Spiegelwelten:Burgen: Unterschied zwischen den Versionen

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<onlyinclude>{{KISS|Republik Burgen Flag.png|''nicht vorhanden''|[[Fritz Fratz]]|''Dieser Staat existiert nicht mehr.'' Burgen war ein streng [[Kommunismus|kommunistischer]] Staat (und zwar völlig freiwillig!), der sich zum [[Spiegelwelten:Franzosébund|Franzosébund]] zählte. Neben Franzosen lebten hier aus unerfindlichen Gründen auch [[Spiegelwelten:China|Chinesen]] und Österreicher und die Burgener [[Kultur]] war daher ein eher abstruser [[Mischung|Mix]] aus diesen dreien, aber die französischen Wurzeln überwogen und dem Mutterland wurde [[blind]] gefolgt. Burgen war [[umwelt]]freundlich. Es gab z.B. hier keine [[Auto]]s, sondern jede Menge [[Fahrrad|Fahrräder]].}}</onlyinclude>
|+<font size="+1">'''[[Franzosenschrift|ऌप४टखऱ॰ઍચીଐય]]'''</font><br />
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{{Infobox SW-Staat
|+<font size="+1">'''Republicé Bûrgé'''</font><br />
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|NAME              = [[Franzosenschrift|ऌप४टखऱ॰ઍચીଐય]]<br />Republicé Bûrgé<br />[[Indogermanisch|Republic of Burgen]]<br /> Republik Burgen
|+<font size="+1">'''[[Indogermanisch|Republic of Burgen]]'''</font><br />
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|KURZNAME          = Burgen
|+<font size="+1">'''Republik Burgen'''</font><br />
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|BILD-FLAGGE        = Republik Burgen Flag.png
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|WAHLSPRUCH        = Mir san Buagn, mir san Frankfuata, uns faire die Panard wäh.
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|KONTINENT          = Transvetos
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|AMTSSPRACHE        = Mandarin
[[Bild:Republik Burgen Flag.png|400px]]
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|STAATSOBERHAUPT    = Vorsitzender der [[KPB|KP]]: [[Fritz Fratz]]
[[Wahlspruch]]: ''Mir san Buagn, mir san Frankfuata, uns faire die Panard wäh.''"
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|REGIERUNGSCHEF    =
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|PRESSEDIENST      =
| [[Amtssprache]] || Mandarin
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|FLÄCHE            = 4.013.805
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|EINWOHNER          =
| [[Schrift]] || [[Franzosenschrift]]
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|BIP                =
| [[Hauptstadt]] || [[Frankfurt]]
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|HDI                =
| [[Staatsoberhaupt]] || Vorsitzender der [[KPB|KP]]: [[Fritz Fratz]]
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|UNABHÄNGIGKEIT    =
| [[Regierungsform]] || [[Kommunismus|Kommunistische]] Erektomie
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|GRÜNDUNG          =
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|NATIONALHYMNE      = [[Kalinka|ऌथक़ভओ (Kalinka)]]
| [[Nationalfeiertag]] || [[27.Oktober]]
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|NATIONALFEIERTAG  = 27.Oktober
|----
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|ZEITZONE          =
| [[Liste unabhängiger Staaten nach Fläche|Fläche]] || Sieben [[Quadratkilometer|km²]]
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|KFZ-KENNZEICHEN    = Keine KFZ, auf den Fahrrädern steht "Bur"
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|INTERNET-TLD       =
| [[Liste unabhängiger Staaten nach Einwohnerzahl|Einwohnerzahl]] || 2376 Einwohner
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|TELEFON-VORWAHL    =
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|ANMERKUNGEN        =
| [[Liste unabhängiger Staaten nach Bevölkerungsdichte|Bevölkerungsdichte]] || 339,428 Einwohner pro km²
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}}
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| [[Währung]]: || Pyramidy
 
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| [[Zeitzone]] || [[MEZ]] +/- 5min, je nach Sonnenstand
 
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| [[Nationalhymne]] || ''[[Kalinka|ऌथक़ভओ (Kalinka)]]''
 
|----
 
| [[Liste der internationalen Kraftfahrzeugkennzeichen|Kfz-Kennzeichen]] || Bur
 
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| [[Top Level Domain|Internet-TLD]] ||.burg
 
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| [[Internationale Telefonvorwahl|Vorwahl]] || +7997
 
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[[Kommunisten|Kommunistischer]] Kleinstaat im mittleren Bambusmeer, mit Kolonie auf dem gegenüberliegendem Festland, der [[Burgentransvestat|Kolonie Westtransvestitien]].
 
  
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'''Burgen''' war ein [[Kommunisten|kommunistischer]] Kleinstaat im Atlantischen Ozean mit einer Kolonie auf dem gegenüberliegendem Festland, der [[Burgentransvestat|Kolonie Westtransvestitien]]. Burgen gehörte dem Franzosébund an. Es wurde im Zuge der [[Spiegelwelten:Chinakrise|Chinakrise]] im Juli 2015 vernichtet.
  
 
== Geografie ==
 
== Geografie ==
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{{SW-Lage|Burgen|Lage Burgens|200|left}}
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Die Insel Burgen lag westlich des Kontinents Transvetos im Atlantischen Ozean. Das Klima war gemäßigt-mild, weil die frischen Seewinde eine allzugroße Hitze vermieden. Durch die isolierte Lage im Meer ist Burgen immer von strategischer Wichtigkeit gewesen.
  
Die Insel Burgen liegt westlich der Ionischen Kontinentalmasse. das Klima ist gemässtigt-mild, weil die frischen Seewinde eine allzugroße Hitze vermeiden. Durch die isolierte Lage im Meer war und ist Burgen schon immer von strategischer Wichtigkeit gewesen.
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Seit Ende des [[Robertumkonflikt]]es besaß Burgen auch einen Landstrich auf dem Ionischen Festland (Teil von Transvestitien), dem sogenannten Burgentransvestaat. <br />Dieser grenzte im Osten an das [[Spiegelwelten:Besatzungsprotektorat des Franzosébunds|Französische Besatzungsprotektorat]] an.
 
 
Seit Ende des Robertumkonfiktes besitzt Burgen auch einen landstrich auf der Transvestitischen Konintentalmasse, dem sogenannten Burgentransvestaat. Dieser grenzt im Osten an das [[Spiegelwelten:Besatzungsprotektorat des Franzosébunds|Französische Besatzungsprotektorat]] an.
 
  
 
== Bevölkerung ==
 
== Bevölkerung ==
  
Die Insel wurde schon im 12. Jahrhundert von Chinesischen, österreicherischen und französischen Seefahreren besiedelt. Nachdem die drei Volksgruppen einige Jahrzehnte vergeblich versuchten, sich gegenseitig auszurotten, vertrug man sich schliesslich.<br> Dadurch kam es rasch zu einer [[Sex|Vermischung der Ethnien]] und heraus kam der noch heute lebende, typische Burgenener, der seine Frühlingsrollen am liebsten mit frischem Weissbrot, Mozartkugeln und Camembert Käse geniesst.
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Die Insel wurde schon im 12. Jahrhundert von chinesischen, österreicherischen und französischen Seefahreren besiedelt. Nachdem die drei Volksgruppen einige Jahrzehnte vergeblich versuchten, sich gegenseitig auszurotten, vertrug man sich schließlich.<br /> Dadurch kam es rasch zu einer [[Sex|Vermischung der Ethnien]] und heraus kam der spätere typische Burgenener, der seine [[Frühlingsrollen]] am liebsten mit frischem Weißbrot, Mozartkugeln und Camembert Käse genoss.
  
Ausgrabungen deuten darauf hin, dass die Insel schon vor der Ankunft der Chinesen und Franzosé bewohnt war. Es gibt jedoch keine Dokumente, die ein Zusammentreffen der Kolonisten mit den Einheimischen belegen. Ob die Ureinwohner schon vor Ankunft der Siedler warum auch immer ausgestorben sind oder von selbigen so schnell ausradiert wurden, dass nicht mal Zeit war, ihre Existenz zu dokumentieren, bleibt eine offene Frage.
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Ausgrabungen deuteten darauf hin, dass die Insel schon vor der [[Da Sinnse|Ankunft]] der Chinesen und Franzosé bewohnt war. Es gibt jedoch keine Dokumente, die ein Zusammentreffen der Kolonisten mit den Einheimischen belegen. Ob die Ureinwohner schon vor Ankunft der Siedler (warum auch immer?) ausgestorben sind oder von selbigen so schnell ausradiert wurden, dass nicht mal Zeit war, ihre Existenz zu dokumentieren, bleibt eine offene Frage.
  
Die Burgener haben eine Kultur entwickelt, die eine Mischung aus chinesischen, wieneerischen und französischen Elementen darstellt. In letzter Zeit ist die Anbindung an [[Spiegelwelten:Franzoséland|Franzoséland]] allerdings etwas stärker als zu China oder Österreich.
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Die Burgener entwickelten eine Kultur, die eine Mischung aus chinesischen, wienerischen und französischen Elementen darstellte. Die Anbindung an das [[Spiegelwelten:Franzoséland|Franzoséland]] war allerdings etwas stärker als zu China oder Österreich.
  
 
=== Sprache ===
 
=== Sprache ===
  
Die Burgenische Sprache hat sich aus dem Chinesischen, Wienerischen und dem Französischen entwickelt und gilt als eine der kompliziertesten Sprachen der Welt. Zu dieser Komplexität trägt der Umstand bei, dass es viele Abstufungen und Idiome gibt:
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Die Burgenische Sprache entwickelte sich aus dem Chinesischen, Wienerischen und dem Französischen und galt als eine der kompliziertesten Sprachen der Spiegelwelt. Zu dieser Komplexität trug der Umstand bei, dass es viele Abstufungen und Idiome gab:
*'''Mandarin''' ist die Hochsprache, extrem schwer zu erlernen und wird nur von den sehr gebildeten, [[Bonze|vornehmen Menschen]] beherrscht.
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*'''Mandarin''' war die Hochsprache, extrem schwer zu erlernen und wurde nur von den sehr gebildeten, [[Bonze|vornehmen Menschen]] beherrscht.
*'''Apfelsin''' ist die Alltagssprache, die von der Mittelschicht und Otto Normalbürger auf der Strasse gesprochen wird.
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*'''Apfelsin''' war die Alltagssprache, die von der Mittelschicht und Otto Normalbürger auf der Straße gesprochen wurde.
*'''Pflaum''' ist der Gossenslang, der von Analphabeten, Prostituierten, Kleinkriminellen und sonstigen Existenzen gesprochen wird, die es so offiziell in Burgen natürlich nicht gibt.
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*'''Pflaum''' war der Gossenslang, der von Analphabeten, Prostituierten, Kleinkriminellen und sonstigen Existenzen gesprochen wurde, die es so offiziell in Burgen natürlich nicht gab.
  
 
== Wirtschaft ==
 
== Wirtschaft ==
  
[[Bild:Burgenfraulein.jpg|framed|left|Burgenfräulein auf dem Weg zur Arbeit in einer Fabrik]]
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[[Datei:Burgenfraulein.jpg|framed|left|Burgenfräulein auf dem Weg zur Arbeit in einer Fabrik]]
Burgen unterliegt einer stengen Planwirtschaft. '''General Marsors I und III''' sowie die Burgensesche Sateliten-Manufaktur zu Kastlwanien sind die einzigen (staatlichen) Fabriken und erzielen über 58,9% des Gewinns der Republik Burgen. <br>Diese Fabriken werden, wie alles andere auch , von der [[KPB|Kommunistischen Partei Burgens]] geführt.
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Burgen unterlag einer strengen Planwirtschaft. '''General Marsors I und III''' sowie die Burgensesche Satelliten-Manufaktur zu Kastlwanien waren die einzigen (staatlichen) Fabriken und erzielten über 58,9% des Gewinns der Republik Burgen. <br />Diese Fabriken wurden, wie alles andere auch, von der [[KPB|Kommunistischen Partei Burgens]] geführt. Im Burgentransvestaat wurde ebenfalls Molybdän abgebaut.
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Wer nicht in einer dieser Produktionsanalagen arbeitete, wurde in den großen Reisfeldern und Froschfarmen eingesetzt. Ein Teil der Reisernte ebenso wie die Froschschenkel wurden exportiert. Von den so erwirtschafteten Devisen importierte man das Nötigste, wie Klopapier, Unterhosen und den Champagner für die Parteikader.
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== Infrastruktur ==
  
Wer nicht in einer dieser Profuktionsanalagen arbeitet, wird in den großen Reisfeldern und Froschfarmen eingesetzt. Ein Teil der Reisernte ebenso wie die Froschschenkel werden exportiert. Von den so erwirtschafteten Devisen importiert man das Nôtigste, wie Klopapier, Unterhosen und den Champagner für die Parteikader.
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Burgen besaß keine Kraftfahrzeuge, diese waren Fritz Fratz zu unkommunistisch. Dafür erhielt jeder Bürger gratis ein eignes Fahrrad, Luftpumpe inklusive. Wer in den Bergregionen wohnte konnte auch ein Mountain-Bike beantragen (Wartezeit ungefähr 5 Jahre). Größere Transporte wurden mit Elefanten und Kamelkarawanen bewerkstelligt.
  
Seit dem Dazugewinn des Burgentransverstats nach dem Robertumkonflikt verfügt Burgen Zugang zu den den vermuteten Molybdän-Vorkommen des ehemaligen Westtrasvestitiens. Mehr dazu, siehe [[Spiegelwelten:Robertumkonflikt|Robertumkonflikt]].
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== Regierung ==
  
==Regierung==
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In den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts wurde Burgen kommissarisch gänzlich von [[Spiegelwelten:Franzoséland|Franzoséland]] regiert. Der für Burgen zuständige Reichsprotektor [[François Mitterrand]] hielt die Zügel besonders straff, so dass ein Großteil der Burgener sich schlichtweg unterdrückt fühlte. <br />Die Erzeugnisse der Industrie und Landwirtschaft gingen zu über 90% an das Franzoséland, welches für die Güter einen geradezu lächerlich geringen Preis (ein bis zwei Packungen Kaugummi) bezahlte. Umgekehrt musste Burgen für die Einfuhr von Gütern aus dem Franzoséland wahre Vermögen ausgeben. Auch der Versuch, sich stärker an China oder Österreich anzubinden brachte keine Besserung, da diese Länder Burgen nur noch mehr ausbeuten wollten.<br />
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[[Datei:Burgen.jpg|framed|right|Burgen: Die Insel im Meer war das Mutterland, der Streifen auf dem Festland die nach dem Krieg dazugewonnenene Kolonie.]]
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[[Anno Domini|Irgendwann]] war auch hier das Maß voll und so gründete sich 1928 eine radikalkommunistische Widerstandsbewegung, der ''Sentier luminieux'' unter der Führung des jungen, feurigen Revolutionärs [[Spiegelwelten:Fritz Fratz|Fritz Fratz]].<br />Nach gut zehnjährigem Guerillakampf, bei dem Fritz Fratz mehrfach in Gefangenschaft geriet, aber immer wieder abtauchen konnte, gelang ihm schließlich mit seinen Getreuen der Sturm auf Frankfurt, im Jahre 1952. Er war seither der unangefochtene Herrscher der Landes und Parteivorsitzender der [[Spiegelwelten:KPB|KPB]].
  
In den 30 Jahren des 20 Jahrhunderts wurde Burgen ganz kommissarisch von [[Spiegelwelten:Franzosé|Frankreich]] regiert. Der für Burgen zuständige Reichsprotektor [[François Mitterrand]] hielt die Zügel besonders straff, so dass ein Grossteil der Burgener sich schlichtweg unterdrückt fühlten. Die Erzeugnisse der Industrie und Landwirtschaft gingebn zu über 90% an Frankreich, welches für die Güter einen geradezu lächerlich geringen Preis bezahlte. Umgekehrt musste Burgen für die Einfuhr von Gütern aus Frankreich wahre Vermögen ausgeben. Auch der Versuch , sich stärker an China oder Österreich anzubinden brachte keine Besserung, da diese Länder Burgen nur noch mehr ausbeuteten wollten.<br>
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== Außenpolitik ==
  
Irgendwann war auch hier das Mass voll und so gründete sich 1928 eine radikalkommunistische Widerstandsbewegung, der ''Sentier luminieux'' unter der Führung des jungen, feurigen Revolutionärs [[Fritz Fratz]].Nach gut zehnjährigem Guerillakampf, bei dem Fritz Fratz mehrfach in Gefangenschaft geriet aber immer wieder abtauchen konnte, gelang ihm schliesslich mit seinen getreuen der Sturm auf Frankfurt. im Jahre 1952. Er ist seither der unangefochtene Herrscher der Landes und Parteivorsitzender der [[Spiegelwelten:KPB|KPB]]
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Fritz Fratz legte nicht übertrieben großen Wert auf internationale Zusammenarbeit. Dass er 2004 dem Eintritt Burgens in den [[Spiegelwelten:Franzosébund|Franzosébund]] zustimmte, nahmen viele als Sensation wahr. Auch Fratzens Entscheidung, im Rahmen eben dieses Bundes am [[Spiegelwelten:Robertumkonflikt|Robertumkonflikt]] teilzunehmen, stieß zunächst auf Verwunderung.
  
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Der Lohn für den Burgenischen Kriegseinsatz, der Gewinn des Burgentransverstaats und die damit verbundene, erhebliche Vergrößerung des Staatsgebietes, gab Fritz Fratz in seinem Kalkül aber offenbar Recht.
  
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Gelegentlich gab es noch Kontakte zu den ehemaligen Alliierten aus dem Robertumkonflikt. Jedoch ebbten auch diese langsam wieder ab. "''Die [[Union der utopischen Republiken]], das schlüpfrige [[Spiegelwelten:Gambia|Gambia]], diese Quadratschädel aus [[Legoland]] und dieses spinnerte [[Kennedy Reich]]! Was bitte, haben WIR mit dieser Bagage zu schaffen?''" so Fritz Fratz. <br />Auch an internationalen Sportereignissen, wie etwa der [[UM]], nimmt Burgen traditionell nicht teil. Fratz dazu: "''Mein Volk muss arbeiten und hat keine Zeit für solchen Unfug''".
  
 
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Aktuelle Version vom 19. August 2015, 20:47 Uhr





ऌप४टखऱ॰ઍચીଐય
Republicé Bûrgé
Republic of Burgen
Republik Burgen
ऌप४टखऱ॰ઍચીଐયRepublicé BûrgéRepublic of Burgen Republik Burgen
Wahlspruch: Mir san Buagn, mir san Frankfuata, uns faire die Panard wäh.
Kontinent Transvetos
Amtssprache Mandarin
Hauptstadt Frankfurt
Regierungsform Kommunistische Erektomie
Staatsoberhaupt und Regierungschef Vorsitzender der KP: Fritz Fratz
Fläche 4.013.805 km²
BIP/Einwohner 10.2376
Währung Pyramidy
Nationalhymne ऌथक़ভओ (Kalinka)
Nationalfeiertag 27.Oktober
Spiegelwelt
Fehler: Das Land "Burgen" konnte nicht gefunden werden!

Burgen war ein kommunistischer Kleinstaat im Atlantischen Ozean mit einer Kolonie auf dem gegenüberliegendem Festland, der Kolonie Westtransvestitien. Burgen gehörte dem Franzosébund an. Es wurde im Zuge der Chinakrise im Juli 2015 vernichtet.

Geografie

Spiegelwelt
Lage Burgens
Fehler: Das Land "Burgen" konnte nicht gefunden werden!

Die Insel Burgen lag westlich des Kontinents Transvetos im Atlantischen Ozean. Das Klima war gemäßigt-mild, weil die frischen Seewinde eine allzugroße Hitze vermieden. Durch die isolierte Lage im Meer ist Burgen immer von strategischer Wichtigkeit gewesen.

Seit Ende des Robertumkonfliktes besaß Burgen auch einen Landstrich auf dem Ionischen Festland (Teil von Transvestitien), dem sogenannten Burgentransvestaat.
Dieser grenzte im Osten an das Französische Besatzungsprotektorat an.

Bevölkerung

Die Insel wurde schon im 12. Jahrhundert von chinesischen, österreicherischen und französischen Seefahreren besiedelt. Nachdem die drei Volksgruppen einige Jahrzehnte vergeblich versuchten, sich gegenseitig auszurotten, vertrug man sich schließlich.
Dadurch kam es rasch zu einer Vermischung der Ethnien und heraus kam der spätere typische Burgenener, der seine Frühlingsrollen am liebsten mit frischem Weißbrot, Mozartkugeln und Camembert Käse genoss.

Ausgrabungen deuteten darauf hin, dass die Insel schon vor der Ankunft der Chinesen und Franzosé bewohnt war. Es gibt jedoch keine Dokumente, die ein Zusammentreffen der Kolonisten mit den Einheimischen belegen. Ob die Ureinwohner schon vor Ankunft der Siedler (warum auch immer?) ausgestorben sind oder von selbigen so schnell ausradiert wurden, dass nicht mal Zeit war, ihre Existenz zu dokumentieren, bleibt eine offene Frage.

Die Burgener entwickelten eine Kultur, die eine Mischung aus chinesischen, wienerischen und französischen Elementen darstellte. Die Anbindung an das Franzoséland war allerdings etwas stärker als zu China oder Österreich.

Sprache

Die Burgenische Sprache entwickelte sich aus dem Chinesischen, Wienerischen und dem Französischen und galt als eine der kompliziertesten Sprachen der Spiegelwelt. Zu dieser Komplexität trug der Umstand bei, dass es viele Abstufungen und Idiome gab:

  • Mandarin war die Hochsprache, extrem schwer zu erlernen und wurde nur von den sehr gebildeten, vornehmen Menschen beherrscht.
  • Apfelsin war die Alltagssprache, die von der Mittelschicht und Otto Normalbürger auf der Straße gesprochen wurde.
  • Pflaum war der Gossenslang, der von Analphabeten, Prostituierten, Kleinkriminellen und sonstigen Existenzen gesprochen wurde, die es so offiziell in Burgen natürlich nicht gab.

Wirtschaft

Burgenfräulein auf dem Weg zur Arbeit in einer Fabrik

Burgen unterlag einer strengen Planwirtschaft. General Marsors I und III sowie die Burgensesche Satelliten-Manufaktur zu Kastlwanien waren die einzigen (staatlichen) Fabriken und erzielten über 58,9% des Gewinns der Republik Burgen.
Diese Fabriken wurden, wie alles andere auch, von der Kommunistischen Partei Burgens geführt. Im Burgentransvestaat wurde ebenfalls Molybdän abgebaut.

Wer nicht in einer dieser Produktionsanalagen arbeitete, wurde in den großen Reisfeldern und Froschfarmen eingesetzt. Ein Teil der Reisernte ebenso wie die Froschschenkel wurden exportiert. Von den so erwirtschafteten Devisen importierte man das Nötigste, wie Klopapier, Unterhosen und den Champagner für die Parteikader.

Infrastruktur

Burgen besaß keine Kraftfahrzeuge, diese waren Fritz Fratz zu unkommunistisch. Dafür erhielt jeder Bürger gratis ein eignes Fahrrad, Luftpumpe inklusive. Wer in den Bergregionen wohnte konnte auch ein Mountain-Bike beantragen (Wartezeit ungefähr 5 Jahre). Größere Transporte wurden mit Elefanten und Kamelkarawanen bewerkstelligt.

Regierung

In den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts wurde Burgen kommissarisch gänzlich von Franzoséland regiert. Der für Burgen zuständige Reichsprotektor François Mitterrand hielt die Zügel besonders straff, so dass ein Großteil der Burgener sich schlichtweg unterdrückt fühlte.
Die Erzeugnisse der Industrie und Landwirtschaft gingen zu über 90% an das Franzoséland, welches für die Güter einen geradezu lächerlich geringen Preis (ein bis zwei Packungen Kaugummi) bezahlte. Umgekehrt musste Burgen für die Einfuhr von Gütern aus dem Franzoséland wahre Vermögen ausgeben. Auch der Versuch, sich stärker an China oder Österreich anzubinden brachte keine Besserung, da diese Länder Burgen nur noch mehr ausbeuten wollten.

Burgen: Die Insel im Meer war das Mutterland, der Streifen auf dem Festland die nach dem Krieg dazugewonnenene Kolonie.

Irgendwann war auch hier das Maß voll und so gründete sich 1928 eine radikalkommunistische Widerstandsbewegung, der Sentier luminieux unter der Führung des jungen, feurigen Revolutionärs Fritz Fratz.
Nach gut zehnjährigem Guerillakampf, bei dem Fritz Fratz mehrfach in Gefangenschaft geriet, aber immer wieder abtauchen konnte, gelang ihm schließlich mit seinen Getreuen der Sturm auf Frankfurt, im Jahre 1952. Er war seither der unangefochtene Herrscher der Landes und Parteivorsitzender der KPB.

Außenpolitik

Fritz Fratz legte nicht übertrieben großen Wert auf internationale Zusammenarbeit. Dass er 2004 dem Eintritt Burgens in den Franzosébund zustimmte, nahmen viele als Sensation wahr. Auch Fratzens Entscheidung, im Rahmen eben dieses Bundes am Robertumkonflikt teilzunehmen, stieß zunächst auf Verwunderung.

Der Lohn für den Burgenischen Kriegseinsatz, der Gewinn des Burgentransverstaats und die damit verbundene, erhebliche Vergrößerung des Staatsgebietes, gab Fritz Fratz in seinem Kalkül aber offenbar Recht.

Gelegentlich gab es noch Kontakte zu den ehemaligen Alliierten aus dem Robertumkonflikt. Jedoch ebbten auch diese langsam wieder ab. "Die Union der utopischen Republiken, das schlüpfrige Gambia, diese Quadratschädel aus Legoland und dieses spinnerte Kennedy Reich! Was bitte, haben WIR mit dieser Bagage zu schaffen?" so Fritz Fratz.
Auch an internationalen Sportereignissen, wie etwa der UM, nimmt Burgen traditionell nicht teil. Fratz dazu: "Mein Volk muss arbeiten und hat keine Zeit für solchen Unfug".





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