Physik-LK: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 21. Mai 2012, 15:11 Uhr

Im ominösen Physik-LK – der nach heutiger Lehrmeinung gar nicht existiert und nur eine Illusion im Raum-Zeit-Kontinuum ist – sammeln sich alle Nerds und die, die sich für die Auserwählten halten. Deswegen zählt die Entwicklung diverser Pläne die Weltherrschaft zu erringen zu einem der wichtigsten Punkte im Lehrplan. Die natürliche Gruppenstärke eines Physik-LKs ist 6 bis 9 Schüler mit einem zur Ausbildung beauftragten Großmeister der Theoretischen Physik, der ihnen den Weg zur Macht über alle Materie, egal welcher Helligkeit, erläutert. Hier finden sich deutliche Parallelen zu den Illuminaten. Diese geheimen Konzile laufen – für Außenstehende völlig unverständlich verschlüsselt – in den wissenschaftlichen Diskussionen der Kursteilnehmer. Teils wird auch versucht, deren Streben nach der Weltherrschaft in gemütlichen Kaffeekränzchen zu verstecken, bei denen bevorzugt sehr Schokoladenhaltige Rezepte ausgetauscht werden, die nicht selten Haschisch als wichtigste Zutat beinhalten. Wissenschafliche Untersuchungen zeigen, dass durch diese Kekse die Universums-Diskussionen geradezu angeheizt werden. Alternativ werden dort auch Pläne zum Bau von Atombomben besprochen und je nach Lust und Laune getestet. Weitere wichtige Aufgabe des Physik-LKs ist die Widerlegung des Energie- und des Impulserhaltungssatzes sowie der Bau eines Perpetuum Mobile. Der Großmeister wird angeredet – wie seit Anbeginn der Zeit überliefert – mit Du da. Dies dient der Abschreckung anderer Lehrer, die Wert auf Formalitäten legen. Hier findet man Ähnlichkeiten mit dem Chemie-LK.

Berufsziele

Wer in seinem Lebenslauf einen Physik-LK vorzuweisen hat, kann sich auf der Karriereleiter ganz oben sehen. Statistisch gesehen sind viele Managementposten von Physikern besetzt (natürlich mit Doktortiteln), die zu schlecht für eine Karriere als Prof sind und deswegen in der freien Wirtschaft die Unternehmen ruinieren. So werden alle Physik-LK'ler Chef einer Firma.