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Pfarrer: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die wichtigsten Feste eines Pfarrers)
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Unter Pfarrer versteht man nichts anderes als einen Asketen, der vom Geniessen grundsätzlich keine [[Ahnung]] haben darf, aber die [[Sünde|Sünden]] durchlebt haben muß, um salbungsvoll und seriös gegen sie von der Kanzel herab und auch im persönlichen [[Gespräch]] gegen sie agitieren, vor ihnen warnen, ihre [[Gefahr|Gefahren]] beschreiben zu können; das beschränkt sich in neuester [[Zeit]] - jedenfalls in der [[Öffentlichkeit]] - aber nicht mehr nur auf Hetero-[[Sex]] und [[Saufen]], dazu mehr unter "Alumni-Fest".
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Unter Pfarrer versteht man nichts anderes als einen Asketen, der vom Geniessen grundsätzlich keine [[Ahnung]] haben darf, aber die [[Sünde]]n durchlebt haben muss, um salbungsvoll und seriös gegen sie von der Kanzel herab und auch im persönlichen [[Gespräch]] gegen sie agitieren, vor ihnen warnen, ihre [[Gefahr]]en beschreiben zu können; das beschränkt sich in neuester [[Zeit]] - jedenfalls in der [[Öffentlichkeit]] - aber nicht mehr nur auf Hetero-[[Sex]] und [[Saufen]], dazu mehr unter "Alumni-Fest".
  
 
== Begriffserklärungen ==
 
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Um mit den vielen im Raum stehenden [[Begriff|Begriffen]], die sich im Umfeld des Pfarrers ranken, zurecht zu kommen, ist es zunächst notwendig, die wichtigsten zu erklären:
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Um mit den vielen im Raum stehenden [[Begriff]]en, die sich im Umfeld des Pfarrers ranken, zurecht zu kommen, ist es zunächst notwendig, die wichtigsten zu erklären:
  
 
'''Absolution''' - wird nach der Beichte erteilt und das immer - der Erlaß von Sünden - und kann somit auch von der Ehefrau (Lebensbeichte), dem Finanzamt (als Ergebnis einer Selbstanzeige) oder einem Richter (Freispruch) gespendet werden
 
'''Absolution''' - wird nach der Beichte erteilt und das immer - der Erlaß von Sünden - und kann somit auch von der Ehefrau (Lebensbeichte), dem Finanzamt (als Ergebnis einer Selbstanzeige) oder einem Richter (Freispruch) gespendet werden
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'''Alumni-Fest''' - auch Alumnenglück genannt, ist ein Ausbildungsseminar für angehende und regelmäßig ausgehende Pfarrer, in denen alle [[Laster]] ausführlich besprochen, diskutiert und auch manchmal durchlebt werden, um Sünden definieren und begreifen zu können (nach [[Karl May]]: in einer unbekannten Gefahr kommt man um“).  
 
'''Alumni-Fest''' - auch Alumnenglück genannt, ist ein Ausbildungsseminar für angehende und regelmäßig ausgehende Pfarrer, in denen alle [[Laster]] ausführlich besprochen, diskutiert und auch manchmal durchlebt werden, um Sünden definieren und begreifen zu können (nach [[Karl May]]: in einer unbekannten Gefahr kommt man um“).  
  
Beispielhaft sollen hier die Alumni-[[Fest|Feste]] im [[Österreich|österreichischen]] [http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/22/98/99/2298992.html St. Pölten] genannt sein, wo auch die Gefahren der [[schwul|Homoerotik]] und der [[Pädophil|Kinderpornographie]] im [[Internet]] erörtert wurden. Letzteres wurde allerdings nicht nachempfunden, sondern nur herunter geladen und danach wieder gelöscht – frei nach einem der Mitbegründer der Glaubensgemeinschaft „Lasset die [[Kinder|Kindlein]] (zu mir) kommen“, was dieser ja auch nur theoretisch-virtuell forderte, er hatte ja zu viel mit seinen [[Junge|Jungens]] (auch Jünger genannt) zu tun.
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Beispielhaft sollen hier die Alumni-[[Fest]]e im [[Österreich|österreichischen]] [http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/22/98/99/2298992.html St. Pölten] genannt sein, wo auch die Gefahren der [[schwul|Homoerotik]] und der [[Pädophil|Kinderpornographie]] im [[Internet]] erörtert wurden. Letzteres wurde allerdings nicht nachempfunden, sondern nur herunter geladen und danach wieder gelöscht – frei nach einem der Mitbegründer der Glaubensgemeinschaft „Lasset die [[Kinder|Kindlein]] (zu mir) kommen“, was dieser ja auch nur theoretisch-virtuell forderte, er hatte ja zu viel mit seinen [[Junge]]ns (auch Jünger genannt) zu tun.
  
 
'''Asket''' – macht allen vor, gern in Armut und damit indirekt für andere zu leben, die moderne Form ist das „Fake“
 
'''Asket''' – macht allen vor, gern in Armut und damit indirekt für andere zu leben, die moderne Form ist das „Fake“
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'''Bettelmönch''' – Ab-artige Form des Mönches, trifft man oft in der Fußgängerzone, unverwechselbare Ansprache ist:“Hasse ma nen Euro?
 
'''Bettelmönch''' – Ab-artige Form des Mönches, trifft man oft in der Fußgängerzone, unverwechselbare Ansprache ist:“Hasse ma nen Euro?
  
'''[[Bibel]]''' – ein Buch, das die [[Liebe]] lehrt und eigentlich doch nur eine Ansammlung strafrechtlich relevanter [[Tat|Taten]] ist, darunter [[Mord|Brudermord]], Kindesentführung, [[Onanie]] und das Beseitigen von [[Pest|Aussätzigen]].
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'''[[Bibel]]''' – ein Buch, das die [[Liebe]] lehrt und eigentlich doch nur eine Ansammlung strafrechtlich relevanter [[Tat]]en ist, darunter [[Mord|Brudermord]], Kindesentführung, [[Onanie]] und das Beseitigen von [[Pest|Aussätzigen]].
  
 
'''[[Bischof]]''' – eine ganze Reihe von Oberpfarrern, die den Pfarrern vorstehen, das Adjektiv ist bisch-höflich und bezeichnet die von ihnen geforderte Grundhaltung anderer ihnen gegenüber.
 
'''[[Bischof]]''' – eine ganze Reihe von Oberpfarrern, die den Pfarrern vorstehen, das Adjektiv ist bisch-höflich und bezeichnet die von ihnen geforderte Grundhaltung anderer ihnen gegenüber.
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'''Erz-Bischof''' – eine ganze Reihe von Bischofs-Vorstehern, die ihre Barreserven mit Edelmetallen abgesichert haben (siehe dazu auch das Buch „Arme Kirche“ von Konrad Kujau).
 
'''Erz-Bischof''' – eine ganze Reihe von Bischofs-Vorstehern, die ihre Barreserven mit Edelmetallen abgesichert haben (siehe dazu auch das Buch „Arme Kirche“ von Konrad Kujau).
  
'''Gläubiger''' – auch „[[Schaf]]“ genannt, wurde über die [[Jahrtausend|Jahrtausende]] von den Kirchenoberen ausgenutzt und verarscht, soll seine [[Feind|Feinde]] lieben und wenn er geschlagen wird, auch die rechte Backe, also sein [[Arsch|Hinterteil]] hinhalten. Ist auch in bezug auf Schuldverhältnisse verwendbar, weil die Pfarrer den Gläubigen Beweise für die Gläubigkeit bisher schuldig geblieben sind.
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'''Gläubiger''' – auch „[[Schaf]]“ genannt, wurde über die [[Jahrtausend]]e von den Kirchenoberen ausgenutzt und verarscht, soll seine [[Feind]]e lieben und wenn er geschlagen wird, auch die rechte Backe, also sein [[Arsch|Hinterteil]] hinhalten. Ist auch in bezug auf Schuldverhältnisse verwendbar, weil die Pfarrer den Gläubigen Beweise für die Gläubigkeit bisher schuldig geblieben sind.
  
'''Highlige''' – [[Mensch|Menschen]], die besonders fies gestorben sind und sich als Tote, manchmal auch als Scheintote, an ihrem [[Grab]] sehen liessen, worüber sich die Gläubigen besonders wunderten.
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'''Highlige''' – [[Mensch]]en, die besonders fies gestorben sind und sich als Tote, manchmal auch als Scheintote, an ihrem [[Grab]] sehen liessen, worüber sich die Gläubigen besonders wunderten.
  
 
'''Jünger''' – Anhänger eines Kirchenoberen, bleiben so lange offiziell jünger, bis sie selbst durch eine Beförderung oder auch nur optisch die Reife erlangt haben, Frischfleisch um sich zu scharen.
 
'''Jünger''' – Anhänger eines Kirchenoberen, bleiben so lange offiziell jünger, bis sie selbst durch eine Beförderung oder auch nur optisch die Reife erlangt haben, Frischfleisch um sich zu scharen.
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'''Missionar''' – Der Vertreter der Gattung „reisender Pfarrer“ führte in der dritten [[Welt]] in der sog. Missionarsstellung (Augen zu - [[Beine]] breit - [[Glaube]] stark (dass man nicht schwanger wird)) ein.
 
'''Missionar''' – Der Vertreter der Gattung „reisender Pfarrer“ führte in der dritten [[Welt]] in der sog. Missionarsstellung (Augen zu - [[Beine]] breit - [[Glaube]] stark (dass man nicht schwanger wird)) ein.
  
'''Mönch''' – trägt gern Tonsuren, hat zwar einen geregelten Tagesablauf, läßt sich aber äußerst schwierig in die Gesellschaft wiedereingliedern bzw. resozialisieren.
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'''Mönch''' – trägt gern Tonsuren, hat zwar einen geregelten Tagesablauf, lässt sich aber äußerst schwierig in die Gesellschaft wiedereingliedern bzw. resozialisieren.
  
 
'''[[Papst]]''' – [[Chef]]; Vorsteher (hat nichts mit Prostata zu tun) der Kirche, [[Papa]] Ratzi eben. Sein Ehrentitel lautet: "Dominus Präservativus Rex" (übersetzt: "der rechtsgerichtete, im [[Dom]] verhütende" oder auch "wohl (=wahrscheinlich) verhütende Hirte".
 
'''[[Papst]]''' – [[Chef]]; Vorsteher (hat nichts mit Prostata zu tun) der Kirche, [[Papa]] Ratzi eben. Sein Ehrentitel lautet: "Dominus Präservativus Rex" (übersetzt: "der rechtsgerichtete, im [[Dom]] verhütende" oder auch "wohl (=wahrscheinlich) verhütende Hirte".
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'''Pater''' – Einzahl: Pfarrer, der nicht bisch-höflich ist, sondern – ähnlich wie [[Hermann Göring]] – einem Oberen unterstellt ist und viele Orden trägt - auch "Ordensbruder" oder "Ordenspriester" genannt.
 
'''Pater''' – Einzahl: Pfarrer, der nicht bisch-höflich ist, sondern – ähnlich wie [[Hermann Göring]] – einem Oberen unterstellt ist und viele Orden trägt - auch "Ordensbruder" oder "Ordenspriester" genannt.
  
'''Paterien oder auch Bakterien''' – Mehrzahl des obigen [[Begriff|Begriffs]], wohnhaft u. a. auch in Petrischalen, auch "Klostergemeinschaft" oder "Gemeinschaft [[Herz|warmherzlicher]] [[Bruder|Brüder]] im Glauben" oder "Gemeinschaft herzlich warmer glaubender Brüder" oder "gemeine warme Brüder, die herzlich an den Schaft glauben" genannt.
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'''Paterien oder auch Bakterien''' – Mehrzahl des obigen [[Begriff]]s, wohnhaft u. a. auch in Petrischalen, auch "Klostergemeinschaft" oder "Gemeinschaft [[Herz|warmherzlicher]] [[Bruder|Brüder]] im Glauben" oder "Gemeinschaft herzlich warmer glaubender Brüder" oder "gemeine warme Brüder, die herzlich an den Schaft glauben" genannt.
  
 
'''Pater Noster''' – [[Lehrling]] Meister Popers, der es als erster schaffte, den doppelten Rittberger in eine Missionarstellung münden zu lassen – zu seinem Andenken wurden bis in die 60er Jahre Fahrstühle mit seiner typischen Beckenbewegung, dem „auf und ab“, als fahrende Denkmäler konstruiert.
 
'''Pater Noster''' – [[Lehrling]] Meister Popers, der es als erster schaffte, den doppelten Rittberger in eine Missionarstellung münden zu lassen – zu seinem Andenken wurden bis in die 60er Jahre Fahrstühle mit seiner typischen Beckenbewegung, dem „auf und ab“, als fahrende Denkmäler konstruiert.
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'''[[Wein]]''' – das Grundnahrungsmittel des Priesters, Gegenstand vieler Kulthandlungen im kirchlichen Bereich. In den langen [[Jahrhundert|Jahrhunderten]] vor dem heutigen Mess-Ritus haben die Pater/Priester/Pfarrer meist [[Latein]] gesprochen, weil man in dieser [[Sprache]] ein alkoholbedingtes Lallen am wenigsten wahrnahm. Und weil es sonst auch keine Sau verstand, konnten die Pfarrer untereinander die wildesten [[Orgien]] bzw. [[Beichte|Beichtfeste]] absprechen, ohne dass es der [[Volk|Pöbel]] (nicht zu verwechseln mit Popel) verstand. “In nomine patri et filii et spiritus sancti." ist daher eine gut nachvollziehbare salbungsvolle [[Formel]] in Andacht der ersten highligen [[Messe]], in der keiner high war; übersetzt: “Nun wollen wir nicht hoffen, daß der Pater(patri) oder sein Filius (filii) den [[Schnaps]](spiritus) vergessen hat
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'''[[Wein]]''' – das Grundnahrungsmittel des Priesters, Gegenstand vieler Kulthandlungen im kirchlichen Bereich. In den langen [[Jahrhundert]]en vor dem heutigen Mess-Ritus haben die Pater/Priester/Pfarrer meist [[Latein]] gesprochen, weil man in dieser [[Sprache]] ein alkoholbedingtes Lallen am wenigsten wahrnahm. Und weil es sonst auch keine Sau verstand, konnten die Pfarrer untereinander die wildesten [[Orgien]] bzw. [[Beichte|Beichtfeste]] absprechen, ohne dass es der [[Volk|Pöbel]] (nicht zu verwechseln mit Popel) verstand. “In nomine patri et filii et spiritus sancti." ist daher eine gut nachvollziehbare salbungsvolle [[Formel]] in Andacht der ersten highligen [[Messe]], in der keiner high war; übersetzt: “Nun wollen wir nicht hoffen, dass der Pater(patri) oder sein Filius (filii) den [[Schnaps]](spiritus) vergessen hat

Version vom 24. Oktober 2007, 16:18 Uhr

Definition

Unter Pfarrer versteht man nichts anderes als einen Asketen, der vom Geniessen grundsätzlich keine Ahnung haben darf, aber die Sünden durchlebt haben muss, um salbungsvoll und seriös gegen sie von der Kanzel herab und auch im persönlichen Gespräch gegen sie agitieren, vor ihnen warnen, ihre Gefahren beschreiben zu können; das beschränkt sich in neuester Zeit - jedenfalls in der Öffentlichkeit - aber nicht mehr nur auf Hetero-Sex und Saufen, dazu mehr unter "Alumni-Fest".

Begriffserklärungen

Um mit den vielen im Raum stehenden Begriffen, die sich im Umfeld des Pfarrers ranken, zurecht zu kommen, ist es zunächst notwendig, die wichtigsten zu erklären:

Absolution - wird nach der Beichte erteilt und das immer - der Erlaß von Sünden - und kann somit auch von der Ehefrau (Lebensbeichte), dem Finanzamt (als Ergebnis einer Selbstanzeige) oder einem Richter (Freispruch) gespendet werden

Alumni-Fest - auch Alumnenglück genannt, ist ein Ausbildungsseminar für angehende und regelmäßig ausgehende Pfarrer, in denen alle Laster ausführlich besprochen, diskutiert und auch manchmal durchlebt werden, um Sünden definieren und begreifen zu können (nach Karl May: in einer unbekannten Gefahr kommt man um“).

Beispielhaft sollen hier die Alumni-Feste im österreichischen St. Pölten genannt sein, wo auch die Gefahren der Homoerotik und der Kinderpornographie im Internet erörtert wurden. Letzteres wurde allerdings nicht nachempfunden, sondern nur herunter geladen und danach wieder gelöscht – frei nach einem der Mitbegründer der Glaubensgemeinschaft „Lasset die Kindlein (zu mir) kommen“, was dieser ja auch nur theoretisch-virtuell forderte, er hatte ja zu viel mit seinen Jungens (auch Jünger genannt) zu tun.

Asket – macht allen vor, gern in Armut und damit indirekt für andere zu leben, die moderne Form ist das „Fake“

der Weg zur österreichischen Bischofsmütze ist lang und steinig

„Ave Maria“ und „Vater unser“ – zwei der Lieblingsstrafen der Pfarrer im Beichtstuhl. Da sie nichts über den Beichtinhalt verbreiten dürfen und die Beichtenden darüber verständlicherweise nichts verbreiten wollen, gibt es hier nur ein bruchstückhaftes Wissen.

Bettelmönch – Ab-artige Form des Mönches, trifft man oft in der Fußgängerzone, unverwechselbare Ansprache ist:“Hasse ma nen Euro?

Bibel – ein Buch, das die Liebe lehrt und eigentlich doch nur eine Ansammlung strafrechtlich relevanter Taten ist, darunter Brudermord, Kindesentführung, Onanie und das Beseitigen von Aussätzigen.

Bischof – eine ganze Reihe von Oberpfarrern, die den Pfarrern vorstehen, das Adjektiv ist bisch-höflich und bezeichnet die von ihnen geforderte Grundhaltung anderer ihnen gegenüber.

Christ - kommt vom "am Kreuz" oder dem, "der es im Kreuz hat", praktisch identisch mit "Gläubiger".

Erz-Bischof – eine ganze Reihe von Bischofs-Vorstehern, die ihre Barreserven mit Edelmetallen abgesichert haben (siehe dazu auch das Buch „Arme Kirche“ von Konrad Kujau).

Gläubiger – auch „Schaf“ genannt, wurde über die Jahrtausende von den Kirchenoberen ausgenutzt und verarscht, soll seine Feinde lieben und wenn er geschlagen wird, auch die rechte Backe, also sein Hinterteil hinhalten. Ist auch in bezug auf Schuldverhältnisse verwendbar, weil die Pfarrer den Gläubigen Beweise für die Gläubigkeit bisher schuldig geblieben sind.

HighligeMenschen, die besonders fies gestorben sind und sich als Tote, manchmal auch als Scheintote, an ihrem Grab sehen liessen, worüber sich die Gläubigen besonders wunderten.

Jünger – Anhänger eines Kirchenoberen, bleiben so lange offiziell jünger, bis sie selbst durch eine Beförderung oder auch nur optisch die Reife erlangt haben, Frischfleisch um sich zu scharen.

Käppchen - gern, meist auf dem Kopf getragenes getragenes Utensil zur Verhütung von unangenehmen Blicken

Bischof mit Käppchen auf dem Kopf

Kirche – eine ganze Reihe von meist alten, renovierungsbedürftigen Gebäuden, wo alle reingehen, um die Neuigkeiten der letzten Woche, Neuigkeiten bezüglich der Dorf- und Stadtmode zu erfahren und sich eine Flasche Wein vortrinken zu lassen - weil das Ideal der Armut und der Askese gilt, kriegen die Gläubigen nichts zu saufen; außerdem ist Neid eine große Sünde.

Meister Poper – erster Pfarrer überhaupt, später Bischof: er verfasste den Grundsatz priesterlichen Lebens „das Hodensäckchen ist mir wichtiger als mein Geldsäckchen - Armut ist eine Lust“.
Der erste Bischof

Missionar – Der Vertreter der Gattung „reisender Pfarrer“ führte in der dritten Welt in der sog. Missionarsstellung (Augen zu - Beine breit - Glaube stark (dass man nicht schwanger wird)) ein.

Mönch – trägt gern Tonsuren, hat zwar einen geregelten Tagesablauf, lässt sich aber äußerst schwierig in die Gesellschaft wiedereingliedern bzw. resozialisieren.

PapstChef; Vorsteher (hat nichts mit Prostata zu tun) der Kirche, Papa Ratzi eben. Sein Ehrentitel lautet: "Dominus Präservativus Rex" (übersetzt: "der rechtsgerichtete, im Dom verhütende" oder auch "wohl (=wahrscheinlich) verhütende Hirte".

Pater – Einzahl: Pfarrer, der nicht bisch-höflich ist, sondern – ähnlich wie Hermann Göring – einem Oberen unterstellt ist und viele Orden trägt - auch "Ordensbruder" oder "Ordenspriester" genannt.

Paterien oder auch Bakterien – Mehrzahl des obigen Begriffs, wohnhaft u. a. auch in Petrischalen, auch "Klostergemeinschaft" oder "Gemeinschaft warmherzlicher Brüder im Glauben" oder "Gemeinschaft herzlich warmer glaubender Brüder" oder "gemeine warme Brüder, die herzlich an den Schaft glauben" genannt.

Pater NosterLehrling Meister Popers, der es als erster schaffte, den doppelten Rittberger in eine Missionarstellung münden zu lassen – zu seinem Andenken wurden bis in die 60er Jahre Fahrstühle mit seiner typischen Beckenbewegung, dem „auf und ab“, als fahrende Denkmäler konstruiert.

Petrus - der erste Jünger, der "steinharte Fels" Genannte; warum, ist fraglich oder jedenfalls eindeutig zweideutig.

„Petri Heil" – Ausruf rechtsdrehender Paterien, insbesondere unter Hitolf Adler aktiv.

Petri-Jünger – ursprünglich aus Angelsachsen stammende Menschenjäger unter dem Deckmantel der Religion.

eine ganze Reihe von Petrijüngern in Petrischale geschmissen

Pfarrer = Priester

Pope – englische Bezeichnung für Pappa Ratzi oder eines Pfarrers der Fort-Knox-Kirche (in Anlehnung an das extrem gesicherte us-amerikanische Goldlager) mit dem Grundsatz „ora et labora“ („lebe für das kassieren“).

Popel - ist die interne Währung, womit Kirchen/Glaubensgemeinschaften untereinander abrechnen, wurde früher mit Kreuzzügen geregelt.

Salben – so eine glitschige Angelegenheit mit Babyöl bei Kerzenlicht, oft begleitet von romantischen Gedanken an die Vergangenheit.

Sünde- grundsätzlich alles, was Spaß macht, aber die Kirche den Gläubigen aus Neid verbietet.




Tonsur – auch Heiligenschein genannt, tragen meistens die eitlen Ordenspriester, kommt vom althochmittelneudeutschen Wort: „Tonspur“ bzw. den Worten „Ton“ und „Spur“ und hat mit dem weithin hörbaren "Geräusch" und der erzeugten Markierung zu tun, wenn die Ordensträger zwangsweise mit dem Schädeldach auf der Straße hinter einem Karren hergezogen wurden. Aufgrund dessen wurden auch die roten Straßenmarkierungen aufgegeben, weil eben die Zahl der Tonsurwilligen in den letzten Jahrhunderten immer mehr zurückgegangen ist.
Jünger von oben, deutlich sichtbar ist die Tonsur
und von unten

Wein – das Grundnahrungsmittel des Priesters, Gegenstand vieler Kulthandlungen im kirchlichen Bereich. In den langen Jahrhunderten vor dem heutigen Mess-Ritus haben die Pater/Priester/Pfarrer meist Latein gesprochen, weil man in dieser Sprache ein alkoholbedingtes Lallen am wenigsten wahrnahm. Und weil es sonst auch keine Sau verstand, konnten die Pfarrer untereinander die wildesten Orgien bzw. Beichtfeste absprechen, ohne dass es der Pöbel (nicht zu verwechseln mit Popel) verstand. “In nomine patri et filii et spiritus sancti." ist daher eine gut nachvollziehbare salbungsvolle Formel in Andacht der ersten highligen Messe, in der keiner high war; übersetzt: “Nun wollen wir nicht hoffen, dass der Pater(patri) oder sein Filius (filii) den Schnaps(spiritus) vergessen hat


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