubber in folgende heilige Schrift:
 
 
 
This is not the End....TO BE CONTINUED....
 
 
 
CHANGE WE CAN!!!!!
 
 
 
 
 
........NOW
 
Aber es war das Ende!!!!
 
(dramatische musik)
 
Plötzlich regnete es Weresdödös (auf der Erde "Frösche" genannt).
 
"Wasn hier los?",kreischte Hubert.
 
Constance wusste es auch nicht. Als die Weresdödös auf die UFOgesen fielen begannen diese zu schmelzen und es blieb nur eine scheissebraune Schlacke übrig. Hubert und Constance waren entsetzt. Und als es anfing auch Kühe zu regnen suchten die Beiden [[Schutz]] in einem nahegelegenen Dorf namens qwertzuopüasdfghjklöäyxcvbnm(tastatur).
 
Knappe 2 Stunden später war der gesamte Planet von Weresdödös und Kühen zerstört, mit ihm qwertzuiopüsdfghjklöäyxcvbnm und die 2 Helden.
 
knappe 10000000000000 Jahre später fanden eine Gruppe von Erdlingen in einem riesigen Raumschiff namens Enterprise die Uberreste des Planeten.
 
"Captain Kirk ich hab hier jemanden am schirm."
 
"Ja glaubens denn i seh des ned i bin ja ned bliand.",sagte Kirk und wändete sich zum Monitor,"was wins denn gnädiga herr von da entapreis."
 
"zhhdhuabfhaewncoafg agiufgnawx aufwonaxw"
 
"geh ubersetzns ma das Schpock"
 
"gerne Captain"
 
"Ich seien ein Klingone das hier mein territorium verschwinden oder ich schießen ausrufezeichen"sagte ein HÄSSLICHES Wesen.
 
"Na ned so stürmisch, des kämma do friadlich leasn. Oda ned?"
 
Rummmmmmmms_______Kawummmmmmms______Wuuuuuuuschhhh
 
"Sir wir haben den Schild verloren!"
 
"Na dann...flücht ma aufi"
 
hyperraummsprung.....Wusch.....Ping
 
 
 
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Genau in diesem Moment, allerdings vor 10000000000000 Jahren, durchbrach mit ohrenbetäubenden Getöse eine gewaltige Bockwurst von den Ausmaßen eines ausgewachsenen Blauwals die obere Mesosphäre und hinterließ eine glühende [[Sternschnuppe]] aus verbrannter Wursthaut in der Gasschicht des Planeten.
 
 
 
Hubert Augen kämpften sich durch mehrere Schichten blutunterlaufener Augenringe und starrten in den brennenden Himmel. Die feuerroten Wolken taten sich auf und spuckten eine Brühwurst epischer Ausmaße auf ihn und Constance.
 
Der Einschlag war so gewaltig, dass selbst die Tatsache, dass diese Geschichte eigentlich schon zu Ende ist, sich in ein zuckendes Staubkorn im wirbelnden Kuhregen verwandelte.
 
 
 
 
 
Hubert prügelte sich durch eine Schicht Kuhüberreste und kroch an die Oberfläche. Das Erste was seine Augen erblickten, war das mächtige Fleischprodukt. Die Wurst ruhte völlig intakt in der glühenden Senke.
 
Das zweite was Hubert sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren: Constance lag niedergestreckt durch ihr eigenes Ersatzlaserschwert am Rande des Kraters. "Warum Constance?! Warum!", schrie er mit wogender Wampe das [[Fleisch]]produkt an.
 
 
 
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Die Pampe verdeckte das ganze Gebiet. Hubert schmiss die Pampe ins [[Universum]]. Jane stand und machte nichts. Sie holte die Pampe wieder und schmiss es auf sein Herz. Er war kurz bevor, zu sterben aber nun konnte er durch seine Wut die Pampe bewältigen. Jane stand da und guckte erstaunt.
 
 
 
== Kapitel 6 (Schärfer als die Realität) ==
 
Hubert wachte plötzlich auf. Er wusste nicht, wieso, aber das kam in letzter Zeit sowieso öfter vor. Seit seine Frau ihn verlassen hatte, war er so oft besoffen, dass er sich langsam Sorgen um seinen Geisteszustand machte, dass er den Alkohol förmlich inhalierte. Jetzt aber stand Hubert auf und ging zum Fenster. Das morgenliche Bielefeld lag still und friedlich unter ihm (auch wenn man das wegen des ganzen [[Smog]]s nicht so genau erkennen konnte), die Sonne strahlte und die Vöglein zwitscherten - Er schätzte die Uhrzeit auf ungefähr halb zwei. "Scheiße", dachte er, "Schon wieder so ein beschissener Traum!". Solche hatte er in letzter Zeit in der Tat sehr häufig. So ging er in Richtung [[Kühlschrank]], um sich ein paar Pillen einzuwerfen, als es plötzlich an der Tür klopfte. Er öffente die Tür und sah einen dürren Jugendlichen mit Brille, Umhang, einer komischen Blitz-Narbe auf der Stirn und einem noch komischeren Stück [[Holz]] in der Hand. „<i>Hallo!</i>“, sprach der Junge mit britischem Akzent, „<i>In Ihrer Stadt findet das Fest der Fantasiefiguren statt und man hat mir Ihre Wohnung zugewiesen!</i>“.
 
 
 
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Hubert grübelte ein wenig nach und wollte den Fremden schon fragen, ob er schlicht und einfach nur betrunken war &ndash; oder wenn nicht, wenigstens einer von den harmlosen Verrückten &ndash; kam dann aber zu dem Schluß, dass es angebracht wäre die Tür einfach wieder zu schließen.
 
 
 
Hubert schaute sich im Zimmer um, besser gesagt der Müllberg neben der Tür zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Langsam begutachtete er eine alte Ausgabe vom Penthouse, die zwischen einem Nest aus knallroten Mahnbescheiden, auf dem süßlich riechenden Abfallhaufen thronte, während das Klopfen der Tür in seinem Rücken langsam aber sicher sogar das Hämmern seines Katers übertönte. Hubert grunzte verärgert und ging wieder zur [[Tür]].
 
 
 
"Sie spinnen ja wohl", schrie der dürre Brite, kurz bevor Hubert die Tür wortlos wieder zuschlagen konnte.
 
 
 
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Das Telefon klingelte, Hubert stand auf und schlurfte ins Wohnzimmer. Sein Kopf dröhnte, wie als wäre er die Turbine eines Düsenjets. Hubert hielt sich den Telefonhörer an Ohr und sagte: "Ich hoffe Sie haben eine gute Erklärung, warum Sie mich um acht Uhr am Morgen wecken." "Ich wünsche Ihnen ebenfalls einen wunderschönen guten Morgen, Mr. Hubert. Es tut mir leid, dass ich Sie so früh wecken musste, aber Sie müssen sofort nach Paris kommen" antwortete eine Stimme mit leichtem französischem Akzent und Hubert hatte das Gefühl, dass diese Stimme ihn verarschte. „Und was ist so wichtig, dass ich sofort nach Paris kommen soll. Haben Sie Angst, dass meine Portion Froschschenkel könnte kalt werden. Ich werde Ihnen jetzt etwas sagen, Sie äh… angeberischer, äh… angeberischer äh… Angeber. Wenn Sie mir nicht sofort erklären warum ich nach [[Paris]] kommen soll, dann wird schlimmes passieren. Denn niemand weckt mich ungestraft“, sagte Hubert energisch und griff sich an den Kopf. „Mr. Hubert, es tut mir wirklich sehr leid Sie geweckt zu haben. Doch in 10, nein 9 ½ Stunden beginnt Ihr Vortrag und es wäre von Vorteil für Sie, wenn Sie kommen würden“, erläuterte die Stimme mit süffisanten Ton. Verzweifelt durchsuchte Hubert sein Gedächtnis. Im ersten Moment entdeckte er nur Erinnerungen an [[Ausschnitt]]e aus der Serie Spongbob Schwammkopf, oder an den Versuch, Polizisten durch einen selbstgekauften Gehstock davon zu überzeugen, dass er auf einen Behindertenparkplatz parken dürfe. Doch nach einigen Sekunden des Suchen, fand er was er gesucht hatte. Mit stolzer Stimme erklärte Hubert: „Sie wollen doch nicht behaupten, dass ich vergessen habe. Natürlich nicht. Doch ein echter Professor von meinem Format hat wenig Zeit, deshalb reise ich erst so spät ab, aber Sie können sich sicher sein, dass ich pünktlich sein werde“ und beendete das Gespräch. Hubert gönnte sich zwei Minuten um zu ergründen weswegen er auf den Termin vergessen hatte, dann stürmte er in sein Schlafzimmer und öffnete den Kleiderschrank um zu ergründen, was er anziehen sollte. Zur Auswahl standen ein graues [[Sakko]], ein klassischer schwarzer oder ein beige Sommeranzug. Nach weiteren kostbaren 5 Minuten des Nachdenkens entschied er sich für den Sommeranzug mit einem schwarzen [[Hemd]] und hoffte, dass in Paris aufgrund der globalen Erwärmung schon Palmen wuchsen. Nachdem er seine Auswahl getroffen hatte, ging er ins Badezimmer und duschte. Eigentlich wollte Hubert sich auch rasieren, doch da er den Rasierapparat nicht finden konnte und das Buttermesser nicht scharf genug, musste er mit einem Drei-Tage-Bart anreisen. Resignierend startete seinen Laptop, öffnete Mozilla Firefox und wollte den schnellsten Flug nach Paris buchen. Zu seiner Enttäuschung gab es in den noch verbleibenden neun Stunden nur zwei Flugverbindungen nach Paris von Bielefeld. Eine führte über Wien und kostete 1200 Euro, die andere über Minsk und kostete 120 Euro. Auf Grund Zeitmangels entschied er sich für den Flug via Wien. Nach dem alle administrativen Vorgänge abgeschossen und der Droide im Gepäck verstaut war, schloss Hubert die Haustür ab und stieg in seinen F500, wie er seinen Fiat 500 liebevoll nannte.
 
 
 
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Hubert hasste Flugzeuge. Sie sind eng, laut und unbequem. Eine Stewardess ging an Ubert vorbei, der mit lauter Stimme sagte: „Ich hätte gern noch einen Mojito.“ Er hatte zwar 1200 Euro für den Flug nach Paris gezahlt, aber es war wenigstens ein First Class Flug. „Tut mit leid Mr. Hubert, aber Sie haben schon zwei Mojitos getrunken und wir wollen doch nicht, dass Sie sich betrinken“ erwiderte die Stewardess und setzte ein künstliches Lächeln auf. „Zwei Mojitos sind nicht viel. So viel Alkohol würde auch ein Kind vertragen“ erläuterte und gestikulierte wild mit den Händen um seinen Standpunkt zu unterstreichen. „Das mag wahr sein, wenn man diese Menge auf einen Abend hochrechnet, doch Sie haben schon zwei Mojitos getrunken, obwohl wir erst seit 15 Minuten fliegen. Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Ich mache Ihren Mojito mit Rumersatz. Einverstanden?“ Hubert knurrte leise und die Stewardess verschwand. Verfluchtes Personal, dacht er sich und holte seinen Laptop aus dem [[Gepäck]]fach. In 5 Stunden begann sein Vortrag. Genug Zeit um eine Power Point Präsentation vorzubereiten. Mühsam versuchte Hubert das Thema des Vortrages aus dem Gedächtnis zu kramen. Es hatte etwas mit Symbolen zu tun, da war sich Hubert sicher. Doch da er sich nicht genauer an das Thema erinnern konnte, nannte er die Power Point Präsentation, Symbole und ihre Bedeutungen. Die Stewardess brachte den Mojito und erwähnte, dass das [[Getränk]] keinen Alkohol enthielt. Nach dem er den Mojito ausgetrunken hatte, öffnete Hubert seinen Internetbrowser und googelte das Wort Symbole. Nach kurzem Stöbern entdeckte Hubert die Seite einer 16-jährigen Gymnasiastin, wo zahlreiche Referat zum Download angeboten wurde. Dort entdeckte er eine Präsentation, samt Text über Symbole. Er lud sie sich auf seinen auf seinen Laptop, änderte die Folienfarbe von Rosa auf Schwarz und schrieb sich einige Notizen auf. Als er fertig war klappte er seinen elektronischen Helfer ein und bat die Stewardess um einen Mojito. Während Hubert auf das Getränk wartete, suchte Hubert Kurzweil im Gespräch mit seiner hübschen Sitznachbarin. Er sagte: „ Ich hasse Flugzeuge. Doch wenn man so einen gebildeten Gesprächpartner hat wie Sie, ist das Fliegen eine Freude. Wenn ich in Ihr bezauberndes Gesicht blicke, stellt sich mir dir Frage, was ein so engelhaftes Wesen Sie allein im Flugzeug machen“ „Ich fliege zur Beerdigung meines Mannes. Er wurde von der Mafia ermordet und nur weil er den Katalogpreis für mich nicht zahlen wollte.“ Erwiderte die junge Frau, lachte schrill und blickte aus dem Fenster. Verstört und peinlich berührt blickte Hubert auf den Klapptisch mit den 6 leeren Mojitogläsern, als der Pilot den Landeanflug auf Paris Orley ankündigte.
 
 
 
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Hubert lief eilig aus dem [[Flugzeug]] und versuchte hektisch sich durch die Menschenmassen zu zwängen, als ein Polizist oder Security [[Typ]], Hubert wusste es nicht genau, in aufhielt. Der Mann sagte etwas. Hubert vermutete, dass es sich um Französisch handelte. Da in seine Mutter aber in eine katholisches Gymnasium gesteckt hatte, sprach er kein Wort Französisch, jedoch fließend Altgriechisch und Latein. Der Polizist gestikulierte hektische und sagte etwas. Hubert erwiderte: "I cant understand you." Der Polizist blickte Hubert irritiert an und zeigte mit verzweifelten Gesten auf die Halle, wo die Gepäckbänder standen. Hubert versuchte es nocheinmal mit English, doch da der Security Typ ihn immer noch nicht verstand, sagte er: "Non possum intellegere" und versuchte es seinerseits mit Gesten. Der [[Polizist]] antwortete: "Hic est periculosus. I ad avion." Hubert blickte auf die Uhr. Es waren noch drei [[Stunde]]n bis zum Vortrag. Eilig erklärte er dem Polizisten seine Notlage. Der Mann hörte aufmerksam zu und als Hubert fertig war, zeigte er auf eine unscheinbare weiße Tür. Hubert bedankte sich hektisch und öffnete die weiße Tür. Dahinter befand sich ein Gewirr unscheinbarer Gänge. Nach dem er einige Minuten durch dieses Labyrinth lief und sich vermutlich verlaufen hatte, fragte er eine vorbeigehende Frau: "Ubi est ostium?" Sie blickte ihn an, als wäre er ein extraterrestrisches Lebewesen mit grünen Fühlern. Dann wandte sie sich ab und ging erheblich schneller als vorher. Frustriert schlenderte er einige Zeit durch die weißen unbelebten Gänge, ehe zu einem kleinen Büro kam. Hubert setzte sich in den Sessel und blickte auf das Ziffernblatt seiner [[Uhr]]. Es waren noch 150 Minuten bis zu seinem Vortrag. Ernüchtert blickte er an die Decke und betrachtete den Sprinkler, der über seinem Kopf schwebte. Während er die veraltete Anlage anstarrte, kam ihm eine Idee. Hubert nahm eine Zigarre, welche auf dem Tisch lag und zündete sie an. Der karzinogene Rauch, der aufstieg löste die Sprinkleranlage aus.  Der schrille Klang einer Sirene war zu hören.  Hubert ergriff seinen Laptop und verließ das [[Büro]]. Um nicht aufzufallen versuchte er so langsam wie möglich zu gehen und den Angestellten zum Ausgang zu folgen. Nach einigen Minuten des Spazierens durch das Labyrinth des Flughafens erreichte er eine Tür, auf der Exit stand. Hubert blickte zurück, zog ein letztes Mal an der Zigarre, warf diese in den Mistkübel und trat hinaus in die Flughafenhalle, wo sein kleiner, piepsender Droide für Aufruhe sorgte. Zahlreiche [[Tourist]]en fotografierten ihn und die Polizisten wirkten ratlos und wussten nicht, wie sie mit diesem Ding verfahren sollten. Hubert holte seinen Droiden zu sich und eilte zur Empfangshalle, wo zahlreiche Menschen auf die Ankunft ihrer Liebsten warteten. Er zwängte sich durch den [[Mob]] und gelangte zu einem Mitwagenverleih. Dort lieh er sich einen Aston Martin und verließ hastig das Flughafen Gebäude. Als er in das Auto einstieg, blickte er auf die Uhr. Es waren noch 117 Minuten bis zu seinem Vortrag.
 
 
 
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Hubert raste ziellos mit seinem Aston Martin durch die Straße, da er dummerweise die Adresse vergessen hatte, aber wie schwer war es eine kleine Hinterhofuniversität zu finden? Also versuchte er sich mit seinem Latein durchzuschlagen, doch er blieb erfolglos.
 
Als ihm nur noch 52 Minuten und 11 Sekunden blieben, rief ihn wieder der Mann mit dem komischen französischen Klang an und bat ihn doch zu kommen. Hubert erklärte ihm seine Misere und der [[Frankreich|Franzos]]e lotste ihn in Richtung Ziel.
 
Schließlich blieben ihm 15 Minuten, während er durch die Tür in einer Seitengasse, direkt neben dem "Theatre de l'Epouvantail", trat und er sich übergeben musste, da ihm die Mojito ohne [[Alkohol]] wohl nicht bekommen waren. Sowieso ging es ihm mit mindestens 1,5 Promille immer besser und er befand sich dann auch auf seiner geistigen Höhe, welche zwar nie so besonders war, was er aber bestreite. Deswegen kippte er sich noch schnell den Inhalt seines [[Flachmann]]es hinter die Binde und trat in den Vorlesungsraum.
 
 
 
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Aktuelle Version vom 2. Mai 2016, 09:33 Uhr


Status:       Frei - Diese Seite darf von jedem bearbeitet werden.

Hier ensteht ein eigener Stupidedia-Roman.
Jeder kann mitmachen und seine Ideen einbringen (solange sie halbwegs vernünftig sind). Diese Geschichte darf nur von dem beendet werden, der sie gestartet hat. Danach kann jemand anderes eine neue beginnen.
Wenn auch du einen Abschnitt schreiben willst, dann beginne entweder ein neues Kapitel oder trenne deinen Abschnitt mit einem Stern vom Vorherigen ab. Wenn du nur ein oder zwei kurze Sätze anfügen möchtest, kannst du diese auch einfach zum letzten Abschnitt dazuschreiben. Dein Teil kann ein ein 1000 Seiten langes Buch füllen, kann aber auch nur wenige Sätze lang sein. Das bleibt dir überlassen. Solltest du etwas länger brauchen, um dein Meisterwerk zu erschaffen, kannst du den Status der Seite auf besetzt stellen. Dann darf sie drei Tage lang niemand bearbeiten und es kann dir niemand ins Handwerk pfuschen.

Für aktuelle Geschichte: Der Autor vor dir hat eine Behauptung aufgestellt, wer für den Schlamassel in Günthers Leben verantwortlich ist. Deine Aufgabe ist es, diese Aussage zu widerlegen und eine neue Behauptung aufzustellen, die der Autor nach dir dann wieder widerlegen muss. Das geht dann so lange weiter, bis der erste Autor das Rätsel auflöst und die Geschichte damit beendet. Wenn es gerade nicht zur Handlung in deinem Abschnitt passt, kannst du es auch auslassen, dann macht das Spielchen eben eine kurze Pause und der Autor nach dir macht weiter.


Prolog

Günther trank gerade seinen morgendlichen Kaffee, als ihm die Baustelle vor seinem Haus auffiel. Er hatte keine Ahnung, was denn da überhaupt gebaut werden sollte, aber wusste, dass der fette Bauarbeiter mit seinem riesigen Bagger die Tulpen in seinem Vorgarten zerquetscht hatte und das gefiel ihm überhaupt nicht. "Hey, du Arschloch!", schrie er und warf mit seiner Kaffetasse nach dem Baurabeiter. "Was fällt dir eigentlich ein? Sag mal, gehts noch?" Der Dicke fuhr mit seinem Bagger ganz ungerührt weiter, wobei er noch weitere Tulpen umfuhr und schließlich auch die Rosen erwischte. "Anhalten!", schrie Günther. "Stopp!" Der Bauarbeiter zog sich die Kopfhörer aus den Ohren und gähnte genüsslich. "Heee Jochen, da kleene Zwerch will Stress!", rief er nach hinten zu seinem Kollegen.

Kapitel 1

Das Letzte, woran Günther sich erinnern konnte war ein Streit mit einem Bauarbeiter. Danach hatte er einen Filmriss. Warum er nackt in der Gosse neben einem Lidl lag und wie er hier hin gekommen war, wusste er nicht mehr. Er bemerkte, dass er auf einem halb gegessenem Zitronenkuchen und einer Hose genächtigt hatte. Die Hose zog er an und den Zitronenkuchen gab er einer Katze, die verängstigt hinter einem Mülleimer hockte. Er trat hinter dem Lidl hervor und sah sich um. Immerhin parkte da sein Auto, es hatte nur eine Parkkralle am Reifen. Ansonsten war der Parkplatz menschenleer. Im Auto konnte er einen Zettel mit der den Zahlen 357974 finden. Was sie zu bedeuten hatten, wusste er auch nicht. Beim genaueren Hinsehen konnte er feststellen, dass er gar nicht weit weg von Zuhause war. Die zwei Kilometer konnte er auch zu Fuß gehen. Unterwegs traf er wieder auf die Katze von vorhin, die ihm den halb verdauten Zitronenkuchen vor die Beine kotzte. Als er endlich Zuhause ankam, war das erste, das ihm auffiel die Polizeiwagen und die Menschenmenge, die davor standen. Das zweite war das gigantische Loch in seinem Vorgarten. "Was ist denn passiert?", fragte er den Polizisten, der vor seiner Haustür stand.
"Die Nachbarn haben an dem Haus irgendwas Moderndes gerochen, also haben sie den Besitzer angerufen, der aber nicht reagiert hat. Als es immer schlimmer gerochen hat, haben sie uns gerufen und wir haben dann eine Leiche darin gefunden", antwortete der Polizist.
"Moment mal, ich bin doch der Eigentümer", sagte Günther. "Warum ist da eine Leiche in meinem Haus?"
"Sie sind der Eigentümer?", fragte der Polizist aufgebracht. Doch bevor Günther antworten konnte, klickten auch schon die Handschellen.

Stern.gif

Keine fünf Minuten später saß er schon in der Polizeistation und wurde von einem bulligen Polizisten angestarrt. Davon, dass sie keine handfesten Beweise gegen ihn hatten, wollten die Polizisten nichts wissen, so oft er auch protestierte. Nach weiteren 5 Minuten kam der Polizist herein, der ihm vor seinem Haus die Handschellen angelegt hatte. „So, und jetzt erklären sie uns bitte mal, wie diese Leiche in ihren Vorgarten gekommen ist!“. Günther war überfordert, bis heute morgen wusste er noch gar nichts von dieser Leiche und plötzlich saß er da, während ein hässlicher Polizist ihn blöd anglotze. „Ich weiß davon genauso wenig wie sie, ich bin erst vor ein paar Monaten eingezogen. Dieser Blumenzertrampelnde Bauarbeiter hat diese Leiche sicher selbst da vergraben, wenn sie nur wüssten, was mir heute passiert ist!“. Der Polizist unterbrach ihn, „Jetzt erst mal eines nach dem anderen. Als erstes erklären sie uns, warum sie diesen Modergeruch nie bemerkt hatten und nicht auf ihre Nachbarn reagiert haben, die sie darauf hingewiesen haben!“. „Die haben mir gedroht, meine schönen Blumen zu zerstören, dabei sind sie mein ein und alles, seit mich meine Frau verlassen hat, habe ich nichts mehr außer sie. Das lasse ich mir nicht nehmen“ antwortete Günther erbost. „Und jetzt hätte ich gerne einen Anwalt zur Verfügung gestellt, ich lasse mir hier nicht einen Mord anhängen, der schlussendlich mein gesamtes Leben zerstört“. Günther bekam seinen Anwalt, und da die Polizei keine Beweise gegen ihn hatte, ließen sie ihn wieder gehen. Kurz darauf stand er auch schon wieder vor seinem Haus, im Vorgarten ein riesiges Loch und seine schönen Blumen alle zerstört. Am Liebsten hätte er geweint und wäre im Erdboden versunken, besonders schwierig wäre das auch nicht, denn das Loch im Erdboden direkt in seinem Garten, war tief genug...

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Günther seufzte und entschied sich erstmal, sich einen Kaffee zu machen... Oder doch einen Tee? Wie spät war es eigentlich? Ach egal... Er trank einfach ein Glas Wasser. Wer war eigentlich die Leiche, die da auf seinem Grundstück gefunden worden war? Und wie lange war er weggetreten? Vielleicht ist die Leiche dort erst versteckt worden, als er schon weg war. Aber wohin weg? Ja wohl hoffentlich nicht die ganze Zeit in der Gosse hinter dem Lidl. Die ganze Zeit? Wie viel war die ganze Zeit? Zumindest diese Frage konnte er einfach beantworten. Er schaltete seinen Computer ein und... Ach du heilige Scheiße! Es war der 24. April 2016. Was war denn da los? Der Streit mit den Bauarbeitern war, soweit er sich erinnern konnte, irgendwann 2015. Warum war er so lange weg gewesen? Dann war die Leiche vielleicht doch nicht von dem Bauarbeiter, immerhin war die ja noch relativ frisch, auch wenn man nicht erkennen hatte können, um wen es sich da eigentlich handelte. Aber wer war es denn dann? War er es vielleicht selber gewesen? Sehr wahrscheinlich sogar. Er konnte sich ja an nichts erinnern. Und überhaupt: Warum hatten ihn die Polizisten so schnell gehen lassen? Immerhin ist eine Leiche in seinem Garten gefunden worden. Müsste er nicht eigentlich Hauptverdächtiger sein? Achja: Sollte er sich nicht mal in seinem Haus umsehen? In dem vergangenem Jahr konnte ja unendlich viel passiert sein. Günther rannte die Treppe hoch und da sah er es. In seinem Bett lag...

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..eine völlig fremde Frau und schien auf ihn zu warten. „Na da bist du endlich, wo warst du so lange? Hast du alles bekommen im Lidl?“. Jetzt wusste Günther wirklich nicht weiter, er hatte die Frau noch nie gesehen, war evtl sie die Mörderin und hat seine Amnesie nur ausgenutzt, um einen Mord zu tarnen, und war er vielleicht der nächste? Da die Frau ihn noch immer anschaute, antwortete er unbeholfen „Äääähm, Entschuldigung, kennen wir uns irgendwoher?“. Die Frau antwortete: „Na was soll das denn jetzt heißen? Wir sind seit einem halben Jahr zusammen, wir haben uns bei diesem Tulpen-Wettbewerb kennengelernt, weißt du nicht mehr?“. Nein, wusste Günther nicht, er wusste gar nichts mehr, das letze Jahr schien wie verschwunden. „Ääähm, doch doch, wie könnte ich das nur vergessen“ log er und dachte sich, er sollte am besten erst mal keine voreiligen Schlüsse ziehen. Nicht dass er endlich eine neue Frau gefunden hatte und diese dann plötzlich wegschickt, bevor seine Erinnerung zurück kam. Er sagte zu der Frau, er müsse kurz telefonieren, ging aus dem Raum und nahm sein Handy hervor. Warte mal, ein Galaxy S7, er hatte doch grade noch ein S5... Darüber wollte er sich aber keine Gedanken mehr machen und suchte schnell im Internet nach einem Doktor für Leute mit Amnesie. Er fand auch eine und tippte die Nummern so schnell es ging in die Tasten seines neuen Handys. Am Apparat meldete sich eine männliche Stimme.

Kapitel 2

„Langer Tag, nicht wahr?“, fragte die freundliche, aber irgendwie nervige Sekretärin unterem Schreibtisch.
Warum sie jetzt unter dem Schreibtisch herumkroch, wusste Kuni nicht. So wie es aussah, versuchte sie Dreck mit zwei Eisendrähten aus der Steckdose zu popeln.
„Sie müssen die Drähte gleichzeitig benutzen und tiefer hinein stecken“, sagte Kuni. „Dann wird die Steckdose auch wirklich sauber.“
Er war wirklich schlecht gelaunt. Vor zwei Stunden hatte er sich mit einem Zwerg geprügelt, der sich darüber beschwert hat, dass Kuni seine Radieschen oder seine Sonnenblumen oder sowas plattgewalzt hatte und jetzt musste er auch noch zu seinem Boss. Nicht zu seinem richtigen Boss, sondern zum Boss von von seinem Boss. Was er angestellt hatte, wusste er nicht und warum sein Boss-Boss sich ein riesiges Bürogebäude und eine Sekretärin hinter einem goldbesetzten Schreibtisch leisten konnte, während er gerade genug Geld zum Überleben bekam, konnte er sich auch nicht erklären.
„Danke! Aber ich fürchte, der Dreck sitzt so fest, da krieg ich nichts mehr ab“, erwiderte die Frau fröhlich.
Wie auch immer... Kuni marschierte durch die großen Eichentüren, ohne auch nur eine Aufforderung dazu abzuwarten.
„He, da können sie nicht rein. Herr Markus ist in einer wichtigen...“
Es sah nicht wirklich so aus, als wäre Herr Markus in einer wichtigen Besprechung. Genau genommen bügelte er seine Socken. Warum er das tat, wusste Kuni nicht, es interessierte ihn aber auch nicht wirklich.
„Was wollen Sie?“, fragte er genervt.
„Ich möchte... Also ich kann... Ähm... Ich habe Sie hierher beordern lassen, weil“, stotterte Herr Markus und versteckte hastig das Bügeleisen „ich Ihnen einen neuen Job anbieten möchte.“
Plötzlich kam es zu einem Kurzschluss. Die Lichter gingen aus und es roch nach verbranntem Fleisch.
„Das macht nichts. Das ist nur die Klimaanlage. Die spinnt manchmal“, sagte Herr Markus. „Das hat meine Sekretärin gleich geregelt.“
„Warum möchten Sie mir einen neuen Job anbieten? Ich mag das Baggerfahren“, erwiderte Kuni.
„Ich verzehnfache Ihr Gehalt und Sie müssen nur eine Stunde in der Woche zur Arbeit kommen“, redete Herr Markus auf ihn ein.
„Wie bitte? Ich verstehe nicht...“
„Sie sollen keine Fragen stellen!“, blökte er ihn an. „Immerhin habe ich Sie gerade halbwegs wohlhabend gemacht.“
„Aber...“
„RAUS! Und kommen Sie am Montag pünktlich zur Arbeit... Oder am Dienstag... Oder an jedem anderen Tag der Woche! Von mir aus können Sie auch den ganzen Tag zuhause bleiben! Hier ist ihr Gehalt für die nächsten fünf Monate!“
Warum er plötzlich so gesegnet sein sollte, wusste Kuni nicht. Beim Rausgehen bemerkte er, dass die Sekretärin nicht mehr da war. An ihrer Stelle war da jetzt eine Rauchsäule, die hinter dem Schreibtisch aufstieg. Wahrscheinlich machte sie gerade Pause.

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Es war der nächste Tag und Kunis Wecker klingelte bereits um 6. Schlaftrunken fragte er sich, ob er jetzt wirklich nicht zur Arbeit musste, oder ob sein Chef einfach auf irgendwelchen Drogen war. Einen Arbeitsvertrag hatte er keinen gesehen, also ging er zum nächsten Haus auf der Liste, die ihm sein Chef gegeben hatte. Nach einem kurzen Frühstück stand er auch schon auf dem nächsten Grundstück und hoffte, nicht wieder von irgendwelchen Gartenzwergen attackiert zu werden, aber diesmal schien der Besitzer außer Haus zu sein. Auf der Liste stand diesmal etwas von 2,5 Metern, also grub er einfach drauflos. Um zwölf Uhr machte er kurz Mittag und aß das Sandwich, dass er sich am Morgen vorbereitet hatte. Der Tag verlief grundsätzlich ohne Beschwerden, der Hausbesitzer blieb weg und Kuni vermutete, dass das wohl auch so bleiben würde. Das Haus sah aus, als wäre es schon länger verlassen. „Und hier soll ich ein Loch für einen Pool ausheben?“ fragte sich Kuni, verschwendete dann aber nicht weiter besonders viele Gedanken damit und dachte sich „Ach, sicher irgendein reicher, die machen so was komisches“. Nach einer Stunde war das Loch auch tief genug und stolz schaute er runter. Aber warte, war das nicht ein Arm, der da aus der Erde ragte? Kuni war verwundert und stieg in das Loch runter, er staunte nicht schlecht, als da tatsächlich ein Menschlicher Arm herausragte. Schnell stieg Kuni wieder in seinen Bagger und buddelte den Rest des Körpers aus. Der Gestank der Leiche war unerträglich, Kuni kam fast sein Sandwich wieder hoch, aber er konnte es knapp noch unten behalten. „Jetzt ist da schon wieder eine Leiche, was sollte denn dieses Spielchen?“, fragte sich Kuni als er die Nummer der Polizei wählte. 5 Minuten später war auch schon die Polizei zur Stelle und fragte Kuni genau über die Leiche aus. Das einzige, was Kuni wusste, war, dass er eine Liste von seinem Chef bekommen hatte, wo er überall buddeln müsse und dass er ihm danach plötzlich panisch den Bagger-Job wegnehmen wollte und jetzt war da schon wieder eine Leiche. Kuni beschloss, der Polizei erst mal nichts von der Liste zu sagen und auf eigene Faust zu recherchieren. Hatte ihm sein Boss wohl die falsche Liste gegeben, statt die mit den Pools, die, wo er die Leichen vergraben hatte? Kuni lief es kalt den Rücken runter, sein Chef war zwar skrupellos, aber ob er morden würde... Außerdem war es der Boss-Boss, der ihm das Baggern verbieten wollte, ob vielleicht der dahinter steckte?

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Geschockt von der Tatsache, dass er eine Leiche gefunden hatte, fuhr Kuni ins nächste Internetcafé. „Erstaunlich, dass im 21. Jahrhundert solche Cafés noch existieren“, dachte er flüchtig, konnte aber keine weitere Zeit mit dem Gedanken verschwenden, da er es eilig hatte seine Recherche zu beginnen. Ob es aber so wichtig war, dass er mit seinem Bagger ins Café fahren musste, können wohl nur die verärgerten Autofahrer beurteilen. Er parkte seinen Bagger und betrat das Café. „Scheint gemütlich zu sein“, dachte er sich, während ihm der frische Duft von Dosenkaffeebohnen in die Nase stieg. Einen Computer hatte er schon lange nicht mehr benutzt, darum besaß er zu Hause auch keinen. Vor zehn Jahren ist ihm die ganze Bude wegen einem solchen Teil abgebrannt. Dabei wollte er doch nur Windows Vista installieren. „Hätten Sie gerne einen Kaffee“, wurden Kunis Gedanken von der Verkäuferin unterbrochen. Sein Blick wanderte Richtung Theke und er fing an zu lächeln. „Nein danke“, erwiderte er, „das Gesöff, dass ihr hier Kaffee nennt, kann ich mir auch hinter dem Lidl zusammenstellen.“ Sie erwiderte sein Grinsen mit einem jähzornigen Blick, aber Kuni hatte nun wirklich keine Zeit auf einen Flirt. Er visierte einen freien Computer an und marschierte zielstrebig darauf los, während er im Hintergrund Schimpfwörter der übelsten Art hören musste. Auf der Tastatur lag ein Einhornplüschtier. „Was soll denn das?“, dachte er sich und entsorgte das Plüschtier vorsorglich im Abfalleimer, nicht dass sich noch jemand mit Mumps ansteckt. Der Internet Explorer öffnete sich und Kuni begann mit seiner Suche. 0 Treffer zu "Ist mein Boss-Boss ein Mörder und hat er dich Leiche im Garten vergraben?". „Verdammt, warum finde ich nichts?“, fuhr es ihm wütend hoch. Daraufhin antwortete ein Gast hinter ihm: „Wie wäre es wenn Sie Google statt Bing verwenden?“. Kuni drehte sich um und gab ihm ein kurzes Danke. „Immer diese Troglodyten“, hörte man ihn daraufhin noch murmeln. „Er schein ein gebildeter Mann zu sein“, dachte Kuni, „immerhin wirft er mit Fachausdrücken, von denen ich keine Ahnung habe, um sich.“ Die Google Suche gab weit mehr her und Kuni landete schließlich auf gutefrage.net. Er las sich die Antworten durch. Auf einmal stockte er. Seine Augen weiteten sich und sein Mund fiel auf. Hätte er ein künstliches Gebiss wären ihm jetzt bestimmt noch die Zähne rausgefallen. Was er gefunden hatte versetzte ihn in Aufruhr. Er stand hastig auf, verließ das Café und startete den Motor seines Baggers. Er musste unbedingt zum Tatort zurück. Gerade als er Anfahren wollte, kam ein kleines Mädchen weinend und voller Panik aus dem Café gerannt. „Wo ist mein Einhorn?“, schrie sie. „Ups“, dachte sich Kuni und gab Vollgas. Das kleine Mädchen ließ er in einer Wolke aus Ruß, Kohlenstoffmonoxid und Trauer zurück. Zurück am Ort des Geschehens, war das Loch bereits durch die Polizei abgesperrt. Kuni hatte keine Möglichkeit mehr die Leiche und deren Umfeld genauer zu untersuchen, dabei wollte er doch nur gucken, ob sich irgendwo eine Visitenkarte seines Boss-Bosses zu finden ließe. Auf gutefrage wurde er nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass jeder große Supermörder seine Visitenkarte am Tatort zurücklässt. Es hatten sich schon eine beachtliche Menge an Schaulustigen gebildet, darunter auch sehr neugierige, die ihre Smartphones zückten. Kuni wollte derweilen näher ans Absperrband heran, doch ihm blieb der Durchgang versperrt. So viele Leute auf einem Haufen hatte er nicht mehr gesehen seit Woodstock. Während immer mehr Gaffer kamen, drängte sich plötzlich ein Herr durch die Menge zum Haus. Er stank nach Abfall und anderen undefinierbaren Gerüchen, als hätte jemand in Kompost zusammen mit einer Opossumfamilie genächtigt. Im Gegensatz zu Kuni schaffte er es bis nach vorne. „Der ist ja wie Moses. Er teilt Dinge mit seinem Gestank.“, rümpfte Kuni die Nase. Man sah wie der Herr mit der Polizei sprach, kurze Zeit später wurde er festgenommen.

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Da er an dieser Baustelle nicht mehr arbeiten konnte, machte er für heute Feierabend, sein Boss-Boss hatte ihm sowieso frei gegeben. Kuni wunderte sich nur, ob er das auch wirklich ernst gemeint hatte, oder ob er einfach nur auf irgendwelchen Drogen war. Da er noch kurz Zeit hatte, schaute er nochmals kurz im Internetcafé vorbei. Dieser Typ, der sich mit seinen Fachwörtern als intelligent verkaufen wollte, hatte bei Kuni Eindruck geschindet. Diesmal startete er direkt Google und tippte "schlaue Fachwörter" in die Suchleiste ein. 3'110 Ergebnisse, damit konnte Kuni leben. In einer Liste fand er auch bereits ein sehr intelligent klingendes Wort, 'Desoxyribonukleinsäure', Kuni brauchte einige Zeit, bis er sich das Wort merken konnte. Plötzlich tauchte wieder diese nervige Serviertochter hinter ihm auf und sagte "wenn sie nichts kaufen wollen, dürfen sie unsere Computer nicht benutzen!". Kuni erwiderte, "zischen sie ab, Kaffee ist schlecht für meine Desoxy-ribo-nuklear-Säulen" und machte ihr mit einer Handbewegung klar, sich zu verziehen. Die Serviertochter murmelte nur etwas von "Hä, was für Säulen?" und stellte ihm dann einfach den Strom ab, sodass Kuni zwangsweise das Café verlassen musste. Trotzdem fühlte er sich jetzt enorm schlau, er kannte jetzt auch so ein Fachwort, das niemand verstand und machte sich so frohen Gemüts auf nach Hause. Am nächsten Morgen lag er bereits um 5 Uhr wach, er konnte in der Nacht nicht gut schlafen. Kuni wollte unbedingt herausfinden, was es mit diesem Mörder und der mysteriösen Liste auf sich hatte. Doch wenn er jedes mal die Polizei alarmieren würde, könnte er seine Liste nie abarbeiten, deshalb entschloss er sich, auf eigene Faust zu recherchieren. Der nächste Pool auf der Liste war bei einem Haus, ganz am Rand der Stadt. „Gut, da sollte ich unbeobachtet sein“, dachte sich Kuni, schnappte sich wieder seinen Bagger und fuhr gemütlich durch den Morgenverkehr. "Ach ja, es gibt doch nichts schöneres, als die Hupen der anderen Autofahrer am Morgen, die sich in der Schlange hinter mir aufhalten“. Das Haus sah ebenfalls sehr unbewohnt aus, aber das fand Kuni praktisch, keine Gartenzwerge die die Leiche sehen und sofort zur Polizei rennen würden, worauf die Baustelle wieder abgesperrt würde. Langsam begann er zu graben und das Loch wurde kontinuierlich grösser, nach einer Stunde machte er kurz Pause und aß sein Frühstück, das hatte er zuvor völlig vergessen. 30 Minuten später baggerte er auch schon wieder im Loch.


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